Weise, Christian: Baurischer Machiavellus. Dresden [u. a.], 1679.
Ja daß dein Wort noch immerfort/ III. Ach JEsu wohn' uns ferner beyUnd tritt zugleich ins Spiel/ Wenn irgend Trotz und Schmei- cheley/ Die Ruh verstören wil/ Daß weder Feind/ noch falscher Freund An uns sein Müthlein kühle. IV. Laß Zittau stets gesegnet seyn/Beschütze dieses Hauß/ Und schütte Deinen Gnaden-Schein Auff alle Väter auß/ Die spath und früh durch jhre Müh/ Viel Heil und Gutes stifften. V. Der theure Chur-Fürst lebelang'So freut sich unsre Stadt/ Die
Ja daß dein Wort noch immerfort/ III. Ach JEſu wohn’ uns ferner beyUnd tritt zugleich ins Spiel/ Wenn irgend Trotz und Schmei- cheley/ Die Ruh verſtoͤren wil/ Daß weder Feind/ noch falſcher Freund An uns ſein Muͤthlein kuͤhle. IV. Laß Zittau ſtets geſegnet ſeyn/Beſchuͤtze dieſes Hauß/ Und ſchuͤtte Deinen Gnaden-Schein Auff alle Vaͤter auß/ Die ſpath und fruͤh durch jhre Muͤh/ Viel Heil und Gutes ſtifften. V. Der theure Chur-Fuͤrſt lebelang’So freut ſich unſre Stadt/ Die
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Ja daß dein Wort noch immerfort/
Jn unſern Kirchen ſchallet.
III.
Ach JEſu wohn’ uns ferner bey
Und tritt zugleich ins Spiel/
Wenn irgend Trotz und Schmei-
cheley/
Die Ruh verſtoͤren wil/
Daß weder Feind/ noch falſcher
Freund
An uns ſein Muͤthlein kuͤhle.
IV.
Laß Zittau ſtets geſegnet ſeyn/
Beſchuͤtze dieſes Hauß/
Und ſchuͤtte Deinen Gnaden-Schein
Auff alle Vaͤter auß/
Die ſpath und fruͤh durch jhre Muͤh/
Viel Heil und Gutes ſtifften.
V.
Der theure Chur-Fuͤrſt lebelang’
So freut ſich unſre Stadt/
Die
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