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Weise, Christian: Der freymüthige und höfliche Redner. Leipzig, 1693.

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Jeh. Gott sagts/ das Volck begehrts/ drum
steig ich auff den Thron/
Oba. So träget Jsrael den schönsten
Preiß davon.
Gin. Die Syrer sollen nun des Volckes
Krafft empfinden/
Bid. Und dieses Semer soll Damasco über-
winden.
Beor. Zu Hause wird ein Streit in Wunsch
und Beten seyn/
Pal. So trifft des Königs Schutz allzeit
gedoppelt ein.
Laed. Nun Jehu lebe wohl/ daß wir im
Lande leben/
Nim. Er schweb in hoher Macht/ daß wir
in Friede schweben.
Ob. Der König lebe wohl und werd an Eh-
ren satt/
Hos. Und Hoscha lebet wohl/ wo er zu trin-
cken hat.

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Jeh. Gott ſagts/ das Volck begehrts/ drum
ſteig ich auff den Thron/
Oba. So traͤget Jſrael den ſchoͤnſten
Preiß davon.
Gin. Die Syrer ſollen nun des Volckes
Krafft empfinden/
Bid. Und dieſes Semer ſoll Damaſco uͤber-
winden.
Beor. Zu Hauſe wird ein Streit in Wunſch
und Beten ſeyn/
Pal. So trifft des Koͤnigs Schutz allzeit
gedoppelt ein.
Laed. Nun Jehu lebe wohl/ daß wir im
Lande leben/
Nim. Er ſchweb in hoher Macht/ daß wir
in Friede ſchweben.
Ob. Der Koͤnig lebe wohl uñ werd an Eh-
ren ſatt/
Hoſ. Und Hoſcha lebet wohl/ wo er zu trin-
cken hat.

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[286/0450] Jeh. Gott ſagts/ das Volck begehrts/ drum ſteig ich auff den Thron/ Oba. So traͤget Jſrael den ſchoͤnſten Preiß davon. Gin. Die Syrer ſollen nun des Volckes Krafft empfinden/ Bid. Und dieſes Semer ſoll Damaſco uͤber- winden. Beor. Zu Hauſe wird ein Streit in Wunſch und Beten ſeyn/ Pal. So trifft des Koͤnigs Schutz allzeit gedoppelt ein. Laed. Nun Jehu lebe wohl/ daß wir im Lande leben/ Nim. Er ſchweb in hoher Macht/ daß wir in Friede ſchweben. Ob. Der Koͤnig lebe wohl uñ werd an Eh- ren ſatt/ Hoſ. Und Hoſcha lebet wohl/ wo er zu trin- cken hat. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Weise, Christian: Der freymüthige und höfliche Redner. Leipzig, 1693, S. 286. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weise_redner_1693/450>, abgerufen am 22.11.2024.