Wiedeburg, Heinrich: Christliche Leichpredigt/ Gehalten bey der Begräbnüs Des Ehrnvesten/ Achtbarn und Fürnemen Herrn Georg Bösens/ [...]. Wolfenbüttel, 1618.Denn siehe der ist ein HErr / HErr JEsu nim meinen Geist auff sagt hie Stephanus. Er ist ein HErr nicht allein nach seiner Gottheit / wie er sagt Esaiae. 42. V. 8. Ich der HErr das ist mein Name / vnd wil meine Ehre keinem andern geben / noch meinen Rühmden Götzen: Cap. 43. V. 11. Ich ich bin der HErr vnd ist ausser mir kein Heyland / sondern auch nach seiner Menschheit / wie Petrus in seiner Pfingstpredige lehret: Cap. 2. V. 36. So weiß nun das gantze Hauß Israel gewiß / daß GOtt diesen JEsum / den jhr Gecreutziget habt / zu einem HErrn vnd Christ gemacht hat. Denn jhme ist ja gegeben alle Macht vnd Gewalt im Himmel vnd auff Erden: Matth. 28. V. 18. Vnnd er gebraucht auch solche Macht vnnd Gewalt wircklich: Denn er sitzet zur Rechten seines Vaters im Himmel / vber alle Fürstenthumb Gewalt / Macht / Herrschafft vnd alles was genant mag werden / nicht allein in dieser Welt / sondern auch in der zukünfftigen: Ephes. 1. V. 21. Vnnd verthetiget die Seinen / daß sie auch die Pforten der Hellen nicht vberweltigen mügen / laut seiner gnedigen zusage: Iohan. 10. V. 27. 28. Meine Schaffe hören meine Stimme / vnd ich kenne sie / vnd sie folgen mir / vnnd ich gebe jhnen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen / vnd niemand wird sie mir aus meiner Hand reissen. Der Vater der sie mir gegeben hat / ist grösser denn alles / Denn siehe der ist ein HErr / HErr JEsu nim meinen Geist auff sagt hie Stephanus. Er ist ein HErr nicht allein nach seiner Gottheit / wie er sagt Esaiae. 42. V. 8. Ich der HErr das ist mein Name / vnd wil meine Ehre keinem andern geben / noch meinen Rühmden Götzen: Cap. 43. V. 11. Ich ich bin der HErr vnd ist ausser mir kein Heyland / sondern auch nach seiner Menschheit / wie Petrus in seiner Pfingstpredige lehret: Cap. 2. V. 36. So weiß nun das gantze Hauß Israel gewiß / daß GOtt diesen JEsum / den jhr Gecreutziget habt / zu einem HErrn vnd Christ gemacht hat. Deñ jhme ist ja gegeben alle Macht vnd Gewalt im Himmel vnd auff Erden: Matth. 28. V. 18. Vnnd er gebraucht auch solche Macht vnnd Gewalt wircklich: Denn er sitzet zur Rechten seines Vaters im Himmel / vber alle Fürstenthumb Gewalt / Macht / Herrschafft vnd alles was genant mag werden / nicht allein in dieser Welt / sondern auch in der zukünfftigen: Ephes. 1. V. 21. Vnnd verthetiget die Seinen / daß sie auch die Pforten der Hellen nicht vberweltigen mügen / laut seiner gnedigen zusage: Iohan. 10. V. 27. 28. Meine Schaffe hören meine Stimme / vnd ich kenne sie / vnd sie folgen mir / vnnd ich gebe jhnen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen / vnd niemand wird sie mir aus meiner Hand reissen. Der Vater der sie mir gegeben hat / ist grösser denn alles / <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0027"/> <p>Denn siehe der ist ein HErr / HErr JEsu nim meinen Geist auff sagt hie Stephanus. Er ist ein HErr nicht allein nach seiner Gottheit / wie er sagt Esaiae. 42. V. 8. Ich der HErr das ist mein Name / vnd wil meine Ehre keinem andern geben / noch meinen Rühmden Götzen: Cap. 43. V. 11. Ich ich bin der HErr vnd ist ausser mir kein Heyland / sondern auch nach seiner Menschheit / wie Petrus in seiner Pfingstpredige lehret: Cap. 2. V. 36. So weiß nun das gantze Hauß Israel gewiß / daß GOtt diesen JEsum / den jhr Gecreutziget habt / zu einem HErrn vnd Christ gemacht hat. Deñ jhme ist ja gegeben alle Macht vnd Gewalt im Himmel vnd auff Erden: Matth. 28. V. 18. Vnnd er gebraucht auch solche Macht vnnd Gewalt wircklich: Denn er sitzet zur Rechten seines Vaters im Himmel / vber alle Fürstenthumb Gewalt / Macht / Herrschafft vnd alles was genant mag werden / nicht allein in dieser Welt / sondern auch in der zukünfftigen: Ephes. 1. V. 21. Vnnd verthetiget die Seinen / daß sie auch die Pforten der Hellen nicht vberweltigen mügen / laut seiner gnedigen zusage: Iohan. 10. V. 27. 28. Meine Schaffe hören meine Stimme / vnd ich kenne sie / vnd sie folgen mir / vnnd ich gebe jhnen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen / vnd niemand wird sie mir aus meiner Hand reissen. Der Vater der sie mir gegeben hat / ist grösser denn alles / </p> </div> </body> </text> </TEI> [0027]
Denn siehe der ist ein HErr / HErr JEsu nim meinen Geist auff sagt hie Stephanus. Er ist ein HErr nicht allein nach seiner Gottheit / wie er sagt Esaiae. 42. V. 8. Ich der HErr das ist mein Name / vnd wil meine Ehre keinem andern geben / noch meinen Rühmden Götzen: Cap. 43. V. 11. Ich ich bin der HErr vnd ist ausser mir kein Heyland / sondern auch nach seiner Menschheit / wie Petrus in seiner Pfingstpredige lehret: Cap. 2. V. 36. So weiß nun das gantze Hauß Israel gewiß / daß GOtt diesen JEsum / den jhr Gecreutziget habt / zu einem HErrn vnd Christ gemacht hat. Deñ jhme ist ja gegeben alle Macht vnd Gewalt im Himmel vnd auff Erden: Matth. 28. V. 18. Vnnd er gebraucht auch solche Macht vnnd Gewalt wircklich: Denn er sitzet zur Rechten seines Vaters im Himmel / vber alle Fürstenthumb Gewalt / Macht / Herrschafft vnd alles was genant mag werden / nicht allein in dieser Welt / sondern auch in der zukünfftigen: Ephes. 1. V. 21. Vnnd verthetiget die Seinen / daß sie auch die Pforten der Hellen nicht vberweltigen mügen / laut seiner gnedigen zusage: Iohan. 10. V. 27. 28. Meine Schaffe hören meine Stimme / vnd ich kenne sie / vnd sie folgen mir / vnnd ich gebe jhnen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen / vnd niemand wird sie mir aus meiner Hand reissen. Der Vater der sie mir gegeben hat / ist grösser denn alles /
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |