Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764.

Bild:
<< vorherige Seite
Zweytes Register
[Spaltenumbruch]
Claudius, Römischer Kaiser, läßt die
Köpfe des Augustus anstatt der aus-
geschnittnen Köpfe Alexanders in zwey
Gemälde setzen, 390. erweitert das
Museum zu Alexandrien, ibid. bringt
das umgekehrte F. in Gebrauch, ibid.
ein schönes Brustbild von ihm wird
ohnlängst im Escurial als ein Gewicht
der Kirchenuhr angehängt gefunden,
ibid. giebt den Thespiern ihren vom
Caligula geraubten Cupido vom Pra-
xiteles wieder. 391
Cleanthes, ein berühmter Künstler. 320
Cleanthus thut sich so wohl in Griechi-
schen Spielen, als in der Weltweis-
heit hervor. 131
Cleomenes, ein berühmter Künstler von
Athen, Meister der schönen Statue des
Germanicus. 389
Cleopatra, Urtheil von vermeynten Sta-
tuen derselben. 386
Cleophantus, von Corinth, zeigt den
Römern zuerst die Griechische Kunst
in Gemälden. 321
Commodus, Römischer Kaiser, unter
ihm geht die Kunst zu Grunde, 416.
seine Münzen sind unter die schönsten
Kaiserlichen zu rechnen, 417. seine
Statuen zerschlagen. ibid.
Constantinus M. Werke der Kunst un-
ter ihm, 422. sucht den Wissenschaf-
ten aufzuhelfen. 424
Constantinus, Griechischer Kaiser, führt
alle Kunstwerke von Rom nach Syra-
cus. 429
Conti, ein edles Geschlecht in Rom, hat
die einträgliche Bedienung der Lettura
di Tito Livio erblich. 414
Corinth, eine berühmte Schule der Kunst
unter den Griechen, 320. wird vom
L. Mummius zerstöret. 371
Cosmus, Großherzog von Toscana, soll
[Spaltenumbruch] ein Wasser erfunden haben das Eisen
zu härten. 256
Cossutius, ein Röm. Baumeister. 374
Cothurnus, Beschreibung desselben. 210.
Cretenser, gute Krieger, wo es mehr auf
List, als Tapferkeit ankam. 27
Croton, Stadt, deren Mauern haben
12. Meilen im Umkreise, 381. hat über
eine Million Einwohner, ibid. wird
aber im zweyten Punischen Kriege sehr
herunter gesetzt. ibid.
Cresias, ein berühmter Künstler in Asien.
357
Cuma, Stadt, erhält vom Römischen
Rathe Erlaubniß in öffentlichen Ge-
schäften sich der Römischen Sprache zu
bedienen. 382
Cybele mit dem Donnerkeil vorgestellet,
88. ihre Priester sind Verschnitte-
ne. 152
Cyclas, ein Stück weiblicher Kleidung
der Alten. 203
Cynäther, sind wild und von den Grie-
chen verabscheut. 28
Cynäthus zu Syracus, der erste Rha-
psodiste. 325. 326
Cyniker tragen einen doppelten Man-
tel. 202
Cypselus, König in Arcadien, ordnet
Wettspiele der Schönheit an. 129
Cyrene in Africa, älteste Münze in Gold
von dieser Stadt. 323
D.
Dädalus, Erfinder der Gestaltung der
Beine an Bildsäulen, 7. arbeitet in
Holz, ibid. von ihm heißen die er-
sten Statuen Dädali, 7. 13. übet
die Kunst in den ältesten Zeiten in
Griechenland. 316
Damophon, von Messene, ein Künst-
ler. 318
Demeas,
Zweytes Regiſter
[Spaltenumbruch]
Claudius, Roͤmiſcher Kaiſer, laͤßt die
Koͤpfe des Auguſtus anſtatt der aus-
geſchnittnen Koͤpfe Alexanders in zwey
Gemaͤlde ſetzen, 390. erweitert das
Muſeum zu Alexandrien, ibid. bringt
das umgekehrte F. in Gebrauch, ibid.
ein ſchoͤnes Bruſtbild von ihm wird
ohnlaͤngſt im Eſcurial als ein Gewicht
der Kirchenuhr angehaͤngt gefunden,
ibid. giebt den Theſpiern ihren vom
Caligula geraubten Cupido vom Pra-
xiteles wieder. 391
Cleanthes, ein beruͤhmter Kuͤnſtler. 320
Cleanthus thut ſich ſo wohl in Griechi-
ſchen Spielen, als in der Weltweis-
heit hervor. 131
Cleomenes, ein beruͤhmter Kuͤnſtler von
Athen, Meiſter der ſchoͤnen Statue des
Germanicus. 389
Cleopatra, Urtheil von vermeynten Sta-
tuen derſelben. 386
Cleophantus, von Corinth, zeigt den
Roͤmern zuerſt die Griechiſche Kunſt
in Gemaͤlden. 321
Commodus, Roͤmiſcher Kaiſer, unter
ihm geht die Kunſt zu Grunde, 416.
ſeine Muͤnzen ſind unter die ſchoͤnſten
Kaiſerlichen zu rechnen, 417. ſeine
Statuen zerſchlagen. ibid.
Conſtantinus M. Werke der Kunſt un-
ter ihm, 422. ſucht den Wiſſenſchaf-
ten aufzuhelfen. 424
Conſtantinus, Griechiſcher Kaiſer, fuͤhrt
alle Kunſtwerke von Rom nach Syra-
cus. 429
Conti, ein edles Geſchlecht in Rom, hat
die eintraͤgliche Bedienung der Lettura
di Tito Livio erblich. 414
Corinth, eine beruͤhmte Schule der Kunſt
unter den Griechen, 320. wird vom
L. Mummius zerſtoͤret. 371
Cosmus, Großherzog von Toſcana, ſoll
[Spaltenumbruch] ein Waſſer erfunden haben das Eiſen
zu haͤrten. 256
Coſſutius, ein Roͤm. Baumeiſter. 374
Cothurnus, Beſchreibung deſſelben. 210.
Cretenſer, gute Krieger, wo es mehr auf
Liſt, als Tapferkeit ankam. 27
Croton, Stadt, deren Mauern haben
12. Meilen im Umkreiſe, 381. hat uͤber
eine Million Einwohner, ibid. wird
aber im zweyten Puniſchen Kriege ſehr
herunter geſetzt. ibid.
Creſias, ein beruͤhmter Kuͤnſtler in Aſien.
357
Cuma, Stadt, erhaͤlt vom Roͤmiſchen
Rathe Erlaubniß in oͤffentlichen Ge-
ſchaͤften ſich der Roͤmiſchen Sprache zu
bedienen. 382
Cybele mit dem Donnerkeil vorgeſtellet,
88. ihre Prieſter ſind Verſchnitte-
ne. 152
Cyclas, ein Stuͤck weiblicher Kleidung
der Alten. 203
Cynaͤther, ſind wild und von den Grie-
chen verabſcheut. 28
Cynaͤthus zu Syracus, der erſte Rha-
pſodiſte. 325. 326
Cyniker tragen einen doppelten Man-
tel. 202
Cypſelus, Koͤnig in Arcadien, ordnet
Wettſpiele der Schoͤnheit an. 129
Cyrene in Africa, aͤlteſte Muͤnze in Gold
von dieſer Stadt. 323
D.
Daͤdalus, Erfinder der Geſtaltung der
Beine an Bildſaͤulen, 7. arbeitet in
Holz, ibid. von ihm heißen die er-
ſten Statuen Daͤdali, 7. 13. uͤbet
die Kunſt in den aͤlteſten Zeiten in
Griechenland. 316
Damophon, von Meſſene, ein Kuͤnſt-
ler. 318
Demeas,
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0130" n="[442]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Zweytes Regi&#x017F;ter</hi> </fw><lb/>
          <cb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">Claudius,</hi> Ro&#x0364;mi&#x017F;cher Kai&#x017F;er, la&#x0364;ßt die<lb/>
Ko&#x0364;pfe des Augu&#x017F;tus an&#x017F;tatt der aus-<lb/>
ge&#x017F;chnittnen Ko&#x0364;pfe Alexanders in zwey<lb/>
Gema&#x0364;lde &#x017F;etzen, <ref>390</ref>. erweitert das<lb/>
Mu&#x017F;eum zu Alexandrien, <hi rendition="#aq">ibid.</hi> bringt<lb/>
das umgekehrte <hi rendition="#aq">F.</hi> in Gebrauch, <hi rendition="#aq">ibid.</hi><lb/>
ein &#x017F;cho&#x0364;nes Bru&#x017F;tbild von ihm wird<lb/>
ohnla&#x0364;ng&#x017F;t im E&#x017F;curial als ein Gewicht<lb/>
der Kirchenuhr angeha&#x0364;ngt gefunden,<lb/><hi rendition="#aq">ibid.</hi> giebt den The&#x017F;piern ihren vom<lb/>
Caligula geraubten Cupido vom Pra-<lb/>
xiteles wieder. <ref>391</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cleanthes,</hi> ein beru&#x0364;hmter Ku&#x0364;n&#x017F;tler. <ref>320</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cleanthus</hi> thut &#x017F;ich &#x017F;o wohl in Griechi-<lb/>
&#x017F;chen Spielen, als in der Weltweis-<lb/>
heit hervor. <ref>131</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cleomenes,</hi> ein beru&#x0364;hmter Ku&#x0364;n&#x017F;tler von<lb/>
Athen, Mei&#x017F;ter der &#x017F;cho&#x0364;nen Statue des<lb/>
Germanicus. <ref>389</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cleopatra,</hi> Urtheil von vermeynten Sta-<lb/>
tuen der&#x017F;elben. <ref>386</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cleophantus,</hi> von Corinth, zeigt den<lb/>
Ro&#x0364;mern zuer&#x017F;t die Griechi&#x017F;che Kun&#x017F;t<lb/>
in Gema&#x0364;lden. <ref>321</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Commodus,</hi> Ro&#x0364;mi&#x017F;cher Kai&#x017F;er, unter<lb/>
ihm geht die Kun&#x017F;t zu Grunde, <ref>416</ref>.<lb/>
&#x017F;eine Mu&#x0364;nzen &#x017F;ind unter die &#x017F;cho&#x0364;n&#x017F;ten<lb/>
Kai&#x017F;erlichen zu rechnen, <ref>417</ref>. &#x017F;eine<lb/>
Statuen zer&#x017F;chlagen. <hi rendition="#aq">ibid.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Con&#x017F;tantinus M.</hi> Werke der Kun&#x017F;t un-<lb/>
ter ihm, <ref>422</ref>. &#x017F;ucht den Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaf-<lb/>
ten aufzuhelfen. <ref>424</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Con&#x017F;tantinus,</hi> Griechi&#x017F;cher Kai&#x017F;er, fu&#x0364;hrt<lb/>
alle Kun&#x017F;twerke von Rom nach Syra-<lb/>
cus. <ref>429</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Conti,</hi> ein edles Ge&#x017F;chlecht in Rom, hat<lb/>
die eintra&#x0364;gliche Bedienung der Lettura<lb/>
di Tito Livio erblich. <ref>414</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Corinth,</hi> eine beru&#x0364;hmte Schule der Kun&#x017F;t<lb/>
unter den Griechen, <ref>320</ref>. wird vom<lb/>
L. Mummius zer&#x017F;to&#x0364;ret. <ref>371</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cosmus,</hi> Großherzog von To&#x017F;cana, &#x017F;oll<lb/><cb/>
ein Wa&#x017F;&#x017F;er erfunden haben das Ei&#x017F;en<lb/>
zu ha&#x0364;rten. <ref>256</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Co&#x017F;&#x017F;utius,</hi> ein Ro&#x0364;m. Baumei&#x017F;ter. <ref>374</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cothurnus,</hi> Be&#x017F;chreibung de&#x017F;&#x017F;elben. <ref>210</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Creten&#x017F;er,</hi> gute Krieger, wo es mehr auf<lb/>
Li&#x017F;t, als Tapferkeit ankam. <ref>27</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Croton,</hi> Stadt, deren Mauern haben<lb/><ref>12</ref>. Meilen im Umkrei&#x017F;e, <ref>381</ref>. hat u&#x0364;ber<lb/>
eine Million Einwohner, <hi rendition="#aq">ibid.</hi> wird<lb/>
aber im zweyten Puni&#x017F;chen Kriege &#x017F;ehr<lb/>
herunter ge&#x017F;etzt. <hi rendition="#aq">ibid.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cre&#x017F;ias,</hi> ein beru&#x0364;hmter Ku&#x0364;n&#x017F;tler in A&#x017F;ien.<lb/><ref>357</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cuma,</hi> Stadt, erha&#x0364;lt vom Ro&#x0364;mi&#x017F;chen<lb/>
Rathe Erlaubniß in o&#x0364;ffentlichen Ge-<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;ften &#x017F;ich der Ro&#x0364;mi&#x017F;chen Sprache zu<lb/>
bedienen. <ref>382</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cybele</hi> mit dem Donnerkeil vorge&#x017F;tellet,<lb/><ref>88</ref>. ihre Prie&#x017F;ter &#x017F;ind Ver&#x017F;chnitte-<lb/>
ne. <ref>152</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cyclas,</hi> ein Stu&#x0364;ck weiblicher Kleidung<lb/>
der Alten. <ref>203</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cyna&#x0364;ther,</hi> &#x017F;ind wild und von den Grie-<lb/>
chen verab&#x017F;cheut. <ref>28</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cyna&#x0364;thus</hi> zu Syracus, der er&#x017F;te Rha-<lb/>
p&#x017F;odi&#x017F;te. <ref>325</ref>. <ref>326</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cyniker</hi> tragen einen doppelten Man-<lb/>
tel. <ref>202</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cyp&#x017F;elus,</hi> Ko&#x0364;nig in Arcadien, ordnet<lb/>
Wett&#x017F;piele der Scho&#x0364;nheit an. <ref>129</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Cyrene</hi> in Africa, a&#x0364;lte&#x017F;te Mu&#x0364;nze in Gold<lb/>
von die&#x017F;er Stadt. <ref>323</ref></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">D.</hi> </head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">Da&#x0364;dalus,</hi> Erfinder der Ge&#x017F;taltung der<lb/>
Beine an Bild&#x017F;a&#x0364;ulen, <ref>7</ref>. arbeitet in<lb/>
Holz, <hi rendition="#aq">ibid.</hi> von ihm heißen die er-<lb/>
&#x017F;ten Statuen Da&#x0364;dali, <ref>7</ref>. <ref>13</ref>. u&#x0364;bet<lb/>
die Kun&#x017F;t in den a&#x0364;lte&#x017F;ten Zeiten in<lb/>
Griechenland. <ref>316</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Damophon,</hi> von Me&#x017F;&#x017F;ene, ein Ku&#x0364;n&#x017F;t-<lb/>
ler. <ref>318</ref></item>
          </list><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Demeas,</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[[442]/0130] Zweytes Regiſter Claudius, Roͤmiſcher Kaiſer, laͤßt die Koͤpfe des Auguſtus anſtatt der aus- geſchnittnen Koͤpfe Alexanders in zwey Gemaͤlde ſetzen, 390. erweitert das Muſeum zu Alexandrien, ibid. bringt das umgekehrte F. in Gebrauch, ibid. ein ſchoͤnes Bruſtbild von ihm wird ohnlaͤngſt im Eſcurial als ein Gewicht der Kirchenuhr angehaͤngt gefunden, ibid. giebt den Theſpiern ihren vom Caligula geraubten Cupido vom Pra- xiteles wieder. 391 Cleanthes, ein beruͤhmter Kuͤnſtler. 320 Cleanthus thut ſich ſo wohl in Griechi- ſchen Spielen, als in der Weltweis- heit hervor. 131 Cleomenes, ein beruͤhmter Kuͤnſtler von Athen, Meiſter der ſchoͤnen Statue des Germanicus. 389 Cleopatra, Urtheil von vermeynten Sta- tuen derſelben. 386 Cleophantus, von Corinth, zeigt den Roͤmern zuerſt die Griechiſche Kunſt in Gemaͤlden. 321 Commodus, Roͤmiſcher Kaiſer, unter ihm geht die Kunſt zu Grunde, 416. ſeine Muͤnzen ſind unter die ſchoͤnſten Kaiſerlichen zu rechnen, 417. ſeine Statuen zerſchlagen. ibid. Conſtantinus M. Werke der Kunſt un- ter ihm, 422. ſucht den Wiſſenſchaf- ten aufzuhelfen. 424 Conſtantinus, Griechiſcher Kaiſer, fuͤhrt alle Kunſtwerke von Rom nach Syra- cus. 429 Conti, ein edles Geſchlecht in Rom, hat die eintraͤgliche Bedienung der Lettura di Tito Livio erblich. 414 Corinth, eine beruͤhmte Schule der Kunſt unter den Griechen, 320. wird vom L. Mummius zerſtoͤret. 371 Cosmus, Großherzog von Toſcana, ſoll ein Waſſer erfunden haben das Eiſen zu haͤrten. 256 Coſſutius, ein Roͤm. Baumeiſter. 374 Cothurnus, Beſchreibung deſſelben. 210. Cretenſer, gute Krieger, wo es mehr auf Liſt, als Tapferkeit ankam. 27 Croton, Stadt, deren Mauern haben 12. Meilen im Umkreiſe, 381. hat uͤber eine Million Einwohner, ibid. wird aber im zweyten Puniſchen Kriege ſehr herunter geſetzt. ibid. Creſias, ein beruͤhmter Kuͤnſtler in Aſien. 357 Cuma, Stadt, erhaͤlt vom Roͤmiſchen Rathe Erlaubniß in oͤffentlichen Ge- ſchaͤften ſich der Roͤmiſchen Sprache zu bedienen. 382 Cybele mit dem Donnerkeil vorgeſtellet, 88. ihre Prieſter ſind Verſchnitte- ne. 152 Cyclas, ein Stuͤck weiblicher Kleidung der Alten. 203 Cynaͤther, ſind wild und von den Grie- chen verabſcheut. 28 Cynaͤthus zu Syracus, der erſte Rha- pſodiſte. 325. 326 Cyniker tragen einen doppelten Man- tel. 202 Cypſelus, Koͤnig in Arcadien, ordnet Wettſpiele der Schoͤnheit an. 129 Cyrene in Africa, aͤlteſte Muͤnze in Gold von dieſer Stadt. 323 D. Daͤdalus, Erfinder der Geſtaltung der Beine an Bildſaͤulen, 7. arbeitet in Holz, ibid. von ihm heißen die er- ſten Statuen Daͤdali, 7. 13. uͤbet die Kunſt in den aͤlteſten Zeiten in Griechenland. 316 Damophon, von Meſſene, ein Kuͤnſt- ler. 318 Demeas,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764/130
Zitationshilfe: Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764, S. [442]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764/130>, abgerufen am 22.11.2024.