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Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764.

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der merkwürdigsten Sachen.
[Spaltenumbruch]
Staphis, eine bisher unbekannte alte
Stadt in Asien. 401
Statuen, werden eher aus Holz als
aus Stein gemacht, 12. dergleichen
waren noch zu Pausanias Zeiten in
Griechenland, 13. wurden noch vor
dem Dädalus Dädala genennet, ibid.
von Elfenbein, 14. deren aber keine
übrig geblieben, 15. von Stein, ibid.
von Marmor, ibid. mit Zeuge be-
kleidet und übermalet, ibid. von
Erzt, 17. von Gold, 18. die Ae-
gyptischen von schwarzen Steinen sind
am meisten zertrümmert, 79. Ursa-
chen hiervon, ibid. der Hetrurier,
92. werden den Siegern in Grie-
chenland nach der Zahl ihrer Siege
gesetzt, 132. werden bisweilen bey
den Griechen auf Kosten eines ganzen
Volks verfertiget, 137. machen man-
che Städte berühmt, ibid. woran
zu erkennen, wenn sie verstümmelt, ob
sie Götter oder Menschen vorstellen,
162. der Römischen Kaiserinnen ha-
ben eine besondere Würde und An-
ständigkeit, 171. wurden mehren-
theils aus einem Stück gearbeitet, 251.
Plato verordnet dieses in einem Ge-
setze, ibid. Exempel von zusammen-
gesetzten, 252. wurden geglättet, 254.
von Porphyr, haben Kopf, Hände
und Füße von Marmor, 257. von
Erzt, aus verschiedenen Stücken zu-
sammen gesetzt, 258. die besten in
Erzt, 259. werden vergoldet, 260.
Ursachen der Dauerhaftigkeit ihrer
Vergoldung, ibid. der Götter zu
machen, verbiethet Numa, 294. wer-
den anfänglich nicht in Römischen
Tempeln gelitten, ibid. werden Be-
lohnungen der Verdienste bey den Rö-
mern, 295. derselben Maaß wird
[Spaltenumbruch] auf drey Fuß gesetzt, ibid. die ersten
zu Pferde, 296. werden von den
Strafgeldern zu Rom angeschaffet,
298. in öffentlichen Processionen her-
umgetragen, 299. werden nach Er-
oberung von Macedonien in großer
Menge nach Rom geschaffet, 301.
die erste vergoldete in Jtalien, 302.
von mehr als einem Künstler ausgear-
beitet, 332. damit wird Rom unter
dem August ausgezieret, 385. wer-
den Belohnungen der Spions unter
dem Tiberius, 389. unter dem Ca-
ligula niedergerissen und zerschlagen,
389. unter den Antoninern Personen
ohne Verdienste gesetzt, 416. in Con-
stantinopel zerschlagen, 425. in Rom
zur Vertheidigung wider die Feinde
gebraucht, 427. ihr letztes Schicksal
in Rom und Constantinopel. 429
Steine, die ersten Bilder der Griechi-
schen und anderer Völker Gottheiten,
5. geschnittene mit Figuren oder Kö-
pfen des Serapis und Anubis, sind
alle von der Römer Zeit, 59. ge-
schnittene der Hetrurier, 99. Be-
schreibung eines der allerältesten. 99.
100
L. Stertinius, läßt von der in Spa-
nien gemachten Beuthe Statuen in
Rom setzen. 298
Stesichorus, soll den Hercules zuerst
mit der Keule und dem Bogen vor-
gestellet haben, 221. wenn er gele-
bet. 222
S[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt], eine Art der Schnürbrust
Griechischer Mädchen. 194
Stil der Kunst der Aeginetischen Schu-
le, 10. der Aegypter, 38. der He-
trurier, 102. der Griechen, 213. der
Aegyptische in der Griechischen Kunst,
scheint von den aus Aegypten geflüch-
teten
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der merkwuͤrdigſten Sachen.
[Spaltenumbruch]
Staphis, eine bisher unbekannte alte
Stadt in Aſien. 401
Statuen, werden eher aus Holz als
aus Stein gemacht, 12. dergleichen
waren noch zu Pauſanias Zeiten in
Griechenland, 13. wurden noch vor
dem Daͤdalus Daͤdala genennet, ibid.
von Elfenbein, 14. deren aber keine
uͤbrig geblieben, 15. von Stein, ibid.
von Marmor, ibid. mit Zeuge be-
kleidet und uͤbermalet, ibid. von
Erzt, 17. von Gold, 18. die Ae-
gyptiſchen von ſchwarzen Steinen ſind
am meiſten zertruͤmmert, 79. Urſa-
chen hiervon, ibid. der Hetrurier,
92. werden den Siegern in Grie-
chenland nach der Zahl ihrer Siege
geſetzt, 132. werden bisweilen bey
den Griechen auf Koſten eines ganzen
Volks verfertiget, 137. machen man-
che Staͤdte beruͤhmt, ibid. woran
zu erkennen, wenn ſie verſtuͤmmelt, ob
ſie Goͤtter oder Menſchen vorſtellen,
162. der Roͤmiſchen Kaiſerinnen ha-
ben eine beſondere Wuͤrde und An-
ſtaͤndigkeit, 171. wurden mehren-
theils aus einem Stuͤck gearbeitet, 251.
Plato verordnet dieſes in einem Ge-
ſetze, ibid. Exempel von zuſammen-
geſetzten, 252. wurden geglaͤttet, 254.
von Porphyr, haben Kopf, Haͤnde
und Fuͤße von Marmor, 257. von
Erzt, aus verſchiedenen Stuͤcken zu-
ſammen geſetzt, 258. die beſten in
Erzt, 259. werden vergoldet, 260.
Urſachen der Dauerhaftigkeit ihrer
Vergoldung, ibid. der Goͤtter zu
machen, verbiethet Numa, 294. wer-
den anfaͤnglich nicht in Roͤmiſchen
Tempeln gelitten, ibid. werden Be-
lohnungen der Verdienſte bey den Roͤ-
mern, 295. derſelben Maaß wird
[Spaltenumbruch] auf drey Fuß geſetzt, ibid. die erſten
zu Pferde, 296. werden von den
Strafgeldern zu Rom angeſchaffet,
298. in oͤffentlichen Proceſſionen her-
umgetragen, 299. werden nach Er-
oberung von Macedonien in großer
Menge nach Rom geſchaffet, 301.
die erſte vergoldete in Jtalien, 302.
von mehr als einem Kuͤnſtler ausgear-
beitet, 332. damit wird Rom unter
dem Auguſt ausgezieret, 385. wer-
den Belohnungen der Spions unter
dem Tiberius, 389. unter dem Ca-
ligula niedergeriſſen und zerſchlagen,
389. unter den Antoninern Perſonen
ohne Verdienſte geſetzt, 416. in Con-
ſtantinopel zerſchlagen, 425. in Rom
zur Vertheidigung wider die Feinde
gebraucht, 427. ihr letztes Schickſal
in Rom und Conſtantinopel. 429
Steine, die erſten Bilder der Griechi-
ſchen und anderer Voͤlker Gottheiten,
5. geſchnittene mit Figuren oder Koͤ-
pfen des Serapis und Anubis, ſind
alle von der Roͤmer Zeit, 59. ge-
ſchnittene der Hetrurier, 99. Be-
ſchreibung eines der alleraͤlteſten. 99.
100
L. Stertinius, laͤßt von der in Spa-
nien gemachten Beuthe Statuen in
Rom ſetzen. 298
Steſichorus, ſoll den Hercules zuerſt
mit der Keule und dem Bogen vor-
geſtellet haben, 221. wenn er gele-
bet. 222
Σ[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt], eine Art der Schnuͤrbruſt
Griechiſcher Maͤdchen. 194
Stil der Kunſt der Aeginetiſchen Schu-
le, 10. der Aegypter, 38. der He-
trurier, 102. der Griechen, 213. der
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[[459]/0147] der merkwuͤrdigſten Sachen. Staphis, eine bisher unbekannte alte Stadt in Aſien. 401 Statuen, werden eher aus Holz als aus Stein gemacht, 12. dergleichen waren noch zu Pauſanias Zeiten in Griechenland, 13. wurden noch vor dem Daͤdalus Daͤdala genennet, ibid. von Elfenbein, 14. deren aber keine uͤbrig geblieben, 15. von Stein, ibid. von Marmor, ibid. mit Zeuge be- kleidet und uͤbermalet, ibid. von Erzt, 17. von Gold, 18. die Ae- gyptiſchen von ſchwarzen Steinen ſind am meiſten zertruͤmmert, 79. Urſa- chen hiervon, ibid. der Hetrurier, 92. werden den Siegern in Grie- chenland nach der Zahl ihrer Siege geſetzt, 132. werden bisweilen bey den Griechen auf Koſten eines ganzen Volks verfertiget, 137. machen man- che Staͤdte beruͤhmt, ibid. woran zu erkennen, wenn ſie verſtuͤmmelt, ob ſie Goͤtter oder Menſchen vorſtellen, 162. der Roͤmiſchen Kaiſerinnen ha- ben eine beſondere Wuͤrde und An- ſtaͤndigkeit, 171. wurden mehren- theils aus einem Stuͤck gearbeitet, 251. Plato verordnet dieſes in einem Ge- ſetze, ibid. Exempel von zuſammen- geſetzten, 252. wurden geglaͤttet, 254. von Porphyr, haben Kopf, Haͤnde und Fuͤße von Marmor, 257. von Erzt, aus verſchiedenen Stuͤcken zu- ſammen geſetzt, 258. die beſten in Erzt, 259. werden vergoldet, 260. Urſachen der Dauerhaftigkeit ihrer Vergoldung, ibid. der Goͤtter zu machen, verbiethet Numa, 294. wer- den anfaͤnglich nicht in Roͤmiſchen Tempeln gelitten, ibid. werden Be- lohnungen der Verdienſte bey den Roͤ- mern, 295. derſelben Maaß wird auf drey Fuß geſetzt, ibid. die erſten zu Pferde, 296. werden von den Strafgeldern zu Rom angeſchaffet, 298. in oͤffentlichen Proceſſionen her- umgetragen, 299. werden nach Er- oberung von Macedonien in großer Menge nach Rom geſchaffet, 301. die erſte vergoldete in Jtalien, 302. von mehr als einem Kuͤnſtler ausgear- beitet, 332. damit wird Rom unter dem Auguſt ausgezieret, 385. wer- den Belohnungen der Spions unter dem Tiberius, 389. unter dem Ca- ligula niedergeriſſen und zerſchlagen, 389. unter den Antoninern Perſonen ohne Verdienſte geſetzt, 416. in Con- ſtantinopel zerſchlagen, 425. in Rom zur Vertheidigung wider die Feinde gebraucht, 427. ihr letztes Schickſal in Rom und Conſtantinopel. 429 Steine, die erſten Bilder der Griechi- ſchen und anderer Voͤlker Gottheiten, 5. geſchnittene mit Figuren oder Koͤ- pfen des Serapis und Anubis, ſind alle von der Roͤmer Zeit, 59. ge- ſchnittene der Hetrurier, 99. Be- ſchreibung eines der alleraͤlteſten. 99. 100 L. Stertinius, laͤßt von der in Spa- nien gemachten Beuthe Statuen in Rom ſetzen. 298 Steſichorus, ſoll den Hercules zuerſt mit der Keule und dem Bogen vor- geſtellet haben, 221. wenn er gele- bet. 222 Σ_ , eine Art der Schnuͤrbruſt Griechiſcher Maͤdchen. 194 Stil der Kunſt der Aeginetiſchen Schu- le, 10. der Aegypter, 38. der He- trurier, 102. der Griechen, 213. der Aegyptiſche in der Griechiſchen Kunſt, ſcheint von den aus Aegypten gefluͤch- teten M m m 2

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Zitationshilfe: Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764, S. [459]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764/147>, abgerufen am 22.11.2024.