Winkler, Johann Heinrich: Gedanken von den Eigenschaften, Wirkungen und Ursachen der Electricität. Leipzig, 1744.Der physicalische Theil tricität an einem Körper durch die Berührungeines andern, welcher die Electricität nicht wei- ter fortpflanzet, nicht alsobald aufhöret. §. 199. Aber nun fragt es sich, warum die Weil diese Körper, welche in einer fast un- dere
Der phyſicaliſche Theil tricitaͤt an einem Koͤrper durch die Beruͤhrungeines andern, welcher die Electricitaͤt nicht wei- ter fortpflanzet, nicht alſobald aufhoͤret. §. 199. Aber nun fragt es ſich, warum die Weil dieſe Koͤrper, welche in einer faſt un- dere
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Der phyſicaliſche Theil
tricitaͤt an einem Koͤrper durch die Beruͤhrung
eines andern, welcher die Electricitaͤt nicht wei-
ter fortpflanzet, nicht alſobald aufhoͤret.
§. 199.
Aber nun fragt es ſich, warum die
mitgetheilte Electricitaͤt in einem Koͤrper im
Augenblicke gaͤnzlich aufhoͤret, ſo bald derſelbe
einen andern beruͤhret, der ſich gleichfalls die
Electricitaͤt mittheilen laͤſſet, und mit andern
verknuͤpft iſt, in welchem die fortgepflanzte Elec-
tricitaͤt keine Grenzen findet, oder unter welchen
ein ieglicher die Electricitaͤt fortpflanzen kann.
Weil dieſe Koͤrper, welche in einer faſt un-
endlichen Reihe mit einander verknuͤpft ſind,
ſich insgeſammt die Electricitaͤt mittheilen laſ-
ſen: ſo ſind die Theile ihrer electriſchen Atmo-
ſphaͤre als Koͤrper anzuſehen, welche beweglich
ſind, und durch den Stoß aus ihrem Orte
koͤnnen gebracht werden. Geſetzt nun, es waͤre
die electriſche Materie elaſtiſch: ſo folgte die
Antwort auf die gethane Frage aus der Na-
tur der Elaſticitaͤt. Denn wenn an eine ru-
hende aber bewegliche Reihe elaſtiſcher und
gleich ſchwerer Kugeln, da immer eine die an-
dere
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