Wöllner, Johann Christoph von: Die Aufhebung der Gemeinheiten in der Marck Brandenburg. Berlin, 1766."einen mittelmäßigen Boden ihren Ackerbau "Ohne (*) Siehe ebendaselbst S. 12. F 5
„einen mittelmaͤßigen Boden ihren Ackerbau „Ohne (*) Siehe ebendaſelbſt S. 12. F 5
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„einen mittelmaͤßigen Boden ihren Ackerbau
„zu einem ſolchen Grade der Vollkommenheit
„gebracht, welchen Frankreich noch bei wei-
„ten nicht in denen allerfruchtbarſten Laͤnde-
„reien erreicht hat. Sie haben erkannt, daß
„der Staat ohne Handlung ſchwach iſt; daß
„die Handlung nur durch die Bevoͤlkerung bluͤ-
„hen kann, und daß die Bevoͤlkerung von dem
„Ackerbau und vornemlich von der Vermeh-
„rung des Getreides abhanget. Sie haben
„zu gleicher Zeit gelernet, daß um mehreres
„Getreide zu bekommen, man die Arbeiten und
„den Dung vermehren muͤſſe; daß, um die meh-
„rere Arbeiten zu beſtreiten und mehreren Dung
„zu erhalten, man die Anzahl des Viehes ver-
„mehren muͤſſe, und daß wenn man den Vieh-
„ſtand verſtaͤrken will, man ſich nach mehreren
„Futter umzuſehen haben. Die Beſchaffen-
„heit des Landes ſchiene dieſem entgegen zu
„ſein; dahero nahmen ſie ihre Zuflucht zu de-
„nen kuͤnſtlichen Wieſen. Der Erfolg war
„ihrer Hofnung gemaͤß, Engelland verkau-
„fet Fruͤchte an Frankreich, von dem es hie-
„bevor mit ſolcher Waare verſehen wurde.
„Und vielleicht hat es denen kuͤnſtlichen Wieſen
„die Staͤrke zu verdanken, welche ihm durch den
„Ackerbau zugewachſen iſt.” Ferner redet die-
ſer Schriftſteller an einem andern Ort alſo: (*)
„Ohne
(*) Siehe ebendaſelbſt S. 12.
F 5
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