Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe die Zahl der Kammen im kleinen in der Zahl derKammen im grossen enthalten ist. Die 13. Aufgabe. 95. Aus den gegebenen Verhältnissen Auflösung. 1. Dividiret die Perip herien der großen Rä- der durch die Peripherie der kleinen. 2. Die herauskommenden Qvotienten mul- tipliciret in einander. So ist das Product die Zahl/ welche andeu- Exempel. Es sey die Peripherie des Rades A 24/ [Formel 1] Allso gehet das letzte Rad G 8 mal her- An-
Anfangs-Gruͤnde die Zahl der Kammen im kleinen in der Zahl derKammen im groſſen enthalten iſt. Die 13. Aufgabe. 95. Aus den gegebenen Verhaͤltniſſen Aufloͤſung. 1. Dividiret die Perip herien der großen Raͤ- der durch die Peripherie der kleinen. 2. Die herauskommenden Qvotienten mul- tipliciret in einander. So iſt das Product die Zahl/ welche andeu- Exempel. Es ſey die Peripherie des Rades A 24/ [Formel 1] Allſo gehet das letzte Rad G 8 mal her- An-
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Anfangs-Gruͤnde
die Zahl der Kammen im kleinen in der Zahl der
Kammen im groſſen enthalten iſt.
Die 13. Aufgabe.
95. Aus den gegebenen Verhaͤltniſſen
der Radiorum oder Peripheriẽ der klei-
nen Raͤder zu den Radiis oder Peripheriẽ
der groſſen zu finden/ wie vielmal dasje-
nige/ ſo am geſchwindeſten gehet/ her
umb kommet/ ehe das/ ſo am laͤngſam-
ſten beweget wird/ ſeinen Lauf einmal
vollendet.
Aufloͤſung.
1. Dividiret die Perip herien der großen Raͤ-
der durch die Peripherie der kleinen.
2. Die herauskommenden Qvotienten mul-
tipliciret in einander.
So iſt das Product die Zahl/ welche andeu-
tet/ wie vielmal das geſchwindeſte Rad G
herumb gehet/ indem das laͤngſamſte A ein-
mal ſeinen Lauf vollendet (§. 93) W. Z. F.
Exempel.
Es ſey die Peripherie des Rades A 24/
des kleinen D 12; des andern groſſen Rades
E 36/ des andern kleinen F 9.
[FORMEL]
Allſo gehet das letzte Rad G 8 mal her-
umb/ indem das untere A einmal herumb
kommet.
An-
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