Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.der Chronologie. ches man inn Astronomischen Rechnungen öfters vonnöthen hat. Die 2. Anmerckung. 8. Die Tages- und Nachts-Länge auf eine jede Zeit Die 3. Erklährung. 9. Der natürliche Tag wird in 24 Der 1. Zusatz. 10. Der Anfang die Stunden zu zehlen/ Der 2. Zusatz. 11. Da der Mittag durch Hülfe der Mit- Die 4. Erklährung. 12. Die Astronomi fangen den Tag den
der Chronologie. ches man iñ Aſtronomiſchen Rechnungen oͤfters vonnoͤthen hat. Die 2. Anmerckung. 8. Die Tages- und Nachts-Laͤnge auf eine jede Zeit Die 3. Erklaͤhrung. 9. Der natuͤrliche Tag wird in 24 Der 1. Zuſatz. 10. Der Anfang die Stunden zu zehlen/ Der 2. Zuſatz. 11. Da der Mittag durch Huͤlfe der Mit- Die 4. Erklaͤhrung. 12. Die Aſtronomi fangen den Tag den
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0563" n="503"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">der Chronologie.</hi></fw><lb/> ches man iñ Aſtronomiſchen Rechnungen oͤfters von<lb/> noͤthen hat.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 2. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>8. Die Tages- und Nachts-Laͤnge auf eine jede Zeit<lb/> in einem jeden Orte zu finden/ iſt in der Aſtronomie<lb/> angewieſen worden (§. 116 <hi rendition="#aq">Aſtron</hi>)</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 3. Erklaͤhrung.</hi> </head><lb/> <p>9. D<hi rendition="#fr">er natuͤrliche Tag wird in 24<lb/> Stunden eingetheilet; die</hi> S<hi rendition="#fr">tunde in<lb/> 60 Minuten; die Minute in 60 Se-<lb/> cunden</hi> u. ſ. w.</p><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 1. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>10. Der Anfang die Stunden zu zehlen/<lb/> und alſo auch der Anfang des Tages muß<lb/> von einem mercklichen Orte der Sonne im<lb/> Himmel genommen werden/ und alſo ent-<lb/> weder von dem Mittage/ da die Sonne im<lb/><hi rendition="#aq">Meridiano</hi> ſtehet/ oder von ihrem Auf- und<lb/> Untergange/ da ſie in dem Horizont erſchei-<lb/> net; oder auch von Mitternacht/ da ſie in den<lb/> unteren Theil des <hi rendition="#aq">Meridiani</hi> kommet.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 2. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>11. Da der Mittag durch Huͤlfe der Mit-<lb/> tags-Linie am beſten obſerviret werden kan<lb/> (§. 43 <hi rendition="#aq">Aſtron.</hi>) ſchicket es ſich am beſten den<lb/> Tag von dem Mittage anzufangen.</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 4. Erklaͤhrung.</hi> </head><lb/> <p>12. <hi rendition="#fr">Die Aſtronomi fangen den Tag<lb/> von Mittage an/ und zehlen</hi> 24 S<hi rendition="#fr">tun-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">den</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [503/0563]
der Chronologie.
ches man iñ Aſtronomiſchen Rechnungen oͤfters von
noͤthen hat.
Die 2. Anmerckung.
8. Die Tages- und Nachts-Laͤnge auf eine jede Zeit
in einem jeden Orte zu finden/ iſt in der Aſtronomie
angewieſen worden (§. 116 Aſtron)
Die 3. Erklaͤhrung.
9. Der natuͤrliche Tag wird in 24
Stunden eingetheilet; die Stunde in
60 Minuten; die Minute in 60 Se-
cunden u. ſ. w.
Der 1. Zuſatz.
10. Der Anfang die Stunden zu zehlen/
und alſo auch der Anfang des Tages muß
von einem mercklichen Orte der Sonne im
Himmel genommen werden/ und alſo ent-
weder von dem Mittage/ da die Sonne im
Meridiano ſtehet/ oder von ihrem Auf- und
Untergange/ da ſie in dem Horizont erſchei-
net; oder auch von Mitternacht/ da ſie in den
unteren Theil des Meridiani kommet.
Der 2. Zuſatz.
11. Da der Mittag durch Huͤlfe der Mit-
tags-Linie am beſten obſerviret werden kan
(§. 43 Aſtron.) ſchicket es ſich am beſten den
Tag von dem Mittage anzufangen.
Die 4. Erklaͤhrung.
12. Die Aſtronomi fangen den Tag
von Mittage an/ und zehlen 24 Stun-
den
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |