Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.Anhang Der 10. Zusatz. 43. Setzet -a für + a/ so wird das Glaß Der 11. Zusatz. 44. Wenn ihr für a und b zugleich -a und Der 12. Zusatz. 45. Wenn a unendlich groß wird und ihr Der 13. Zusatz. 46 Wenn b unendlich groß wird und ihr Der 14. Zusatz. 48. Wenn y unendlich groß wird/ so fal- =
Anhang Der 10. Zuſatz. 43. Setzet -a fuͤr † a/ ſo wird das Glaß Der 11. Zuſatz. 44. Wenn ihr fuͤr a und b zugleich -a und Der 12. Zuſatz. 45. Wenn a unendlich groß wird und ihr Der 13. Zuſatz. 46 Wenn b unendlich groß wird und ihr Der 14. Zuſatz. 48. Wenn y unendlich groß wird/ ſo fal- =
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Anhang
Der 10. Zuſatz.
43. Setzet -a fuͤr † a/ ſo wird das Glaß
auf der vom ſtrahlenden Puncte weggekehr-
ten Seite hohl und z = -aby: (by†2ab-ay).
Der 11. Zuſatz.
44. Wenn ihr fuͤr a und b zugleich -a und
-b ſetzet/ ſo wird das Glaß auf beyden Seiten
hohl/ und z = 2aby: (-ay-by-2ab).
Der 12. Zuſatz.
45. Wenn a unendlich groß wird und ihr
-b fuͤr b ſetzet/ ſo iſt das Glaß auf der Seite
gegen den ſtrahlenden Punct platt/ auf der an-
deren aber erhaben/ und die Groͤſſen/ ſo durch
a nicht multipliciret ſind/ werden in Anſehung
der anderen unendlich kleine. Daher iſt z
= -2by: (y†2b).
Der 13. Zuſatz.
46 Wenn b unendlich groß wird und ihr
-a fuͤr a ſetzet/ ſo iſt das Glaß auf der Seite
gegen den ſtrahlenden Punct zu hohl/ auf der
andern erhaben/ und die Groͤſſen ſo durch b
nicht multipliciret ſind/ werden in Anſehung
der andern unendlich kleine. Daher iſt z
= -2ay: (y†2a).
Der 14. Zuſatz.
48. Wenn y unendlich groß wird/ ſo fal-
len die Strahlen parallel ein und daher wird
(§. 42) z = -2aby: (ay-by) = -2ab: (a-b)/
(§. 43) z = -2aby:(-ay†by) = -2ab: (b-a)
=
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