Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.8. Gott der sorgt doch für die Seinen/Gibt was ihnen nützlich ist/ Lässet nach dem Regen scheinen Sonn' und Liecht in schneller frist/ Angst und Trübsahl kan er wenden/ Kommt sie doch nicht ungefehr/ Sondern von dem Höchsten her/ Alles steht in seinen Händen! 9. Solches aber recht zu wissen/Als ein Christ der billich sol/ Lieber Leser sey geflissen Dieses zu betrachten wol/ Was Herr Wülffer hie ge- schrieben/ Wülffer der berühmte Mann/ Dessen Kunst verschaffen kan/ Daß gantz Teutschland Jhn muß lieben. Diß )*( )*( iij
8. Gott der ſorgt doch fuͤr die Seinen/Gibt was ihnen nuͤtzlich iſt/ Laͤſſet nach dem Regen ſcheinen Sonn’ und Liecht in ſchneller friſt/ Angſt und Truͤbſahl kan er wenden/ Kom̃t ſie doch nicht ungefehr/ Sondern von dem Hoͤchſten her/ Alles ſteht in ſeinen Haͤnden! 9. Solches aber recht zu wiſſen/Als ein Chriſt der billich ſol/ Lieber Leſer ſey gefliſſen Dieſes zu betrachten wol/ Was Herꝛ Wuͤlffer hie ge- ſchrieben/ Wuͤlffer der berühmte Mann/ Deſſen Kunſt verſchaffen kan/ Daß gantz Teutſchland Jhn muß lieben. Diß )*( )*( iij
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8.
Gott der ſorgt doch fuͤr die Seinen/
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Laͤſſet nach dem Regen ſcheinen
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Angſt und Truͤbſahl kan er wenden/
Kom̃t ſie doch nicht ungefehr/
Sondern von dem Hoͤchſten her/
Alles ſteht in ſeinen Haͤnden!
9.
Solches aber recht zu wiſſen/
Als ein Chriſt der billich ſol/
Lieber Leſer ſey gefliſſen
Dieſes zu betrachten wol/
Was Herꝛ Wuͤlffer hie ge-
ſchrieben/
Wuͤlffer der berühmte Mann/
Deſſen Kunſt verſchaffen kan/
Daß gantz Teutſchland Jhn muß
lieben.
Diß
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