Tamariscken/ Tamariscus fruticosa folio crassiore s. Germanica, C. B. ist ein Bäum- lein/ das wächst allermeist bey den Wasser- gestaden/ fürnemlich an der Donau/ Lech/ Jsar/ und am Rhein. Es trägt Blätter gleich wie der Sevenbaum oder Cypreß/ allein daß sie schmäler und grüner sind. Seine Blum ist mosicht und haaricht.
Man findet die Tamariscken allhier bey dem Birß-fluß/ insonderheit aber an dem Rheinstrom/ zwischen Hüningen und Bry- sach/ in den Awen deß Rheinflusses. Jn dem Ertz-bisthumb Saltzburg wachset sie in grosser mänge/ dahero man auß ihrem holtz Fäßlein machet/ und solche nach Wien in Oesterreich schicket. Zu Franckfort am Mayn werden auch diese Fäßlein verkaufft/ welche nach Herren Dr. Schröders Bericht gemeiniglich eine Maß halten/ und auß dem holtz der Tamariscken/ so an dem Rhein- strom wachset/ bereitet sind. Jn Jtalien zu Rom kommet sie an dem Ufer der Ty- ber in zimlicher menge herfür/ allda man sie in den Gärten zielet/ denn wachset sie in grosser höhe/ und wirfft ein breiten schatten von sich. Matthiolus berichtet/ es seye bey seinen Lebzeiten zu Rom in dem Spittal zum heiligen Geist/ ein solcher Tamariscken- baum gestanden/ under dessen anmütigen schatten er sich mit spatzieren öffters erlusti- get habe. Die Tamariscken-staude wird in Teutschland auch in den Gärten gepflan- tzet. Nach Herren Dümlers Bericht gehet sie zu Nürenberg also auff: Die Wurtzel ist zimlich dick/ der Stamm manigfältig/ die Rinde sehr bitter/ und an der Farb röth- licht. Die Blätter sind grün und gleichen [Spaltenumbruch]
dem Sevenbaum. Die Blüthe ist grün und purpurfärbig/ in der mitten mit gelben zäser- lein/ so in dreyeckichten kelchlein stecken/ bega- bet; wenn dieselben abfallen/ folget ein weisser/ wollichter same/ der bald hinweg fleügt. Von den bey- oder neben-schossen wird die- se staude fortgepflantzet/ und an andere ör- ter gebracht. Sie liebet ein feuchten boden. Ob zwar die Neben-zweiglein sich nicht gern versetzen lassen/ sondern in den Gär- ten bald verderben/ so kan man doch mit fleißiger Wart und begiessung etwas davon bringen/ zur Garten-zier behalten/ und im Nothfall zur Artzney gebrauchen.
Die Frantzösische Tamariscken/ Tama- rix major, sive arborea Narbonensis, J. B. al- tera folio tenuiore sive Gallica, C. B. wächst in Franckreich umb Narbona/ mit vielen kleinen Blümlein/ fast traubenweiß/ von farben Leibfarb/ bringet kein haarichten samen/ sondern kleine beerlein/ welche an die Sonne gelegt sich bewegen/ von wegen ei- nes kleinen würmleins/ so darinnen wächst/ wie solches Petrus Pena und Matthias Lobelius in Adversariis Stirp. p. m. 447. berichten.
Jn Spanien bey der Statt Alcala de He- nares, wächst dieser Tamariscken-baum in solcher dicke/ daß man ihne mit beyden Ar- men schier nicht umbfassen kan.
Diodorus Siculus berichtet von dem Cha- ronda, daß er ein Gesätz angeordnet/ man solle den Verläumbdern/ welche mit ihren faulen Lästerzungen ehrliche Leuth angreif- fen/ ein von Tamariscken-blättern gemach- ten Krantz auffsetzen/ und sie hernach als ein offentliches Schawspiel durch die gantze Statt hin und wider führen/ denn nach dem bericht Plinii, die Tamariscken von dem ge- meinen Volck für ein unglückseligen Baum gehalten wurde. Von den Persischen Prie- stern schreibet Strabo, daß sie zu seiner zeit/ wenn sie einem alle Flüch an den Hals wün- scheten/ Tamariscken-büschelein in der Hand hielten. Nicander vermeldet/ der Abgott Apollo habe in der Jnsul Lesbo mit einem Tamariscken-zweig seine Weissa- gungen geoffenbaret.
Eigenschafft.
Die Tamariscken hat einige schwefelichte/ mit einem etwas ungejohrenen saltz/ und vie- len irdischen vermischte theile bey sich; daher man ihro die Natur zuschreibt zu reinigen und durchzudringen/ mit einer zusammen- ziehenden krafft. Es solle die Tamariscken- rinden fein sauber mit einem messerlein ab- geschaben/ fleißig auffgetrucknet/ und in höltzernen kästlein auffgehalten werden/ wie solches Nicolaus Agerius berichtet.
Gebrauch.
Es wird die Tamariscken insonderheit gelobet/ daß sie eine besondere krafft habe/ das geschwullen und verstopffte Miltz zu er-Geschwul- len und verstopfft Miltze. öffnen/ daher Geschirr auß Tamariscken- holtz für die Miltzen-süchtigen gemacht wer- den. Ferners wird zu allen Gebrechen des Miltzes ein guter Wein auß Tamariscken bereitet/ der in dem Capitul von der Veiel- wurtzen beschrieben stehet.
Durch den stätigen und langwährenden Gebrauch des gesottenen Wassers von Ta-
Tamariſcken/ Tamariſcus fruticoſa folio craſſiore ſ. Germanica, C. B. iſt ein Baͤum- lein/ das waͤchſt allermeiſt bey den Waſſer- geſtaden/ fuͤrnemlich an der Donau/ Lech/ Jſar/ und am Rhein. Es traͤgt Blaͤtter gleich wie der Sevenbaum oder Cypreß/ allein daß ſie ſchmaͤler und gruͤner ſind. Seine Blum iſt moſicht und haaricht.
Man findet die Tamariſcken allhier bey dem Birß-fluß/ inſonderheit aber an dem Rheinſtrom/ zwiſchen Huͤningen und Bry- ſach/ in den Awen deß Rheinfluſſes. Jn dem Ertz-biſthumb Saltzburg wachſet ſie in groſſer maͤnge/ dahero man auß ihrem holtz Faͤßlein machet/ und ſolche nach Wien in Oeſterꝛeich ſchicket. Zu Franckfort am Mayn werden auch dieſe Faͤßlein verkaufft/ welche nach Herꝛen Dr. Schroͤders Bericht gemeiniglich eine Maß halten/ und auß dem holtz der Tamariſcken/ ſo an dem Rhein- ſtrom wachſet/ bereitet ſind. Jn Jtalien zu Rom kommet ſie an dem Ufer der Ty- ber in zimlicher menge herfuͤr/ allda man ſie in den Gaͤrten zielet/ denn wachſet ſie in groſſer hoͤhe/ und wirfft ein breiten ſchatten von ſich. Matthiolus berichtet/ es ſeye bey ſeinen Lebzeiten zu Rom in dem Spittal zum heiligen Geiſt/ ein ſolcher Tamariſcken- baum geſtanden/ under deſſen anmuͤtigen ſchatten er ſich mit ſpatzieren oͤffters erluſti- get habe. Die Tamariſcken-ſtaude wird in Teutſchland auch in den Gaͤrten gepflan- tzet. Nach Herꝛen Duͤmlers Bericht gehet ſie zu Nuͤrenberg alſo auff: Die Wurtzel iſt zimlich dick/ der Stamm manigfaͤltig/ die Rinde ſehr bitter/ und an der Farb roͤth- licht. Die Blaͤtter ſind gruͤn und gleichen [Spaltenumbruch]
dem Sevenbaum. Die Bluͤthe iſt gruͤn und purpurfaͤrbig/ in der mitten mit gelben zaͤſer- lein/ ſo in dreyeckichten kelchlein ſtecken/ bega- bet; weñ dieſelben abfallen/ folget ein weiſſer/ wollichter ſame/ der bald hinweg fleuͤgt. Von den bey- oder neben-ſchoſſen wird die- ſe ſtaude fortgepflantzet/ und an andere oͤr- ter gebracht. Sie liebet ein feuchten boden. Ob zwar die Neben-zweiglein ſich nicht gern verſetzen laſſen/ ſondern in den Gaͤr- ten bald verderben/ ſo kan man doch mit fleißiger Wart und begieſſung etwas davon bringen/ zur Garten-zier behalten/ und im Nothfall zur Artzney gebrauchen.
Die Frantzoͤſiſche Tamariſcken/ Tama- rix major, ſive arborea Narbonenſis, J. B. al- tera folio tenuiore ſive Gallica, C. B. waͤchſt in Franckreich umb Narbona/ mit vielen kleinen Bluͤmlein/ faſt traubenweiß/ von farben Leibfarb/ bringet kein haarichten ſamen/ ſondern kleine beerlein/ welche an die Sonne gelegt ſich bewegen/ von wegen ei- nes kleinen wuͤrmleins/ ſo darinnen waͤchſt/ wie ſolches Petrus Pena und Matthias Lobelius in Adverſariis Stirp. p. m. 447. berichten.
Jn Spanien bey der Statt Alcala de He- nares, waͤchſt dieſer Tamariſcken-baum in ſolcher dicke/ daß man ihne mit beyden Ar- men ſchier nicht umbfaſſen kan.
Diodorus Siculus berichtet von dem Cha- ronda, daß er ein Geſaͤtz angeordnet/ man ſolle den Verlaͤumbdern/ welche mit ihren faulen Laͤſterzungen ehrliche Leuth angreif- fen/ ein von Tamariſcken-blaͤttern gemach- ten Krantz auffſetzen/ und ſie hernach als ein offentliches Schawſpiel durch die gantze Statt hin und wider fuͤhren/ denn nach dem bericht Plinii, die Tamariſcken von dem ge- meinen Volck fuͤr ein ungluͤckſeligen Baum gehalten wurde. Von den Perſiſchen Prie- ſtern ſchreibet Strabo, daß ſie zu ſeiner zeit/ wenn ſie einem alle Fluͤch an den Hals wuͤn- ſcheten/ Tamariſcken-buͤſchelein in der Hand hielten. Nicander vermeldet/ der Abgott Apollo habe in der Jnſul Lesbo mit einem Tamariſcken-zweig ſeine Weiſſa- gungen geoffenbaret.
Eigenſchafft.
Die Tamariſcken hat einige ſchwefelichte/ mit einem etwas ungejohrenen ſaltz/ und vie- len irdiſchen vermiſchte theile bey ſich; daher man ihro die Natur zuſchreibt zu reinigen und durchzudringen/ mit einer zuſammen- ziehenden krafft. Es ſolle die Tamariſcken- rinden fein ſauber mit einem meſſerlein ab- geſchaben/ fleißig auffgetrucknet/ und in hoͤltzernen kaͤſtlein auffgehalten werden/ wie ſolches Nicolaus Agerius berichtet.
Gebrauch.
Es wird die Tamariſcken inſonderheit gelobet/ daß ſie eine beſondere krafft habe/ das geſchwullen und verſtopffte Miltz zu er-Geſchwul- len und verſtopfft Miltze. oͤffnen/ daher Geſchirꝛ auß Tamariſcken- holtz fuͤr die Miltzen-ſuͤchtigen gemacht wer- den. Ferners wird zu allen Gebrechen des Miltzes ein guter Wein auß Tamariſcken bereitet/ der in dem Capitul von der Veiel- wurtzen beſchrieben ſtehet.
Durch den ſtaͤtigen und langwaͤhrenden Gebrauch des geſottenen Waſſers von Ta-
mariſcken-
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[178/0194]
Das Erſte Buch/
[Abbildung Tamariſcken. Myrica ſive Tamarix.
]
Spaniſch/ Tamariz, Tarahe, Taray, Atar-
fe. Engliſch/ Tamariske. Niderlaͤndiſch/
Tamariſtenboom.
Geſtalt und Geſchlecht.
Tamariſcken/ Tamariſcus fruticoſa folio
craſſiore ſ. Germanica, C. B. iſt ein Baͤum-
lein/ das waͤchſt allermeiſt bey den Waſſer-
geſtaden/ fuͤrnemlich an der Donau/ Lech/
Jſar/ und am Rhein. Es traͤgt Blaͤtter
gleich wie der Sevenbaum oder Cypreß/
allein daß ſie ſchmaͤler und gruͤner ſind.
Seine Blum iſt moſicht und haaricht.
Man findet die Tamariſcken allhier bey
dem Birß-fluß/ inſonderheit aber an dem
Rheinſtrom/ zwiſchen Huͤningen und Bry-
ſach/ in den Awen deß Rheinfluſſes. Jn
dem Ertz-biſthumb Saltzburg wachſet ſie in
groſſer maͤnge/ dahero man auß ihrem holtz
Faͤßlein machet/ und ſolche nach Wien in
Oeſterꝛeich ſchicket. Zu Franckfort am
Mayn werden auch dieſe Faͤßlein verkaufft/
welche nach Herꝛen Dr. Schroͤders Bericht
gemeiniglich eine Maß halten/ und auß
dem holtz der Tamariſcken/ ſo an dem Rhein-
ſtrom wachſet/ bereitet ſind. Jn Jtalien zu
Rom kommet ſie an dem Ufer der Ty-
ber in zimlicher menge herfuͤr/ allda man
ſie in den Gaͤrten zielet/ denn wachſet ſie in
groſſer hoͤhe/ und wirfft ein breiten ſchatten
von ſich. Matthiolus berichtet/ es ſeye bey
ſeinen Lebzeiten zu Rom in dem Spittal zum
heiligen Geiſt/ ein ſolcher Tamariſcken-
baum geſtanden/ under deſſen anmuͤtigen
ſchatten er ſich mit ſpatzieren oͤffters erluſti-
get habe. Die Tamariſcken-ſtaude wird
in Teutſchland auch in den Gaͤrten gepflan-
tzet. Nach Herꝛen Duͤmlers Bericht gehet
ſie zu Nuͤrenberg alſo auff: Die Wurtzel
iſt zimlich dick/ der Stamm manigfaͤltig/
die Rinde ſehr bitter/ und an der Farb roͤth-
licht. Die Blaͤtter ſind gruͤn und gleichen
dem Sevenbaum. Die Bluͤthe iſt gruͤn und
purpurfaͤrbig/ in der mitten mit gelben zaͤſer-
lein/ ſo in dreyeckichten kelchlein ſtecken/ bega-
bet; weñ dieſelben abfallen/ folget ein weiſſer/
wollichter ſame/ der bald hinweg fleuͤgt.
Von den bey- oder neben-ſchoſſen wird die-
ſe ſtaude fortgepflantzet/ und an andere oͤr-
ter gebracht. Sie liebet ein feuchten boden.
Ob zwar die Neben-zweiglein ſich nicht
gern verſetzen laſſen/ ſondern in den Gaͤr-
ten bald verderben/ ſo kan man doch mit
fleißiger Wart und begieſſung etwas davon
bringen/ zur Garten-zier behalten/ und im
Nothfall zur Artzney gebrauchen.
Die Frantzoͤſiſche Tamariſcken/ Tama-
rix major, ſive arborea Narbonenſis, J. B. al-
tera folio tenuiore ſive Gallica, C. B. waͤchſt
in Franckreich umb Narbona/ mit vielen
kleinen Bluͤmlein/ faſt traubenweiß/ von
farben Leibfarb/ bringet kein haarichten
ſamen/ ſondern kleine beerlein/ welche an die
Sonne gelegt ſich bewegen/ von wegen ei-
nes kleinen wuͤrmleins/ ſo darinnen waͤchſt/
wie ſolches Petrus Pena und Matthias Lobelius
in Adverſariis Stirp. p. m. 447. berichten.
Jn Spanien bey der Statt Alcala de He-
nares, waͤchſt dieſer Tamariſcken-baum in
ſolcher dicke/ daß man ihne mit beyden Ar-
men ſchier nicht umbfaſſen kan.
Diodorus Siculus berichtet von dem Cha-
ronda, daß er ein Geſaͤtz angeordnet/ man
ſolle den Verlaͤumbdern/ welche mit ihren
faulen Laͤſterzungen ehrliche Leuth angreif-
fen/ ein von Tamariſcken-blaͤttern gemach-
ten Krantz auffſetzen/ und ſie hernach als ein
offentliches Schawſpiel durch die gantze
Statt hin und wider fuͤhren/ denn nach dem
bericht Plinii, die Tamariſcken von dem ge-
meinen Volck fuͤr ein ungluͤckſeligen Baum
gehalten wurde. Von den Perſiſchen Prie-
ſtern ſchreibet Strabo, daß ſie zu ſeiner zeit/
wenn ſie einem alle Fluͤch an den Hals wuͤn-
ſcheten/ Tamariſcken-buͤſchelein in der
Hand hielten. Nicander vermeldet/ der
Abgott Apollo habe in der Jnſul Lesbo mit
einem Tamariſcken-zweig ſeine Weiſſa-
gungen geoffenbaret.
Eigenſchafft.
Die Tamariſcken hat einige ſchwefelichte/
mit einem etwas ungejohrenen ſaltz/ und vie-
len irdiſchen vermiſchte theile bey ſich; daher
man ihro die Natur zuſchreibt zu reinigen
und durchzudringen/ mit einer zuſammen-
ziehenden krafft. Es ſolle die Tamariſcken-
rinden fein ſauber mit einem meſſerlein ab-
geſchaben/ fleißig auffgetrucknet/ und in
hoͤltzernen kaͤſtlein auffgehalten werden/ wie
ſolches Nicolaus Agerius berichtet.
Gebrauch.
Es wird die Tamariſcken inſonderheit
gelobet/ daß ſie eine beſondere krafft habe/
das geſchwullen und verſtopffte Miltz zu er-
oͤffnen/ daher Geſchirꝛ auß Tamariſcken-
holtz fuͤr die Miltzen-ſuͤchtigen gemacht wer-
den. Ferners wird zu allen Gebrechen des
Miltzes ein guter Wein auß Tamariſcken
bereitet/ der in dem Capitul von der Veiel-
wurtzen beſchrieben ſtehet.
Geſchwul-
len und
verſtopfft
Miltze.
Durch den ſtaͤtigen und langwaͤhrenden
Gebrauch des geſottenen Waſſers von Ta-
mariſcken-
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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 178. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/194>, abgerufen am 25.11.2024.
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