Allgemeine Zeitung. Nr. 10. Augsburg, 10. Januar 1840.
[32] Erklärung. Man hält mich, wie ich vernehme, für den Verfasser eines Artikels über Baden, welcher in der neuen "Zeitung für den deutschen Adel" erschienen ist. Diese Vermuthung rührt ohne Zweifel daher, weil ich 1832, in der Zeit großer politischer Bewegungen, in einer ähnlich betitelten Zeitschrift den Versuch machte, den Adel an seinen Beruf zu erinnern, und dem hirnlosen Demokratismus wie dem haltlosen Lohndienstsysteme gegenüber an den Geist politischer Selbstständigkeit im Staate und der freien Hingabe an Fürst und Volk zu appelliren. Ich meinte damit natürlich nicht den Geist, der, unbekümmert um die Erfüllung seiner Aufgabe, nur die Bewahrung von materiellen Vortheilen im Auge hat, und seinen Werth und seine Bedeutung in Müßiggang, Hochmuth und Skandal setzt. Ich habe in Folge der damals gemachten Erfahrungen bisher noch keine Neigung verspürt, in einer neuen Adelszeitung das Wort zu nehmen, am allerwenigsten aber gegen das Verfahren einer Regierung aufzutreten, welcher ich mich zum lebhaftesten Dank verpflichtet fühle.*) Mannheim, den 31 December 1839. Pfeilschifter. [33] Der Verwaltungs-Ausschuß der Hüttensteinacher Eisenwerks-Gesellschaft ladet hiemit die verehrlichen Gesellschafts-Mitglieder zu der Zugleich wird bemerkt, daß so eben eine vorläufige Mittheilung an die diesseits bekannten verehrlichen Mitglieder versendet wird, welche über die dabei vorkommenden wichtigen Verhandlungen Aufschluß gibt, und es werden diejenigen, denen diese Mittheilung bis zum 15 k. M. nicht zukommen sollte, ersucht, dieselbe bei Hrn. Leonhard Kalb dahier abfordern zu lassen. Nürnberg, am 31 December 1839. Der Verwaltungs-Ausschuß der Hüttensteinacher Eisenwerks-Gesellschaft J. Schnerr, C. Zinn, E. Schmidmer, G. Oye, F. v. Tucher. *) Ich benütze diese Gelegenheit, zu erklären, daß ich auch nicht der Verfasser der Schrift "Paradox[o]n der Zeit" bin, welches mir in einem neuen bibliographischen Werke: "Bücherkunde für kath. theolog. Litteratur" (Augsburg 1837) zugeschrieben wird, und wünsche, daß man, wenn auch nicht in seinen Vermuthungen, doch wenigstens in seinen Angaben gewissenhafter zu Werke gehen möchte.
[32] Erklärung. Man hält mich, wie ich vernehme, für den Verfasser eines Artikels über Baden, welcher in der neuen „Zeitung für den deutschen Adel“ erschienen ist. Diese Vermuthung rührt ohne Zweifel daher, weil ich 1832, in der Zeit großer politischer Bewegungen, in einer ähnlich betitelten Zeitschrift den Versuch machte, den Adel an seinen Beruf zu erinnern, und dem hirnlosen Demokratismus wie dem haltlosen Lohndienstsysteme gegenüber an den Geist politischer Selbstständigkeit im Staate und der freien Hingabe an Fürst und Volk zu appelliren. Ich meinte damit natürlich nicht den Geist, der, unbekümmert um die Erfüllung seiner Aufgabe, nur die Bewahrung von materiellen Vortheilen im Auge hat, und seinen Werth und seine Bedeutung in Müßiggang, Hochmuth und Skandal setzt. Ich habe in Folge der damals gemachten Erfahrungen bisher noch keine Neigung verspürt, in einer neuen Adelszeitung das Wort zu nehmen, am allerwenigsten aber gegen das Verfahren einer Regierung aufzutreten, welcher ich mich zum lebhaftesten Dank verpflichtet fühle.*) Mannheim, den 31 December 1839. Pfeilschifter. [33] Der Verwaltungs-Ausschuß der Hüttensteinacher Eisenwerks-Gesellschaft ladet hiemit die verehrlichen Gesellschafts-Mitglieder zu der Zugleich wird bemerkt, daß so eben eine vorläufige Mittheilung an die diesseits bekannten verehrlichen Mitglieder versendet wird, welche über die dabei vorkommenden wichtigen Verhandlungen Aufschluß gibt, und es werden diejenigen, denen diese Mittheilung bis zum 15 k. M. nicht zukommen sollte, ersucht, dieselbe bei Hrn. Leonhard Kalb dahier abfordern zu lassen. Nürnberg, am 31 December 1839. Der Verwaltungs-Ausschuß der Hüttensteinacher Eisenwerks-Gesellschaft J. Schnerr, C. Zinn, E. Schmidmer, G. Oye, F. v. Tucher. *) Ich benütze diese Gelegenheit, zu erklären, daß ich auch nicht der Verfasser der Schrift „Paradox[o]n der Zeit“ bin, welches mir in einem neuen bibliographischen Werke: „Bücherkunde für kath. theolog. Litteratur“ (Augsburg 1837) zugeschrieben wird, und wünsche, daß man, wenn auch nicht in seinen Vermuthungen, doch wenigstens in seinen Angaben gewissenhafter zu Werke gehen möchte.
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Namentlich ist dieses mit dem Gütertransport der Fall, der doch nach der ersten Idee die Hauptsache seyn sollte. Erst im Laufe des gegenwärtigen Jahres hat derselbe einige Entwickelung erhalten. Im Januar brachte er nur ein: 7,713 Fr., im Junius schon 37,998 Fr., und im Oct. 74,790 Fr. Mit nächstem Jahre wird diese Entwickelung in noch größerem Maaßstab stattfinden und der jährliche Ertrag leicht eine Million Franken übersteigen. Und nun denke man sich die Bahn bis nach Köln fertig, und dadurch zu einer großen Handelsstraße erhoben! Ueberhaupt darf man über das Financielle keine zu voreiligen Schlüsse ziehen; nur das Eine geht unbestreitbar aus der gegenwärtigen Lage hervor, daß nur der Staat ein solches Riesenunternehmen durchzuführen vermag, was auch jetzt diejenigen gern zugeben, die ursprünglich für Privatconcessionen waren. Daher sind auch alle Privatunternehmungen von Eisenbahnen in Belgien ins Stocken gerathen, und dürften eine Zeitlang noch in Mißcredit bleiben. Auf die Beschlüsse der französischen Kammern, die sich in dieser Session auch wieder mit Eisenbahnen zu beschäftigen haben werden, kann diese hier gemachte Erfahrung nicht ohne Einfluß bleiben. Die Debatten unserer Kammern werden mir Gelegenheit geben, noch Einiges über diesen interessanten Gegenstand nachzuholen.</p><lb/> </div> <div type="jAnnouncements" n="2"> <div xml:id="jAn32" type="jAn" n="3"> <head>[32]<lb/> Erklärung.</head><lb/> <p>Man hält mich, wie ich vernehme, für den Verfasser eines Artikels über Baden, welcher in der neuen „Zeitung für den deutschen Adel“ erschienen ist. Diese Vermuthung rührt ohne Zweifel daher, weil ich 1832, in der Zeit großer politischer Bewegungen, in einer ähnlich betitelten Zeitschrift den Versuch machte, den Adel an seinen Beruf zu erinnern, und dem hirnlosen Demokratismus wie dem haltlosen Lohndienstsysteme gegenüber an den Geist politischer Selbstständigkeit im Staate und der freien Hingabe an Fürst und Volk zu appelliren. Ich meinte damit natürlich nicht den Geist, der, unbekümmert um die Erfüllung seiner Aufgabe, nur die Bewahrung von materiellen Vortheilen im Auge hat, und seinen Werth und seine Bedeutung in Müßiggang, Hochmuth und Skandal setzt. Ich habe in Folge der damals gemachten Erfahrungen bisher noch keine Neigung verspürt, in einer neuen Adelszeitung das Wort zu nehmen, am allerwenigsten aber gegen das Verfahren einer Regierung aufzutreten, welcher ich mich zum lebhaftesten Dank verpflichtet fühle.<note place="foot" n="*)"> Ich benütze diese Gelegenheit, zu erklären, daß ich auch nicht der Verfasser der Schrift „Paradox<supplied>o</supplied>n der Zeit“ bin, welches mir in einem neuen bibliographischen Werke: „Bücherkunde für kath. theolog. 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an zu 4,413,331 Fr. 69 C.; die im nächsten März zu eröffnende Station von Brüssel nach Tubize (Richtung auf Valenciennes) zu 225,000 Fr., Gepäck und Waarentransport zu 960,000 Fr., in Allem also 5,598,331 Fr. 69 C.; nimmt man nun die Kosten zu dem sehr hohen Betrage von 3,598,331 Fr. 69 C., den sie wahrscheinlich nicht erreichen werden, an, so blieben zwei Millionen Ueberschuß, welche die Zinsen (zu 4 Procent) eines Capitals von 50 Millionen repräsentiren. Immer also noch nicht die erforderliche Summe, aber doch dem Ziel einer completen Freihaltung der Bahn aus eigenen Mitteln um Vieles näher. Daß dieses Ziel einmal ganz erreicht und mehr als erreicht werde, darf man wohl erwarten, wenn man erwägt, daß in einiger Hinsicht das Unternehmen noch in einer Art von Kindschaft ist. Namentlich ist dieses mit dem Gütertransport der Fall, der doch nach der ersten Idee die Hauptsache seyn sollte. Erst im Laufe des gegenwärtigen Jahres hat derselbe einige Entwickelung erhalten. Im Januar brachte er nur ein: 7,713 Fr., im Junius schon 37,998 Fr., und im Oct. 74,790 Fr. Mit nächstem Jahre wird diese Entwickelung in noch größerem Maaßstab stattfinden und der jährliche Ertrag leicht eine Million Franken übersteigen. Und nun denke man sich die Bahn bis nach Köln fertig, und dadurch zu einer großen Handelsstraße erhoben! Ueberhaupt darf man über das Financielle keine zu voreiligen Schlüsse ziehen; nur das Eine geht unbestreitbar aus der gegenwärtigen Lage hervor, daß nur der Staat ein solches Riesenunternehmen durchzuführen vermag, was auch jetzt diejenigen gern zugeben, die ursprünglich für Privatconcessionen waren. Daher sind auch alle Privatunternehmungen von Eisenbahnen in Belgien ins Stocken gerathen, und dürften eine Zeitlang noch in Mißcredit bleiben. Auf die Beschlüsse der französischen Kammern, die sich in dieser Session auch wieder mit Eisenbahnen zu beschäftigen haben werden, kann diese hier gemachte Erfahrung nicht ohne Einfluß bleiben. Die Debatten unserer Kammern werden mir Gelegenheit geben, noch Einiges über diesen interessanten Gegenstand nachzuholen.
[32]
Erklärung.
Man hält mich, wie ich vernehme, für den Verfasser eines Artikels über Baden, welcher in der neuen „Zeitung für den deutschen Adel“ erschienen ist. Diese Vermuthung rührt ohne Zweifel daher, weil ich 1832, in der Zeit großer politischer Bewegungen, in einer ähnlich betitelten Zeitschrift den Versuch machte, den Adel an seinen Beruf zu erinnern, und dem hirnlosen Demokratismus wie dem haltlosen Lohndienstsysteme gegenüber an den Geist politischer Selbstständigkeit im Staate und der freien Hingabe an Fürst und Volk zu appelliren. Ich meinte damit natürlich nicht den Geist, der, unbekümmert um die Erfüllung seiner Aufgabe, nur die Bewahrung von materiellen Vortheilen im Auge hat, und seinen Werth und seine Bedeutung in Müßiggang, Hochmuth und Skandal setzt. Ich habe in Folge der damals gemachten Erfahrungen bisher noch keine Neigung verspürt, in einer neuen Adelszeitung das Wort zu nehmen, am allerwenigsten aber gegen das Verfahren einer Regierung aufzutreten, welcher ich mich zum lebhaftesten Dank verpflichtet fühle. *)
Mannheim, den 31 December 1839.
Pfeilschifter.
[33]
Der Verwaltungs-Ausschuß
der
Hüttensteinacher Eisenwerks-Gesellschaft
ladet hiemit die verehrlichen Gesellschafts-Mitglieder zu der
Donnerstags den 30 Januar k. J. Vormittags 9 Uhr
im Gasthause zum rothen Hahn dahier stattfindenden
General-Versammlung
ein, mit dem Wunsche, daß sich dieselben entweder persönlich oder im Verhinderungsfalle durch Bevollmächtigte recht zahlreich dabei einfinden möchten.
Zugleich wird bemerkt, daß so eben eine vorläufige Mittheilung an die diesseits bekannten verehrlichen Mitglieder versendet wird, welche über die dabei vorkommenden wichtigen Verhandlungen Aufschluß gibt, und es werden diejenigen, denen diese Mittheilung bis zum 15 k. M. nicht zukommen sollte, ersucht, dieselbe bei Hrn. Leonhard Kalb dahier abfordern zu lassen.
Nürnberg, am 31 December 1839.
Der Verwaltungs-Ausschuß der Hüttensteinacher Eisenwerks-Gesellschaft
J. Schnerr, C. Zinn, E. Schmidmer, G. Oye, F. v. Tucher.
*) Ich benütze diese Gelegenheit, zu erklären, daß ich auch nicht der Verfasser der Schrift „Paradoxon der Zeit“ bin, welches mir in einem neuen bibliographischen Werke: „Bücherkunde für kath. theolog. Litteratur“ (Augsburg 1837) zugeschrieben wird, und wünsche, daß man, wenn auch nicht in seinen Vermuthungen, doch wenigstens in seinen Angaben gewissenhafter zu Werke gehen möchte.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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