Allgemeine Zeitung. Nr. 27. Augsburg, 27. Januar 1840.[207] In der unterzeichneten Verlagshandlung sind erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Deutsche Blätter Eine historisch-politische Zeitschrift in zwanglosen Heften. 1stes Heft 10 gr. oder 45 kr. - 2tes Heft 14 gr. oder 1 fl. - 3tes Heft 12 gr. oder 54 kr. Diese Zeitschrift ist bestimmt, die kirchlichen Fragen und Wirren mit der Fakel der Geschichte, des Rechts und der Wahrheit vom vaterländischen Standpunkt aus zu beleuchten. Angesehene und redliche Männer beider Confessionen haben sich zu dieser Aufgabe vereinigt. Die nachstehende Uebersicht des Inhalts der drei ersten Hefte wird am besten zeigen, daß es sich hier nicht um Vermehrung der unzähligen Druckschriften des Tages, voll hohlen Gezänkes und gehaltloser Kannegießerei, sondern um eine ernste, würdige Behauptung und Feststellung wahrer kirchlicher und nationaler Freiheit und Selbstständigkeit handelt. Erstes Heft. Beiträge zur Geschichte des letzten Kampfes der deutschen Erzbischöfe und Bischöfe gegen den falschen Primat des Apostels Petrus und die darauf gegründeten Uebergriffe der päpstlichen Curie in das Recht der Staaten. - Die Coblenzer Artikel vom Jahre 1769 nebst historischen Erläuterungen derselben. - Die Bischofswahl in Trier. Zweites Heft. Die verschiedenen Systeme des Kirchenregiments. - Die alten rheinischen Fürsten und ihre Unterthanen. - Unfug der römischen Quinquennalfacultäten, dargelegt von dem Domdechanten M. J. v. Pidoll zu Trier, nachherigem Bischofe von Mons. Drittes Heft. Die wahren Ursachen der Reformation. - Der Bischof von Chersonnes in partibus. - Die oberrheinische Kirchenprovinz. Ein Promemoria für deutsche Staatsmänner. Das vierte Heft wird in 14 Tagen ausgegeben. Heidelberg, Januar 1840. Akad. Verlagshandlung [23] In der Unterzeichneten ist so eben erschienen und kann durch alle Buchhandlungen bezogen werden: Zur Geschichte und Beschreibung Von Prof. C. F. Staelin, 8. Preis 45 kr. oder 12 gr. Stuttgart und Tübingen im März 1839. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [213] Schönlein - Medaille Preis in Silber 6 fl. - 24 Gulden-Fuß. Preis in Bronze 2 fl. - 24 Gulden-Fuß. Exemplare zu diesen Netto-Preisen gegen baar liefern Zürich, im December 1839. [145-49] Herzoglich Nassauisches, Ziehungsanfang den 1, Ende den 3 Februar. Gulden sieben und achtzig Tausend, vertheilt in Treffer von 45,000, 9000, 2000, 1000, 400, 200, 100 fl. etc. etc. bis abwärts 27 fl., werden in dieser Ziehung erlangt. Unterzeichnetes Handlungshaus erläßt Loose a 3 fl. 30 kr. pr. Stück, und gibt Abnehmern von fünf Loosen ein sechstes gratis. Listen werden pünktlich zugesandt. Julius Stiebel, Bankier in Frankfurt a. M. [24] Dr. Wolfgang Menzels (Litteraturblatt zum Morgenblatt 1839 Nr. 125-128 wird um den Preis von 18 kr. auch einzeln abgegeben. Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [170] In der Arnold'schen Buchhandlung ist erschienen und in allen namhaften Buchhandlungen, in Augsburg durch die K. Kollmann'sche Buchhandlung, zu bekommen: Dr. J. Bescherer, Lehrbuch der Naturwissenschaften für höhere Bürgerschulen, Gymnasien, Realgymnasien und technische Bildungsanstalten, so wie zur Selbstbelehrung. Erster Band. Oryktognosie. Erste und zweite Abtheilung: Terminologie und Physiographie. gr. 8. 1 Thlr. 18 gr. od. 3 fl. 9 kr. rhn. [257-58] Stelle-Gesuch. Ein junger wissenschaftlich gebildeter Mann, welcher das Französische und Italienische spricht und schreibt, der deutschen Sprache vollkommen kundig ist und das Englische und Spanische versteht, sucht als Hofmeister oder Secretär eine Anstellung; auch wäre derselbe geneigt, in der griechischen und lateinischen Sprache und Litteratur und in den Realien Unterricht zu ertheilen. Derselbe kann sich durch genügende Zeugnisse über die Kenntnisse der bezeichneten Fächer, so wie über Sittlichkeit und Solidität ausweisen, und im Forderungsfalle durch Männer von öffentlicher Achtung sich empfehlen lassen. Auf frankirte Briefe an die Expedition der Allgemeinen Zeitung mit dem Zeichen J. R. das Nähere. [141-43] Anzeige. Unsern werthen Geschäftsfreunden machen wir hiermit die ergebene Anzeige, daß wir durch unsere mannichfaltigen Verbindungen in Corsica, zur Lieferung der Cedern für unsere Succade-Fabrik die Cedern-Ernten von mehreren Jahren durch Contracte zum voraus gekauft haben, und somit in den Stand gesetzt sind, auch die Cedern zum religiösen Gebrauche der Israeliten schöner und billiger zu liefern, als solche bisher von Genua bezogen wurden; auch können diese Cedern von hier aus um 14 Tage früher versandt werden; die Packung wird aufs sorgfältigste, nach Vorschrift mit Myrtenzweigen, besorgt; auch können frische und getrocknete Palmen geliefert werden. Die Aufträge erbitten wir uns längstens bis Ende Mai, den Rembours wünschen wir auf solide Häuser deutscher Wechselplätze oder auf solide Speditionshäuser, durch deren Vermittlung die Waare geht, und versichern beste und sorgfältigste Bedienung. Livorno, den 8 Januar 1840 Schröder & Reuther. [41] Compagnon wird gesucht. Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden. [207] In der unterzeichneten Verlagshandlung sind erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Deutsche Blätter Eine historisch-politische Zeitschrift in zwanglosen Heften. 1stes Heft 10 gr. oder 45 kr. – 2tes Heft 14 gr. oder 1 fl. – 3tes Heft 12 gr. oder 54 kr. Diese Zeitschrift ist bestimmt, die kirchlichen Fragen und Wirren mit der Fakel der Geschichte, des Rechts und der Wahrheit vom vaterländischen Standpunkt aus zu beleuchten. Angesehene und redliche Männer beider Confessionen haben sich zu dieser Aufgabe vereinigt. Die nachstehende Uebersicht des Inhalts der drei ersten Hefte wird am besten zeigen, daß es sich hier nicht um Vermehrung der unzähligen Druckschriften des Tages, voll hohlen Gezänkes und gehaltloser Kannegießerei, sondern um eine ernste, würdige Behauptung und Feststellung wahrer kirchlicher und nationaler Freiheit und Selbstständigkeit handelt. Erstes Heft. Beiträge zur Geschichte des letzten Kampfes der deutschen Erzbischöfe und Bischöfe gegen den falschen Primat des Apostels Petrus und die darauf gegründeten Uebergriffe der päpstlichen Curie in das Recht der Staaten. – Die Coblenzer Artikel vom Jahre 1769 nebst historischen Erläuterungen derselben. – Die Bischofswahl in Trier. Zweites Heft. Die verschiedenen Systeme des Kirchenregiments. – Die alten rheinischen Fürsten und ihre Unterthanen. – Unfug der römischen Quinquennalfacultäten, dargelegt von dem Domdechanten M. J. v. Pidoll zu Trier, nachherigem Bischofe von Mons. Drittes Heft. Die wahren Ursachen der Reformation. – Der Bischof von Chersonnes in partibus. – Die oberrheinische Kirchenprovinz. Ein Promemoria für deutsche Staatsmänner. Das vierte Heft wird in 14 Tagen ausgegeben. Heidelberg, Januar 1840. Akad. Verlagshandlung [23] In der Unterzeichneten ist so eben erschienen und kann durch alle Buchhandlungen bezogen werden: Zur Geschichte und Beschreibung Von Prof. C. F. Staelin, 8. Preis 45 kr. oder 12 gr. Stuttgart und Tübingen im März 1839. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [213] Schönlein - Medaille Preis in Silber 6 fl. – 24 Gulden-Fuß. Preis in Bronze 2 fl. – 24 Gulden-Fuß. Exemplare zu diesen Netto-Preisen gegen baar liefern Zürich, im December 1839. [145-49] Herzoglich Nassauisches, Ziehungsanfang den 1, Ende den 3 Februar. Gulden sieben und achtzig Tausend, vertheilt in Treffer von 45,000, 9000, 2000, 1000, 400, 200, 100 fl. etc. etc. bis abwärts 27 fl., werden in dieser Ziehung erlangt. Unterzeichnetes Handlungshaus erläßt Loose à 3 fl. 30 kr. pr. Stück, und gibt Abnehmern von fünf Loosen ein sechstes gratis. Listen werden pünktlich zugesandt. Julius Stiebel, Bankier in Frankfurt a. M. [24] Dr. Wolfgang Menzels (Litteraturblatt zum Morgenblatt 1839 Nr. 125-128 wird um den Preis von 18 kr. auch einzeln abgegeben. Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [170] In der Arnold'schen Buchhandlung ist erschienen und in allen namhaften Buchhandlungen, in Augsburg durch die K. Kollmann'sche Buchhandlung, zu bekommen: Dr. J. Bescherer, Lehrbuch der Naturwissenschaften für höhere Bürgerschulen, Gymnasien, Realgymnasien und technische Bildungsanstalten, so wie zur Selbstbelehrung. Erster Band. Oryktognosie. Erste und zweite Abtheilung: Terminologie und Physiographie. gr. 8. 1 Thlr. 18 gr. od. 3 fl. 9 kr. rhn. [257-58] Stelle-Gesuch. Ein junger wissenschaftlich gebildeter Mann, welcher das Französische und Italienische spricht und schreibt, der deutschen Sprache vollkommen kundig ist und das Englische und Spanische versteht, sucht als Hofmeister oder Secretär eine Anstellung; auch wäre derselbe geneigt, in der griechischen und lateinischen Sprache und Litteratur und in den Realien Unterricht zu ertheilen. Derselbe kann sich durch genügende Zeugnisse über die Kenntnisse der bezeichneten Fächer, so wie über Sittlichkeit und Solidität ausweisen, und im Forderungsfalle durch Männer von öffentlicher Achtung sich empfehlen lassen. Auf frankirte Briefe an die Expedition der Allgemeinen Zeitung mit dem Zeichen J. R. das Nähere. [141-43] Anzeige. Unsern werthen Geschäftsfreunden machen wir hiermit die ergebene Anzeige, daß wir durch unsere mannichfaltigen Verbindungen in Corsica, zur Lieferung der Cedern für unsere Succade-Fabrik die Cedern-Ernten von mehreren Jahren durch Contracte zum voraus gekauft haben, und somit in den Stand gesetzt sind, auch die Cedern zum religiösen Gebrauche der Israeliten schöner und billiger zu liefern, als solche bisher von Genua bezogen wurden; auch können diese Cedern von hier aus um 14 Tage früher versandt werden; die Packung wird aufs sorgfältigste, nach Vorschrift mit Myrtenzweigen, besorgt; auch können frische und getrocknete Palmen geliefert werden. Die Aufträge erbitten wir uns längstens bis Ende Mai, den Rembours wünschen wir auf solide Häuser deutscher Wechselplätze oder auf solide Speditionshäuser, durch deren Vermittlung die Waare geht, und versichern beste und sorgfältigste Bedienung. Livorno, den 8 Januar 1840 Schröder & Reuther. [41] Compagnon wird gesucht. Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0016" n="0216"/> <div xml:id="jAn207" type="jAn" n="2"> <head>[207]</head><lb/> <p>In der unterzeichneten Verlagshandlung sind erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:</p><lb/> <p>Deutsche Blätter<lb/> für<lb/> Protestanten und Katholiken.</p><lb/> <p>Eine historisch-politische Zeitschrift in zwanglosen Heften.</p><lb/> <p>1stes Heft 10 gr. oder 45 kr. – 2tes Heft 14 gr. oder 1 fl. – 3tes Heft 12 gr. oder 54 kr.</p><lb/> <p>Diese Zeitschrift ist bestimmt, die kirchlichen Fragen und Wirren mit der Fakel der Geschichte, des Rechts und der Wahrheit vom vaterländischen Standpunkt aus zu beleuchten. Angesehene und redliche Männer beider Confessionen haben sich zu dieser Aufgabe vereinigt. Die nachstehende Uebersicht des Inhalts der drei ersten Hefte wird am besten zeigen, daß es sich hier nicht um Vermehrung der unzähligen Druckschriften des Tages, voll hohlen Gezänkes und gehaltloser Kannegießerei, sondern um eine ernste, würdige Behauptung und Feststellung wahrer kirchlicher und nationaler Freiheit und Selbstständigkeit handelt.</p><lb/> <p>Erstes Heft. Beiträge zur Geschichte des letzten Kampfes der deutschen Erzbischöfe und Bischöfe gegen den falschen Primat des Apostels Petrus und die darauf gegründeten Uebergriffe der päpstlichen Curie in das Recht der Staaten. – Die Coblenzer Artikel vom Jahre 1769 nebst historischen Erläuterungen derselben. – Die Bischofswahl in Trier.</p><lb/> <p>Zweites Heft. Die verschiedenen Systeme des Kirchenregiments. – Die alten rheinischen Fürsten und ihre Unterthanen. – Unfug der römischen Quinquennalfacultäten, dargelegt von dem Domdechanten M. J. v. Pidoll zu Trier, nachherigem Bischofe von Mons.</p><lb/> <p>Drittes Heft. Die wahren Ursachen der Reformation. – Der Bischof von Chersonnes in partibus. – Die oberrheinische Kirchenprovinz. Ein Promemoria für deutsche Staatsmänner.</p><lb/> <p>Das vierte Heft wird in 14 Tagen ausgegeben.</p><lb/> <p>Heidelberg, Januar 1840.</p><lb/> <p>Akad. Verlagshandlung<lb/> von C. F. Winter.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn23" type="jAn" n="2"> <head>[23]</head><lb/> <p>In der Unterzeichneten ist so eben erschienen und kann durch alle Buchhandlungen bezogen werden:</p><lb/> <p>Zur Geschichte und Beschreibung<lb/> alter und neuer<lb/> Büchersammlungen<lb/> im Königreich Würtemberg,<lb/> insbesondere der königl. öffentl. Bibliothek in Stuttgart<lb/> und der mit derselben verbundenen<lb/> Münz-, Kunst- und Alterthümersammlung.</p><lb/> <p>Von Prof. C. F. Staelin,<lb/> Bibliothekar und Aufseher der königl. Münz-, Kunst- und Alterthümersammlung.</p><lb/> <p>8. Preis 45 kr. oder 12 gr.</p><lb/> <p>Stuttgart und Tübingen im März 1839.</p><lb/> <p>J. G. Cotta'sche Buchhandlung.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn213" type="jAn" n="2"> <head>[213]</head><lb/> <p>Schönlein - Medaille<lb/> 18''' franz. Maaß Diameter,<lb/> verfertigt von A. Bovy in Genf. Auf der Vorderseite das äußerst ähnliche Bildniß des berühmten Arztes mit der Umschrift:<lb/> Joannes Lucas Schoenlein,<lb/> auf der Rückseite die Inschrift:<lb/> Jo. Lucae Schoenlein, medico in memoriam virtutis atque honoris cives Turicenses 1839.</p><lb/> <p>Preis in Silber 6 fl. – 24 Gulden-Fuß.</p><lb/> <p>Preis in Bronze 2 fl. – 24 Gulden-Fuß.</p><lb/> <p>Exemplare zu diesen Netto-Preisen gegen baar liefern<lb/> Heinrich Füßli & Comp., Kunsthändler.</p><lb/> <p>Zürich, im December 1839.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn145-49" type="jAn" n="2"> <head>[145-49]</head><lb/> <p>Herzoglich Nassauisches,<lb/> vom Staate garantirtes<lb/> Anlehen von Zwei Millionen 600,000 fl.</p><lb/> <p>Ziehungsanfang den 1, Ende den 3 Februar.</p><lb/> <p>Gulden sieben und achtzig Tausend, vertheilt in Treffer von 45,000, 9000, 2000, 1000, 400, 200, 100 fl. etc. etc. bis abwärts 27 fl., werden in dieser Ziehung erlangt.</p><lb/> <p>Unterzeichnetes Handlungshaus erläßt Loose à 3 fl. 30 kr. pr. Stück, und gibt Abnehmern von fünf Loosen ein sechstes gratis. Listen werden pünktlich zugesandt.</p><lb/> <p>Julius Stiebel, Bankier in Frankfurt a. M.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn24" type="jAn" n="2"> <head>[24]</head><lb/> <p>Dr. Wolfgang Menzels<lb/> Recension des<lb/> Entwurfs<lb/> eines<lb/> Gesangbuches<lb/> für die evangelische Kirche<lb/> im<lb/> Königreich Württemberg.</p><lb/> <p>(Litteraturblatt zum Morgenblatt 1839 Nr. 125-128 wird um den Preis von 18 kr. auch einzeln abgegeben.</p><lb/> <p>Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840.</p><lb/> <p>J. G. Cotta'sche Buchhandlung.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn170" type="jAn" n="2"> <head>[170]</head><lb/> <p>In der Arnold'schen Buchhandlung ist erschienen und in allen namhaften Buchhandlungen, in Augsburg durch die K. Kollmann'sche Buchhandlung, zu bekommen:</p><lb/> <p>Dr. J. Bescherer, Lehrbuch der Naturwissenschaften für höhere Bürgerschulen, Gymnasien, Realgymnasien und technische Bildungsanstalten, so wie zur Selbstbelehrung. Erster Band. Oryktognosie. Erste und zweite Abtheilung: Terminologie und Physiographie. gr. 8. 1 Thlr. 18 gr. od. 3 fl. 9 kr. rhn.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn257-58" type="jAn" n="2"> <head>[257-58]</head><lb/> <p>Stelle-Gesuch.</p><lb/> <p>Ein junger wissenschaftlich gebildeter Mann, welcher das Französische und Italienische spricht und schreibt, der deutschen Sprache vollkommen kundig ist und das Englische und Spanische versteht, sucht als Hofmeister oder Secretär eine Anstellung; auch wäre derselbe geneigt, in der griechischen und lateinischen Sprache und Litteratur und in den Realien Unterricht zu ertheilen. Derselbe kann sich durch genügende Zeugnisse über die Kenntnisse der bezeichneten Fächer, so wie über Sittlichkeit und Solidität ausweisen, und im Forderungsfalle durch Männer von öffentlicher Achtung sich empfehlen lassen. Auf frankirte Briefe an die Expedition der Allgemeinen Zeitung mit dem Zeichen J. R. das Nähere.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn141-43" type="jAn" n="2"> <head>[141-43]</head><lb/> <p>Anzeige.</p><lb/> <p>Unsern werthen Geschäftsfreunden machen wir hiermit die ergebene Anzeige, daß wir durch unsere mannichfaltigen Verbindungen in Corsica, zur Lieferung der Cedern für unsere Succade-Fabrik die Cedern-Ernten von mehreren Jahren durch Contracte zum voraus gekauft haben, und somit in den Stand gesetzt sind, auch die Cedern zum religiösen Gebrauche der Israeliten schöner und billiger zu liefern, als solche bisher von Genua bezogen wurden; auch können diese Cedern von hier aus um 14 Tage früher versandt werden; die Packung wird aufs sorgfältigste, nach Vorschrift mit Myrtenzweigen, besorgt; auch können frische und getrocknete Palmen geliefert werden. Die Aufträge erbitten wir uns längstens bis Ende Mai, den Rembours wünschen wir auf solide Häuser deutscher Wechselplätze oder auf solide Speditionshäuser, durch deren Vermittlung die Waare geht, und versichern beste und sorgfältigste Bedienung.</p><lb/> <p>Livorno, den 8 Januar 1840</p><lb/> <p>Schröder & Reuther.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn41" type="jAn" n="2"> <head>[41]</head><lb/> <p>Compagnon wird gesucht.</p><lb/> <p>Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden.</p> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [0216/0016]
[207]
In der unterzeichneten Verlagshandlung sind erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:
Deutsche Blätter
für
Protestanten und Katholiken.
Eine historisch-politische Zeitschrift in zwanglosen Heften.
1stes Heft 10 gr. oder 45 kr. – 2tes Heft 14 gr. oder 1 fl. – 3tes Heft 12 gr. oder 54 kr.
Diese Zeitschrift ist bestimmt, die kirchlichen Fragen und Wirren mit der Fakel der Geschichte, des Rechts und der Wahrheit vom vaterländischen Standpunkt aus zu beleuchten. Angesehene und redliche Männer beider Confessionen haben sich zu dieser Aufgabe vereinigt. Die nachstehende Uebersicht des Inhalts der drei ersten Hefte wird am besten zeigen, daß es sich hier nicht um Vermehrung der unzähligen Druckschriften des Tages, voll hohlen Gezänkes und gehaltloser Kannegießerei, sondern um eine ernste, würdige Behauptung und Feststellung wahrer kirchlicher und nationaler Freiheit und Selbstständigkeit handelt.
Erstes Heft. Beiträge zur Geschichte des letzten Kampfes der deutschen Erzbischöfe und Bischöfe gegen den falschen Primat des Apostels Petrus und die darauf gegründeten Uebergriffe der päpstlichen Curie in das Recht der Staaten. – Die Coblenzer Artikel vom Jahre 1769 nebst historischen Erläuterungen derselben. – Die Bischofswahl in Trier.
Zweites Heft. Die verschiedenen Systeme des Kirchenregiments. – Die alten rheinischen Fürsten und ihre Unterthanen. – Unfug der römischen Quinquennalfacultäten, dargelegt von dem Domdechanten M. J. v. Pidoll zu Trier, nachherigem Bischofe von Mons.
Drittes Heft. Die wahren Ursachen der Reformation. – Der Bischof von Chersonnes in partibus. – Die oberrheinische Kirchenprovinz. Ein Promemoria für deutsche Staatsmänner.
Das vierte Heft wird in 14 Tagen ausgegeben.
Heidelberg, Januar 1840.
Akad. Verlagshandlung
von C. F. Winter.
[23]
In der Unterzeichneten ist so eben erschienen und kann durch alle Buchhandlungen bezogen werden:
Zur Geschichte und Beschreibung
alter und neuer
Büchersammlungen
im Königreich Würtemberg,
insbesondere der königl. öffentl. Bibliothek in Stuttgart
und der mit derselben verbundenen
Münz-, Kunst- und Alterthümersammlung.
Von Prof. C. F. Staelin,
Bibliothekar und Aufseher der königl. Münz-, Kunst- und Alterthümersammlung.
8. Preis 45 kr. oder 12 gr.
Stuttgart und Tübingen im März 1839.
J. G. Cotta'sche Buchhandlung.
[213]
Schönlein - Medaille
18''' franz. Maaß Diameter,
verfertigt von A. Bovy in Genf. Auf der Vorderseite das äußerst ähnliche Bildniß des berühmten Arztes mit der Umschrift:
Joannes Lucas Schoenlein,
auf der Rückseite die Inschrift:
Jo. Lucae Schoenlein, medico in memoriam virtutis atque honoris cives Turicenses 1839.
Preis in Silber 6 fl. – 24 Gulden-Fuß.
Preis in Bronze 2 fl. – 24 Gulden-Fuß.
Exemplare zu diesen Netto-Preisen gegen baar liefern
Heinrich Füßli & Comp., Kunsthändler.
Zürich, im December 1839.
[145-49]
Herzoglich Nassauisches,
vom Staate garantirtes
Anlehen von Zwei Millionen 600,000 fl.
Ziehungsanfang den 1, Ende den 3 Februar.
Gulden sieben und achtzig Tausend, vertheilt in Treffer von 45,000, 9000, 2000, 1000, 400, 200, 100 fl. etc. etc. bis abwärts 27 fl., werden in dieser Ziehung erlangt.
Unterzeichnetes Handlungshaus erläßt Loose à 3 fl. 30 kr. pr. Stück, und gibt Abnehmern von fünf Loosen ein sechstes gratis. Listen werden pünktlich zugesandt.
Julius Stiebel, Bankier in Frankfurt a. M.
[24]
Dr. Wolfgang Menzels
Recension des
Entwurfs
eines
Gesangbuches
für die evangelische Kirche
im
Königreich Württemberg.
(Litteraturblatt zum Morgenblatt 1839 Nr. 125-128 wird um den Preis von 18 kr. auch einzeln abgegeben.
Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840.
J. G. Cotta'sche Buchhandlung.
[170]
In der Arnold'schen Buchhandlung ist erschienen und in allen namhaften Buchhandlungen, in Augsburg durch die K. Kollmann'sche Buchhandlung, zu bekommen:
Dr. J. Bescherer, Lehrbuch der Naturwissenschaften für höhere Bürgerschulen, Gymnasien, Realgymnasien und technische Bildungsanstalten, so wie zur Selbstbelehrung. Erster Band. Oryktognosie. Erste und zweite Abtheilung: Terminologie und Physiographie. gr. 8. 1 Thlr. 18 gr. od. 3 fl. 9 kr. rhn.
[257-58]
Stelle-Gesuch.
Ein junger wissenschaftlich gebildeter Mann, welcher das Französische und Italienische spricht und schreibt, der deutschen Sprache vollkommen kundig ist und das Englische und Spanische versteht, sucht als Hofmeister oder Secretär eine Anstellung; auch wäre derselbe geneigt, in der griechischen und lateinischen Sprache und Litteratur und in den Realien Unterricht zu ertheilen. Derselbe kann sich durch genügende Zeugnisse über die Kenntnisse der bezeichneten Fächer, so wie über Sittlichkeit und Solidität ausweisen, und im Forderungsfalle durch Männer von öffentlicher Achtung sich empfehlen lassen. Auf frankirte Briefe an die Expedition der Allgemeinen Zeitung mit dem Zeichen J. R. das Nähere.
[141-43]
Anzeige.
Unsern werthen Geschäftsfreunden machen wir hiermit die ergebene Anzeige, daß wir durch unsere mannichfaltigen Verbindungen in Corsica, zur Lieferung der Cedern für unsere Succade-Fabrik die Cedern-Ernten von mehreren Jahren durch Contracte zum voraus gekauft haben, und somit in den Stand gesetzt sind, auch die Cedern zum religiösen Gebrauche der Israeliten schöner und billiger zu liefern, als solche bisher von Genua bezogen wurden; auch können diese Cedern von hier aus um 14 Tage früher versandt werden; die Packung wird aufs sorgfältigste, nach Vorschrift mit Myrtenzweigen, besorgt; auch können frische und getrocknete Palmen geliefert werden. Die Aufträge erbitten wir uns längstens bis Ende Mai, den Rembours wünschen wir auf solide Häuser deutscher Wechselplätze oder auf solide Speditionshäuser, durch deren Vermittlung die Waare geht, und versichern beste und sorgfältigste Bedienung.
Livorno, den 8 Januar 1840
Schröder & Reuther.
[41]
Compagnon wird gesucht.
Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |