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Allgemeine Zeitung. Nr. 56. Augsburg, 25. Februar 1840.

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wobei er seinen Briefwechsel mit dem Verwalter der Privatdomäne verlas, und eine Untersuchung durch Sachverständige beantragte. Hr. Amilhau, Berichterstatter der Commission, antwortete Hrn. Laffitte, ohne, wie er sagte, dem ehrenwerthen Mitglied auf irgend eine Weise zu nahe treten zu wollen. Er geht in Details in Bezug auf die von Sachverständigen auf Befehl des Königs einer- und des Hrn. Laffitte andererseits bei dem Verkauf des Forsts angestellten Untersuchungen ein. Hr. Laffitte replicirte mit Darlegung neuer Berechnungen, und sagte, daß nur ein Unredlicher (malhonnete homme) eine Zahlung hätte annehmen können, die den wirklichen Werth des Forsts überstiege. (Genug! genug!) Eine zweite Antwort des Hrn. Amilhau erregte die Ungeduld der Kammer. (Großer Tumult und Unterbrechung.) Der Präsident erklärte, da Hr. Laffitte das Wort wegen eines persönlichen Umstandes verlangt, und Hr. Amilhau geantwortet habe, so könne Niemand mehr über diesen Gegenstand das Wort nehmen. Doch sprach noch Hr. Mauguin inmitten des Geräusches einige Worte. Der Präsident ließ dann über den Schluß der allgemeinen Erörterung, die so gut als gar nicht stattgefunden hatte, abstimmen, und befragte die Kammer, ob sie zur Erörterung der Artikel übergehen wolle. Mehrere Mitglieder beantragten das geheime Scrutin schon über die Vorfrage, ob man überhaupt zur Discussion der einzelnen Artikel schreiten solle. Die Zahl der Votanten betrug 426. Absolute Majorität 214. Weiße Kugeln 200, schwarze 226. Die Kammer geht nicht zur Erörterung der Artikel über, das Gesetz ist sonach verworfen. (Sensation.) Die Sitzung ward um 3 1/2 Uhr aufgehoben, und die nächste Sitzung auf Sonnabend festgesetzt.

Es bildet sich in Marseille ein Gesellschaft für Dampfboote nach Westindien; sie sollen die französischen und zugleich die spanischen Colonien bedienen. Der Plan ist gut, und der Staat sollte Alles thun, ihn zu erleichtern, ohne directen Theil daran zu nehmen, er sollte der Compagnie die Werften von Toulon öffnen, um dort zu bauen, ihr Schiffbauholz auf leidliche Bedingungen leihen u. s. w., um wo möglich die Errichtung ähnlicher Unternehmungen in Bordeaux und Havre für die Communicationen mit Nord- und Südamerika hervorzurufen, anstatt selbst, wie es der Plan der Postdirection ist, Dampfbootlinien zu errichten. Man kann aus dem Beispiel der Dampfboote im mittelländischen Meere sehen, daß sie unter der Direction des Staats für Transport von Waaren und Paketen nicht tauglich sind, daher sie sich weder bezahlen, noch dem Handel die Dienste leisten, welche er davon erwarten konnte. Die Erbsünde der französischen Administration ist, Alles thun zu wollen, und wenn sie gegenüber von stupiden und unwissenden Dorfmunicipalitäten einen Vorwand dazu hat, so hat sie wenigstens keinen gegenüber von dem Handelsstand der großen Seestädte. Der größte Theil des französischen Handels mit Amerika besteht in Seide- und Modewaaren, bei welchen der schnelle Transport die Hauptsache ist, aber officielle Postdampfboote sind nicht das beste Mittel dazu, und Lyon wird die gegenwärtige Concurrenz von Spitalfields und Nottingham auf dem Markt von New-York bitter fühlen, bis Havre Handelsdampfboote besitzt, welche es schon jetzt besäße, wenn die sprichwörtliche Unfähigkeit von Rosamel, als Marineminister, ihre Errichtung nicht verhindert hätte.

Deutschland.

Die Kammer der Reichsräthe war unterm 19 d. M. über den von der Kammer der Abgeordneten bereits angenommenen Gesetzesentwurf, "Aufhebung des Gesetzes vom 29 Nivose XIII, die Erziehung von Söhnen jener Familien, welche sieben Kinder haben, auf Kosten des Staats betreffend," in Berathung getreten, und hatte in dieser Sitzung beschlossen, dem bezeichneten Entwurf ihre Zustimmung zu ertheilen. Es ist sohin hierüber Gesammtbeschluß erzielt. In der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde das neueingetretene Kammermitglied Aloys Rauch von Haag (Ersatzmann für den verstorbenen Geheimenrath v. Utzschneider) beeidigt; sofort eine Mittheilung des königl. Ministeriums des Innern verlesen, wornach, da der königl. Minister der Finanzen, Hr. v. Wirschinger, wegen fortdauernder Krankheit verhindert sey, zur Vertretung der den Ständen des Reichs gemachten Vorlagen in den Ausschüssen der beiden Kammern zu erscheinen, zu dessen Vertretung der königl. Minister des Innern, Hr. v. Abel, vermöge allerhöchster Entschließung vom 21 d. M. ermächtigt worden sey. Den übrigen Theil der Sitzung füllten einige Vorträge aus, auf die wir bei Gelegenheit der Verhandlungen zurückkommen werden.

Die Criminalproceßordnung, welche bei dem nächsten Landtage zur Vorlage kommen soll, wird unser Würtemberg in einem neuen Zweige an die Spitze eines deutschen Fortschritts stellen, indem der Oeffentlichkeit und Mündlichkeit darin eine Annäherung eingeräumt ist. Der Entwurf setzt nämlich ein Schlußverfahren fest, wobei der Angeklagte persönlich vor den Gerichtshof gestellt werden, der betreffende Referent ungefähr die Stelle eines Staatsanwalts versehen, der Vertheidiger seine Gegenrede halten und dem Publicum der Zutritt offen stehen soll. Man sieht, es ist dieß so ziemlich der Anklageproceß, nur mit dem Unterschiede, daß nicht auch die Zeugenverhöre, welche der Untersuchungsrichter gepflogen, vor der Oeffentlichkeit recapitulirt werden. (Fränk. M.)

Wir begehen in diesem Jahre die vierhundertjährige Gedächtnißfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst. Daß Würtemberg, in welchem so viel litterarisches Leben herrscht, und insbesondere Stuttgart, der wichtigste Platz Süddeutschlands für Buchdruckerei und Buchhandel, hiebei nicht zurückbleiben, sondern auf eine der Bedeutung der großen Erfindung würdige Weise dieses Fest begehen werde, durfte man wohl mit Recht erwarten. Es hat sich zu diesem Zwecke hier ein Comite aus 27 Mitgliedern gebildet; man bemerkt darunter den Kanzler v. Wächter, Präsidenten der Abgeordneten-Kammer, als Vorstand; Frhrn. v. Cotta und J. F. Steinkopf (Senior der hiesigen Buchdrucker und Buchhändler), diese beiden Stellvertreter des Vorstandes; sodann die HH. Karl Elben, Redacteur des Schwäbischen Merkurs; Heinrich Erhard, Eigenthümer der J. B. Metzler'schen Buchhandlung; Hofprediger und Oberconsistorialrath Dr. Grüneisen; Stadtschultheiß Gutbrod; Oberregierungsrath v. Köstlin; Dr. Wolfgang Menzel; Hofrath Professor v. Reinbeck; Obertribunalrath v. Scheurlen; Rechtsconsulent Dr. Walz; nebst einer Anzahl der thätigsten Buchhändler, Buchdrucker, Factore etc. Das Hauptfest soll in Stuttgart wie in andern deutschen Städten am 24 Junius (Feiertag Johannis) begangen und am darauf folgenden Tage geschlossen werden. Man beabsichtigt für den Hauptfesttag einen großen Festzug mit Musik und Gesang. Diejenigen Städte, in welchen bei uns zuerst Druckereien entstanden, sollen eine ehrenvolle Anerkennung durch ihre Stellung im Zuge, durch Vortragung ihrer Wappen etc. finden, also vor allen die alten Reichsstädte Ulm, sodann Reutlingen, ferner die Universitätsstadt Tübingen, in welcher zuerst in Altwürtemberg gedruckt wurde, die ihr folgenden altwürtembergischen Städte Blaubeuren, Urach etc. Ebenso wird es passend seyn, sich dabei der Männer zu erinnern, welche diese deutsche Erfindung im Mittelalter in Schwaben einheimisch machten, wie Hohenwang in

wobei er seinen Briefwechsel mit dem Verwalter der Privatdomäne verlas, und eine Untersuchung durch Sachverständige beantragte. Hr. Amilhau, Berichterstatter der Commission, antwortete Hrn. Laffitte, ohne, wie er sagte, dem ehrenwerthen Mitglied auf irgend eine Weise zu nahe treten zu wollen. Er geht in Details in Bezug auf die von Sachverständigen auf Befehl des Königs einer- und des Hrn. Laffitte andererseits bei dem Verkauf des Forsts angestellten Untersuchungen ein. Hr. Laffitte replicirte mit Darlegung neuer Berechnungen, und sagte, daß nur ein Unredlicher (malhonnête homme) eine Zahlung hätte annehmen können, die den wirklichen Werth des Forsts überstiege. (Genug! genug!) Eine zweite Antwort des Hrn. Amilhau erregte die Ungeduld der Kammer. (Großer Tumult und Unterbrechung.) Der Präsident erklärte, da Hr. Laffitte das Wort wegen eines persönlichen Umstandes verlangt, und Hr. Amilhau geantwortet habe, so könne Niemand mehr über diesen Gegenstand das Wort nehmen. Doch sprach noch Hr. Mauguin inmitten des Geräusches einige Worte. Der Präsident ließ dann über den Schluß der allgemeinen Erörterung, die so gut als gar nicht stattgefunden hatte, abstimmen, und befragte die Kammer, ob sie zur Erörterung der Artikel übergehen wolle. Mehrere Mitglieder beantragten das geheime Scrutin schon über die Vorfrage, ob man überhaupt zur Discussion der einzelnen Artikel schreiten solle. Die Zahl der Votanten betrug 426. Absolute Majorität 214. Weiße Kugeln 200, schwarze 226. Die Kammer geht nicht zur Erörterung der Artikel über, das Gesetz ist sonach verworfen. (Sensation.) Die Sitzung ward um 3 1/2 Uhr aufgehoben, und die nächste Sitzung auf Sonnabend festgesetzt.

Es bildet sich in Marseille ein Gesellschaft für Dampfboote nach Westindien; sie sollen die französischen und zugleich die spanischen Colonien bedienen. Der Plan ist gut, und der Staat sollte Alles thun, ihn zu erleichtern, ohne directen Theil daran zu nehmen, er sollte der Compagnie die Werften von Toulon öffnen, um dort zu bauen, ihr Schiffbauholz auf leidliche Bedingungen leihen u. s. w., um wo möglich die Errichtung ähnlicher Unternehmungen in Bordeaux und Havre für die Communicationen mit Nord- und Südamerika hervorzurufen, anstatt selbst, wie es der Plan der Postdirection ist, Dampfbootlinien zu errichten. Man kann aus dem Beispiel der Dampfboote im mittelländischen Meere sehen, daß sie unter der Direction des Staats für Transport von Waaren und Paketen nicht tauglich sind, daher sie sich weder bezahlen, noch dem Handel die Dienste leisten, welche er davon erwarten konnte. Die Erbsünde der französischen Administration ist, Alles thun zu wollen, und wenn sie gegenüber von stupiden und unwissenden Dorfmunicipalitäten einen Vorwand dazu hat, so hat sie wenigstens keinen gegenüber von dem Handelsstand der großen Seestädte. Der größte Theil des französischen Handels mit Amerika besteht in Seide- und Modewaaren, bei welchen der schnelle Transport die Hauptsache ist, aber officielle Postdampfboote sind nicht das beste Mittel dazu, und Lyon wird die gegenwärtige Concurrenz von Spitalfields und Nottingham auf dem Markt von New-York bitter fühlen, bis Havre Handelsdampfboote besitzt, welche es schon jetzt besäße, wenn die sprichwörtliche Unfähigkeit von Rosamel, als Marineminister, ihre Errichtung nicht verhindert hätte.

Deutschland.

Die Kammer der Reichsräthe war unterm 19 d. M. über den von der Kammer der Abgeordneten bereits angenommenen Gesetzesentwurf, „Aufhebung des Gesetzes vom 29 Nivôse XIII, die Erziehung von Söhnen jener Familien, welche sieben Kinder haben, auf Kosten des Staats betreffend,“ in Berathung getreten, und hatte in dieser Sitzung beschlossen, dem bezeichneten Entwurf ihre Zustimmung zu ertheilen. Es ist sohin hierüber Gesammtbeschluß erzielt. In der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde das neueingetretene Kammermitglied Aloys Rauch von Haag (Ersatzmann für den verstorbenen Geheimenrath v. Utzschneider) beeidigt; sofort eine Mittheilung des königl. Ministeriums des Innern verlesen, wornach, da der königl. Minister der Finanzen, Hr. v. Wirschinger, wegen fortdauernder Krankheit verhindert sey, zur Vertretung der den Ständen des Reichs gemachten Vorlagen in den Ausschüssen der beiden Kammern zu erscheinen, zu dessen Vertretung der königl. Minister des Innern, Hr. v. Abel, vermöge allerhöchster Entschließung vom 21 d. M. ermächtigt worden sey. Den übrigen Theil der Sitzung füllten einige Vorträge aus, auf die wir bei Gelegenheit der Verhandlungen zurückkommen werden.

Die Criminalproceßordnung, welche bei dem nächsten Landtage zur Vorlage kommen soll, wird unser Würtemberg in einem neuen Zweige an die Spitze eines deutschen Fortschritts stellen, indem der Oeffentlichkeit und Mündlichkeit darin eine Annäherung eingeräumt ist. Der Entwurf setzt nämlich ein Schlußverfahren fest, wobei der Angeklagte persönlich vor den Gerichtshof gestellt werden, der betreffende Referent ungefähr die Stelle eines Staatsanwalts versehen, der Vertheidiger seine Gegenrede halten und dem Publicum der Zutritt offen stehen soll. Man sieht, es ist dieß so ziemlich der Anklageproceß, nur mit dem Unterschiede, daß nicht auch die Zeugenverhöre, welche der Untersuchungsrichter gepflogen, vor der Oeffentlichkeit recapitulirt werden. (Fränk. M.)

Wir begehen in diesem Jahre die vierhundertjährige Gedächtnißfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst. Daß Würtemberg, in welchem so viel litterarisches Leben herrscht, und insbesondere Stuttgart, der wichtigste Platz Süddeutschlands für Buchdruckerei und Buchhandel, hiebei nicht zurückbleiben, sondern auf eine der Bedeutung der großen Erfindung würdige Weise dieses Fest begehen werde, durfte man wohl mit Recht erwarten. Es hat sich zu diesem Zwecke hier ein Comité aus 27 Mitgliedern gebildet; man bemerkt darunter den Kanzler v. Wächter, Präsidenten der Abgeordneten-Kammer, als Vorstand; Frhrn. v. Cotta und J. F. Steinkopf (Senior der hiesigen Buchdrucker und Buchhändler), diese beiden Stellvertreter des Vorstandes; sodann die HH. Karl Elben, Redacteur des Schwäbischen Merkurs; Heinrich Erhard, Eigenthümer der J. B. Metzler'schen Buchhandlung; Hofprediger und Oberconsistorialrath Dr. Grüneisen; Stadtschultheiß Gutbrod; Oberregierungsrath v. Köstlin; Dr. Wolfgang Menzel; Hofrath Professor v. Reinbeck; Obertribunalrath v. Scheurlen; Rechtsconsulent Dr. Walz; nebst einer Anzahl der thätigsten Buchhändler, Buchdrucker, Factore etc. Das Hauptfest soll in Stuttgart wie in andern deutschen Städten am 24 Junius (Feiertag Johannis) begangen und am darauf folgenden Tage geschlossen werden. Man beabsichtigt für den Hauptfesttag einen großen Festzug mit Musik und Gesang. Diejenigen Städte, in welchen bei uns zuerst Druckereien entstanden, sollen eine ehrenvolle Anerkennung durch ihre Stellung im Zuge, durch Vortragung ihrer Wappen etc. finden, also vor allen die alten Reichsstädte Ulm, sodann Reutlingen, ferner die Universitätsstadt Tübingen, in welcher zuerst in Altwürtemberg gedruckt wurde, die ihr folgenden altwürtembergischen Städte Blaubeuren, Urach etc. Ebenso wird es passend seyn, sich dabei der Männer zu erinnern, welche diese deutsche Erfindung im Mittelalter in Schwaben einheimisch machten, wie Hohenwang in

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[0444/0004] wobei er seinen Briefwechsel mit dem Verwalter der Privatdomäne verlas, und eine Untersuchung durch Sachverständige beantragte. Hr. Amilhau, Berichterstatter der Commission, antwortete Hrn. Laffitte, ohne, wie er sagte, dem ehrenwerthen Mitglied auf irgend eine Weise zu nahe treten zu wollen. Er geht in Details in Bezug auf die von Sachverständigen auf Befehl des Königs einer- und des Hrn. Laffitte andererseits bei dem Verkauf des Forsts angestellten Untersuchungen ein. Hr. Laffitte replicirte mit Darlegung neuer Berechnungen, und sagte, daß nur ein Unredlicher (malhonnête homme) eine Zahlung hätte annehmen können, die den wirklichen Werth des Forsts überstiege. (Genug! genug!) Eine zweite Antwort des Hrn. Amilhau erregte die Ungeduld der Kammer. (Großer Tumult und Unterbrechung.) Der Präsident erklärte, da Hr. Laffitte das Wort wegen eines persönlichen Umstandes verlangt, und Hr. Amilhau geantwortet habe, so könne Niemand mehr über diesen Gegenstand das Wort nehmen. Doch sprach noch Hr. Mauguin inmitten des Geräusches einige Worte. Der Präsident ließ dann über den Schluß der allgemeinen Erörterung, die so gut als gar nicht stattgefunden hatte, abstimmen, und befragte die Kammer, ob sie zur Erörterung der Artikel übergehen wolle. Mehrere Mitglieder beantragten das geheime Scrutin schon über die Vorfrage, ob man überhaupt zur Discussion der einzelnen Artikel schreiten solle. Die Zahl der Votanten betrug 426. Absolute Majorität 214. Weiße Kugeln 200, schwarze 226. Die Kammer geht nicht zur Erörterung der Artikel über, das Gesetz ist sonach verworfen. (Sensation.) Die Sitzung ward um 3 1/2 Uhr aufgehoben, und die nächste Sitzung auf Sonnabend festgesetzt. _ Paris, 19 Febr. Es bildet sich in Marseille ein Gesellschaft für Dampfboote nach Westindien; sie sollen die französischen und zugleich die spanischen Colonien bedienen. Der Plan ist gut, und der Staat sollte Alles thun, ihn zu erleichtern, ohne directen Theil daran zu nehmen, er sollte der Compagnie die Werften von Toulon öffnen, um dort zu bauen, ihr Schiffbauholz auf leidliche Bedingungen leihen u. s. w., um wo möglich die Errichtung ähnlicher Unternehmungen in Bordeaux und Havre für die Communicationen mit Nord- und Südamerika hervorzurufen, anstatt selbst, wie es der Plan der Postdirection ist, Dampfbootlinien zu errichten. Man kann aus dem Beispiel der Dampfboote im mittelländischen Meere sehen, daß sie unter der Direction des Staats für Transport von Waaren und Paketen nicht tauglich sind, daher sie sich weder bezahlen, noch dem Handel die Dienste leisten, welche er davon erwarten konnte. Die Erbsünde der französischen Administration ist, Alles thun zu wollen, und wenn sie gegenüber von stupiden und unwissenden Dorfmunicipalitäten einen Vorwand dazu hat, so hat sie wenigstens keinen gegenüber von dem Handelsstand der großen Seestädte. Der größte Theil des französischen Handels mit Amerika besteht in Seide- und Modewaaren, bei welchen der schnelle Transport die Hauptsache ist, aber officielle Postdampfboote sind nicht das beste Mittel dazu, und Lyon wird die gegenwärtige Concurrenz von Spitalfields und Nottingham auf dem Markt von New-York bitter fühlen, bis Havre Handelsdampfboote besitzt, welche es schon jetzt besäße, wenn die sprichwörtliche Unfähigkeit von Rosamel, als Marineminister, ihre Errichtung nicht verhindert hätte. Deutschland. _ München, 22 Febr. Die Kammer der Reichsräthe war unterm 19 d. M. über den von der Kammer der Abgeordneten bereits angenommenen Gesetzesentwurf, „Aufhebung des Gesetzes vom 29 Nivôse XIII, die Erziehung von Söhnen jener Familien, welche sieben Kinder haben, auf Kosten des Staats betreffend,“ in Berathung getreten, und hatte in dieser Sitzung beschlossen, dem bezeichneten Entwurf ihre Zustimmung zu ertheilen. Es ist sohin hierüber Gesammtbeschluß erzielt. In der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde das neueingetretene Kammermitglied Aloys Rauch von Haag (Ersatzmann für den verstorbenen Geheimenrath v. Utzschneider) beeidigt; sofort eine Mittheilung des königl. Ministeriums des Innern verlesen, wornach, da der königl. Minister der Finanzen, Hr. v. Wirschinger, wegen fortdauernder Krankheit verhindert sey, zur Vertretung der den Ständen des Reichs gemachten Vorlagen in den Ausschüssen der beiden Kammern zu erscheinen, zu dessen Vertretung der königl. Minister des Innern, Hr. v. Abel, vermöge allerhöchster Entschließung vom 21 d. M. ermächtigt worden sey. Den übrigen Theil der Sitzung füllten einige Vorträge aus, auf die wir bei Gelegenheit der Verhandlungen zurückkommen werden. _ Stuttgart, 14 Febr. Die Criminalproceßordnung, welche bei dem nächsten Landtage zur Vorlage kommen soll, wird unser Würtemberg in einem neuen Zweige an die Spitze eines deutschen Fortschritts stellen, indem der Oeffentlichkeit und Mündlichkeit darin eine Annäherung eingeräumt ist. Der Entwurf setzt nämlich ein Schlußverfahren fest, wobei der Angeklagte persönlich vor den Gerichtshof gestellt werden, der betreffende Referent ungefähr die Stelle eines Staatsanwalts versehen, der Vertheidiger seine Gegenrede halten und dem Publicum der Zutritt offen stehen soll. Man sieht, es ist dieß so ziemlich der Anklageproceß, nur mit dem Unterschiede, daß nicht auch die Zeugenverhöre, welche der Untersuchungsrichter gepflogen, vor der Oeffentlichkeit recapitulirt werden. (Fränk. M.) _ Stuttgart, 20 Febr. Wir begehen in diesem Jahre die vierhundertjährige Gedächtnißfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst. Daß Würtemberg, in welchem so viel litterarisches Leben herrscht, und insbesondere Stuttgart, der wichtigste Platz Süddeutschlands für Buchdruckerei und Buchhandel, hiebei nicht zurückbleiben, sondern auf eine der Bedeutung der großen Erfindung würdige Weise dieses Fest begehen werde, durfte man wohl mit Recht erwarten. Es hat sich zu diesem Zwecke hier ein Comité aus 27 Mitgliedern gebildet; man bemerkt darunter den Kanzler v. Wächter, Präsidenten der Abgeordneten-Kammer, als Vorstand; Frhrn. v. Cotta und J. F. Steinkopf (Senior der hiesigen Buchdrucker und Buchhändler), diese beiden Stellvertreter des Vorstandes; sodann die HH. Karl Elben, Redacteur des Schwäbischen Merkurs; Heinrich Erhard, Eigenthümer der J. B. Metzler'schen Buchhandlung; Hofprediger und Oberconsistorialrath Dr. Grüneisen; Stadtschultheiß Gutbrod; Oberregierungsrath v. Köstlin; Dr. Wolfgang Menzel; Hofrath Professor v. Reinbeck; Obertribunalrath v. Scheurlen; Rechtsconsulent Dr. Walz; nebst einer Anzahl der thätigsten Buchhändler, Buchdrucker, Factore etc. Das Hauptfest soll in Stuttgart wie in andern deutschen Städten am 24 Junius (Feiertag Johannis) begangen und am darauf folgenden Tage geschlossen werden. Man beabsichtigt für den Hauptfesttag einen großen Festzug mit Musik und Gesang. Diejenigen Städte, in welchen bei uns zuerst Druckereien entstanden, sollen eine ehrenvolle Anerkennung durch ihre Stellung im Zuge, durch Vortragung ihrer Wappen etc. finden, also vor allen die alten Reichsstädte Ulm, sodann Reutlingen, ferner die Universitätsstadt Tübingen, in welcher zuerst in Altwürtemberg gedruckt wurde, die ihr folgenden altwürtembergischen Städte Blaubeuren, Urach etc. Ebenso wird es passend seyn, sich dabei der Männer zu erinnern, welche diese deutsche Erfindung im Mittelalter in Schwaben einheimisch machten, wie Hohenwang in

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 56. Augsburg, 25. Februar 1840, S. 0444. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_056_18400225/4>, abgerufen am 23.11.2024.