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Allgemeine Zeitung. Nr. 93. Augsburg, 2. April 1840.

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hat sein Buch über das jetzige Italien die Presse verlassen. - Halevy's Pest-Oper ist hier, ohne sonderliches Glück, zur Aufführung gekommen. Vielleicht setzt das Publicum nun endlich der Geschmacksverirrung in der neueren Musik ihre Gränzen. - Der junge Großfürst von Rußland kommt bestimmt schon in den nächsten Tagen an. - Ich habe in meinem letzten Bericht Liszt Unrecht gethan, jedoch ist es seine eigene Schuld, daß er in seinen ersten Concerten keine bedeutenden Compositionen spielte. Durch den Vortrag der A moll Sonate von Beethoven hat er gestern allerdings auch in Dresden sein ganzes Auditorium zur Begeisterung hingerissen. Eine gute Lehre für die jetzigen Virtuosen: daß der ächte Genius seine Wirkung nie verfehlt!

Folgendes ist das königliche Schreiben vom 19 März 1840, wodurch der allgemeinen Ständeversammlung empfohlen wird, den ihr vorliegenden Gesetzesentwurf über die Veräußerungsverpflichtungen behufs der Eisenbahnanlagen zu beschleunigen: "Ernst August, von Gottes Gnaden König von Hannover etc. Die fortschreitenden Eisenbahnunternehmungen benachbarter Staaten haben in der Ueberzeugung Uns bestärkt, daß es immer dringender nothwendig werde, bald ähnliche Anlagen auch in Unserm Königreich zur Ausführung zu bringen, um von Unsern getreuen Unterthanen die Gefahr abzuwenden, daß ihnen durch auswärtige Unternehmungen die Vortheile entzogen werden, welche für sie aus den Verhältnissen des Verkehrs mit dem Auslande bisher hervorgegangen sind. Wir wünschen vielmehr, auch Unser Königreich an dem Nutzen möglichst Theil nehmen zu sehen, welchen die Anlegung von Eisenbahnen in andern deutschen Staaten dem Handel und dem innern Verkehre darbietet, können jedoch diesen Zweck nur dann wirksam verfolgen, wenn die Veräußerungsverpflichtung behufs Eisenbahnanlagen gesetzlich festgestellt seyn wird. Zu dieser Betrachtung gesellt sich der Umstand, daß ohne vorgängige gesetzliche Feststellung dieser Verpflichtung die Ausführung einer Eisenbahnanlage zwischen Goslar und Vienenburg, worüber Wir eine besondere Mittheilung Unseren getreuen Ständen zugehen lassen, bedeutend schwieriger und kostspieliger seyn würde. Angelegentlich empfehlen Wir daher Unserer getreuen allgemeinen Ständeversammlung den von Uns bereits unter dem 10 Mai 1838 ihr vorgelegten Gesetzesentwurf nunmehr in Berathung zu nehmen, und eine Erklärung darüber baldthunlichst an Uns gelangen zu lassen. - Wir verbleiben etc." - Die erste Kammer hat das fragliche Expropriationsgesetz schon in der früheren Diät berathen; die zweite Kammer ist jetzt mit dessen Berathung beschäftigt. (Hannov. Ztg.)

Schweden.

Hier sieht es kraus und bunt aus, und in die Reihen des Beamtenadels scheint allmählich Verwirrung und Unschlüssigkeit zu kommen. Der König hat die Adresse des Bauernstandes zurückgewiesen, wie er kaum anders konnte, aber der Kronprinz und seine Umgebung soll sich mehr zur Opposition hinneigen, - wenigstens will man diesen Schluß aus dem Umstand ziehen, daß bei dem neulichen Namensfeste der Kronprinzessin wohl ihr Hof, aber nicht der des Kronprinzen im königlichen Schlosse eingeladen gewesen. Andrerseits geht man so weit, von "Abdication" zu sprechen, und allerdings mag der König seine Stellung von Tag zu Tag unangenehmer finden. Im Ritterhause machte ein Hr. Munck af Rosenshöld den Antrag, die Stände möchten den König angehen, daß er das über Assessor Crusenstolpe gefällte, unverdiente und in den Augen jedes Schweden verhaßte Urtheil aufheben möge. Zwar nahm der Antragsteller nach einigen Tagen aus seinem Antrag das Wort "unverdient" zurück, aber auch so noch hat derselbe etwas, das den König persönlich verletzt. Hiezu kommt, daß eine Aenderung der Constitution unvermeidlich geworden, seit es gewiß ist, daß der Constitutionsausschuß eine solche beantragen wird, die auf das Einkammersystem mit zwei Abtheilungen, ungefähr wie in Norwegen, gegründet seyn soll. Professor Geijer beschäftigt sich zwar mit einem andern Vorschlag zu einem Zweikammersystem, wobei die eine Kammer durch allgemeine Wahl gebildet, die andere aus 100 Mitgliedern bestehen soll, wozu jeder der jetzigen Stände 20, und der fünfte Stand, d. h. die bisher Nichtrepräsentirten gleichfalls 20 liefern soll; allein der Vorschlag scheint ziemlich unpraktisch, und jedenfalls scheint es mit dem jetzigen Repräsentationssystem, welches dem Adel eine so große Macht gibt, zu Ende. Wird der Adel, wenn der Vorschlag, wie nicht zu bezweifeln, wirklich von den Constitutionsausschuß gemacht wird, es wagen ihn zu verwerfen? Ich getraue mich nicht, diese Frage zu beantworten; von ihr hängt das Schicksal des Landes ab.

Rußland und Polen.

Se. Maj. der Kaiser haben den bisherigen Gesandten bei den Höfen von Würtemberg und Hessen-Darmstadt, wirklichen Staatsrath Baron v. Brunnow, zum Gesandten bei dem Hofe Ihrer Maj. der Königin von Großbritannien ernannt. (Die Allg. Ztg. hat diese bleibende Accreditirung des Hrn. v. Brunnow in London schon vor 14 Tagen in ihrer Privatcorrespondenz gemeldet.) (Preuß. Staatsz.)

Der Großfürst Thronfolger ist, nachdem Se. kais. Hoheit die vorletzte Nacht in Neu-Georgiewsk zugebracht und die Werke dieser Festung besichtigt hatte, gestern gegen Abend hier angekommen. In Praga wurde der erlauchte Gast von dem Kriegsgouverneur, Generaladjutanten Schipoff, von dem Gouverneur von Masovien, Grafen Potozky, und von dem Stadtgouverneur Graybner empfangen. Eine Menge Volks hatte sich an den Weichselufern und auf dem den Fluß noch bedeckenden Eise versammelt, um den Sohn des Monarchen zu bewillkommnen. Da wegen des Eisganges die Brücke abgebrochen ist, und die Communication durch Kähne bewerkstelligt wird, so war eine glänzend decorirte grüne Gondel für den Großfürsten in Bereitschaft gehalten, auf welcher derselbe von Praga herüberfuhr. Unter lautem Volksjubel landete Se. kais. Hoh. am diesseitigen Ufer, stieg hier mit dem Grafen Orloff in eine Kutsche, und fuhr nach dem Palast Belvedere, wo der hohe Gast während seines hiesigen Aufenthalts, der einige Tage dauern soll, wohnen wird. Abends wurde die Stadt illuminirt. Heute früh hatten mehrere ausgezeichnete Personen die Ehre, Sr. kais. Hoh. vorgestellt zu werden. Dann begab sich der Großfürst in die Kirche, um sein Gebet zu verrichten. Später wollte derselbe die Citadelle in Augenschein nehmen, und auf dem Waffenplatz eine Truppenmusterung halten. (R. Bl.)

Persien.

Die Presse will durch ein Schreiben aus Konstantinopel vom 4 März die Nachricht erhalten haben, daß die Armee des Schahs von Persien, auf einem Marsch gegen die Provinz Kerman zur Unterdrückung eines Aufstands begriffen, plötzlich den Weg nach dem türkischen Kleinasien eingeschlagen und der Städte Bayasid und Wan sich bemächtigt habe. Der Courrier francais bezweifelt diese aus sehr unsicherer Quelle kommende, auch schon aus geographischen Gründen sehr unbestimmt klingende Nachricht besonders wegen des Schlusses, wo gesagt wird, dieser Einfall der Perser sey von dem französischen Botschafter angerathen worden, während man von dessen Ankunft in Teheran

hat sein Buch über das jetzige Italien die Presse verlassen. – Halevy's Pest-Oper ist hier, ohne sonderliches Glück, zur Aufführung gekommen. Vielleicht setzt das Publicum nun endlich der Geschmacksverirrung in der neueren Musik ihre Gränzen. – Der junge Großfürst von Rußland kommt bestimmt schon in den nächsten Tagen an. – Ich habe in meinem letzten Bericht Liszt Unrecht gethan, jedoch ist es seine eigene Schuld, daß er in seinen ersten Concerten keine bedeutenden Compositionen spielte. Durch den Vortrag der A moll Sonate von Beethoven hat er gestern allerdings auch in Dresden sein ganzes Auditorium zur Begeisterung hingerissen. Eine gute Lehre für die jetzigen Virtuosen: daß der ächte Genius seine Wirkung nie verfehlt!

Folgendes ist das königliche Schreiben vom 19 März 1840, wodurch der allgemeinen Ständeversammlung empfohlen wird, den ihr vorliegenden Gesetzesentwurf über die Veräußerungsverpflichtungen behufs der Eisenbahnanlagen zu beschleunigen: „Ernst August, von Gottes Gnaden König von Hannover etc. Die fortschreitenden Eisenbahnunternehmungen benachbarter Staaten haben in der Ueberzeugung Uns bestärkt, daß es immer dringender nothwendig werde, bald ähnliche Anlagen auch in Unserm Königreich zur Ausführung zu bringen, um von Unsern getreuen Unterthanen die Gefahr abzuwenden, daß ihnen durch auswärtige Unternehmungen die Vortheile entzogen werden, welche für sie aus den Verhältnissen des Verkehrs mit dem Auslande bisher hervorgegangen sind. Wir wünschen vielmehr, auch Unser Königreich an dem Nutzen möglichst Theil nehmen zu sehen, welchen die Anlegung von Eisenbahnen in andern deutschen Staaten dem Handel und dem innern Verkehre darbietet, können jedoch diesen Zweck nur dann wirksam verfolgen, wenn die Veräußerungsverpflichtung behufs Eisenbahnanlagen gesetzlich festgestellt seyn wird. Zu dieser Betrachtung gesellt sich der Umstand, daß ohne vorgängige gesetzliche Feststellung dieser Verpflichtung die Ausführung einer Eisenbahnanlage zwischen Goslar und Vienenburg, worüber Wir eine besondere Mittheilung Unseren getreuen Ständen zugehen lassen, bedeutend schwieriger und kostspieliger seyn würde. Angelegentlich empfehlen Wir daher Unserer getreuen allgemeinen Ständeversammlung den von Uns bereits unter dem 10 Mai 1838 ihr vorgelegten Gesetzesentwurf nunmehr in Berathung zu nehmen, und eine Erklärung darüber baldthunlichst an Uns gelangen zu lassen. – Wir verbleiben etc.“ – Die erste Kammer hat das fragliche Expropriationsgesetz schon in der früheren Diät berathen; die zweite Kammer ist jetzt mit dessen Berathung beschäftigt. (Hannov. Ztg.)

Schweden.

Hier sieht es kraus und bunt aus, und in die Reihen des Beamtenadels scheint allmählich Verwirrung und Unschlüssigkeit zu kommen. Der König hat die Adresse des Bauernstandes zurückgewiesen, wie er kaum anders konnte, aber der Kronprinz und seine Umgebung soll sich mehr zur Opposition hinneigen, – wenigstens will man diesen Schluß aus dem Umstand ziehen, daß bei dem neulichen Namensfeste der Kronprinzessin wohl ihr Hof, aber nicht der des Kronprinzen im königlichen Schlosse eingeladen gewesen. Andrerseits geht man so weit, von „Abdication“ zu sprechen, und allerdings mag der König seine Stellung von Tag zu Tag unangenehmer finden. Im Ritterhause machte ein Hr. Munck af Rosenshöld den Antrag, die Stände möchten den König angehen, daß er das über Assessor Crusenstolpe gefällte, unverdiente und in den Augen jedes Schweden verhaßte Urtheil aufheben möge. Zwar nahm der Antragsteller nach einigen Tagen aus seinem Antrag das Wort „unverdient“ zurück, aber auch so noch hat derselbe etwas, das den König persönlich verletzt. Hiezu kommt, daß eine Aenderung der Constitution unvermeidlich geworden, seit es gewiß ist, daß der Constitutionsausschuß eine solche beantragen wird, die auf das Einkammersystem mit zwei Abtheilungen, ungefähr wie in Norwegen, gegründet seyn soll. Professor Geijer beschäftigt sich zwar mit einem andern Vorschlag zu einem Zweikammersystem, wobei die eine Kammer durch allgemeine Wahl gebildet, die andere aus 100 Mitgliedern bestehen soll, wozu jeder der jetzigen Stände 20, und der fünfte Stand, d. h. die bisher Nichtrepräsentirten gleichfalls 20 liefern soll; allein der Vorschlag scheint ziemlich unpraktisch, und jedenfalls scheint es mit dem jetzigen Repräsentationssystem, welches dem Adel eine so große Macht gibt, zu Ende. Wird der Adel, wenn der Vorschlag, wie nicht zu bezweifeln, wirklich von den Constitutionsausschuß gemacht wird, es wagen ihn zu verwerfen? Ich getraue mich nicht, diese Frage zu beantworten; von ihr hängt das Schicksal des Landes ab.

Rußland und Polen.

Se. Maj. der Kaiser haben den bisherigen Gesandten bei den Höfen von Würtemberg und Hessen-Darmstadt, wirklichen Staatsrath Baron v. Brunnow, zum Gesandten bei dem Hofe Ihrer Maj. der Königin von Großbritannien ernannt. (Die Allg. Ztg. hat diese bleibende Accreditirung des Hrn. v. Brunnow in London schon vor 14 Tagen in ihrer Privatcorrespondenz gemeldet.) (Preuß. Staatsz.)

Der Großfürst Thronfolger ist, nachdem Se. kais. Hoheit die vorletzte Nacht in Neu-Georgiewsk zugebracht und die Werke dieser Festung besichtigt hatte, gestern gegen Abend hier angekommen. In Praga wurde der erlauchte Gast von dem Kriegsgouverneur, Generaladjutanten Schipoff, von dem Gouverneur von Masovien, Grafen Potozky, und von dem Stadtgouverneur Graybner empfangen. Eine Menge Volks hatte sich an den Weichselufern und auf dem den Fluß noch bedeckenden Eise versammelt, um den Sohn des Monarchen zu bewillkommnen. Da wegen des Eisganges die Brücke abgebrochen ist, und die Communication durch Kähne bewerkstelligt wird, so war eine glänzend decorirte grüne Gondel für den Großfürsten in Bereitschaft gehalten, auf welcher derselbe von Praga herüberfuhr. Unter lautem Volksjubel landete Se. kais. Hoh. am diesseitigen Ufer, stieg hier mit dem Grafen Orloff in eine Kutsche, und fuhr nach dem Palast Belvedere, wo der hohe Gast während seines hiesigen Aufenthalts, der einige Tage dauern soll, wohnen wird. Abends wurde die Stadt illuminirt. Heute früh hatten mehrere ausgezeichnete Personen die Ehre, Sr. kais. Hoh. vorgestellt zu werden. Dann begab sich der Großfürst in die Kirche, um sein Gebet zu verrichten. Später wollte derselbe die Citadelle in Augenschein nehmen, und auf dem Waffenplatz eine Truppenmusterung halten. (R. Bl.)

Persien.

Die Presse will durch ein Schreiben aus Konstantinopel vom 4 März die Nachricht erhalten haben, daß die Armee des Schahs von Persien, auf einem Marsch gegen die Provinz Kerman zur Unterdrückung eines Aufstands begriffen, plötzlich den Weg nach dem türkischen Kleinasien eingeschlagen und der Städte Bayasid und Wan sich bemächtigt habe. Der Courrier français bezweifelt diese aus sehr unsicherer Quelle kommende, auch schon aus geographischen Gründen sehr unbestimmt klingende Nachricht besonders wegen des Schlusses, wo gesagt wird, dieser Einfall der Perser sey von dem französischen Botschafter angerathen worden, während man von dessen Ankunft in Teheran

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Angelegentlich empfehlen Wir daher Unserer getreuen allgemeinen Ständeversammlung den von Uns bereits unter dem 10 Mai 1838 ihr vorgelegten Gesetzesentwurf nunmehr in Berathung zu nehmen, und eine Erklärung darüber baldthunlichst an Uns gelangen zu lassen. – Wir verbleiben etc.“ – Die erste Kammer hat das fragliche Expropriationsgesetz schon in der früheren Diät berathen; die zweite Kammer ist jetzt mit dessen Berathung beschäftigt. (Hannov. Ztg.) Schweden. _ Stockholm, 16 März. Hier sieht es kraus und bunt aus, und in die Reihen des Beamtenadels scheint allmählich Verwirrung und Unschlüssigkeit zu kommen. Der König hat die Adresse des Bauernstandes zurückgewiesen, wie er kaum anders konnte, aber der Kronprinz und seine Umgebung soll sich mehr zur Opposition hinneigen, – wenigstens will man diesen Schluß aus dem Umstand ziehen, daß bei dem neulichen Namensfeste der Kronprinzessin wohl ihr Hof, aber nicht der des Kronprinzen im königlichen Schlosse eingeladen gewesen. 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Hoh. am diesseitigen Ufer, stieg hier mit dem Grafen Orloff in eine Kutsche, und fuhr nach dem Palast Belvedere, wo der hohe Gast während seines hiesigen Aufenthalts, der einige Tage dauern soll, wohnen wird. Abends wurde die Stadt illuminirt. Heute früh hatten mehrere ausgezeichnete Personen die Ehre, Sr. kais. Hoh. vorgestellt zu werden. Dann begab sich der Großfürst in die Kirche, um sein Gebet zu verrichten. Später wollte derselbe die Citadelle in Augenschein nehmen, und auf dem Waffenplatz eine Truppenmusterung halten. (R. Bl.) Persien. Die Presse will durch ein Schreiben aus Konstantinopel vom 4 März die Nachricht erhalten haben, daß die Armee des Schahs von Persien, auf einem Marsch gegen die Provinz Kerman zur Unterdrückung eines Aufstands begriffen, plötzlich den Weg nach dem türkischen Kleinasien eingeschlagen und der Städte Bayasid und Wan sich bemächtigt habe. Der Courrier français bezweifelt diese aus sehr unsicherer Quelle kommende, auch schon aus geographischen Gründen sehr unbestimmt klingende Nachricht besonders wegen des Schlusses, wo gesagt wird, dieser Einfall der Perser sey von dem französischen Botschafter angerathen worden, während man von dessen Ankunft in Teheran

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 93. Augsburg, 2. April 1840, S. 0743. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_093_18400402/7>, abgerufen am 03.12.2024.