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Allgemeine Zeitung. Nr. 110. Augsburg, 19. April 1840.

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für die Nation, an der sie ihren besten Abnehmer hatte. Also ist der Vertrag von 1816 in diesem Punkt durchaus nicht verletzt worden. Die Engländer genießen fortwährend der gleichen Privilegien und Erleichterungen, wie die Unterthanen der begünstigtsten Nationen. Es gibt ein altes Sprüchwort, welches sagt, daß die, welche gläserne Häuser bewohnen, nicht die ersten seyn dürfen, die mit Steinen werfen. Ich zweifle stark, ob die Engländer mit ihren Korngesetzen und andern Handelsbeschränkungen das Recht haben, von einem andern Staat mit so wenig Artigkeit als möglich zu fordern, er solle von seinen beschränkenden Verordnungen ablassen. Die neapolitanische Regierung könnte auf eine solche Reclamation vielleicht mit mehr Recht erwiedern, daß der Contract mit der französischen Compagnie für das Wohl Siciliens eben so nothwendig sey, als für Großbritannien die Beibehaltung der Korngesetze. Sie könnte sagen, daß sie außer der Abgabe von 400,000 Ducati von der Compagnie alljährlich eine beträchtliche Summe erhält, welche zu Straßenbauten verwendet werden. Man könnte ferner sagen, daß bevor der Contract abgeschlossen worden, der Schwefel in Folge des freien Handels zu einer einfachen Drogueriewaare auf dem Markt geworden war, daß deßhalb mehrere Mineneigenthümer aufgehört hatten, Schwefel bearbeiten zu lassen, daß die Minenarbeiter in Folge ihrer prekären Lage öfters wegen Mangel an Beschäftigung ins äußerste Elend geriethen, und von Noth getrieben die größten Excesse begingen, wodurch Leben und Eigenthum in Gefahr kamen. Wenn die neapolitanische Regierung all dieß gesagt hätte, würde sie nur die reine Wahrheit gesprochen haben. Der Hauptgrund, der sie bewogen, den Contract abzuschließen, war, die Wiederkehr jener schrecklichen Uebel zu verhindern. Wenn die Reclamanten, deren Bittschrift Lord Lyndhurst vor dem Oberhaus unterstützte, durch jenen Contract leiden, so ist dieß ihre eigene Schuld, denn sie weigerten sich gleich anfangs mit der Compagnie in Verkehr zu treten, in der Hoffnung, sie dadurch zu Grund zu richten. In Folge dieses Verfahrens sah die Compagnie sich genöthigt, selbst ihren Schwefel auszuführen, was anfangs nicht ihre Absicht gewesen. Die Reclamanten verlangen nun vom Parlament, daß man sie für die erlittenen Verluste entschädige, an denen nur ihre Thorheit und Hartnäckigkeit Schuld gewesen. Ich dächte, wenn Ew. Herrlichkeit um einiger mißvergnügten Speculanten willen das Volk und die Regierung von England zu einem Kreuzzug wider die auswärtigen Handelsbeschränkungen bewegen wollen, so wäre es besser, bei den mächtigsten Staaten anzufangen. Ein Riese, wie Großbritannien, sollte in einer so heiligen Sache seine jungfräuliche Lanze nicht gegen einen Zwerg zücken, sondern zu seinem ersten Gegner einen Riesen sich auswählen, so stark wie er selbst ist. Dann wäre bei einem solchen Streit wenigstens Ruhm zu gewinnen; anders würde es in ersterem Falle seyn. Welche Sprache würde Ew. Herrl. wohl zum deutschen Zollverein bei einem ersten Versuch führen? Einen solchen Bund umzuwerfen, der in einem dem brittischen Handel durchaus feindseligen Geiste geschlossen worden - dieß wäre ein Unternehmen, würdig Ihrer diplomatischen Tapferkeit. Gegen Neapel hingegen würde auch der größte Erfolg, wie Sie wohl selbst überzeugt sind, weder die Würde Ihrer Stellung noch den Ruhm Ihres Landes vermehren."

Vorgestern hat der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister von Belgien beim heiligen Stuhl, Graf d'Oultremont, beim Papst seine Abschiedsaudienz gehabt, indem er sich von hier auf einige Zeit entfernen wird. Unverbürgte Gerüchte sagen, dieser Urlaub laute auf unbestimmte Zeit, und der Graf werde wahrscheinlich ein Portefeuille zu Brüssel annehmen. In Betreff der projectirten Verbindung seiner Schwester, der Gräfin Henriette d'Oultremont, mit dem König von Holland wird hier aus zuverlässiger Quelle versichert, daß auf diese Verbindung ganz verzichtet sey, womit ein Artikel in den heutigen Notizie dell Giorno, datirt Amsterdam 25 März, zusammen trifft, der als ganz bestimmt meldet, die Verbindung sey wegen der Verschiedenheit der Religion, welche die Gräfin nicht habe beseitigen wollen, vom Könige gänzlich aufgegeben. Die Gräfin selbst befindet sich fortwährend hier; sie scheint Rom nicht so bald verlassen zu wollen. - Aus Ancona wird berichtet, daß während die Engländer bei dem kürzlich gemeldeten Vorfall durch Anerkennung der Bestrafung eines ihrer Matrosen sich den Landesgesetzen fügten, nunmehr der französische Consul daselbst die Wegnahme von Contrebande (mehrere Schweine) und die Verhaftung einiger französischen Matrosen, die mit dem Corpus delicti von den Zollwächtern eingefangen wurden, zu einer Staatsangelegenheit machen wolle, und von der päpstlichen Behörde Genugthuung für die der französischen Flagge zugefügte Beleidigung verlange. - Aus den Annali delle Seienze Religiose ist hier besonders abgedruckt erschienen: Esame d'una diatriba contro il R. P. Perrone della Compagnia di Gesu, scritta da un Pseudo Lucio sincero vero Ermesiano.

Deutschland.

Briefen aus St. Petersburg zufolge, die gestern Abend an Ihre k. Hoh. die Frau Herzogin von Leuchtenberg hier ankamen, wurde am 9 April deren durchlauchtigste Schwiegertochter von einer Prinzessin glücklich entbunden. Mutter und Kind befanden sich im erwünschten Gesundheitszustand. - Die vielen Processionen, die kirchlichen Cerimonien und Andachten, die im Laufe dieser Woche stattfinden, geben München in diesen Tagen einen eigenthümlich hohen Reiz. Die halbe Bevölkerung wogt heute Nachmittags in den Straßen; selbst II. MM. der König und die Königin besuchen zu Fuß und ohne Begleitung die Kirchen, in deren Dunkel nach alter frommer Sitte das Grab des Erlösers mit farbigen Lichtern umstrahlt und mit sinnreichen Emblemen geschmückt ist. Einen erhebenden Genuß bieten die Productionen alter classischer Kirchenmusik, die in diesen Tagen stattfinden; so hörten wir gestern Abend in der Allerheiligenhofkirche Bai's berühmtes Miserere; welch herrlichen Anblick dieses Gotteshaus bietet, wenn es beleuchtet ist, habe ich schon mehrmal erwähnt.

Der Großfürst-Thronfolger traf am Sonntag (12) Nachmittags 12 Uhr hier ein. Schon an der Gränze, in Fulda, war er vom Flügeladjutanten des Großherzogs, Hrn. v. Trotta, begrüßt und ihm das großherzogl. Palais zu Frankfurt a. M. zum Absteigquartier daselbst angeboten worden. Auf der letzten Poststation Langen bewillkommnete unser Erbgroßherzog den lange erwarteten Gast, und fuhr mit ihm unter dem freudigen Zuruf der zahlreich auf dem Louisenplatze bis zum Mainthor versammelten Menge in das großherzogliche Palais ein, wo der Großfürst von der gesammten großherzoglichen Familie empfangen wurde. Er bezog mit dem größeren Theil seines Gefolges, das im Ganzen aus etwa 30 Personen besteht, die für ihn bereiteten Gemächer in der zweiten Etage des großherzogl. Palais, während Graf Orloff die untere Etage des einen Flügels, der Wohnung des Großherzogs gegenüber, bewohnt. Neben dem älteren ernstblickenden Grafen, dem würdigen Staatsrath Schukowsky, der sich schon bei seinem ersten Aufenthalte für alle Merkwürdigkeiten unserer Umgegend sehr interessirte, dem Leibarzte Cnochyn, zeichnen sich die jüngeren Cavaliere des Gefolges, die Fürsten Dolgeruki, Bariatinsky und v. Adlerberg durch die Ritterlichkeit ihrer Erscheinung aus. Kann auch die Gesichtsfarbe des Großfürsten, die seitdem etwas mehr von der Sonne gebräunt worden, gerade nicht blühend genannt werden, so bemerkt man doch mit Vergnügen, daß sein Aussehen durchaus ohne Spuren von Kränklichkeit und viel kräftiger als im vorigen Sommer ist. Man erfährt nun erst nachträglich, daß die Ankunft des Thronfolgers durch ein plötzlich zwischen St. Petersburg und Warschau eingetretenes Unwohlseyn verzögert wurde. Der Großfürst ist aufs angenehmste durch das blühende Aussehen unserer Prinzessin Maria überrascht worden, von der er sich bei

für die Nation, an der sie ihren besten Abnehmer hatte. Also ist der Vertrag von 1816 in diesem Punkt durchaus nicht verletzt worden. Die Engländer genießen fortwährend der gleichen Privilegien und Erleichterungen, wie die Unterthanen der begünstigtsten Nationen. Es gibt ein altes Sprüchwort, welches sagt, daß die, welche gläserne Häuser bewohnen, nicht die ersten seyn dürfen, die mit Steinen werfen. Ich zweifle stark, ob die Engländer mit ihren Korngesetzen und andern Handelsbeschränkungen das Recht haben, von einem andern Staat mit so wenig Artigkeit als möglich zu fordern, er solle von seinen beschränkenden Verordnungen ablassen. Die neapolitanische Regierung könnte auf eine solche Reclamation vielleicht mit mehr Recht erwiedern, daß der Contract mit der französischen Compagnie für das Wohl Siciliens eben so nothwendig sey, als für Großbritannien die Beibehaltung der Korngesetze. Sie könnte sagen, daß sie außer der Abgabe von 400,000 Ducati von der Compagnie alljährlich eine beträchtliche Summe erhält, welche zu Straßenbauten verwendet werden. Man könnte ferner sagen, daß bevor der Contract abgeschlossen worden, der Schwefel in Folge des freien Handels zu einer einfachen Drogueriewaare auf dem Markt geworden war, daß deßhalb mehrere Mineneigenthümer aufgehört hatten, Schwefel bearbeiten zu lassen, daß die Minenarbeiter in Folge ihrer prekären Lage öfters wegen Mangel an Beschäftigung ins äußerste Elend geriethen, und von Noth getrieben die größten Excesse begingen, wodurch Leben und Eigenthum in Gefahr kamen. Wenn die neapolitanische Regierung all dieß gesagt hätte, würde sie nur die reine Wahrheit gesprochen haben. Der Hauptgrund, der sie bewogen, den Contract abzuschließen, war, die Wiederkehr jener schrecklichen Uebel zu verhindern. Wenn die Reclamanten, deren Bittschrift Lord Lyndhurst vor dem Oberhaus unterstützte, durch jenen Contract leiden, so ist dieß ihre eigene Schuld, denn sie weigerten sich gleich anfangs mit der Compagnie in Verkehr zu treten, in der Hoffnung, sie dadurch zu Grund zu richten. In Folge dieses Verfahrens sah die Compagnie sich genöthigt, selbst ihren Schwefel auszuführen, was anfangs nicht ihre Absicht gewesen. Die Reclamanten verlangen nun vom Parlament, daß man sie für die erlittenen Verluste entschädige, an denen nur ihre Thorheit und Hartnäckigkeit Schuld gewesen. Ich dächte, wenn Ew. Herrlichkeit um einiger mißvergnügten Speculanten willen das Volk und die Regierung von England zu einem Kreuzzug wider die auswärtigen Handelsbeschränkungen bewegen wollen, so wäre es besser, bei den mächtigsten Staaten anzufangen. Ein Riese, wie Großbritannien, sollte in einer so heiligen Sache seine jungfräuliche Lanze nicht gegen einen Zwerg zücken, sondern zu seinem ersten Gegner einen Riesen sich auswählen, so stark wie er selbst ist. Dann wäre bei einem solchen Streit wenigstens Ruhm zu gewinnen; anders würde es in ersterem Falle seyn. Welche Sprache würde Ew. Herrl. wohl zum deutschen Zollverein bei einem ersten Versuch führen? Einen solchen Bund umzuwerfen, der in einem dem brittischen Handel durchaus feindseligen Geiste geschlossen worden – dieß wäre ein Unternehmen, würdig Ihrer diplomatischen Tapferkeit. Gegen Neapel hingegen würde auch der größte Erfolg, wie Sie wohl selbst überzeugt sind, weder die Würde Ihrer Stellung noch den Ruhm Ihres Landes vermehren.“

Vorgestern hat der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister von Belgien beim heiligen Stuhl, Graf d'Oultremont, beim Papst seine Abschiedsaudienz gehabt, indem er sich von hier auf einige Zeit entfernen wird. Unverbürgte Gerüchte sagen, dieser Urlaub laute auf unbestimmte Zeit, und der Graf werde wahrscheinlich ein Portefeuille zu Brüssel annehmen. In Betreff der projectirten Verbindung seiner Schwester, der Gräfin Henriette d'Oultremont, mit dem König von Holland wird hier aus zuverlässiger Quelle versichert, daß auf diese Verbindung ganz verzichtet sey, womit ein Artikel in den heutigen Notizie dell Giorno, datirt Amsterdam 25 März, zusammen trifft, der als ganz bestimmt meldet, die Verbindung sey wegen der Verschiedenheit der Religion, welche die Gräfin nicht habe beseitigen wollen, vom Könige gänzlich aufgegeben. Die Gräfin selbst befindet sich fortwährend hier; sie scheint Rom nicht so bald verlassen zu wollen. – Aus Ancona wird berichtet, daß während die Engländer bei dem kürzlich gemeldeten Vorfall durch Anerkennung der Bestrafung eines ihrer Matrosen sich den Landesgesetzen fügten, nunmehr der französische Consul daselbst die Wegnahme von Contrebande (mehrere Schweine) und die Verhaftung einiger französischen Matrosen, die mit dem Corpus delicti von den Zollwächtern eingefangen wurden, zu einer Staatsangelegenheit machen wolle, und von der päpstlichen Behörde Genugthuung für die der französischen Flagge zugefügte Beleidigung verlange. – Aus den Annali delle Seienze Religiose ist hier besonders abgedruckt erschienen: Esame d'una diatriba contro il R. P. Perrone della Compagnia di Gesu, scritta da un Pseudo Lucio sincero vero Ermesiano.

Deutschland.

Briefen aus St. Petersburg zufolge, die gestern Abend an Ihre k. Hoh. die Frau Herzogin von Leuchtenberg hier ankamen, wurde am 9 April deren durchlauchtigste Schwiegertochter von einer Prinzessin glücklich entbunden. Mutter und Kind befanden sich im erwünschten Gesundheitszustand. – Die vielen Processionen, die kirchlichen Cerimonien und Andachten, die im Laufe dieser Woche stattfinden, geben München in diesen Tagen einen eigenthümlich hohen Reiz. Die halbe Bevölkerung wogt heute Nachmittags in den Straßen; selbst II. MM. der König und die Königin besuchen zu Fuß und ohne Begleitung die Kirchen, in deren Dunkel nach alter frommer Sitte das Grab des Erlösers mit farbigen Lichtern umstrahlt und mit sinnreichen Emblemen geschmückt ist. Einen erhebenden Genuß bieten die Productionen alter classischer Kirchenmusik, die in diesen Tagen stattfinden; so hörten wir gestern Abend in der Allerheiligenhofkirche Bai's berühmtes Miserere; welch herrlichen Anblick dieses Gotteshaus bietet, wenn es beleuchtet ist, habe ich schon mehrmal erwähnt.

Der Großfürst-Thronfolger traf am Sonntag (12) Nachmittags 12 Uhr hier ein. Schon an der Gränze, in Fulda, war er vom Flügeladjutanten des Großherzogs, Hrn. v. Trotta, begrüßt und ihm das großherzogl. Palais zu Frankfurt a. M. zum Absteigquartier daselbst angeboten worden. Auf der letzten Poststation Langen bewillkommnete unser Erbgroßherzog den lange erwarteten Gast, und fuhr mit ihm unter dem freudigen Zuruf der zahlreich auf dem Louisenplatze bis zum Mainthor versammelten Menge in das großherzogliche Palais ein, wo der Großfürst von der gesammten großherzoglichen Familie empfangen wurde. Er bezog mit dem größeren Theil seines Gefolges, das im Ganzen aus etwa 30 Personen besteht, die für ihn bereiteten Gemächer in der zweiten Etage des großherzogl. Palais, während Graf Orloff die untere Etage des einen Flügels, der Wohnung des Großherzogs gegenüber, bewohnt. Neben dem älteren ernstblickenden Grafen, dem würdigen Staatsrath Schukowsky, der sich schon bei seinem ersten Aufenthalte für alle Merkwürdigkeiten unserer Umgegend sehr interessirte, dem Leibarzte Cnochyn, zeichnen sich die jüngeren Cavaliere des Gefolges, die Fürsten Dolgeruki, Bariatinsky und v. Adlerberg durch die Ritterlichkeit ihrer Erscheinung aus. Kann auch die Gesichtsfarbe des Großfürsten, die seitdem etwas mehr von der Sonne gebräunt worden, gerade nicht blühend genannt werden, so bemerkt man doch mit Vergnügen, daß sein Aussehen durchaus ohne Spuren von Kränklichkeit und viel kräftiger als im vorigen Sommer ist. Man erfährt nun erst nachträglich, daß die Ankunft des Thronfolgers durch ein plötzlich zwischen St. Petersburg und Warschau eingetretenes Unwohlseyn verzögert wurde. Der Großfürst ist aufs angenehmste durch das blühende Aussehen unserer Prinzessin Maria überrascht worden, von der er sich bei

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[0878/0006] für die Nation, an der sie ihren besten Abnehmer hatte. Also ist der Vertrag von 1816 in diesem Punkt durchaus nicht verletzt worden. Die Engländer genießen fortwährend der gleichen Privilegien und Erleichterungen, wie die Unterthanen der begünstigtsten Nationen. Es gibt ein altes Sprüchwort, welches sagt, daß die, welche gläserne Häuser bewohnen, nicht die ersten seyn dürfen, die mit Steinen werfen. Ich zweifle stark, ob die Engländer mit ihren Korngesetzen und andern Handelsbeschränkungen das Recht haben, von einem andern Staat mit so wenig Artigkeit als möglich zu fordern, er solle von seinen beschränkenden Verordnungen ablassen. Die neapolitanische Regierung könnte auf eine solche Reclamation vielleicht mit mehr Recht erwiedern, daß der Contract mit der französischen Compagnie für das Wohl Siciliens eben so nothwendig sey, als für Großbritannien die Beibehaltung der Korngesetze. Sie könnte sagen, daß sie außer der Abgabe von 400,000 Ducati von der Compagnie alljährlich eine beträchtliche Summe erhält, welche zu Straßenbauten verwendet werden. Man könnte ferner sagen, daß bevor der Contract abgeschlossen worden, der Schwefel in Folge des freien Handels zu einer einfachen Drogueriewaare auf dem Markt geworden war, daß deßhalb mehrere Mineneigenthümer aufgehört hatten, Schwefel bearbeiten zu lassen, daß die Minenarbeiter in Folge ihrer prekären Lage öfters wegen Mangel an Beschäftigung ins äußerste Elend geriethen, und von Noth getrieben die größten Excesse begingen, wodurch Leben und Eigenthum in Gefahr kamen. Wenn die neapolitanische Regierung all dieß gesagt hätte, würde sie nur die reine Wahrheit gesprochen haben. Der Hauptgrund, der sie bewogen, den Contract abzuschließen, war, die Wiederkehr jener schrecklichen Uebel zu verhindern. Wenn die Reclamanten, deren Bittschrift Lord Lyndhurst vor dem Oberhaus unterstützte, durch jenen Contract leiden, so ist dieß ihre eigene Schuld, denn sie weigerten sich gleich anfangs mit der Compagnie in Verkehr zu treten, in der Hoffnung, sie dadurch zu Grund zu richten. In Folge dieses Verfahrens sah die Compagnie sich genöthigt, selbst ihren Schwefel auszuführen, was anfangs nicht ihre Absicht gewesen. Die Reclamanten verlangen nun vom Parlament, daß man sie für die erlittenen Verluste entschädige, an denen nur ihre Thorheit und Hartnäckigkeit Schuld gewesen. Ich dächte, wenn Ew. Herrlichkeit um einiger mißvergnügten Speculanten willen das Volk und die Regierung von England zu einem Kreuzzug wider die auswärtigen Handelsbeschränkungen bewegen wollen, so wäre es besser, bei den mächtigsten Staaten anzufangen. Ein Riese, wie Großbritannien, sollte in einer so heiligen Sache seine jungfräuliche Lanze nicht gegen einen Zwerg zücken, sondern zu seinem ersten Gegner einen Riesen sich auswählen, so stark wie er selbst ist. Dann wäre bei einem solchen Streit wenigstens Ruhm zu gewinnen; anders würde es in ersterem Falle seyn. Welche Sprache würde Ew. Herrl. wohl zum deutschen Zollverein bei einem ersten Versuch führen? Einen solchen Bund umzuwerfen, der in einem dem brittischen Handel durchaus feindseligen Geiste geschlossen worden – dieß wäre ein Unternehmen, würdig Ihrer diplomatischen Tapferkeit. Gegen Neapel hingegen würde auch der größte Erfolg, wie Sie wohl selbst überzeugt sind, weder die Würde Ihrer Stellung noch den Ruhm Ihres Landes vermehren.“ _ Rom, 9 April. Vorgestern hat der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister von Belgien beim heiligen Stuhl, Graf d'Oultremont, beim Papst seine Abschiedsaudienz gehabt, indem er sich von hier auf einige Zeit entfernen wird. Unverbürgte Gerüchte sagen, dieser Urlaub laute auf unbestimmte Zeit, und der Graf werde wahrscheinlich ein Portefeuille zu Brüssel annehmen. In Betreff der projectirten Verbindung seiner Schwester, der Gräfin Henriette d'Oultremont, mit dem König von Holland wird hier aus zuverlässiger Quelle versichert, daß auf diese Verbindung ganz verzichtet sey, womit ein Artikel in den heutigen Notizie dell Giorno, datirt Amsterdam 25 März, zusammen trifft, der als ganz bestimmt meldet, die Verbindung sey wegen der Verschiedenheit der Religion, welche die Gräfin nicht habe beseitigen wollen, vom Könige gänzlich aufgegeben. Die Gräfin selbst befindet sich fortwährend hier; sie scheint Rom nicht so bald verlassen zu wollen. – Aus Ancona wird berichtet, daß während die Engländer bei dem kürzlich gemeldeten Vorfall durch Anerkennung der Bestrafung eines ihrer Matrosen sich den Landesgesetzen fügten, nunmehr der französische Consul daselbst die Wegnahme von Contrebande (mehrere Schweine) und die Verhaftung einiger französischen Matrosen, die mit dem Corpus delicti von den Zollwächtern eingefangen wurden, zu einer Staatsangelegenheit machen wolle, und von der päpstlichen Behörde Genugthuung für die der französischen Flagge zugefügte Beleidigung verlange. – Aus den Annali delle Seienze Religiose ist hier besonders abgedruckt erschienen: Esame d'una diatriba contro il R. P. Perrone della Compagnia di Gesu, scritta da un Pseudo Lucio sincero vero Ermesiano. Deutschland. _ München, 17 April. Briefen aus St. Petersburg zufolge, die gestern Abend an Ihre k. Hoh. die Frau Herzogin von Leuchtenberg hier ankamen, wurde am 9 April deren durchlauchtigste Schwiegertochter von einer Prinzessin glücklich entbunden. Mutter und Kind befanden sich im erwünschten Gesundheitszustand. – Die vielen Processionen, die kirchlichen Cerimonien und Andachten, die im Laufe dieser Woche stattfinden, geben München in diesen Tagen einen eigenthümlich hohen Reiz. Die halbe Bevölkerung wogt heute Nachmittags in den Straßen; selbst II. MM. der König und die Königin besuchen zu Fuß und ohne Begleitung die Kirchen, in deren Dunkel nach alter frommer Sitte das Grab des Erlösers mit farbigen Lichtern umstrahlt und mit sinnreichen Emblemen geschmückt ist. Einen erhebenden Genuß bieten die Productionen alter classischer Kirchenmusik, die in diesen Tagen stattfinden; so hörten wir gestern Abend in der Allerheiligenhofkirche Bai's berühmtes Miserere; welch herrlichen Anblick dieses Gotteshaus bietet, wenn es beleuchtet ist, habe ich schon mehrmal erwähnt. _ Darmstadt, 15 April. Der Großfürst-Thronfolger traf am Sonntag (12) Nachmittags 12 Uhr hier ein. Schon an der Gränze, in Fulda, war er vom Flügeladjutanten des Großherzogs, Hrn. v. Trotta, begrüßt und ihm das großherzogl. Palais zu Frankfurt a. M. zum Absteigquartier daselbst angeboten worden. Auf der letzten Poststation Langen bewillkommnete unser Erbgroßherzog den lange erwarteten Gast, und fuhr mit ihm unter dem freudigen Zuruf der zahlreich auf dem Louisenplatze bis zum Mainthor versammelten Menge in das großherzogliche Palais ein, wo der Großfürst von der gesammten großherzoglichen Familie empfangen wurde. Er bezog mit dem größeren Theil seines Gefolges, das im Ganzen aus etwa 30 Personen besteht, die für ihn bereiteten Gemächer in der zweiten Etage des großherzogl. Palais, während Graf Orloff die untere Etage des einen Flügels, der Wohnung des Großherzogs gegenüber, bewohnt. Neben dem älteren ernstblickenden Grafen, dem würdigen Staatsrath Schukowsky, der sich schon bei seinem ersten Aufenthalte für alle Merkwürdigkeiten unserer Umgegend sehr interessirte, dem Leibarzte Cnochyn, zeichnen sich die jüngeren Cavaliere des Gefolges, die Fürsten Dolgeruki, Bariatinsky und v. Adlerberg durch die Ritterlichkeit ihrer Erscheinung aus. Kann auch die Gesichtsfarbe des Großfürsten, die seitdem etwas mehr von der Sonne gebräunt worden, gerade nicht blühend genannt werden, so bemerkt man doch mit Vergnügen, daß sein Aussehen durchaus ohne Spuren von Kränklichkeit und viel kräftiger als im vorigen Sommer ist. Man erfährt nun erst nachträglich, daß die Ankunft des Thronfolgers durch ein plötzlich zwischen St. Petersburg und Warschau eingetretenes Unwohlseyn verzögert wurde. Der Großfürst ist aufs angenehmste durch das blühende Aussehen unserer Prinzessin Maria überrascht worden, von der er sich bei

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 110. Augsburg, 19. April 1840, S. 0878. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_110_18400419/6>, abgerufen am 29.04.2024.