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Allgemeine Zeitung. Nr. 125. Augsburg, 4. Mai 1840.

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Paradeplatz vor dem durch seine Construction berühmten, in Deutschland größten Zeughauses, dem Muster des Petersburger, abgehalten wurde. Außer dem Generallieutenant, Prinzen v. Wittgenstein, einem der stattlichsten deutschen Generale, führte dießmal der Prinz Emil, der Führer der hessischen Truppen im russischen Feldzuge von 1812, die Chevauxlegers, und der Prinz Alexander, der um ein Jahr ältere Bruder der Prinzessin Marie, als Hauptmann die erste Leibgardecompagnie am Thronfolger vorüber. Der bei der großh. Familientafel ausgebrachte Toast auf das Wohl des hohen Gastes wurde von 19 Kanonenschüssen begleitet. Ein Hofball im Residenzschlosse beschloß sein Geburtsfest. - Der Fürst von Leiningen, Ritter des Hosenbandordens, befindet sich von dem nahen Amorbach hier, um eine Reise an den Hof seiner Stiefschwester, der Königin Victoria, nach Windsor von hier aus anzutreten. Seine Mutter, die Herzogin von Kent, wird zum Besuch diesen Spätsommer in Amorbach erwartet, wohin sie der Fürst begleiten wird.

Nach den neuesten hier eingegangenen Nachrichten aus England bereitet sich unser Erbprinz vor, mit nächstem London zu verlassen, und sich zu einem Besuche bei seinen Verwandten nach Lissabon zu begeben. - Von einer Verbindung des Prinzen Ernst mit der Prinzessin Auguste von Cambridge, die jüngst in einigen deutschen und darnach auch in englischen Blättern besprochen wurde, weiß man im hiesigen Publicum nicht das Mindeste, und jene Nachricht scheint also bis jetzt alles Grundes zu ermangeln. (L. A. Z.)

Der commissarische Bericht der Aerzte, denen die Beobachtung der Somnambule Höhne übertragen war, ist auf Anordnung des Ministeriums des Innern gedruckt erschienen. Es ist daraus ersichtlich, daß diese Person keine ächte Somnambule war, aber, wie es scheint, sich gut einstudirt hatte. Wie es mit Allem geht, was vom Publicum mit Enthusiasmus ergriffen, und dann eben so wieder mit einem anderen Gegenstande vertauscht wird, so auch hierbei. Niemand geht mehr zu dieser Höhne, Niemand spricht mehr von ihr. Jetzt ist ihr auch von Polizeiwegen das Handwerk ganz gelegt. (Hann. Z.)

Unser gegenwärtiger Landtag wird zu Pfingsten geschlossen werden, bis wohin die beiden Kammern die ihnen vorliegenden Arbeiten erledigt haben dürften. Es ist jetzt eigentlich nur noch das Armengesetz ganz zu berathen. Mittlerweile werden immer neue Petitionen, mitunter die seltsamsten, bei der Ständeversammlung eingereicht, und namentlich macht sich ein hiesiger Privatmann ein eigenthümliches Geschäft daraus. - An dem Horizonte unserer poetischen Litteratur wird im Laufe dieses Sommers eine wichtige Erscheinung aufgehen. J. Max in Breslau druckt an einem neuen zweibändigen Romane von Ludwig Tieck, zu welchem der Dichter den Stoff aus der italienischen Geschichte des sechzehnten Jahrhunderts und zunächst der des kräftigen Papstes Sixtus V genommen hat. Die Heldin ist die durch ihre wunderbaren Schicksale, ihre Schönheit, Anmuth, Kenntnisse und Geistesgaben, so wie durch die hochtragische Katastrophe ihres Todes berühmte Vittoria Accoramboni, über die neuerdings E. Münch in Stuttgart in seinen historischen Studien einige Facta zusammengestellt hat. - Der als Mitübersetzer des Tieck-Schlegel'schen Shakespear rühmlich bekannte Graf Wolf Baudissin aus Holstein, der seit seiner levantischen Reise wieder hier lebte, hat uns heute verlassen, um zu dem bevorstehenden hohen Landesfeste nach Kopenhagen zu gehen, und man glaubt, daß er von dem ihm besonders wohlwollenden König vielleicht auf längere Zeit dort zurückgehalten werden dürfte.

Göttingen hat heute wiederum einen Deputirten gewählt. Man darf aber keineswegs glauben, als wolle unsre Stadt dadurch in die Reihe derjenigen Corporationen treten, welche von einem neuen Verfassungswerk und von einem Friedensschluß durch die jetzige Landesversammlung träumen. Zwar hat sich eine zweite Partei gebildet: verjährte Gildenrechte und Vorurtheile sind hervorgesucht, um dieser Partei Anhänger zu verschaffen, wie die zunehmende Noth und Armuth als Schreckbilder einer Zukunft gebraucht sind, wo die königliche Ungnade noch härter auf der Stadt lasten werde. Einer Minoritätswahl konnte sich Göttingen auf keine Weise entziehen, und da sich die in Hannover versammelte zweite Kammer über die Rechtsungültigkeit solcher Wahl noch nicht ausgesprochen hat, so war es vorzuziehen, in dem bisher treu beibehaltenen Sinne zu wählen. Aber wie wurde selbst das erschwert! Schon in voriger Woche wurden sechs Wahlmänner zum Magistratsdirector (Ebell) beschieden, der ihnen in einer langen Rede die Nachtheile auseinander zu setzen sich bemühte, welche die Stadt durch Beibehaltung des bisher befolgten Systems träfen, und verschiedene Vorschläge zu einer neuen Wahl machte. Einige Tage darauf wurden die sechs übrigen Wahlmänner zum Polizeidirector v. Beaulieu citirt, der unter Anerkennung der ehrenwerthen Gesinnung derselben gleichfalls die Zweckmäßigkeit der Wahl eines Mannes rühmte, der weder protestire noch resignire, sondern für materielle Interessen bei Berathung des neuen Verfassungsentwurfs kämpfe, wie man es z. B. vom Dr. Mejer in Clausthal mit Gewißheit erwarten dürfe. Außer diesen Schritten enthielt sogar das den Tag der Wahl bestimmende Circular eine lange Abhandlung über die Verderblichkeit des bisher von der Stadt befolgten Weges, und glaubte wenigstens der Magistratsdirector alle Verantwortung von sich ablehnen zu müssen, wegen der Folgen, die eine so starre Oppositionslust für die Stadt haben werde. Er erlaubte sich drei Candidaten vorzuschlagen: den Dr. Grefe, Dr. Keidel hieselbst und Dr. Mejer zu Clausthal. Ersterer habe nun zwar auf Befragen erklärt, wie er eine auf ihn fallende Wahl unter keiner Bedingung annehmen könne, dagegen seyen die beiden letzteren zur Uebernahme des Mandats bereit. In ähnlichem Sinne leitete Hr. Ebell denn auch die heutigen Wahlverhandlungen ein: man stehe auf demselben Fleck, auf dem man am 6 d. gestanden, das könne nur zum Unglück und Verderben der Stadt führen, er wolle die Verantwortung von sich wenden, und rathe, einen Mann zu wählen, der in die Versammlung eintrete, und an ihren Berathungen ohne zu protestiren Theil nehme. Er bitte diese seine Meinung zu Protokoll zu nehmen. Trotz allem dem wählte die Majorität einen Anhänger des Staatsgrundgesetzes, den Advocaten Schaumann zu Hannover, mit 20 Stimmen. Dr. Mejer zu Clausthal erhielt 11 Stimmen, Buchhändler Dankwerts 1 Stimme, ein Zettel protestirte gegen die Wahl. So blieb sich die staatsgrundgesetzliche Majorität getreu, indem die gegen die letzte Wahl fehlenden Stimmen durch das Loos ausgefallen waren. Der dem Gewählten nicht unbekannte Sinn der Majorität wünscht, daß Schaumann in die Versammlung eintreten, auch seine Kenntnisse, wo es nöthig, geltend mache, am Ende der Berathung aber feierlichst gegen den Entwurf der neuen Verfassung protestire, und die Rechte auf das Staatsgrundgesetz geltend mache, und es läßt sich vorherbestimmen, daß es so geschehen werde. - Professor Herbart ist seit mehreren Tagen nicht unbedeutend krank.

Bei den morgen wieder beginnenden Sitzungen der Ständeversammlung dürfte die Zahl der Mitglieder zweiter Kammer, wenn nicht einige von den ältern Mitgliedern zurückbleiben (wie dieses in Betreff des durch Krankheit verhinderten Consistorialraths Werner vermuthet wird)

Paradeplatz vor dem durch seine Construction berühmten, in Deutschland größten Zeughauses, dem Muster des Petersburger, abgehalten wurde. Außer dem Generallieutenant, Prinzen v. Wittgenstein, einem der stattlichsten deutschen Generale, führte dießmal der Prinz Emil, der Führer der hessischen Truppen im russischen Feldzuge von 1812, die Chevauxlegers, und der Prinz Alexander, der um ein Jahr ältere Bruder der Prinzessin Marie, als Hauptmann die erste Leibgardecompagnie am Thronfolger vorüber. Der bei der großh. Familientafel ausgebrachte Toast auf das Wohl des hohen Gastes wurde von 19 Kanonenschüssen begleitet. Ein Hofball im Residenzschlosse beschloß sein Geburtsfest. – Der Fürst von Leiningen, Ritter des Hosenbandordens, befindet sich von dem nahen Amorbach hier, um eine Reise an den Hof seiner Stiefschwester, der Königin Victoria, nach Windsor von hier aus anzutreten. Seine Mutter, die Herzogin von Kent, wird zum Besuch diesen Spätsommer in Amorbach erwartet, wohin sie der Fürst begleiten wird.

Nach den neuesten hier eingegangenen Nachrichten aus England bereitet sich unser Erbprinz vor, mit nächstem London zu verlassen, und sich zu einem Besuche bei seinen Verwandten nach Lissabon zu begeben. – Von einer Verbindung des Prinzen Ernst mit der Prinzessin Auguste von Cambridge, die jüngst in einigen deutschen und darnach auch in englischen Blättern besprochen wurde, weiß man im hiesigen Publicum nicht das Mindeste, und jene Nachricht scheint also bis jetzt alles Grundes zu ermangeln. (L. A. Z.)

Der commissarische Bericht der Aerzte, denen die Beobachtung der Somnambule Höhne übertragen war, ist auf Anordnung des Ministeriums des Innern gedruckt erschienen. Es ist daraus ersichtlich, daß diese Person keine ächte Somnambule war, aber, wie es scheint, sich gut einstudirt hatte. Wie es mit Allem geht, was vom Publicum mit Enthusiasmus ergriffen, und dann eben so wieder mit einem anderen Gegenstande vertauscht wird, so auch hierbei. Niemand geht mehr zu dieser Höhne, Niemand spricht mehr von ihr. Jetzt ist ihr auch von Polizeiwegen das Handwerk ganz gelegt. (Hann. Z.)

Unser gegenwärtiger Landtag wird zu Pfingsten geschlossen werden, bis wohin die beiden Kammern die ihnen vorliegenden Arbeiten erledigt haben dürften. Es ist jetzt eigentlich nur noch das Armengesetz ganz zu berathen. Mittlerweile werden immer neue Petitionen, mitunter die seltsamsten, bei der Ständeversammlung eingereicht, und namentlich macht sich ein hiesiger Privatmann ein eigenthümliches Geschäft daraus. – An dem Horizonte unserer poetischen Litteratur wird im Laufe dieses Sommers eine wichtige Erscheinung aufgehen. J. Max in Breslau druckt an einem neuen zweibändigen Romane von Ludwig Tieck, zu welchem der Dichter den Stoff aus der italienischen Geschichte des sechzehnten Jahrhunderts und zunächst der des kräftigen Papstes Sixtus V genommen hat. Die Heldin ist die durch ihre wunderbaren Schicksale, ihre Schönheit, Anmuth, Kenntnisse und Geistesgaben, so wie durch die hochtragische Katastrophe ihres Todes berühmte Vittoria Accoramboni, über die neuerdings E. Münch in Stuttgart in seinen historischen Studien einige Facta zusammengestellt hat. – Der als Mitübersetzer des Tieck-Schlegel'schen Shakespear rühmlich bekannte Graf Wolf Baudissin aus Holstein, der seit seiner levantischen Reise wieder hier lebte, hat uns heute verlassen, um zu dem bevorstehenden hohen Landesfeste nach Kopenhagen zu gehen, und man glaubt, daß er von dem ihm besonders wohlwollenden König vielleicht auf längere Zeit dort zurückgehalten werden dürfte.

Göttingen hat heute wiederum einen Deputirten gewählt. Man darf aber keineswegs glauben, als wolle unsre Stadt dadurch in die Reihe derjenigen Corporationen treten, welche von einem neuen Verfassungswerk und von einem Friedensschluß durch die jetzige Landesversammlung träumen. Zwar hat sich eine zweite Partei gebildet: verjährte Gildenrechte und Vorurtheile sind hervorgesucht, um dieser Partei Anhänger zu verschaffen, wie die zunehmende Noth und Armuth als Schreckbilder einer Zukunft gebraucht sind, wo die königliche Ungnade noch härter auf der Stadt lasten werde. Einer Minoritätswahl konnte sich Göttingen auf keine Weise entziehen, und da sich die in Hannover versammelte zweite Kammer über die Rechtsungültigkeit solcher Wahl noch nicht ausgesprochen hat, so war es vorzuziehen, in dem bisher treu beibehaltenen Sinne zu wählen. Aber wie wurde selbst das erschwert! Schon in voriger Woche wurden sechs Wahlmänner zum Magistratsdirector (Ebell) beschieden, der ihnen in einer langen Rede die Nachtheile auseinander zu setzen sich bemühte, welche die Stadt durch Beibehaltung des bisher befolgten Systems träfen, und verschiedene Vorschläge zu einer neuen Wahl machte. Einige Tage darauf wurden die sechs übrigen Wahlmänner zum Polizeidirector v. Beaulieu citirt, der unter Anerkennung der ehrenwerthen Gesinnung derselben gleichfalls die Zweckmäßigkeit der Wahl eines Mannes rühmte, der weder protestire noch resignire, sondern für materielle Interessen bei Berathung des neuen Verfassungsentwurfs kämpfe, wie man es z. B. vom Dr. Mejer in Clausthal mit Gewißheit erwarten dürfe. Außer diesen Schritten enthielt sogar das den Tag der Wahl bestimmende Circular eine lange Abhandlung über die Verderblichkeit des bisher von der Stadt befolgten Weges, und glaubte wenigstens der Magistratsdirector alle Verantwortung von sich ablehnen zu müssen, wegen der Folgen, die eine so starre Oppositionslust für die Stadt haben werde. Er erlaubte sich drei Candidaten vorzuschlagen: den Dr. Grefe, Dr. Keidel hieselbst und Dr. Mejer zu Clausthal. Ersterer habe nun zwar auf Befragen erklärt, wie er eine auf ihn fallende Wahl unter keiner Bedingung annehmen könne, dagegen seyen die beiden letzteren zur Uebernahme des Mandats bereit. In ähnlichem Sinne leitete Hr. Ebell denn auch die heutigen Wahlverhandlungen ein: man stehe auf demselben Fleck, auf dem man am 6 d. gestanden, das könne nur zum Unglück und Verderben der Stadt führen, er wolle die Verantwortung von sich wenden, und rathe, einen Mann zu wählen, der in die Versammlung eintrete, und an ihren Berathungen ohne zu protestiren Theil nehme. Er bitte diese seine Meinung zu Protokoll zu nehmen. Trotz allem dem wählte die Majorität einen Anhänger des Staatsgrundgesetzes, den Advocaten Schaumann zu Hannover, mit 20 Stimmen. Dr. Mejer zu Clausthal erhielt 11 Stimmen, Buchhändler Dankwerts 1 Stimme, ein Zettel protestirte gegen die Wahl. So blieb sich die staatsgrundgesetzliche Majorität getreu, indem die gegen die letzte Wahl fehlenden Stimmen durch das Loos ausgefallen waren. Der dem Gewählten nicht unbekannte Sinn der Majorität wünscht, daß Schaumann in die Versammlung eintreten, auch seine Kenntnisse, wo es nöthig, geltend mache, am Ende der Berathung aber feierlichst gegen den Entwurf der neuen Verfassung protestire, und die Rechte auf das Staatsgrundgesetz geltend mache, und es läßt sich vorherbestimmen, daß es so geschehen werde. – Professor Herbart ist seit mehreren Tagen nicht unbedeutend krank.

Bei den morgen wieder beginnenden Sitzungen der Ständeversammlung dürfte die Zahl der Mitglieder zweiter Kammer, wenn nicht einige von den ältern Mitgliedern zurückbleiben (wie dieses in Betreff des durch Krankheit verhinderten Consistorialraths Werner vermuthet wird)

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Paradeplatz vor dem durch seine Construction berühmten, in Deutschland größten Zeughauses, dem Muster des Petersburger, abgehalten wurde. Außer dem Generallieutenant, Prinzen v. Wittgenstein, einem der stattlichsten deutschen Generale, führte dießmal der Prinz Emil, der Führer der hessischen Truppen im russischen Feldzuge von 1812, die Chevauxlegers, und der Prinz Alexander, der um ein Jahr ältere Bruder der Prinzessin Marie, als Hauptmann die erste Leibgardecompagnie am Thronfolger vorüber. Der bei der großh. Familientafel ausgebrachte Toast auf das Wohl des hohen Gastes wurde von 19 Kanonenschüssen begleitet. Ein Hofball im Residenzschlosse beschloß sein Geburtsfest. &#x2013; Der Fürst von Leiningen, Ritter des Hosenbandordens, befindet sich von dem nahen Amorbach hier, um eine Reise an den Hof seiner Stiefschwester, der Königin Victoria, nach Windsor von hier aus anzutreten. Seine Mutter, die Herzogin von Kent, wird zum Besuch diesen Spätsommer in Amorbach erwartet, wohin sie der Fürst begleiten wird.</p>
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[0999/0007] Paradeplatz vor dem durch seine Construction berühmten, in Deutschland größten Zeughauses, dem Muster des Petersburger, abgehalten wurde. Außer dem Generallieutenant, Prinzen v. Wittgenstein, einem der stattlichsten deutschen Generale, führte dießmal der Prinz Emil, der Führer der hessischen Truppen im russischen Feldzuge von 1812, die Chevauxlegers, und der Prinz Alexander, der um ein Jahr ältere Bruder der Prinzessin Marie, als Hauptmann die erste Leibgardecompagnie am Thronfolger vorüber. Der bei der großh. Familientafel ausgebrachte Toast auf das Wohl des hohen Gastes wurde von 19 Kanonenschüssen begleitet. Ein Hofball im Residenzschlosse beschloß sein Geburtsfest. – Der Fürst von Leiningen, Ritter des Hosenbandordens, befindet sich von dem nahen Amorbach hier, um eine Reise an den Hof seiner Stiefschwester, der Königin Victoria, nach Windsor von hier aus anzutreten. Seine Mutter, die Herzogin von Kent, wird zum Besuch diesen Spätsommer in Amorbach erwartet, wohin sie der Fürst begleiten wird. _ Coburg, 23 April. Nach den neuesten hier eingegangenen Nachrichten aus England bereitet sich unser Erbprinz vor, mit nächstem London zu verlassen, und sich zu einem Besuche bei seinen Verwandten nach Lissabon zu begeben. – Von einer Verbindung des Prinzen Ernst mit der Prinzessin Auguste von Cambridge, die jüngst in einigen deutschen und darnach auch in englischen Blättern besprochen wurde, weiß man im hiesigen Publicum nicht das Mindeste, und jene Nachricht scheint also bis jetzt alles Grundes zu ermangeln. (L. A. Z.) _ Dresden, 23 April. Der commissarische Bericht der Aerzte, denen die Beobachtung der Somnambule Höhne übertragen war, ist auf Anordnung des Ministeriums des Innern gedruckt erschienen. Es ist daraus ersichtlich, daß diese Person keine ächte Somnambule war, aber, wie es scheint, sich gut einstudirt hatte. Wie es mit Allem geht, was vom Publicum mit Enthusiasmus ergriffen, und dann eben so wieder mit einem anderen Gegenstande vertauscht wird, so auch hierbei. Niemand geht mehr zu dieser Höhne, Niemand spricht mehr von ihr. Jetzt ist ihr auch von Polizeiwegen das Handwerk ganz gelegt. (Hann. Z.) _ Dresden, 28 April. Unser gegenwärtiger Landtag wird zu Pfingsten geschlossen werden, bis wohin die beiden Kammern die ihnen vorliegenden Arbeiten erledigt haben dürften. Es ist jetzt eigentlich nur noch das Armengesetz ganz zu berathen. Mittlerweile werden immer neue Petitionen, mitunter die seltsamsten, bei der Ständeversammlung eingereicht, und namentlich macht sich ein hiesiger Privatmann ein eigenthümliches Geschäft daraus. – An dem Horizonte unserer poetischen Litteratur wird im Laufe dieses Sommers eine wichtige Erscheinung aufgehen. J. Max in Breslau druckt an einem neuen zweibändigen Romane von Ludwig Tieck, zu welchem der Dichter den Stoff aus der italienischen Geschichte des sechzehnten Jahrhunderts und zunächst der des kräftigen Papstes Sixtus V genommen hat. Die Heldin ist die durch ihre wunderbaren Schicksale, ihre Schönheit, Anmuth, Kenntnisse und Geistesgaben, so wie durch die hochtragische Katastrophe ihres Todes berühmte Vittoria Accoramboni, über die neuerdings E. Münch in Stuttgart in seinen historischen Studien einige Facta zusammengestellt hat. – Der als Mitübersetzer des Tieck-Schlegel'schen Shakespear rühmlich bekannte Graf Wolf Baudissin aus Holstein, der seit seiner levantischen Reise wieder hier lebte, hat uns heute verlassen, um zu dem bevorstehenden hohen Landesfeste nach Kopenhagen zu gehen, und man glaubt, daß er von dem ihm besonders wohlwollenden König vielleicht auf längere Zeit dort zurückgehalten werden dürfte. _ Göttingen, 28 April. Göttingen hat heute wiederum einen Deputirten gewählt. Man darf aber keineswegs glauben, als wolle unsre Stadt dadurch in die Reihe derjenigen Corporationen treten, welche von einem neuen Verfassungswerk und von einem Friedensschluß durch die jetzige Landesversammlung träumen. Zwar hat sich eine zweite Partei gebildet: verjährte Gildenrechte und Vorurtheile sind hervorgesucht, um dieser Partei Anhänger zu verschaffen, wie die zunehmende Noth und Armuth als Schreckbilder einer Zukunft gebraucht sind, wo die königliche Ungnade noch härter auf der Stadt lasten werde. Einer Minoritätswahl konnte sich Göttingen auf keine Weise entziehen, und da sich die in Hannover versammelte zweite Kammer über die Rechtsungültigkeit solcher Wahl noch nicht ausgesprochen hat, so war es vorzuziehen, in dem bisher treu beibehaltenen Sinne zu wählen. Aber wie wurde selbst das erschwert! Schon in voriger Woche wurden sechs Wahlmänner zum Magistratsdirector (Ebell) beschieden, der ihnen in einer langen Rede die Nachtheile auseinander zu setzen sich bemühte, welche die Stadt durch Beibehaltung des bisher befolgten Systems träfen, und verschiedene Vorschläge zu einer neuen Wahl machte. Einige Tage darauf wurden die sechs übrigen Wahlmänner zum Polizeidirector v. Beaulieu citirt, der unter Anerkennung der ehrenwerthen Gesinnung derselben gleichfalls die Zweckmäßigkeit der Wahl eines Mannes rühmte, der weder protestire noch resignire, sondern für materielle Interessen bei Berathung des neuen Verfassungsentwurfs kämpfe, wie man es z. B. vom Dr. Mejer in Clausthal mit Gewißheit erwarten dürfe. Außer diesen Schritten enthielt sogar das den Tag der Wahl bestimmende Circular eine lange Abhandlung über die Verderblichkeit des bisher von der Stadt befolgten Weges, und glaubte wenigstens der Magistratsdirector alle Verantwortung von sich ablehnen zu müssen, wegen der Folgen, die eine so starre Oppositionslust für die Stadt haben werde. Er erlaubte sich drei Candidaten vorzuschlagen: den Dr. Grefe, Dr. Keidel hieselbst und Dr. Mejer zu Clausthal. Ersterer habe nun zwar auf Befragen erklärt, wie er eine auf ihn fallende Wahl unter keiner Bedingung annehmen könne, dagegen seyen die beiden letzteren zur Uebernahme des Mandats bereit. In ähnlichem Sinne leitete Hr. Ebell denn auch die heutigen Wahlverhandlungen ein: man stehe auf demselben Fleck, auf dem man am 6 d. gestanden, das könne nur zum Unglück und Verderben der Stadt führen, er wolle die Verantwortung von sich wenden, und rathe, einen Mann zu wählen, der in die Versammlung eintrete, und an ihren Berathungen ohne zu protestiren Theil nehme. Er bitte diese seine Meinung zu Protokoll zu nehmen. Trotz allem dem wählte die Majorität einen Anhänger des Staatsgrundgesetzes, den Advocaten Schaumann zu Hannover, mit 20 Stimmen. Dr. Mejer zu Clausthal erhielt 11 Stimmen, Buchhändler Dankwerts 1 Stimme, ein Zettel protestirte gegen die Wahl. So blieb sich die staatsgrundgesetzliche Majorität getreu, indem die gegen die letzte Wahl fehlenden Stimmen durch das Loos ausgefallen waren. Der dem Gewählten nicht unbekannte Sinn der Majorität wünscht, daß Schaumann in die Versammlung eintreten, auch seine Kenntnisse, wo es nöthig, geltend mache, am Ende der Berathung aber feierlichst gegen den Entwurf der neuen Verfassung protestire, und die Rechte auf das Staatsgrundgesetz geltend mache, und es läßt sich vorherbestimmen, daß es so geschehen werde. – Professor Herbart ist seit mehreren Tagen nicht unbedeutend krank. _ Hannover, 26 April. Bei den morgen wieder beginnenden Sitzungen der Ständeversammlung dürfte die Zahl der Mitglieder zweiter Kammer, wenn nicht einige von den ältern Mitgliedern zurückbleiben (wie dieses in Betreff des durch Krankheit verhinderten Consistorialraths Werner vermuthet wird)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 125. Augsburg, 4. Mai 1840, S. 0999. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_125_18400504/7>, abgerufen am 21.11.2024.