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Allgemeine Zeitung. Nr. 153. Augsburg, 1. Juni 1840.

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er ließ auf seine Mitdienstboten mehrmals einen seltsamen Blick fallen, als wollte er fragen, hast du mich in Verdacht? Am Donnerstag, beim Frühstück, da die Schließerin weinte, zitterte er so heftig, daß er seine Schale kaum halten konnte. Er hatte ein Schnupftuch Lord Williams in der Tasche, und da es die Schließerin ihm abverlangte, that er wieder einen so seltsamen Blick. - Aus dem Bericht des Kutschers Lord Williams: "Zwei oder drei Tage vor dem Mord sah ich, daß der Angeklagte ein paar Rasirmesser im Schenkzimmer hatte; er ist sehr geschickt, das Messer sowohl in der rechten als linken Hand zu führen." - "Aus dem Bericht des andern Kutschers: "Der Angeklagte trug beim Ausfahren gewöhnlich weißbaumwollene Handschuhe." (Die Berichte der beiden Kellner sind ohne Bedeutung.) - Polizeiconstabler Baldwin: "Ich sah den Angeklagten, am Morgen nach dem Mord, zuerst im Empfangzimmer, sitzend mit den Ellenbogen auf den Knien und beide Hände vor dem Gesicht. Ich redete zweimal zu ihm ohne daß er antwortete. "Der Mann kommt mir verdächtig vor, " sagte ich zu meinem Cameraden. Bald darauf fand ich ihn in derselben Stellung im Schenkzimmer. "Ihr habt ein hübsches Teufelsstück angerichtet, sagte ich, und Ihr wißt um Alles." Er gab wieder keine Antwort. Endlich fand ich ihn in des Lords Schlafzimmer, in einen Lehnstuhl geworfen und sah zum erstenmal sein Gesicht." - Wundarzt Nussey: "Die Wunde verrieth ein sehr scharfes Instrument und eine im Führen desselben äußerst geübte Hand." - Polizeiinspector Tedman: "Auf mehrere Fragen, die ich beim Untersuchen des Zimmers an den Angeklagten richtete, was von den Kostbarkeiten seines Herrn fehle, antwortete er: ich weiß nicht, aber Ellis (der frühere Bediente) muß es wissen. Das Hemd, das Angeklagter am Mittwoch Morgen trug, war ganz rein und frisch. Vorgestern verlangte Angeklagter zum Wechseln ein frisches Hemd aus seinem Mantelsack: ich ging wieder auf seine Stube, öffnete den Mantelsack, nahm das Hemd, und da fiel vorliegendes Paar Handschuh heraus (sie sind von weißer Baumwolle und blutbefleckt): sie waren nicht im Mantelsack, als ich ihn am Tage nach dem Mord zuerst untersuchte." Der Rest des Verhörs wird auf den 23 Mai verschoben.

(Sir George Sinclairs Rede über den traurigen Zustand der arbeitenden Classen in England.) Diese Rede, welche das bekannte torystische Mitglied in einer der letzten Unterhaussitzungen hielt, beginnt damit, das Ministerium wegen der großen Hast zu tadeln, mit der es die neuen auf das Budget bezüglichen Abgabenerhöhungsbills durch das Haus zu treiben suche, ganz im Widerspruch mit seiner sonst in dieser Sitzung gezeigten Fabischen Verzögerungspolitik hinsichtlich aller andern wichtigen Gesetzesentwürfe. "Mich dünkt," sagt Sir George, "die Minister trachten nur danach, diese pecuniären Zugeständnisse so schnell als möglich abzumachen, damit sie dann alle übrigen Verhandlungen rasch und abgebrochen beendigen können, und ich bin überzeugt, daß dann die ganze, scheinbar zum Auslaufen fertige Flotte von Bills, die schon seit lange vergebens auf guten Wind wartet, alsobald Gegenbefehl erhalten und sich für den Winter ruhig in den Hafen legen wird. Der Vorhang der Prorogation wird mit Einemmal niederfallen und das königliche Theater von St. Stephen wird für die Saison geschlossen seyn." Nachdem der Redner sodann erklärt, daß er mit seiner beabsichtigten Schilderung des traurigen Zustandes der Volksmasse keineswegs in die Rolle seines ehrenwerthen Freundes, des Mitglieds für Kilkenny (Hrn. Hume), "dieses parlamentarischen Tamburini im Fache der Finanzen" einzugreifen denke, beginnt er jene Schilderung mit der Erzählung eines Gleichnisses, nach Art der orientalischen Parabeln: "Vor einigen Jahren entschloß sich ein unglücklicher Invalide, der von vielen complicirten Krankheiten befallen war, zwei ordentliche, prakticirende Aerzte zu Rathe zu ziehen, auf deren Geschicklichkeit und Urtheil er das unbeschränkteste Vertrauen setzte. Nach einer sehr eiligen und oberflächlichen Befragung versicherten ihn beide, daß seine Krankheit bloße Einbildung sey, und daß sie ihm nichts Besseres empfehlen könnten, als der Vorsehung zu vertrauen und Gerstenschleim zu trinken. Damit eilten sie jedweder in seinen Wagen und fuhren, so schnell als ihre Pferde laufen konnten, zu einem Schmaus in Blackwall. Wenig Dinge sind für einen, der wirklich weiß, daß er leidet, unwillenerregender, als wenn er hören muß, daß sein Uebelbefinden nichts zu bedeuten habe. Der Patient, der sich täglich schlimmer fühlte, bat die Doctoren, ihn mit einem zweiten Besuch zu beehren und machte ihnen dann über die Hast und Ungerechtigkeit ihres ersten Ausspruchs lebhafte Vorwürfe. Beide überlegten den Fall also reiflicher und gestanden nun wirklich ein, daß er krank sey; zugleich aber erklärten sie, im Tone von Hiobs Tröstern, sein Leiden für ein chronisches und durchaus unheilbares, und sagten, es sey unnütz, ihm dagegen irgend ein Recept zu verschreiben. Durch diese Erklärung fast zum Wahnsinn getrieben, wandte sich der arme Aufgegebene jetzt an einen Quacksalber, der eben in der Nachbarschaft großen Ruf erlangt hatte, und sich auch das Zutrauen des Patienten durch seine theilnehmende, sehr bedenkliche Miene bald zu erwerben wußte. "Aber", fuhr er fort, "verliere deßhalb den Muth nicht; sieh diese kleine Phiole; sie enthält ein Elixir, dessen Genuß dich nicht nur von allen frühern Beschwerden heilen, sondern auch in dir einen vollkommen neuen Gesundheitszustand, wie du dich dessen noch nie erfreut hast, hervorbringen wird." - "Nun so gib", rief der Patient, "ich will es trinken, selbst wenn es Gift wäre; denn besser sterben, als ein so elendes Leben noch weiter schleppen." - Diese Geschichte ist ein Gleichniß zu der arbeitenden Classe in England: diese Classe selbst wird durch den Patienten vorgestellt; die beiden Aerzte bedeuten die Whig- und Torystaatsmänner, der Quacksalber die Demagogen und das Elixir allgemeines Wahlrecht. (Gelächter und allgemeine Heiterkeit.) Ich ergreife diese Gelegenheit, um dem Hause mitzutheilen, was ich für die wirkliche Lage und Stimmung der arbeitenden Classen halte. Sie sind, wie ich nicht zweifle, durchaus geneigt, unsere bürgerlichen und religiösen Institutionen zu verehren und aufrecht zu halten, falls sie nur unter deren Schutz einen mäßigen Grad von Wohlstand und Unabhängigkeit genießen dürfen, und vielleicht ist keine Classe der Gesellschaft dankbarer Gesinnung und offener Anhänglichkeit mehr fähig; aber zugleich herrscht unter ihnen, in einem Umfang, von dem die meisten ehrenwerthen Mitglieder schwerlich einen Begriff haben, ein immer wachsendes Mißtrauen, eine immer wachsende, oft bis zum verachtenden Haß gesteigerte Entfremdung hinsichtlich dieses Hauses. Sie halten uns für bewundernswerthe Vertreter der Mächtigen und Reichen, aber für sehr mißmuthige Gesetzgeber zu Gunsten der Arbeitenden und Dürftigen; wir sind, wie sie meinen, sehr eifrig, die Verschwendung des Hofes zu unterstützen, aber sehr wenig geneigt, uns um die Bedürfnisse des Armen zu bekümmern. Sie sehen, daß es vielleicht kein anderes Land in der Welt gibt, wo Reichthum eines so knechtischen Götzendienstes genießt, und Armuth für ein so scheußliches, unverzeihliches Verbrechen gilt, als England. (Hört!) Unsere Aemtervertheilung wie unsere Strafgesetzgebung ist nach diesem Grundsatz eingerichtet, und die unnatürliche Spannung unseres Staatsschuldensystems, so wie das selbstmörderische Bezahlungsgesetz von 1819 macht es auch dem handelnden Stande, und namentlich

er ließ auf seine Mitdienstboten mehrmals einen seltsamen Blick fallen, als wollte er fragen, hast du mich in Verdacht? Am Donnerstag, beim Frühstück, da die Schließerin weinte, zitterte er so heftig, daß er seine Schale kaum halten konnte. Er hatte ein Schnupftuch Lord Williams in der Tasche, und da es die Schließerin ihm abverlangte, that er wieder einen so seltsamen Blick. – Aus dem Bericht des Kutschers Lord Williams: „Zwei oder drei Tage vor dem Mord sah ich, daß der Angeklagte ein paar Rasirmesser im Schenkzimmer hatte; er ist sehr geschickt, das Messer sowohl in der rechten als linken Hand zu führen.“ – „Aus dem Bericht des andern Kutschers: „Der Angeklagte trug beim Ausfahren gewöhnlich weißbaumwollene Handschuhe.“ (Die Berichte der beiden Kellner sind ohne Bedeutung.) – Polizeiconstabler Baldwin: „Ich sah den Angeklagten, am Morgen nach dem Mord, zuerst im Empfangzimmer, sitzend mit den Ellenbogen auf den Knien und beide Hände vor dem Gesicht. Ich redete zweimal zu ihm ohne daß er antwortete. „Der Mann kommt mir verdächtig vor, “ sagte ich zu meinem Cameraden. Bald darauf fand ich ihn in derselben Stellung im Schenkzimmer. „Ihr habt ein hübsches Teufelsstück angerichtet, sagte ich, und Ihr wißt um Alles.“ Er gab wieder keine Antwort. Endlich fand ich ihn in des Lords Schlafzimmer, in einen Lehnstuhl geworfen und sah zum erstenmal sein Gesicht.“ – Wundarzt Nussey: „Die Wunde verrieth ein sehr scharfes Instrument und eine im Führen desselben äußerst geübte Hand.“ – Polizeiinspector Tedman: „Auf mehrere Fragen, die ich beim Untersuchen des Zimmers an den Angeklagten richtete, was von den Kostbarkeiten seines Herrn fehle, antwortete er: ich weiß nicht, aber Ellis (der frühere Bediente) muß es wissen. Das Hemd, das Angeklagter am Mittwoch Morgen trug, war ganz rein und frisch. Vorgestern verlangte Angeklagter zum Wechseln ein frisches Hemd aus seinem Mantelsack: ich ging wieder auf seine Stube, öffnete den Mantelsack, nahm das Hemd, und da fiel vorliegendes Paar Handschuh heraus (sie sind von weißer Baumwolle und blutbefleckt): sie waren nicht im Mantelsack, als ich ihn am Tage nach dem Mord zuerst untersuchte.“ Der Rest des Verhörs wird auf den 23 Mai verschoben.

(Sir George Sinclairs Rede über den traurigen Zustand der arbeitenden Classen in England.) Diese Rede, welche das bekannte torystische Mitglied in einer der letzten Unterhaussitzungen hielt, beginnt damit, das Ministerium wegen der großen Hast zu tadeln, mit der es die neuen auf das Budget bezüglichen Abgabenerhöhungsbills durch das Haus zu treiben suche, ganz im Widerspruch mit seiner sonst in dieser Sitzung gezeigten Fabischen Verzögerungspolitik hinsichtlich aller andern wichtigen Gesetzesentwürfe. „Mich dünkt,“ sagt Sir George, „die Minister trachten nur danach, diese pecuniären Zugeständnisse so schnell als möglich abzumachen, damit sie dann alle übrigen Verhandlungen rasch und abgebrochen beendigen können, und ich bin überzeugt, daß dann die ganze, scheinbar zum Auslaufen fertige Flotte von Bills, die schon seit lange vergebens auf guten Wind wartet, alsobald Gegenbefehl erhalten und sich für den Winter ruhig in den Hafen legen wird. Der Vorhang der Prorogation wird mit Einemmal niederfallen und das königliche Theater von St. Stephen wird für die Saison geschlossen seyn.“ Nachdem der Redner sodann erklärt, daß er mit seiner beabsichtigten Schilderung des traurigen Zustandes der Volksmasse keineswegs in die Rolle seines ehrenwerthen Freundes, des Mitglieds für Kilkenny (Hrn. Hume), „dieses parlamentarischen Tamburini im Fache der Finanzen“ einzugreifen denke, beginnt er jene Schilderung mit der Erzählung eines Gleichnisses, nach Art der orientalischen Parabeln: „Vor einigen Jahren entschloß sich ein unglücklicher Invalide, der von vielen complicirten Krankheiten befallen war, zwei ordentliche, prakticirende Aerzte zu Rathe zu ziehen, auf deren Geschicklichkeit und Urtheil er das unbeschränkteste Vertrauen setzte. Nach einer sehr eiligen und oberflächlichen Befragung versicherten ihn beide, daß seine Krankheit bloße Einbildung sey, und daß sie ihm nichts Besseres empfehlen könnten, als der Vorsehung zu vertrauen und Gerstenschleim zu trinken. Damit eilten sie jedweder in seinen Wagen und fuhren, so schnell als ihre Pferde laufen konnten, zu einem Schmaus in Blackwall. Wenig Dinge sind für einen, der wirklich weiß, daß er leidet, unwillenerregender, als wenn er hören muß, daß sein Uebelbefinden nichts zu bedeuten habe. Der Patient, der sich täglich schlimmer fühlte, bat die Doctoren, ihn mit einem zweiten Besuch zu beehren und machte ihnen dann über die Hast und Ungerechtigkeit ihres ersten Ausspruchs lebhafte Vorwürfe. Beide überlegten den Fall also reiflicher und gestanden nun wirklich ein, daß er krank sey; zugleich aber erklärten sie, im Tone von Hiobs Tröstern, sein Leiden für ein chronisches und durchaus unheilbares, und sagten, es sey unnütz, ihm dagegen irgend ein Recept zu verschreiben. Durch diese Erklärung fast zum Wahnsinn getrieben, wandte sich der arme Aufgegebene jetzt an einen Quacksalber, der eben in der Nachbarschaft großen Ruf erlangt hatte, und sich auch das Zutrauen des Patienten durch seine theilnehmende, sehr bedenkliche Miene bald zu erwerben wußte. „Aber“, fuhr er fort, „verliere deßhalb den Muth nicht; sieh diese kleine Phiole; sie enthält ein Elixir, dessen Genuß dich nicht nur von allen frühern Beschwerden heilen, sondern auch in dir einen vollkommen neuen Gesundheitszustand, wie du dich dessen noch nie erfreut hast, hervorbringen wird.“ – „Nun so gib“, rief der Patient, „ich will es trinken, selbst wenn es Gift wäre; denn besser sterben, als ein so elendes Leben noch weiter schleppen.“ – Diese Geschichte ist ein Gleichniß zu der arbeitenden Classe in England: diese Classe selbst wird durch den Patienten vorgestellt; die beiden Aerzte bedeuten die Whig- und Torystaatsmänner, der Quacksalber die Demagogen und das Elixir allgemeines Wahlrecht. (Gelächter und allgemeine Heiterkeit.) Ich ergreife diese Gelegenheit, um dem Hause mitzutheilen, was ich für die wirkliche Lage und Stimmung der arbeitenden Classen halte. Sie sind, wie ich nicht zweifle, durchaus geneigt, unsere bürgerlichen und religiösen Institutionen zu verehren und aufrecht zu halten, falls sie nur unter deren Schutz einen mäßigen Grad von Wohlstand und Unabhängigkeit genießen dürfen, und vielleicht ist keine Classe der Gesellschaft dankbarer Gesinnung und offener Anhänglichkeit mehr fähig; aber zugleich herrscht unter ihnen, in einem Umfang, von dem die meisten ehrenwerthen Mitglieder schwerlich einen Begriff haben, ein immer wachsendes Mißtrauen, eine immer wachsende, oft bis zum verachtenden Haß gesteigerte Entfremdung hinsichtlich dieses Hauses. Sie halten uns für bewundernswerthe Vertreter der Mächtigen und Reichen, aber für sehr mißmuthige Gesetzgeber zu Gunsten der Arbeitenden und Dürftigen; wir sind, wie sie meinen, sehr eifrig, die Verschwendung des Hofes zu unterstützen, aber sehr wenig geneigt, uns um die Bedürfnisse des Armen zu bekümmern. Sie sehen, daß es vielleicht kein anderes Land in der Welt gibt, wo Reichthum eines so knechtischen Götzendienstes genießt, und Armuth für ein so scheußliches, unverzeihliches Verbrechen gilt, als England. (Hört!) Unsere Aemtervertheilung wie unsere Strafgesetzgebung ist nach diesem Grundsatz eingerichtet, und die unnatürliche Spannung unseres Staatsschuldensystems, so wie das selbstmörderische Bezahlungsgesetz von 1819 macht es auch dem handelnden Stande, und namentlich

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er ließ auf seine Mitdienstboten mehrmals einen seltsamen Blick fallen, als wollte er fragen, hast du mich in Verdacht? Am Donnerstag, beim Frühstück, da die Schließerin weinte, zitterte er so heftig, daß er seine Schale kaum halten konnte. Er hatte ein Schnupftuch Lord Williams in der Tasche, und da es die Schließerin ihm abverlangte, that er wieder einen so seltsamen Blick. &#x2013; Aus dem Bericht des Kutschers Lord Williams: &#x201E;Zwei oder drei Tage vor dem Mord sah ich, daß der Angeklagte ein paar Rasirmesser im Schenkzimmer hatte; er ist sehr geschickt, das Messer sowohl in der rechten als linken Hand zu führen.&#x201C; &#x2013; &#x201E;Aus dem Bericht des andern Kutschers: &#x201E;Der Angeklagte trug beim Ausfahren gewöhnlich weißbaumwollene Handschuhe.&#x201C; (Die Berichte der beiden Kellner sind ohne Bedeutung.) &#x2013; Polizeiconstabler Baldwin: &#x201E;Ich sah den Angeklagten, am Morgen nach dem Mord, zuerst im Empfangzimmer, sitzend mit den Ellenbogen auf den Knien und beide Hände vor dem Gesicht. Ich redete zweimal zu ihm ohne daß er antwortete. &#x201E;Der Mann kommt mir verdächtig vor, &#x201C; sagte ich zu meinem Cameraden. Bald darauf fand ich ihn in derselben Stellung im Schenkzimmer. &#x201E;Ihr habt ein hübsches Teufelsstück angerichtet, sagte ich, und Ihr wißt um Alles.&#x201C; Er gab wieder keine Antwort. Endlich fand ich ihn in des Lords Schlafzimmer, in einen Lehnstuhl geworfen und sah zum erstenmal sein Gesicht.&#x201C; &#x2013; Wundarzt Nussey: &#x201E;Die Wunde verrieth ein sehr scharfes Instrument und eine im Führen desselben äußerst geübte Hand.&#x201C; &#x2013; Polizeiinspector Tedman: &#x201E;Auf mehrere Fragen, die ich beim Untersuchen des Zimmers an den Angeklagten richtete, was von den Kostbarkeiten seines Herrn fehle, antwortete er: ich weiß nicht, aber Ellis (der frühere Bediente) muß es wissen. Das Hemd, das Angeklagter am Mittwoch Morgen trug, war ganz rein und frisch. Vorgestern verlangte Angeklagter zum Wechseln ein frisches Hemd aus seinem Mantelsack: ich ging wieder auf seine Stube, öffnete den Mantelsack, nahm das Hemd, und da fiel vorliegendes Paar Handschuh heraus (sie sind von weißer Baumwolle und blutbefleckt): sie waren nicht im Mantelsack, als ich ihn am Tage nach dem Mord zuerst untersuchte.&#x201C; Der Rest des Verhörs wird auf den 23 Mai verschoben.</p><lb/>
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(Gelächter und allgemeine Heiterkeit.) Ich ergreife diese Gelegenheit, um dem Hause mitzutheilen, was ich für die wirkliche Lage und Stimmung der arbeitenden Classen halte. Sie sind, wie ich nicht zweifle, durchaus geneigt, unsere bürgerlichen und religiösen Institutionen zu verehren und aufrecht zu halten, falls sie nur unter deren Schutz einen mäßigen Grad von Wohlstand und Unabhängigkeit genießen dürfen, und vielleicht ist keine Classe der Gesellschaft dankbarer Gesinnung und offener Anhänglichkeit mehr fähig; aber zugleich herrscht unter ihnen, in einem Umfang, von dem die meisten ehrenwerthen Mitglieder schwerlich einen Begriff haben, ein immer wachsendes Mißtrauen, eine immer wachsende, oft bis zum verachtenden Haß gesteigerte Entfremdung hinsichtlich dieses Hauses. Sie halten uns für bewundernswerthe Vertreter der Mächtigen und Reichen, aber für sehr mißmuthige Gesetzgeber zu Gunsten der Arbeitenden und Dürftigen; wir sind, wie sie meinen, sehr eifrig, die Verschwendung des Hofes zu unterstützen, aber sehr wenig geneigt, uns um die Bedürfnisse des Armen zu bekümmern. Sie sehen, daß es vielleicht kein anderes Land in der Welt gibt, wo Reichthum eines so knechtischen Götzendienstes genießt, und Armuth für ein so scheußliches, unverzeihliches Verbrechen gilt, als England. (Hört!) Unsere Aemtervertheilung wie unsere Strafgesetzgebung ist nach diesem Grundsatz eingerichtet, und die unnatürliche Spannung unseres Staatsschuldensystems, so wie das selbstmörderische Bezahlungsgesetz von 1819 macht es auch dem handelnden Stande, und namentlich<lb/></p>
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[1220/0012] er ließ auf seine Mitdienstboten mehrmals einen seltsamen Blick fallen, als wollte er fragen, hast du mich in Verdacht? Am Donnerstag, beim Frühstück, da die Schließerin weinte, zitterte er so heftig, daß er seine Schale kaum halten konnte. Er hatte ein Schnupftuch Lord Williams in der Tasche, und da es die Schließerin ihm abverlangte, that er wieder einen so seltsamen Blick. – Aus dem Bericht des Kutschers Lord Williams: „Zwei oder drei Tage vor dem Mord sah ich, daß der Angeklagte ein paar Rasirmesser im Schenkzimmer hatte; er ist sehr geschickt, das Messer sowohl in der rechten als linken Hand zu führen.“ – „Aus dem Bericht des andern Kutschers: „Der Angeklagte trug beim Ausfahren gewöhnlich weißbaumwollene Handschuhe.“ (Die Berichte der beiden Kellner sind ohne Bedeutung.) – Polizeiconstabler Baldwin: „Ich sah den Angeklagten, am Morgen nach dem Mord, zuerst im Empfangzimmer, sitzend mit den Ellenbogen auf den Knien und beide Hände vor dem Gesicht. Ich redete zweimal zu ihm ohne daß er antwortete. „Der Mann kommt mir verdächtig vor, “ sagte ich zu meinem Cameraden. Bald darauf fand ich ihn in derselben Stellung im Schenkzimmer. „Ihr habt ein hübsches Teufelsstück angerichtet, sagte ich, und Ihr wißt um Alles.“ Er gab wieder keine Antwort. Endlich fand ich ihn in des Lords Schlafzimmer, in einen Lehnstuhl geworfen und sah zum erstenmal sein Gesicht.“ – Wundarzt Nussey: „Die Wunde verrieth ein sehr scharfes Instrument und eine im Führen desselben äußerst geübte Hand.“ – Polizeiinspector Tedman: „Auf mehrere Fragen, die ich beim Untersuchen des Zimmers an den Angeklagten richtete, was von den Kostbarkeiten seines Herrn fehle, antwortete er: ich weiß nicht, aber Ellis (der frühere Bediente) muß es wissen. Das Hemd, das Angeklagter am Mittwoch Morgen trug, war ganz rein und frisch. Vorgestern verlangte Angeklagter zum Wechseln ein frisches Hemd aus seinem Mantelsack: ich ging wieder auf seine Stube, öffnete den Mantelsack, nahm das Hemd, und da fiel vorliegendes Paar Handschuh heraus (sie sind von weißer Baumwolle und blutbefleckt): sie waren nicht im Mantelsack, als ich ihn am Tage nach dem Mord zuerst untersuchte.“ Der Rest des Verhörs wird auf den 23 Mai verschoben. (Sir George Sinclairs Rede über den traurigen Zustand der arbeitenden Classen in England.) Diese Rede, welche das bekannte torystische Mitglied in einer der letzten Unterhaussitzungen hielt, beginnt damit, das Ministerium wegen der großen Hast zu tadeln, mit der es die neuen auf das Budget bezüglichen Abgabenerhöhungsbills durch das Haus zu treiben suche, ganz im Widerspruch mit seiner sonst in dieser Sitzung gezeigten Fabischen Verzögerungspolitik hinsichtlich aller andern wichtigen Gesetzesentwürfe. „Mich dünkt,“ sagt Sir George, „die Minister trachten nur danach, diese pecuniären Zugeständnisse so schnell als möglich abzumachen, damit sie dann alle übrigen Verhandlungen rasch und abgebrochen beendigen können, und ich bin überzeugt, daß dann die ganze, scheinbar zum Auslaufen fertige Flotte von Bills, die schon seit lange vergebens auf guten Wind wartet, alsobald Gegenbefehl erhalten und sich für den Winter ruhig in den Hafen legen wird. Der Vorhang der Prorogation wird mit Einemmal niederfallen und das königliche Theater von St. Stephen wird für die Saison geschlossen seyn.“ Nachdem der Redner sodann erklärt, daß er mit seiner beabsichtigten Schilderung des traurigen Zustandes der Volksmasse keineswegs in die Rolle seines ehrenwerthen Freundes, des Mitglieds für Kilkenny (Hrn. Hume), „dieses parlamentarischen Tamburini im Fache der Finanzen“ einzugreifen denke, beginnt er jene Schilderung mit der Erzählung eines Gleichnisses, nach Art der orientalischen Parabeln: „Vor einigen Jahren entschloß sich ein unglücklicher Invalide, der von vielen complicirten Krankheiten befallen war, zwei ordentliche, prakticirende Aerzte zu Rathe zu ziehen, auf deren Geschicklichkeit und Urtheil er das unbeschränkteste Vertrauen setzte. Nach einer sehr eiligen und oberflächlichen Befragung versicherten ihn beide, daß seine Krankheit bloße Einbildung sey, und daß sie ihm nichts Besseres empfehlen könnten, als der Vorsehung zu vertrauen und Gerstenschleim zu trinken. Damit eilten sie jedweder in seinen Wagen und fuhren, so schnell als ihre Pferde laufen konnten, zu einem Schmaus in Blackwall. Wenig Dinge sind für einen, der wirklich weiß, daß er leidet, unwillenerregender, als wenn er hören muß, daß sein Uebelbefinden nichts zu bedeuten habe. Der Patient, der sich täglich schlimmer fühlte, bat die Doctoren, ihn mit einem zweiten Besuch zu beehren und machte ihnen dann über die Hast und Ungerechtigkeit ihres ersten Ausspruchs lebhafte Vorwürfe. Beide überlegten den Fall also reiflicher und gestanden nun wirklich ein, daß er krank sey; zugleich aber erklärten sie, im Tone von Hiobs Tröstern, sein Leiden für ein chronisches und durchaus unheilbares, und sagten, es sey unnütz, ihm dagegen irgend ein Recept zu verschreiben. Durch diese Erklärung fast zum Wahnsinn getrieben, wandte sich der arme Aufgegebene jetzt an einen Quacksalber, der eben in der Nachbarschaft großen Ruf erlangt hatte, und sich auch das Zutrauen des Patienten durch seine theilnehmende, sehr bedenkliche Miene bald zu erwerben wußte. „Aber“, fuhr er fort, „verliere deßhalb den Muth nicht; sieh diese kleine Phiole; sie enthält ein Elixir, dessen Genuß dich nicht nur von allen frühern Beschwerden heilen, sondern auch in dir einen vollkommen neuen Gesundheitszustand, wie du dich dessen noch nie erfreut hast, hervorbringen wird.“ – „Nun so gib“, rief der Patient, „ich will es trinken, selbst wenn es Gift wäre; denn besser sterben, als ein so elendes Leben noch weiter schleppen.“ – Diese Geschichte ist ein Gleichniß zu der arbeitenden Classe in England: diese Classe selbst wird durch den Patienten vorgestellt; die beiden Aerzte bedeuten die Whig- und Torystaatsmänner, der Quacksalber die Demagogen und das Elixir allgemeines Wahlrecht. (Gelächter und allgemeine Heiterkeit.) Ich ergreife diese Gelegenheit, um dem Hause mitzutheilen, was ich für die wirkliche Lage und Stimmung der arbeitenden Classen halte. Sie sind, wie ich nicht zweifle, durchaus geneigt, unsere bürgerlichen und religiösen Institutionen zu verehren und aufrecht zu halten, falls sie nur unter deren Schutz einen mäßigen Grad von Wohlstand und Unabhängigkeit genießen dürfen, und vielleicht ist keine Classe der Gesellschaft dankbarer Gesinnung und offener Anhänglichkeit mehr fähig; aber zugleich herrscht unter ihnen, in einem Umfang, von dem die meisten ehrenwerthen Mitglieder schwerlich einen Begriff haben, ein immer wachsendes Mißtrauen, eine immer wachsende, oft bis zum verachtenden Haß gesteigerte Entfremdung hinsichtlich dieses Hauses. Sie halten uns für bewundernswerthe Vertreter der Mächtigen und Reichen, aber für sehr mißmuthige Gesetzgeber zu Gunsten der Arbeitenden und Dürftigen; wir sind, wie sie meinen, sehr eifrig, die Verschwendung des Hofes zu unterstützen, aber sehr wenig geneigt, uns um die Bedürfnisse des Armen zu bekümmern. Sie sehen, daß es vielleicht kein anderes Land in der Welt gibt, wo Reichthum eines so knechtischen Götzendienstes genießt, und Armuth für ein so scheußliches, unverzeihliches Verbrechen gilt, als England. (Hört!) Unsere Aemtervertheilung wie unsere Strafgesetzgebung ist nach diesem Grundsatz eingerichtet, und die unnatürliche Spannung unseres Staatsschuldensystems, so wie das selbstmörderische Bezahlungsgesetz von 1819 macht es auch dem handelnden Stande, und namentlich

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 153. Augsburg, 1. Juni 1840, S. 1220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_153_18400601/12>, abgerufen am 21.11.2024.