Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

Bild:
<< vorherige Seite

Die IIC. Laster-Predigt/
ist/ das ist/ er soll ihn nicht solcher Sachen bezüchtigen/ und sie ihm schmäh-
lich fürwerffen/ derer der Nächste unschuldig ist/ wie wir oben gehöret/ daß
Simei dem David fürgeworffen/ er sey ein Blut-Hund/ da er doch sein Leb-
tag solchen Leuten nie hold gewesen/ wil geschweigen/ daß er selber solte Blut-
gierig gewesen seyn/ im 2. B. Sam. 16. König Ahab warff dem Prophe-
ten Eliae für/ er sey ein Verwirrer deß Volcks/ da er doch selbsten der war/
wie ihm der Prophet recht darauf geantwortet/ im 1. B. Kön. 18. König
Amazia ward von einem Propheten wegen seiner Abgötterey gestraffet/ da
warff er dem Propheten für/ er wäre gern deß Königs Rath/ 2. Chron. 25.
Wie auch Jobs Freunde ihn beschuldigten/ er müsse ein Heuchler und Gott-
loser Mensch seyn/ weil ihn GOTT so hart halte: Da er doch das Zeugnüß
von GOtt selber hatte/ daß er schlecht und recht/ auch Gottesfürchtig sey/ und
das Böse meide/ c. 1. und 2. Das thut schmertzlich wehe/ wann einer nach
aller Mügligkeit thut/ was seines Amts ist/ und meinet es so treulich mit den
Leuten/ und man leget ihm alles widersinnisch auß/ und hebet ihm solche Sa-
chen auf/ daran er nie gedacht hat/ vor welcher Lästerung ein Gewissenhaffter
Christ sich billich hütet/ und sich schämet/ ein solches seinem Nächsten vorzu-
rucken.

Summa.

Und das ist nun das ein und zwantzigste Laster/ das eigenelich auf den
Nächsten siehet und gehet/ nemlich Exprobratio, das Aufrucken/ da wir
gehöret/ daß ein Christ seinem Nächsten die erwiesene Wolthat/ sein Elend/
seine Ankunfft und Freundschafft/ seine Ubelthat und Sünde/ sein Glück/
und das/ dessen er unschuldig ist/ nicht schmählich fürrucken und fürwerffen
solte. Nach den Worten deß weisen Lehrers Syrachs/ da er c. 41. sagt:
Schäme dich etc.

Gebrauch dieser Lehr.
I.
Unter-
richt/

DJeses lasset uns nun sämtlich in unserm Christenthum nützlich an-
wenden und gebrauchen. Es ist zwar nicht unrecht/ dem Nächsten
sein Unrecht zu erkennen geben/ und wann er sich nicht wil bessern/
daß man ihm seine Fehle fürhalte und darum straffe/ wie der HErr
Christus selbsten seiner Jünger Unglauben gescholten/ und sie ernstlich gestraf-
II.
Warnung
vor diesem
Laster/
fet wegen ihres Hertzens Härtigkeit/ Marc. 16. Aber dem Nächsten zur
Schmach etwas fürrucken/ oder da er sich besserte/ ihm solches dannoch wei-
ters fürwerffen/ das ist unrecht/ und da heisset es: Schäme dich/ deinem
Freund aufzurucken! Da sollen die Gutthäter/ denen sie Gutes gethan/ die
Reiche den Armen/ die Einheimische den Fremden/ nichts aufrucken/ es sollen
einander die Handwercks-Genossen/ die Nachbarn/ die Eheleute nichts
schmähliches vorwerffen/ welches gleichwol bey zornigen/ neidischen/ zanck-

süchti-

Die IIC. Laſter-Predigt/
iſt/ das iſt/ er ſoll ihn nicht ſolcher Sachen bezuͤchtigen/ und ſie ihm ſchmaͤh-
lich fuͤrwerffen/ derer der Naͤchſte unſchuldig iſt/ wie wir oben gehoͤret/ daß
Simei dem David fuͤrgeworffen/ er ſey ein Blut-Hund/ da er doch ſein Leb-
tag ſolchen Leuten nie hold geweſen/ wil geſchweigen/ daß er ſelber ſolte Blut-
gierig geweſen ſeyn/ im 2. B. Sam. 16. Koͤnig Ahab warff dem Prophe-
ten Eliæ fuͤr/ er ſey ein Verwirrer deß Volcks/ da er doch ſelbſten der war/
wie ihm der Prophet recht darauf geantwortet/ im 1. B. Koͤn. 18. Koͤnig
Amazia ward von einem Propheten wegen ſeiner Abgoͤtterey geſtraffet/ da
warff er dem Propheten fuͤr/ er waͤre gern deß Koͤnigs Rath/ 2. Chron. 25.
Wie auch Jobs Freunde ihn beſchuldigten/ er muͤſſe ein Heuchler und Gott-
loſer Menſch ſeyn/ weil ihn GOTT ſo hart halte: Da er doch das Zeugnuͤß
von GOtt ſelber hatte/ daß er ſchlecht und recht/ auch Gottesfuͤrchtig ſey/ und
das Boͤſe meide/ c. 1. und 2. Das thut ſchmertzlich wehe/ wann einer nach
aller Muͤgligkeit thut/ was ſeines Amts iſt/ und meinet es ſo treulich mit den
Leuten/ und man leget ihm alles widerſinniſch auß/ und hebet ihm ſolche Sa-
chen auf/ daran er nie gedacht hat/ vor welcher Laͤſterung ein Gewiſſenhaffter
Chriſt ſich billich huͤtet/ und ſich ſchaͤmet/ ein ſolches ſeinem Naͤchſten vorzu-
rucken.

Summa.

Und das iſt nun das ein und zwantzigſte Laſter/ das eigenelich auf den
Naͤchſten ſiehet und gehet/ nemlich Exprobratio, das Aufrucken/ da wir
gehoͤret/ daß ein Chriſt ſeinem Naͤchſten die erwieſene Wolthat/ ſein Elend/
ſeine Ankunfft und Freundſchafft/ ſeine Ubelthat und Suͤnde/ ſein Gluͤck/
und das/ deſſen er unſchuldig iſt/ nicht ſchmaͤhlich fuͤrrucken und fuͤrwerffen
ſolte. Nach den Worten deß weiſen Lehrers Syrachs/ da er c. 41. ſagt:
Schaͤme dich ꝛc.

Gebrauch dieſer Lehr.
I.
Unter-
richt/

DJeſes laſſet uns nun ſaͤmtlich in unſerm Chriſtenthum nuͤtzlich an-
wenden und gebrauchen. Es iſt zwar nicht unrecht/ dem Naͤchſten
ſein Unrecht zu erkennen geben/ und wann er ſich nicht wil beſſern/
daß man ihm ſeine Fehle fuͤrhalte und darum ſtraffe/ wie der HErꝛ
Chriſtus ſelbſten ſeiner Juͤnger Unglauben geſcholten/ und ſie ernſtlich geſtraf-
II.
Warnung
vor dieſem
Laſter/
fet wegen ihres Hertzens Haͤrtigkeit/ Marc. 16. Aber dem Naͤchſten zur
Schmach etwas fuͤrrucken/ oder da er ſich beſſerte/ ihm ſolches dannoch wei-
ters fuͤrwerffen/ das iſt unrecht/ und da heiſſet es: Schaͤme dich/ deinem
Freund aufzurucken! Da ſollen die Gutthaͤter/ denen ſie Gutes gethan/ die
Reiche den Armen/ die Einheimiſche den Fremden/ nichts aufrucken/ es ſollen
einander die Handwercks-Genoſſen/ die Nachbarn/ die Eheleute nichts
ſchmaͤhliches vorwerffen/ welches gleichwol bey zornigen/ neidiſchen/ zanck-

ſuͤchti-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1020" n="950"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die <hi rendition="#aq">IIC.</hi> La&#x017F;ter-Predigt/</hi></fw><lb/>
i&#x017F;t/ das i&#x017F;t/ er &#x017F;oll ihn nicht &#x017F;olcher Sachen bezu&#x0364;chtigen/ und &#x017F;ie ihm &#x017F;chma&#x0364;h-<lb/>
lich fu&#x0364;rwerffen/ derer der Na&#x0364;ch&#x017F;te un&#x017F;chuldig i&#x017F;t/ wie wir oben geho&#x0364;ret/ daß<lb/>
Simei dem David fu&#x0364;rgeworffen/ er &#x017F;ey ein Blut-Hund/ da er doch &#x017F;ein Leb-<lb/>
tag &#x017F;olchen Leuten nie hold gewe&#x017F;en/ wil ge&#x017F;chweigen/ daß er &#x017F;elber &#x017F;olte Blut-<lb/>
gierig gewe&#x017F;en &#x017F;eyn/ im 2. B. Sam. 16. Ko&#x0364;nig Ahab warff dem Prophe-<lb/>
ten Eli<hi rendition="#aq">æ</hi> fu&#x0364;r/ er &#x017F;ey ein Verwirrer deß Volcks/ da er doch &#x017F;elb&#x017F;ten <hi rendition="#fr">der</hi> war/<lb/>
wie ihm der Prophet recht darauf geantwortet/ im 1. B. Ko&#x0364;n. 18. Ko&#x0364;nig<lb/>
Amazia ward von einem Propheten wegen &#x017F;einer Abgo&#x0364;tterey ge&#x017F;traffet/ da<lb/>
warff er dem Propheten fu&#x0364;r/ er wa&#x0364;re gern deß Ko&#x0364;nigs Rath/ 2. Chron. 25.<lb/>
Wie auch Jobs Freunde ihn be&#x017F;chuldigten/ er mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e ein Heuchler und Gott-<lb/>
lo&#x017F;er Men&#x017F;ch &#x017F;eyn/ weil ihn GOTT &#x017F;o hart halte: Da er doch das Zeugnu&#x0364;ß<lb/>
von GOtt &#x017F;elber hatte/ daß er &#x017F;chlecht und recht/ auch Gottesfu&#x0364;rchtig &#x017F;ey/ und<lb/>
das Bo&#x0364;&#x017F;e meide/ c. 1. und 2. Das thut &#x017F;chmertzlich wehe/ wann einer nach<lb/>
aller Mu&#x0364;gligkeit thut/ was &#x017F;eines Amts i&#x017F;t/ und meinet es &#x017F;o treulich mit den<lb/>
Leuten/ und man leget ihm alles wider&#x017F;inni&#x017F;ch auß/ und hebet ihm &#x017F;olche Sa-<lb/>
chen auf/ daran er nie gedacht hat/ vor welcher La&#x0364;&#x017F;terung ein Gewi&#x017F;&#x017F;enhaffter<lb/>
Chri&#x017F;t &#x017F;ich billich hu&#x0364;tet/ und &#x017F;ich &#x017F;cha&#x0364;met/ ein &#x017F;olches &#x017F;einem Na&#x0364;ch&#x017F;ten vorzu-<lb/>
rucken.</p><lb/>
          <note place="left">Summa.</note>
          <p>Und das i&#x017F;t nun das ein und zwantzig&#x017F;te La&#x017F;ter/ das eigenelich auf den<lb/>
Na&#x0364;ch&#x017F;ten &#x017F;iehet und gehet/ nemlich <hi rendition="#aq">Exprobratio,</hi> das <hi rendition="#fr">Aufrucken/</hi> da wir<lb/>
geho&#x0364;ret/ daß ein Chri&#x017F;t &#x017F;einem Na&#x0364;ch&#x017F;ten die erwie&#x017F;ene Wolthat/ &#x017F;ein Elend/<lb/>
&#x017F;eine Ankunfft und Freund&#x017F;chafft/ &#x017F;eine Ubelthat und Su&#x0364;nde/ &#x017F;ein Glu&#x0364;ck/<lb/>
und das/ de&#x017F;&#x017F;en er un&#x017F;chuldig i&#x017F;t/ nicht &#x017F;chma&#x0364;hlich fu&#x0364;rrucken und fu&#x0364;rwerffen<lb/>
&#x017F;olte. Nach den Worten deß wei&#x017F;en Lehrers Syrachs/ da er c. 41. &#x017F;agt:<lb/><hi rendition="#fr">Scha&#x0364;me dich &#xA75B;c.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Gebrauch die&#x017F;er Lehr.</hi> </head><lb/>
          <note place="left"><hi rendition="#aq">I.</hi><lb/>
Unter-<lb/>
richt/</note>
          <p><hi rendition="#in">D</hi>Je&#x017F;es la&#x017F;&#x017F;et uns nun &#x017F;a&#x0364;mtlich in un&#x017F;erm Chri&#x017F;tenthum nu&#x0364;tzlich an-<lb/>
wenden und gebrauchen. Es i&#x017F;t zwar nicht unrecht/ dem Na&#x0364;ch&#x017F;ten<lb/>
&#x017F;ein Unrecht zu erkennen geben/ und wann er &#x017F;ich nicht wil be&#x017F;&#x017F;ern/<lb/>
daß man ihm &#x017F;eine Fehle fu&#x0364;rhalte und darum &#x017F;traffe/ wie der HEr&#xA75B;<lb/>
Chri&#x017F;tus &#x017F;elb&#x017F;ten &#x017F;einer Ju&#x0364;nger Unglauben ge&#x017F;cholten/ und &#x017F;ie ern&#x017F;tlich ge&#x017F;traf-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">II.</hi><lb/>
Warnung<lb/>
vor die&#x017F;em<lb/>
La&#x017F;ter/</note>fet wegen ihres Hertzens Ha&#x0364;rtigkeit/ Marc. 16. Aber dem Na&#x0364;ch&#x017F;ten zur<lb/><hi rendition="#fr">Schmach</hi> etwas fu&#x0364;rrucken/ oder da er &#x017F;ich be&#x017F;&#x017F;erte/ ihm &#x017F;olches dannoch wei-<lb/>
ters fu&#x0364;rwerffen/ <hi rendition="#fr">das</hi> i&#x017F;t unrecht/ und da hei&#x017F;&#x017F;et es: Scha&#x0364;me dich/ deinem<lb/>
Freund aufzurucken! Da &#x017F;ollen die Guttha&#x0364;ter/ denen &#x017F;ie Gutes gethan/ die<lb/>
Reiche den Armen/ die Einheimi&#x017F;che den Fremden/ nichts aufrucken/ es &#x017F;ollen<lb/>
einander die Handwercks-Geno&#x017F;&#x017F;en/ die Nachbarn/ die Eheleute nichts<lb/>
&#x017F;chma&#x0364;hliches vorwerffen/ welches gleichwol bey zornigen/ neidi&#x017F;chen/ zanck-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x017F;u&#x0364;chti-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[950/1020] Die IIC. Laſter-Predigt/ iſt/ das iſt/ er ſoll ihn nicht ſolcher Sachen bezuͤchtigen/ und ſie ihm ſchmaͤh- lich fuͤrwerffen/ derer der Naͤchſte unſchuldig iſt/ wie wir oben gehoͤret/ daß Simei dem David fuͤrgeworffen/ er ſey ein Blut-Hund/ da er doch ſein Leb- tag ſolchen Leuten nie hold geweſen/ wil geſchweigen/ daß er ſelber ſolte Blut- gierig geweſen ſeyn/ im 2. B. Sam. 16. Koͤnig Ahab warff dem Prophe- ten Eliæ fuͤr/ er ſey ein Verwirrer deß Volcks/ da er doch ſelbſten der war/ wie ihm der Prophet recht darauf geantwortet/ im 1. B. Koͤn. 18. Koͤnig Amazia ward von einem Propheten wegen ſeiner Abgoͤtterey geſtraffet/ da warff er dem Propheten fuͤr/ er waͤre gern deß Koͤnigs Rath/ 2. Chron. 25. Wie auch Jobs Freunde ihn beſchuldigten/ er muͤſſe ein Heuchler und Gott- loſer Menſch ſeyn/ weil ihn GOTT ſo hart halte: Da er doch das Zeugnuͤß von GOtt ſelber hatte/ daß er ſchlecht und recht/ auch Gottesfuͤrchtig ſey/ und das Boͤſe meide/ c. 1. und 2. Das thut ſchmertzlich wehe/ wann einer nach aller Muͤgligkeit thut/ was ſeines Amts iſt/ und meinet es ſo treulich mit den Leuten/ und man leget ihm alles widerſinniſch auß/ und hebet ihm ſolche Sa- chen auf/ daran er nie gedacht hat/ vor welcher Laͤſterung ein Gewiſſenhaffter Chriſt ſich billich huͤtet/ und ſich ſchaͤmet/ ein ſolches ſeinem Naͤchſten vorzu- rucken. Und das iſt nun das ein und zwantzigſte Laſter/ das eigenelich auf den Naͤchſten ſiehet und gehet/ nemlich Exprobratio, das Aufrucken/ da wir gehoͤret/ daß ein Chriſt ſeinem Naͤchſten die erwieſene Wolthat/ ſein Elend/ ſeine Ankunfft und Freundſchafft/ ſeine Ubelthat und Suͤnde/ ſein Gluͤck/ und das/ deſſen er unſchuldig iſt/ nicht ſchmaͤhlich fuͤrrucken und fuͤrwerffen ſolte. Nach den Worten deß weiſen Lehrers Syrachs/ da er c. 41. ſagt: Schaͤme dich ꝛc. Gebrauch dieſer Lehr. DJeſes laſſet uns nun ſaͤmtlich in unſerm Chriſtenthum nuͤtzlich an- wenden und gebrauchen. Es iſt zwar nicht unrecht/ dem Naͤchſten ſein Unrecht zu erkennen geben/ und wann er ſich nicht wil beſſern/ daß man ihm ſeine Fehle fuͤrhalte und darum ſtraffe/ wie der HErꝛ Chriſtus ſelbſten ſeiner Juͤnger Unglauben geſcholten/ und ſie ernſtlich geſtraf- fet wegen ihres Hertzens Haͤrtigkeit/ Marc. 16. Aber dem Naͤchſten zur Schmach etwas fuͤrrucken/ oder da er ſich beſſerte/ ihm ſolches dannoch wei- ters fuͤrwerffen/ das iſt unrecht/ und da heiſſet es: Schaͤme dich/ deinem Freund aufzurucken! Da ſollen die Gutthaͤter/ denen ſie Gutes gethan/ die Reiche den Armen/ die Einheimiſche den Fremden/ nichts aufrucken/ es ſollen einander die Handwercks-Genoſſen/ die Nachbarn/ die Eheleute nichts ſchmaͤhliches vorwerffen/ welches gleichwol bey zornigen/ neidiſchen/ zanck- ſuͤchti- II. Warnung vor dieſem Laſter/

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/1020
Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 950. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/1020>, abgerufen am 22.11.2024.