pba_197.001 dargestellte Vorgang erweckt hier die Vorstellung der Jdee der Liebe in pba_197.002 immer andern Manifestationen, jeder genügend, um seinen Gegenstand pba_197.003 zu kennzeichnen, keiner doch ihn aussprechend, vielmehr durch die Art pba_197.004 der Vorstellung die Empfindung und durch sie den Gedanken zu unbegrenzter pba_197.005 Thätigkeit anregend, daher, wie jedes wahre Kunstwerk, für den pba_197.006 Beschauer immer neu!
pba_197.007 Ganz ebenso verfährt die poetische Symbolik. Jmmer handelt es pba_197.008 sich bei ihr um jene höchsten Dinge, die eben nicht vollständig im Begriffe pba_197.009 zu fassen und auszusprechen sind, sondern bei denen ein bedeutender pba_197.010 Teil dem Ahnen und Fühlen überlassen bleiben muß. Auf die in pba_197.011 solchen Erscheinungen und Vorgängen sich manifestierende Jdee weist die pba_197.012 poetische Symbolik durch Erzählung eines Vorganges hin, der durch pba_197.013 eine oder mehrere hervorstechende äußere Beschaffenheiten geeignet ist, an pba_197.014 jene Jdee zu erinnern, sie zu "kennzeichnen", im übrigen nun aber pba_197.015 seine völlige Freiheit behält, ganz verschieden von der pba_197.016 poetischen Allegorie, die zwar auch die innere Selbständigkeit pba_197.017 bewahren muß, aber in allen Fortschreitungen ihrer pba_197.018 Darstellung gezwungen ist, den einzelnen Bestandteilen der pba_197.019 vorschwebenden Begriffsverhältnisse sich genau anzuschließen.pba_197.020 Jndem nun die poetische Symbolik das gewählte Bild in solcher Freiheit, pba_197.021 aber doch immer im Hinblick auf die vorschwebende Jdee, also das pba_197.022 Ähnlichkeitsmoment in den Vordergrund stellend, ausführt, erhält das pba_197.023 Bild etwas Unendliches; es läßt sich nicht aussprechen, wie die Empfindung pba_197.024 der Jdee immer aufs neue dadurch angeregt wird und damit auch pba_197.025 eine unerschöpfliche Kraft immer erneute Gedankenbildung zu erwecken pba_197.026 erlangt. Darin liegt die Erklärung dafür, daß schön und treffend gewählte pba_197.027 Symbole eine geradezu ewige Geltung besitzen können, weil die pba_197.028 Jdee, welche sie erzeugte, wenn auch aus den temporären Erscheinungen pba_197.029 und Verhältnissen geschöpft, die Deutung und Anwendung auf die gleichartigen, pba_197.030 wenn auch äußerlich noch so sehr veränderten und erweiterten pba_197.031 Zustände nicht allein immer wieder zuläßt, sondern zu solcher Erfassung pba_197.032 um so stärker auffordert, je besser sie gelungen ist.1
pba_197.033 Solche Dichtungen sind Goethes "Gesang der Geister über den pba_197.034 Wassern", "An Schwager Kronos", "Ganymed", "Die Nektartropfen",
1pba_197.035 Ein ganz herrliches und wahrhaft klassisches Muster solcher poetischen Symbolik, pba_197.036 in großen Partien der Dichtung zugleich ein Muster echt poetischer Allegorie, ist Goethes pba_197.037 "Märchen" von der schönen Lilie in den "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", pba_197.038 dessen Deutung der Verfasser in einer eigenen Schrift: "Goethes pba_197.039 Märchen, ein politisch-nationales Glaubensbekenntnis des Dichters" pba_197.040 (Königsberg, Verlag der Hartungschen Buchdruckerei, 1875) niedergelegt hat.
pba_197.001 dargestellte Vorgang erweckt hier die Vorstellung der Jdee der Liebe in pba_197.002 immer andern Manifestationen, jeder genügend, um seinen Gegenstand pba_197.003 zu kennzeichnen, keiner doch ihn aussprechend, vielmehr durch die Art pba_197.004 der Vorstellung die Empfindung und durch sie den Gedanken zu unbegrenzter pba_197.005 Thätigkeit anregend, daher, wie jedes wahre Kunstwerk, für den pba_197.006 Beschauer immer neu!
pba_197.007 Ganz ebenso verfährt die poetische Symbolik. Jmmer handelt es pba_197.008 sich bei ihr um jene höchsten Dinge, die eben nicht vollständig im Begriffe pba_197.009 zu fassen und auszusprechen sind, sondern bei denen ein bedeutender pba_197.010 Teil dem Ahnen und Fühlen überlassen bleiben muß. Auf die in pba_197.011 solchen Erscheinungen und Vorgängen sich manifestierende Jdee weist die pba_197.012 poetische Symbolik durch Erzählung eines Vorganges hin, der durch pba_197.013 eine oder mehrere hervorstechende äußere Beschaffenheiten geeignet ist, an pba_197.014 jene Jdee zu erinnern, sie zu „kennzeichnen“, im übrigen nun aber pba_197.015 seine völlige Freiheit behält, ganz verschieden von der pba_197.016 poetischen Allegorie, die zwar auch die innere Selbständigkeit pba_197.017 bewahren muß, aber in allen Fortschreitungen ihrer pba_197.018 Darstellung gezwungen ist, den einzelnen Bestandteilen der pba_197.019 vorschwebenden Begriffsverhältnisse sich genau anzuschließen.pba_197.020 Jndem nun die poetische Symbolik das gewählte Bild in solcher Freiheit, pba_197.021 aber doch immer im Hinblick auf die vorschwebende Jdee, also das pba_197.022 Ähnlichkeitsmoment in den Vordergrund stellend, ausführt, erhält das pba_197.023 Bild etwas Unendliches; es läßt sich nicht aussprechen, wie die Empfindung pba_197.024 der Jdee immer aufs neue dadurch angeregt wird und damit auch pba_197.025 eine unerschöpfliche Kraft immer erneute Gedankenbildung zu erwecken pba_197.026 erlangt. Darin liegt die Erklärung dafür, daß schön und treffend gewählte pba_197.027 Symbole eine geradezu ewige Geltung besitzen können, weil die pba_197.028 Jdee, welche sie erzeugte, wenn auch aus den temporären Erscheinungen pba_197.029 und Verhältnissen geschöpft, die Deutung und Anwendung auf die gleichartigen, pba_197.030 wenn auch äußerlich noch so sehr veränderten und erweiterten pba_197.031 Zustände nicht allein immer wieder zuläßt, sondern zu solcher Erfassung pba_197.032 um so stärker auffordert, je besser sie gelungen ist.1
pba_197.033 Solche Dichtungen sind Goethes „Gesang der Geister über den pba_197.034 Wassern“, „An Schwager Kronos“, „Ganymed“, „Die Nektartropfen“,
1pba_197.035 Ein ganz herrliches und wahrhaft klassisches Muster solcher poetischen Symbolik, pba_197.036 in großen Partien der Dichtung zugleich ein Muster echt poetischer Allegorie, ist Goethes pba_197.037 „Märchen“ von der schönen Lilie in den „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter“, pba_197.038 dessen Deutung der Verfasser in einer eigenen Schrift: „Goethes pba_197.039 Märchen, ein politisch-nationales Glaubensbekenntnis des Dichters“ pba_197.040 (Königsberg, Verlag der Hartungschen Buchdruckerei, 1875) niedergelegt hat.
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0215"n="197"/><lbn="pba_197.001"/>
dargestellte Vorgang erweckt hier die Vorstellung der Jdee der Liebe in <lbn="pba_197.002"/>
immer andern Manifestationen, jeder genügend, um seinen Gegenstand <lbn="pba_197.003"/>
zu kennzeichnen, keiner doch ihn aussprechend, vielmehr durch die Art <lbn="pba_197.004"/>
der Vorstellung die Empfindung und durch sie den Gedanken zu unbegrenzter <lbn="pba_197.005"/>
Thätigkeit anregend, daher, wie jedes wahre Kunstwerk, für den <lbn="pba_197.006"/>
Beschauer immer neu!</p><p><lbn="pba_197.007"/>
Ganz ebenso verfährt die poetische Symbolik. Jmmer handelt es <lbn="pba_197.008"/>
sich bei ihr um jene höchsten Dinge, die eben nicht vollständig im Begriffe <lbn="pba_197.009"/>
zu fassen und auszusprechen sind, sondern bei denen ein bedeutender <lbn="pba_197.010"/>
Teil dem Ahnen und Fühlen überlassen bleiben muß. Auf die in <lbn="pba_197.011"/>
solchen Erscheinungen und Vorgängen sich manifestierende Jdee weist die <lbn="pba_197.012"/>
poetische Symbolik durch Erzählung eines Vorganges hin, der durch <lbn="pba_197.013"/>
eine oder mehrere hervorstechende äußere Beschaffenheiten geeignet ist, an <lbn="pba_197.014"/>
jene Jdee zu erinnern, sie zu „kennzeichnen“, <hirendition="#g">im übrigen nun aber <lbn="pba_197.015"/>
seine völlige Freiheit behält, ganz verschieden von der <lbn="pba_197.016"/>
poetischen Allegorie, die zwar auch die innere Selbständigkeit <lbn="pba_197.017"/>
bewahren muß, aber in allen Fortschreitungen ihrer <lbn="pba_197.018"/>
Darstellung gezwungen ist, den einzelnen Bestandteilen der <lbn="pba_197.019"/>
vorschwebenden Begriffsverhältnisse sich genau anzuschließen.</hi><lbn="pba_197.020"/>
Jndem nun die poetische Symbolik das gewählte Bild in solcher Freiheit, <lbn="pba_197.021"/>
aber doch immer im Hinblick auf die vorschwebende Jdee, also das <lbn="pba_197.022"/>
Ähnlichkeitsmoment in den Vordergrund stellend, ausführt, erhält das <lbn="pba_197.023"/>
Bild etwas Unendliches; es läßt sich nicht aussprechen, wie die Empfindung <lbn="pba_197.024"/>
der Jdee immer aufs neue dadurch angeregt wird und damit auch <lbn="pba_197.025"/>
eine unerschöpfliche Kraft immer erneute Gedankenbildung zu erwecken <lbn="pba_197.026"/>
erlangt. Darin liegt die Erklärung dafür, daß schön und treffend gewählte <lbn="pba_197.027"/>
Symbole eine geradezu <hirendition="#g">ewige</hi> Geltung besitzen können, weil die <lbn="pba_197.028"/>
Jdee, welche sie erzeugte, wenn auch aus den temporären Erscheinungen <lbn="pba_197.029"/>
und Verhältnissen geschöpft, die Deutung und Anwendung auf die gleichartigen, <lbn="pba_197.030"/>
wenn auch <hirendition="#g">äußerlich</hi> noch so sehr veränderten und erweiterten <lbn="pba_197.031"/>
Zustände nicht allein immer wieder zuläßt, sondern zu solcher Erfassung <lbn="pba_197.032"/>
um so stärker auffordert, je besser sie gelungen ist.<notexml:id="pba_197_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_197.035"/>
Ein ganz herrliches und wahrhaft klassisches Muster solcher poetischen Symbolik, <lbn="pba_197.036"/>
in großen Partien der Dichtung zugleich ein Muster echt poetischer Allegorie, ist Goethes <lbn="pba_197.037"/>„<hirendition="#g">Märchen</hi>“ von der schönen Lilie in den „<hirendition="#g">Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter</hi>“, <lbn="pba_197.038"/>
dessen Deutung der Verfasser in einer eigenen Schrift: „<hirendition="#g">Goethes <lbn="pba_197.039"/>
Märchen, ein politisch-nationales Glaubensbekenntnis des Dichters</hi>“<lbn="pba_197.040"/>
(Königsberg, Verlag der Hartungschen Buchdruckerei, 1875) niedergelegt hat.</note></p><p><lbn="pba_197.033"/>
Solche Dichtungen sind Goethes „Gesang der Geister über den <lbn="pba_197.034"/>
Wassern“, „An Schwager Kronos“, „Ganymed“, „Die Nektartropfen“,
</p></div></body></text></TEI>
[197/0215]
pba_197.001
dargestellte Vorgang erweckt hier die Vorstellung der Jdee der Liebe in pba_197.002
immer andern Manifestationen, jeder genügend, um seinen Gegenstand pba_197.003
zu kennzeichnen, keiner doch ihn aussprechend, vielmehr durch die Art pba_197.004
der Vorstellung die Empfindung und durch sie den Gedanken zu unbegrenzter pba_197.005
Thätigkeit anregend, daher, wie jedes wahre Kunstwerk, für den pba_197.006
Beschauer immer neu!
pba_197.007
Ganz ebenso verfährt die poetische Symbolik. Jmmer handelt es pba_197.008
sich bei ihr um jene höchsten Dinge, die eben nicht vollständig im Begriffe pba_197.009
zu fassen und auszusprechen sind, sondern bei denen ein bedeutender pba_197.010
Teil dem Ahnen und Fühlen überlassen bleiben muß. Auf die in pba_197.011
solchen Erscheinungen und Vorgängen sich manifestierende Jdee weist die pba_197.012
poetische Symbolik durch Erzählung eines Vorganges hin, der durch pba_197.013
eine oder mehrere hervorstechende äußere Beschaffenheiten geeignet ist, an pba_197.014
jene Jdee zu erinnern, sie zu „kennzeichnen“, im übrigen nun aber pba_197.015
seine völlige Freiheit behält, ganz verschieden von der pba_197.016
poetischen Allegorie, die zwar auch die innere Selbständigkeit pba_197.017
bewahren muß, aber in allen Fortschreitungen ihrer pba_197.018
Darstellung gezwungen ist, den einzelnen Bestandteilen der pba_197.019
vorschwebenden Begriffsverhältnisse sich genau anzuschließen. pba_197.020
Jndem nun die poetische Symbolik das gewählte Bild in solcher Freiheit, pba_197.021
aber doch immer im Hinblick auf die vorschwebende Jdee, also das pba_197.022
Ähnlichkeitsmoment in den Vordergrund stellend, ausführt, erhält das pba_197.023
Bild etwas Unendliches; es läßt sich nicht aussprechen, wie die Empfindung pba_197.024
der Jdee immer aufs neue dadurch angeregt wird und damit auch pba_197.025
eine unerschöpfliche Kraft immer erneute Gedankenbildung zu erwecken pba_197.026
erlangt. Darin liegt die Erklärung dafür, daß schön und treffend gewählte pba_197.027
Symbole eine geradezu ewige Geltung besitzen können, weil die pba_197.028
Jdee, welche sie erzeugte, wenn auch aus den temporären Erscheinungen pba_197.029
und Verhältnissen geschöpft, die Deutung und Anwendung auf die gleichartigen, pba_197.030
wenn auch äußerlich noch so sehr veränderten und erweiterten pba_197.031
Zustände nicht allein immer wieder zuläßt, sondern zu solcher Erfassung pba_197.032
um so stärker auffordert, je besser sie gelungen ist. 1
pba_197.033
Solche Dichtungen sind Goethes „Gesang der Geister über den pba_197.034
Wassern“, „An Schwager Kronos“, „Ganymed“, „Die Nektartropfen“,
1 pba_197.035
Ein ganz herrliches und wahrhaft klassisches Muster solcher poetischen Symbolik, pba_197.036
in großen Partien der Dichtung zugleich ein Muster echt poetischer Allegorie, ist Goethes pba_197.037
„Märchen“ von der schönen Lilie in den „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter“, pba_197.038
dessen Deutung der Verfasser in einer eigenen Schrift: „Goethes pba_197.039
Märchen, ein politisch-nationales Glaubensbekenntnis des Dichters“ pba_197.040
(Königsberg, Verlag der Hartungschen Buchdruckerei, 1875) niedergelegt hat.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/215>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.