pba_211.001 bindung des Göttlichen und Jrdischen: wie der Mensch fest und liebend pba_211.002 steht auf der Erde, sein Haupt aber aufwärts richtet zum Himmel, so pba_211.003 soll die Poesie sein; tief in die Erde dringen ihre Wurzeln, ihre Zweige pba_211.004 geben Schatten und Obdach, ihre Blüten aber steigen hinauf in den pba_211.005 blauen Tag, wo sie im Abendrot stehn, am Tau sich erfrischen, dann pba_211.006 die Sterne schauen und die heilige Nacht. Ein solches Heldenleben ist pba_211.007 in dem Nibelungenlied, wie es blüht in Liebe, Krieg, Zorn und Lebenslust, pba_211.008 endlich sich selbst gewaltsam vernichtet: und darüber weht eine klare pba_211.009 und heitre Ruhe der Dichtung, wie die Sonne auch über eine zerstörte pba_211.010 Welt leuchtet, still und unbekümmert in hellem Glanz. Wer mag ohne pba_211.011 Rührung das Treuliche an Siegfried lesen? oder wie Rüdiger Leib und pba_211.012 Seele hingibt im Kampfe mit seinen Freunden, denen er die Waffen pba_211.013 hinreicht gegen sich selbst, daß den grimmen, Könige spottenden Hagen pba_211.014 die Gabe erbarmt und er absteht vom Streit gegen ihn? oder wie Wolfhart pba_211.015 nicht beklagt sein will, da er von Königs Händen so herrlich tot pba_211.016 liege? Ja, dieser Kampf mit einem ungeheuern Schicksal, das alles unaufhaltsam pba_211.017 hinunterreißt, gehört mit zu dem Größten, das je in der pba_211.018 Poesie aufgestanden, wogegen Homer nichts Ähnliches aufzuweisen hat, pba_211.019 der wohl reicher ist und geschmückter, aber nicht von solcher Tiefe. Dennoch, pba_211.020 wie sich hier ein großes Gemüt offenbart, so scheut sich auch keiner pba_211.021 seine Furcht und alles, was menschlich ist, zu bekennen, denn das ganze pba_211.022 Leben, wie es sich äußert, ist poetisch, nicht das Einzelne darin, und pba_211.023 nur aus dem gemeinsamen Boden kann das Große aufwachsen. Und pba_211.024 diese Unschuld, die nur der Ausdruck des innersten Gemüts, ist, was das pba_211.025 Gedicht so weit erhebt über alle andern, und das allein in einem solchen pba_211.026 Volkslied gefunden wird, weil keine Kunst dahin gelangt."
pba_211.027 Nach dieser Umschau über das Wesen der Handlungen nachahmenden pba_211.028 Dichtung wird sich nun die oben gestellte Frage mit Sicherheit beantworten pba_211.029 lassen: nach welchem Gesetz wird die Einheit des darin dargestellten pba_211.030 Handlungskomplexes erkannt und beurteilt?
pba_211.031 Diese Einheit liegt darin, daß als die handelnde Person nicht pba_211.032 etwa der sogenannte Held oder auch irgend eine andere der pba_211.033 darin auftretenden Personen betrachtet wird, sondern daß der pba_211.034 Wille und die Entscheidung jener höheren Macht es ist, pba_211.035 welcher das Ende an den Anfang knüpft, mit solcher Festigkeit pba_211.036 und Folgerichtigkeit, daß die ganze, bunt verschlungene pba_211.037 Masse von Ereignissen und Thaten der Einzelnen als die pba_211.038 Verwirklichung eines einzigen Beschlusses der die Schicksale pba_211.039 lenkenden Gewalt erscheint, als die äußere Nachahmung pba_211.040 einer einzigen inneren Handlung.
pba_211.001 bindung des Göttlichen und Jrdischen: wie der Mensch fest und liebend pba_211.002 steht auf der Erde, sein Haupt aber aufwärts richtet zum Himmel, so pba_211.003 soll die Poesie sein; tief in die Erde dringen ihre Wurzeln, ihre Zweige pba_211.004 geben Schatten und Obdach, ihre Blüten aber steigen hinauf in den pba_211.005 blauen Tag, wo sie im Abendrot stehn, am Tau sich erfrischen, dann pba_211.006 die Sterne schauen und die heilige Nacht. Ein solches Heldenleben ist pba_211.007 in dem Nibelungenlied, wie es blüht in Liebe, Krieg, Zorn und Lebenslust, pba_211.008 endlich sich selbst gewaltsam vernichtet: und darüber weht eine klare pba_211.009 und heitre Ruhe der Dichtung, wie die Sonne auch über eine zerstörte pba_211.010 Welt leuchtet, still und unbekümmert in hellem Glanz. Wer mag ohne pba_211.011 Rührung das Treuliche an Siegfried lesen? oder wie Rüdiger Leib und pba_211.012 Seele hingibt im Kampfe mit seinen Freunden, denen er die Waffen pba_211.013 hinreicht gegen sich selbst, daß den grimmen, Könige spottenden Hagen pba_211.014 die Gabe erbarmt und er absteht vom Streit gegen ihn? oder wie Wolfhart pba_211.015 nicht beklagt sein will, da er von Königs Händen so herrlich tot pba_211.016 liege? Ja, dieser Kampf mit einem ungeheuern Schicksal, das alles unaufhaltsam pba_211.017 hinunterreißt, gehört mit zu dem Größten, das je in der pba_211.018 Poesie aufgestanden, wogegen Homer nichts Ähnliches aufzuweisen hat, pba_211.019 der wohl reicher ist und geschmückter, aber nicht von solcher Tiefe. Dennoch, pba_211.020 wie sich hier ein großes Gemüt offenbart, so scheut sich auch keiner pba_211.021 seine Furcht und alles, was menschlich ist, zu bekennen, denn das ganze pba_211.022 Leben, wie es sich äußert, ist poetisch, nicht das Einzelne darin, und pba_211.023 nur aus dem gemeinsamen Boden kann das Große aufwachsen. Und pba_211.024 diese Unschuld, die nur der Ausdruck des innersten Gemüts, ist, was das pba_211.025 Gedicht so weit erhebt über alle andern, und das allein in einem solchen pba_211.026 Volkslied gefunden wird, weil keine Kunst dahin gelangt.“
pba_211.027 Nach dieser Umschau über das Wesen der Handlungen nachahmenden pba_211.028 Dichtung wird sich nun die oben gestellte Frage mit Sicherheit beantworten pba_211.029 lassen: nach welchem Gesetz wird die Einheit des darin dargestellten pba_211.030 Handlungskomplexes erkannt und beurteilt?
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bindung des Göttlichen und Jrdischen: wie der Mensch fest und liebend pba_211.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 211. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/229>, abgerufen am 23.11.2024.
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