pba_282.001 vielgliedrigen, aber auf niederer Entwickelungsstufe stehenden Organismen, pba_282.002 welche beliebig geteilt werden können, ohne daß damit ihre Lebensfähigkeit pba_282.003 zerstört wird. Die Mehrzahl der Dichter, die aus demselben schöpften, pba_282.004 begnügten sich, ihn lediglich nach der Einheit der Person zu begrenzen, pba_282.005 ohne ihn im Übrigen organisch zu gestalten; von dieser Art sind die pba_282.006 französischen "Romans," die so oft unsern mittelhochdeutschen Dichtern pba_282.007 als Quellen gedient haben. Eine höhere Stufe nahmen diejenigen Erzähler pba_282.008 ein, welche eine Gruppe dieser beliebig aneinander gereihten pba_282.009 Einzelhandlungen dadurch zu einer Art von Einheit zu gestalten suchten, pba_282.010 daß sie dieselben äußerlich mit einem Rahmen umgaben. So weiß pba_282.011 Hartmann von Aue den Schein stofflicher Einheit zu erwecken, wenn pba_282.012 er im "Erec" das Jnteresse auf die endliche Lösung der Enite von der pba_282.013 Strafe für den Zweifel an ihrem Ritter gespannt hält, und wenn er pba_282.014 im "Jwein" ebenso die Verstoßung des Ritters durch die Königin pba_282.015 Laudine und die schließliche Versöhnung der beiden verwendet: was in pba_282.016 beiden Fällen triumphiert, ist doch wieder nur die Berechtigung des pba_282.017 ritterlich-romantischen Ethos als solchen. Es fehlt daher sehr viel daran, pba_282.018 daß die Natur des Stoffes überwunden wäre, der Abenteuer auf pba_282.019 Abenteuer häuft, nur um der Freude am Geschehen willen und ohne pba_282.020 Stetigkeit des Fortschreitens der inneren Entwickelung, so daß sowohl pba_282.021 Fortlassungen als Veränderungen in großer Ausdehnung vorgenommen pba_282.022 werden könnten, ohne die äußere Einheit des stofflichen Jnteresses zu pba_282.023 alterieren.
pba_282.024 Um ein Großes stehen Wolfram von Eschenbach und Gottfried pba_282.025 von Straßburg voran, weil sie die Einheit ihrer Dichtung pba_282.026 in die innere Struktur verlegten; beiden standen schwer zu überwindende pba_282.027 Hindernisse entgegen, die dem letzteren nach der Natur seines Stoffes pba_282.028 und der glücklichen Leichtigkeit seines Talentes zu einem Teile wenigstens pba_282.029 in weit höherem Grade zu bewältigen gelang als dem andern, der pba_282.030 freilich sich ein weit höheres Ziel gesteckt hatte. Beide treten sie dem pba_282.031 ritterlich-romantischen Ethos, welches bei Beiden reichlich zur pba_282.032 Darstellung gelangt, kritisch gegenüber, indem sie es zu den allgemeinen, pba_282.033 das menschliche Leben beherrschenden seelischen pba_282.034 Mächten in Verhältnis setzen: dabei ergibt sich in beiden Fällen pba_282.035 ein Schicksalsverlauf, dieser Schicksalsverlauf bildet für beide die pba_282.036 Einheit der epischen Handlung, nach der sie trachteten. Bei Gottfried pba_282.037 ist es die Urgewalt der Liebesleidenschaft, die wie eine Naturkraft der pba_282.038 Konvenienz der ritterlichen Gesellschaft gegenübergestellt ist, sie durchbricht pba_282.039 und vernichtet und in solchem Widerstreit unaufhaltsam zu tragischem pba_282.040 Ausgang hindrängt: tragisch ist der Verlauf, weil ungeachtet
pba_282.001 vielgliedrigen, aber auf niederer Entwickelungsstufe stehenden Organismen, pba_282.002 welche beliebig geteilt werden können, ohne daß damit ihre Lebensfähigkeit pba_282.003 zerstört wird. Die Mehrzahl der Dichter, die aus demselben schöpften, pba_282.004 begnügten sich, ihn lediglich nach der Einheit der Person zu begrenzen, pba_282.005 ohne ihn im Übrigen organisch zu gestalten; von dieser Art sind die pba_282.006 französischen „Romans,“ die so oft unsern mittelhochdeutschen Dichtern pba_282.007 als Quellen gedient haben. Eine höhere Stufe nahmen diejenigen Erzähler pba_282.008 ein, welche eine Gruppe dieser beliebig aneinander gereihten pba_282.009 Einzelhandlungen dadurch zu einer Art von Einheit zu gestalten suchten, pba_282.010 daß sie dieselben äußerlich mit einem Rahmen umgaben. So weiß pba_282.011 Hartmann von Aue den Schein stofflicher Einheit zu erwecken, wenn pba_282.012 er im „Erec“ das Jnteresse auf die endliche Lösung der Enite von der pba_282.013 Strafe für den Zweifel an ihrem Ritter gespannt hält, und wenn er pba_282.014 im „Jwein“ ebenso die Verstoßung des Ritters durch die Königin pba_282.015 Laudine und die schließliche Versöhnung der beiden verwendet: was in pba_282.016 beiden Fällen triumphiert, ist doch wieder nur die Berechtigung des pba_282.017 ritterlich-romantischen Ethos als solchen. Es fehlt daher sehr viel daran, pba_282.018 daß die Natur des Stoffes überwunden wäre, der Abenteuer auf pba_282.019 Abenteuer häuft, nur um der Freude am Geschehen willen und ohne pba_282.020 Stetigkeit des Fortschreitens der inneren Entwickelung, so daß sowohl pba_282.021 Fortlassungen als Veränderungen in großer Ausdehnung vorgenommen pba_282.022 werden könnten, ohne die äußere Einheit des stofflichen Jnteresses zu pba_282.023 alterieren.
pba_282.024 Um ein Großes stehen Wolfram von Eschenbach und Gottfried pba_282.025 von Straßburg voran, weil sie die Einheit ihrer Dichtung pba_282.026 in die innere Struktur verlegten; beiden standen schwer zu überwindende pba_282.027 Hindernisse entgegen, die dem letzteren nach der Natur seines Stoffes pba_282.028 und der glücklichen Leichtigkeit seines Talentes zu einem Teile wenigstens pba_282.029 in weit höherem Grade zu bewältigen gelang als dem andern, der pba_282.030 freilich sich ein weit höheres Ziel gesteckt hatte. Beide treten sie dem pba_282.031 ritterlich-romantischen Ethos, welches bei Beiden reichlich zur pba_282.032 Darstellung gelangt, kritisch gegenüber, indem sie es zu den allgemeinen, pba_282.033 das menschliche Leben beherrschenden seelischen pba_282.034 Mächten in Verhältnis setzen: dabei ergibt sich in beiden Fällen pba_282.035 ein Schicksalsverlauf, dieser Schicksalsverlauf bildet für beide die pba_282.036 Einheit der epischen Handlung, nach der sie trachteten. Bei Gottfried pba_282.037 ist es die Urgewalt der Liebesleidenschaft, die wie eine Naturkraft der pba_282.038 Konvenienz der ritterlichen Gesellschaft gegenübergestellt ist, sie durchbricht pba_282.039 und vernichtet und in solchem Widerstreit unaufhaltsam zu tragischem pba_282.040 Ausgang hindrängt: tragisch ist der Verlauf, weil ungeachtet
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 282. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/300>, abgerufen am 22.11.2024.
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