pba_325.001 zur Erzählung ausspinnt."1 "Von diesen Fehlern sind die komischen pba_325.002 Erzählungen fast ohne Ausnahme völlig frei: sie sind durchgängig vorzüglich pba_325.003 angelegt und haben einen drastischen Verlauf." Was ihren absoluten pba_325.004 Kunstwert schmälert, ist die oft übergroße Derbheit nicht nur pba_325.005 im Ausdruck, sondern auch in der dargestellten Handlung selbst. Dennoch pba_325.006 bieten Chaucers Dichtungen gerade von dieser Seite ein besonderes pba_325.007 Jnteresse, weil hier das Resultat des Widerstreites der beiden Nationalcharaktere pba_325.008 sich darstellt, die der Dichter gewissermaßen in seiner Person pba_325.009 vereinigte, und zu deren Verschmelzung er, schon durch die Sprache, wie pba_325.010 er sie formte und handhabte, so viel beigetragen hat: "ein Doppelmensch pba_325.011 mit einem Januskopf, halb höfischer und chevaleresker Franzose, halb pba_325.012 derb naturwüchsiger Angelsachse, der bald das eine Gesicht, bald das pba_325.013 andere uns zukehrt und dadurch die überraschendsten und ergötzlichsten pba_325.014 Kontraste zuwege bringt." Es leuchtet ein, daß es für die Entstehung pba_325.015 und schnelle Ausbildung der komischen Poesie eine günstigere Situation pba_325.016 nicht geben kann.
pba_325.017 Bunt gemischt aus französischen Elementen und deutschen Bestandteilen pba_325.018 wie seine Sprache ist seine Empfindungs- und Anschauungsweise. pba_325.019 "Jn die feinsten, mit der gewandtesten Hand gezeichneten Charakteristiken pba_325.020 schlägt er plötzlich mit einer plattdeutschen Eulenspiegelei hinein, so derb, pba_325.021 daß einem Hören und Sehen vergeht. Und, was das Schlimmste ist, pba_325.022 an diesen Tölpeleien, die oft, die Wahrheit zu gestehen, genau wie pba_325.023 Eulenspiegels praktische Späße unverantwortlich schmutzig sind, hat er pba_325.024 eine ordentliche Lust. Er übt sie mit vollem Bewußtsein. Es ist fast, pba_325.025 als wollte sich seine angelsächsische Natur (die auch aus seiner Vorliebe pba_325.026 für handfeste Volkscharaktere hervorleuchtet) an der fremdbürtigen französischen pba_325.027 Kultur in ihm recht gründlich dadurch rächen, daß sie dieser pba_325.028 empfindsamen, vornehm thuenden, parfürmierten Hofdame eine Hand pba_325.029 des allernaturwüchsigsten plumpsten Bauernwitzes ins Gesicht wirft."
pba_325.030 "Man wende hier nicht etwa ein, daß solche Polissonnerien keineswegs pba_325.031 bloß plattdeutsch und angelsächsisch seien, daß die Neigung dazu pba_325.032 in dem unentwickelten Schicklichkeitssinn dieser Jahrhunderte überhaupt pba_325.033 liege, daß sie trotz des äußeren Firnisses etikettenmäßiger Formen an pba_325.034 dem Hofe Eduards III., durch die französischen Fabliaux ebenso geläufig pba_325.035 gewesen wie in dem hochgebildeten Jtalien. Man berufe sich dabei nicht pba_325.036 auf Boccaccios ebenso elegante wie schlüpfrige Novellen, deren Nach-
1pba_325.037 Vgl. hier und für das folgende den feinsinnigen Übersetzer der "Canterbury- pba_325.038 Geschichten" Chaucers: Wilhelm Hertzberg in dessen Einleitung zu denselben pba_325.039 S. 53 ff. (Hildbhs. Bibl. Jnst. 1866.)
pba_325.001 zur Erzählung ausspinnt.“1 „Von diesen Fehlern sind die komischen pba_325.002 Erzählungen fast ohne Ausnahme völlig frei: sie sind durchgängig vorzüglich pba_325.003 angelegt und haben einen drastischen Verlauf.“ Was ihren absoluten pba_325.004 Kunstwert schmälert, ist die oft übergroße Derbheit nicht nur pba_325.005 im Ausdruck, sondern auch in der dargestellten Handlung selbst. Dennoch pba_325.006 bieten Chaucers Dichtungen gerade von dieser Seite ein besonderes pba_325.007 Jnteresse, weil hier das Resultat des Widerstreites der beiden Nationalcharaktere pba_325.008 sich darstellt, die der Dichter gewissermaßen in seiner Person pba_325.009 vereinigte, und zu deren Verschmelzung er, schon durch die Sprache, wie pba_325.010 er sie formte und handhabte, so viel beigetragen hat: „ein Doppelmensch pba_325.011 mit einem Januskopf, halb höfischer und chevaleresker Franzose, halb pba_325.012 derb naturwüchsiger Angelsachse, der bald das eine Gesicht, bald das pba_325.013 andere uns zukehrt und dadurch die überraschendsten und ergötzlichsten pba_325.014 Kontraste zuwege bringt.“ Es leuchtet ein, daß es für die Entstehung pba_325.015 und schnelle Ausbildung der komischen Poesie eine günstigere Situation pba_325.016 nicht geben kann.
pba_325.017 Bunt gemischt aus französischen Elementen und deutschen Bestandteilen pba_325.018 wie seine Sprache ist seine Empfindungs- und Anschauungsweise. pba_325.019 „Jn die feinsten, mit der gewandtesten Hand gezeichneten Charakteristiken pba_325.020 schlägt er plötzlich mit einer plattdeutschen Eulenspiegelei hinein, so derb, pba_325.021 daß einem Hören und Sehen vergeht. Und, was das Schlimmste ist, pba_325.022 an diesen Tölpeleien, die oft, die Wahrheit zu gestehen, genau wie pba_325.023 Eulenspiegels praktische Späße unverantwortlich schmutzig sind, hat er pba_325.024 eine ordentliche Lust. Er übt sie mit vollem Bewußtsein. Es ist fast, pba_325.025 als wollte sich seine angelsächsische Natur (die auch aus seiner Vorliebe pba_325.026 für handfeste Volkscharaktere hervorleuchtet) an der fremdbürtigen französischen pba_325.027 Kultur in ihm recht gründlich dadurch rächen, daß sie dieser pba_325.028 empfindsamen, vornehm thuenden, parfürmierten Hofdame eine Hand pba_325.029 des allernaturwüchsigsten plumpsten Bauernwitzes ins Gesicht wirft.“
pba_325.030 „Man wende hier nicht etwa ein, daß solche Polissonnerien keineswegs pba_325.031 bloß plattdeutsch und angelsächsisch seien, daß die Neigung dazu pba_325.032 in dem unentwickelten Schicklichkeitssinn dieser Jahrhunderte überhaupt pba_325.033 liege, daß sie trotz des äußeren Firnisses etikettenmäßiger Formen an pba_325.034 dem Hofe Eduards III., durch die französischen Fabliaux ebenso geläufig pba_325.035 gewesen wie in dem hochgebildeten Jtalien. Man berufe sich dabei nicht pba_325.036 auf Boccaccios ebenso elegante wie schlüpfrige Novellen, deren Nach-
1pba_325.037 Vgl. hier und für das folgende den feinsinnigen Übersetzer der „Canterbury- pba_325.038 Geschichten“ Chaucers: Wilhelm Hertzberg in dessen Einleitung zu denselben pba_325.039 S. 53 ff. (Hildbhs. Bibl. Jnst. 1866.)
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0343"n="325"/><lbn="pba_325.001"/>
zur Erzählung ausspinnt.“<notexml:id="pba_325_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_325.037"/>
Vgl. hier und für das folgende den feinsinnigen Übersetzer der „<hirendition="#g">Canterbury- <lbn="pba_325.038"/>
Geschichten</hi>“ Chaucers: <hirendition="#g">Wilhelm Hertzberg</hi> in dessen Einleitung zu denselben <lbn="pba_325.039"/>
S. 53 ff. (Hildbhs. Bibl. Jnst. 1866.)</note>„Von diesen Fehlern sind die komischen <lbn="pba_325.002"/>
Erzählungen fast ohne Ausnahme völlig frei: sie sind durchgängig vorzüglich <lbn="pba_325.003"/>
angelegt und haben einen drastischen Verlauf.“ Was ihren absoluten <lbn="pba_325.004"/>
Kunstwert schmälert, ist die oft übergroße Derbheit nicht nur <lbn="pba_325.005"/>
im Ausdruck, sondern auch in der dargestellten Handlung selbst. Dennoch <lbn="pba_325.006"/>
bieten Chaucers Dichtungen gerade von dieser Seite ein besonderes <lbn="pba_325.007"/>
Jnteresse, weil hier das Resultat des Widerstreites der beiden Nationalcharaktere <lbn="pba_325.008"/>
sich darstellt, die der Dichter gewissermaßen in seiner Person <lbn="pba_325.009"/>
vereinigte, und zu deren Verschmelzung er, schon durch die Sprache, wie <lbn="pba_325.010"/>
er sie formte und handhabte, so viel beigetragen hat: „ein Doppelmensch <lbn="pba_325.011"/>
mit einem Januskopf, halb höfischer und chevaleresker Franzose, halb <lbn="pba_325.012"/>
derb naturwüchsiger Angelsachse, der bald das eine Gesicht, bald das <lbn="pba_325.013"/>
andere uns zukehrt und dadurch die überraschendsten und ergötzlichsten <lbn="pba_325.014"/>
Kontraste zuwege bringt.“ Es leuchtet ein, daß es für die Entstehung <lbn="pba_325.015"/>
und schnelle Ausbildung der komischen Poesie eine günstigere Situation <lbn="pba_325.016"/>
nicht geben kann.</p><p><lbn="pba_325.017"/>
Bunt gemischt aus französischen Elementen und deutschen Bestandteilen <lbn="pba_325.018"/>
wie seine Sprache ist seine Empfindungs- und Anschauungsweise. <lbn="pba_325.019"/>„Jn die feinsten, mit der gewandtesten Hand gezeichneten Charakteristiken <lbn="pba_325.020"/>
schlägt er plötzlich mit einer plattdeutschen Eulenspiegelei hinein, so derb, <lbn="pba_325.021"/>
daß einem Hören und Sehen vergeht. Und, was das Schlimmste ist, <lbn="pba_325.022"/>
an diesen Tölpeleien, die oft, die Wahrheit zu gestehen, genau wie <lbn="pba_325.023"/>
Eulenspiegels praktische Späße unverantwortlich schmutzig sind, hat er <lbn="pba_325.024"/>
eine ordentliche Lust. Er übt sie mit vollem Bewußtsein. Es ist fast, <lbn="pba_325.025"/>
als wollte sich seine angelsächsische Natur (die auch aus seiner Vorliebe <lbn="pba_325.026"/>
für handfeste Volkscharaktere hervorleuchtet) an der fremdbürtigen französischen <lbn="pba_325.027"/>
Kultur in ihm recht gründlich dadurch rächen, daß sie dieser <lbn="pba_325.028"/>
empfindsamen, vornehm thuenden, parfürmierten Hofdame eine Hand <lbn="pba_325.029"/>
des allernaturwüchsigsten plumpsten Bauernwitzes ins Gesicht wirft.“</p><p><lbn="pba_325.030"/>„Man wende hier nicht etwa ein, daß solche Polissonnerien keineswegs <lbn="pba_325.031"/>
bloß plattdeutsch und angelsächsisch seien, daß die Neigung dazu <lbn="pba_325.032"/>
in dem unentwickelten Schicklichkeitssinn dieser Jahrhunderte überhaupt <lbn="pba_325.033"/>
liege, daß sie trotz des äußeren Firnisses etikettenmäßiger Formen an <lbn="pba_325.034"/>
dem Hofe Eduards III., durch die französischen Fabliaux ebenso geläufig <lbn="pba_325.035"/>
gewesen wie in dem hochgebildeten Jtalien. Man berufe sich dabei nicht <lbn="pba_325.036"/>
auf Boccaccios ebenso elegante wie schlüpfrige Novellen, deren Nach-
</p></div></body></text></TEI>
[325/0343]
pba_325.001
zur Erzählung ausspinnt.“ 1 „Von diesen Fehlern sind die komischen pba_325.002
Erzählungen fast ohne Ausnahme völlig frei: sie sind durchgängig vorzüglich pba_325.003
angelegt und haben einen drastischen Verlauf.“ Was ihren absoluten pba_325.004
Kunstwert schmälert, ist die oft übergroße Derbheit nicht nur pba_325.005
im Ausdruck, sondern auch in der dargestellten Handlung selbst. Dennoch pba_325.006
bieten Chaucers Dichtungen gerade von dieser Seite ein besonderes pba_325.007
Jnteresse, weil hier das Resultat des Widerstreites der beiden Nationalcharaktere pba_325.008
sich darstellt, die der Dichter gewissermaßen in seiner Person pba_325.009
vereinigte, und zu deren Verschmelzung er, schon durch die Sprache, wie pba_325.010
er sie formte und handhabte, so viel beigetragen hat: „ein Doppelmensch pba_325.011
mit einem Januskopf, halb höfischer und chevaleresker Franzose, halb pba_325.012
derb naturwüchsiger Angelsachse, der bald das eine Gesicht, bald das pba_325.013
andere uns zukehrt und dadurch die überraschendsten und ergötzlichsten pba_325.014
Kontraste zuwege bringt.“ Es leuchtet ein, daß es für die Entstehung pba_325.015
und schnelle Ausbildung der komischen Poesie eine günstigere Situation pba_325.016
nicht geben kann.
pba_325.017
Bunt gemischt aus französischen Elementen und deutschen Bestandteilen pba_325.018
wie seine Sprache ist seine Empfindungs- und Anschauungsweise. pba_325.019
„Jn die feinsten, mit der gewandtesten Hand gezeichneten Charakteristiken pba_325.020
schlägt er plötzlich mit einer plattdeutschen Eulenspiegelei hinein, so derb, pba_325.021
daß einem Hören und Sehen vergeht. Und, was das Schlimmste ist, pba_325.022
an diesen Tölpeleien, die oft, die Wahrheit zu gestehen, genau wie pba_325.023
Eulenspiegels praktische Späße unverantwortlich schmutzig sind, hat er pba_325.024
eine ordentliche Lust. Er übt sie mit vollem Bewußtsein. Es ist fast, pba_325.025
als wollte sich seine angelsächsische Natur (die auch aus seiner Vorliebe pba_325.026
für handfeste Volkscharaktere hervorleuchtet) an der fremdbürtigen französischen pba_325.027
Kultur in ihm recht gründlich dadurch rächen, daß sie dieser pba_325.028
empfindsamen, vornehm thuenden, parfürmierten Hofdame eine Hand pba_325.029
des allernaturwüchsigsten plumpsten Bauernwitzes ins Gesicht wirft.“
pba_325.030
„Man wende hier nicht etwa ein, daß solche Polissonnerien keineswegs pba_325.031
bloß plattdeutsch und angelsächsisch seien, daß die Neigung dazu pba_325.032
in dem unentwickelten Schicklichkeitssinn dieser Jahrhunderte überhaupt pba_325.033
liege, daß sie trotz des äußeren Firnisses etikettenmäßiger Formen an pba_325.034
dem Hofe Eduards III., durch die französischen Fabliaux ebenso geläufig pba_325.035
gewesen wie in dem hochgebildeten Jtalien. Man berufe sich dabei nicht pba_325.036
auf Boccaccios ebenso elegante wie schlüpfrige Novellen, deren Nach-
1 pba_325.037
Vgl. hier und für das folgende den feinsinnigen Übersetzer der „Canterbury- pba_325.038
Geschichten“ Chaucers: Wilhelm Hertzberg in dessen Einleitung zu denselben pba_325.039
S. 53 ff. (Hildbhs. Bibl. Jnst. 1866.)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 325. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/343>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.