pba_361.001 selbe gerade diese ihre so beschriebene Beschaffenheit in das pba_361.002 hellste Licht setzt.
pba_361.003 Das erste liegt im Bereich der epischen Nachahmung, die für die pba_361.004 Darstellung ethischer Beschaffenheit weiten Raum bietet; das zweite, pba_361.005 welches für die Nachahmung der Handlung die höchste Vollständigkeitpba_361.006 verlangt, kann allein durch die dramatische Darstellung geleistet pba_361.007 werden.
pba_361.008 Es wäre also die Aufgabe, durch Nachahmung von Handlungen, pba_361.009 in denen Phronesis zur Erscheinung kommt, das wohlgefällige Empfindungsurteil pba_361.010 hervorzurufen.
pba_361.011 Nun äußern sich aber alle Seelenvermögen, die bei der Beurteilung pba_361.012 solcher Handlungen in Thätigkeit kommen, nicht allein positiv, sondern pba_361.013 mit derselben Stärke, Bestimmtheit, mit derselben unfehlbaren pba_361.014 Sicherheit auch negativ. Nicht allein, daß das Leben diese Thätigkeit pba_361.015 fortwährend gleichmäßig nach beiden Seiten anregt, so sind auch die pba_361.016 positiven und negativen Äußerungen, die sich notwendig gegenseitig pba_361.017 komplementär bedingen, unaufhörlich darin begriffen, einander wechselseitig pba_361.018 zu berichtigen, zu klären, in sich selber zu befestigen. So steht im pba_361.019 Bereich des Verstandes gleichberechtigt der Bejahung des Richtigen die pba_361.020 Verneinung des Falschen, Verkehrten gegenüber, im Bereich der Vernunft pba_361.021 der Billigung des Guten und der damit verbundenen Freude die pba_361.022 Verwerfung des Schlechten, Bösen, und der damit verbundene gerechte pba_361.023 Zorn und Abscheu; das Begehrungsvermögen zeigt sich eben so stark pba_361.024 und entschieden in der Verfolgung (dioxis) des rechten Zieles, wie in pba_361.025 der Abwendung, Flucht (phuge) von dem unrichtigen; die Empfindungen pba_361.026 und Gesinnungen endlich nehmen alle diese Stimmen für und wider in pba_361.027 sich auf und treten in der entsprechenden Form und Weise in die Erscheinung. pba_361.028 Wie nun mit jeder dieser richtigen und gesunden Lebensäußerungen pba_361.029 des Empfindungsvermögens, die aus dem richtigen Grunde pba_361.030 in der richtigen Form und dem rechten Grade an der rechten Stelle pba_361.031 erfolgen, notwendig Lustgefühl, Freude, Hedone verbunden pba_361.032 ist -- wie denn die Hedone immer und überall als Begleiterscheinung pba_361.033 der Thätigkeit auftritt und zwar im höchsten Grade und der reinsten pba_361.034 Weise bei dem Maximum der höchsten und reinsten --, also mit der pba_361.035 klar erkannten Verneinung, der gegründeten Mißbilligung, dem gerechten pba_361.036 Zorn ebenso wie mit ihrem positiven Gegenteile: so wird notwendig pba_361.037 dasselbe auch stattfinden bei der Thätigkeit der ästhetischen pba_361.038 Wahrnehmung gegenüber der Nachahmung von Handlungen, pba_361.039 die aus solchen Empfindungsäußerungen hervorgehen, und pba_361.040 des dabei sich zur Klarheit herausbildenden ästhetischen Ur-
pba_361.001 selbe gerade diese ihre so beschriebene Beschaffenheit in das pba_361.002 hellste Licht setzt.
pba_361.003 Das erste liegt im Bereich der epischen Nachahmung, die für die pba_361.004 Darstellung ethischer Beschaffenheit weiten Raum bietet; das zweite, pba_361.005 welches für die Nachahmung der Handlung die höchste Vollständigkeitpba_361.006 verlangt, kann allein durch die dramatische Darstellung geleistet pba_361.007 werden.
pba_361.008 Es wäre also die Aufgabe, durch Nachahmung von Handlungen, pba_361.009 in denen Phronesis zur Erscheinung kommt, das wohlgefällige Empfindungsurteil pba_361.010 hervorzurufen.
pba_361.011 Nun äußern sich aber alle Seelenvermögen, die bei der Beurteilung pba_361.012 solcher Handlungen in Thätigkeit kommen, nicht allein positiv, sondern pba_361.013 mit derselben Stärke, Bestimmtheit, mit derselben unfehlbaren pba_361.014 Sicherheit auch negativ. Nicht allein, daß das Leben diese Thätigkeit pba_361.015 fortwährend gleichmäßig nach beiden Seiten anregt, so sind auch die pba_361.016 positiven und negativen Äußerungen, die sich notwendig gegenseitig pba_361.017 komplementär bedingen, unaufhörlich darin begriffen, einander wechselseitig pba_361.018 zu berichtigen, zu klären, in sich selber zu befestigen. So steht im pba_361.019 Bereich des Verstandes gleichberechtigt der Bejahung des Richtigen die pba_361.020 Verneinung des Falschen, Verkehrten gegenüber, im Bereich der Vernunft pba_361.021 der Billigung des Guten und der damit verbundenen Freude die pba_361.022 Verwerfung des Schlechten, Bösen, und der damit verbundene gerechte pba_361.023 Zorn und Abscheu; das Begehrungsvermögen zeigt sich eben so stark pba_361.024 und entschieden in der Verfolgung (δίωξις) des rechten Zieles, wie in pba_361.025 der Abwendung, Flucht (φυγή) von dem unrichtigen; die Empfindungen pba_361.026 und Gesinnungen endlich nehmen alle diese Stimmen für und wider in pba_361.027 sich auf und treten in der entsprechenden Form und Weise in die Erscheinung. pba_361.028 Wie nun mit jeder dieser richtigen und gesunden Lebensäußerungen pba_361.029 des Empfindungsvermögens, die aus dem richtigen Grunde pba_361.030 in der richtigen Form und dem rechten Grade an der rechten Stelle pba_361.031 erfolgen, notwendig Lustgefühl, Freude, Hedone verbunden pba_361.032 ist — wie denn die Hedone immer und überall als Begleiterscheinung pba_361.033 der Thätigkeit auftritt und zwar im höchsten Grade und der reinsten pba_361.034 Weise bei dem Maximum der höchsten und reinsten —, also mit der pba_361.035 klar erkannten Verneinung, der gegründeten Mißbilligung, dem gerechten pba_361.036 Zorn ebenso wie mit ihrem positiven Gegenteile: so wird notwendig pba_361.037 dasselbe auch stattfinden bei der Thätigkeit der ästhetischen pba_361.038 Wahrnehmung gegenüber der Nachahmung von Handlungen, pba_361.039 die aus solchen Empfindungsäußerungen hervorgehen, und pba_361.040 des dabei sich zur Klarheit herausbildenden ästhetischen Ur-
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pba_361.001
selbe gerade diese ihre so beschriebene Beschaffenheit in das pba_361.002
hellste Licht setzt.
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Das erste liegt im Bereich der epischen Nachahmung, die für die pba_361.004
Darstellung ethischer Beschaffenheit weiten Raum bietet; das zweite, pba_361.005
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pba_361.008
Es wäre also die Aufgabe, durch Nachahmung von Handlungen, pba_361.009
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hervorzurufen.
pba_361.011
Nun äußern sich aber alle Seelenvermögen, die bei der Beurteilung pba_361.012
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mit derselben Stärke, Bestimmtheit, mit derselben unfehlbaren pba_361.014
Sicherheit auch negativ. Nicht allein, daß das Leben diese Thätigkeit pba_361.015
fortwährend gleichmäßig nach beiden Seiten anregt, so sind auch die pba_361.016
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Zorn und Abscheu; das Begehrungsvermögen zeigt sich eben so stark pba_361.024
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der Abwendung, Flucht (φυγή) von dem unrichtigen; die Empfindungen pba_361.026
und Gesinnungen endlich nehmen alle diese Stimmen für und wider in pba_361.027
sich auf und treten in der entsprechenden Form und Weise in die Erscheinung. pba_361.028
Wie nun mit jeder dieser richtigen und gesunden Lebensäußerungen pba_361.029
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der Thätigkeit auftritt und zwar im höchsten Grade und der reinsten pba_361.034
Weise bei dem Maximum der höchsten und reinsten —, also mit der pba_361.035
klar erkannten Verneinung, der gegründeten Mißbilligung, dem gerechten pba_361.036
Zorn ebenso wie mit ihrem positiven Gegenteile: so wird notwendig pba_361.037
dasselbe auch stattfinden bei der Thätigkeit der ästhetischen pba_361.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 361. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/379>, abgerufen am 22.11.2024.
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