pba_403.001 Litteratur; niemals vorher oder nachher ist es einem Dichter gelungen, pba_403.002 die der Gattung des Schauspiels eigene Fähigkeit der Jdeendarstellung pba_403.003 bis zu einer so weit gesteckten Grenzlinie auszudehnen, ohne doch die pba_403.004 überall geltenden dramatischen Haupt- und Grundgesetze im mindesten pba_403.005 zu verletzen.
pba_403.006 Die historische Schauspielhandlung trägt die durch sie dargestellte pba_403.007 Jdee in sich selbst; hier ist eine ganz frei erfundene Handlung so kunstreich pba_403.008 komponiert, daß sie, obwohl in ununterbrochenem, naturgemäßem pba_403.009 und notwendigem Fortschreiten aus ihrem Kern sich entwickelnd, doch pba_403.010 in jedem ihrer kleinsten Teile der nach allen Seiten hin vollständigen pba_403.011 Darlegung einer großen Jdee dienstbar gemacht ist.pba_403.012 Dadurch würde die Natur der Tragödie ebenso wie der Komödie aufgehoben pba_403.013 werden; das Wesen des Schauspiels wird gerade dadurch erfüllt: pba_403.014 denn die Handlung ist so eingerichtet, daß durch jeden Schritt pba_403.015 ihrer Entwickelung ebenso wie durch ihren Ausgang Mißbilligung und pba_403.016 Wohlgefallen, Unwillen und Freude, kurz alle Arten der Nemesisempfindungen pba_403.017 einerseits und andrerseits die stärkste hedonische Empfindung an pba_403.018 der Erscheinung der echten Phronesis, durchweg an das Verhalten pba_403.019 gegenüber einer ganz bestimmten Frage geknüpft sind. Es ist pba_403.020 die Frage der Duldsamkeit gegen fremde religiöse Bekenntnisse,pba_403.021 und zwar diese Frage nicht als Theorem aufgefaßt, wo es also pba_403.022 um die bloße dialektische Sonderung abstrakter Begriffe sich handeln pba_403.023 würde, sondern als eine die gesamte Empfindungs-, Gesinnungs- pba_403.024 und Handlungsweise -- Pathos, Ethos und Praxispba_403.025 -- von Grund aus bestimmende Alternative. Daher ist Lessings pba_403.026 "Nathan" weder ein Lehrgedicht noch ein Tendenzstück, sondern pba_403.027 ein wirkliches Drama und echte Poesie. Gewisse, oft zitierte und viel pba_403.028 mißbrauchte, briefliche Äußerungen des Dichters können nur den Schein pba_403.029 eines Zweifels daran begründen: wenn er "das Theater als seine Kanzel" pba_403.030 gebrauchte, so war er der Mann, der die Gesetze der dramatischen Kunst pba_403.031 genügend kannte und respektierte, um das in der Weise zu thun, in pba_403.032 der allein er seinen Zweck erreichen konnte, d. h. indem er die Mittel, pba_403.033 deren er sich bediente, ihrer Natur gemäß verwandte, in dem Element, pba_403.034 in dem sie zu wirken bestimmt und geeignet sind. Von ihm am allerwenigsten pba_403.035 sollte man voraussetzen, daß er zu hohem Fluge Schwingen pba_403.036 entfaltet hätte, um dann seinen Weg zu Fuß zurückzulegen. Die vertraulich pba_403.037 burschikose Wendung, daß er der intoleranten Orthodoxie einen pba_403.038 Possen spielen wollte, ist noch weniger geeignet irre zu führen; es war pba_403.039 ihm eine heilige Herzenssache, den reinen Adel einer von der Gesinnung pba_403.040 wahrer Duldung durchdrungenen Handlungsweise zu zeigen, ebenso die
pba_403.001 Litteratur; niemals vorher oder nachher ist es einem Dichter gelungen, pba_403.002 die der Gattung des Schauspiels eigene Fähigkeit der Jdeendarstellung pba_403.003 bis zu einer so weit gesteckten Grenzlinie auszudehnen, ohne doch die pba_403.004 überall geltenden dramatischen Haupt- und Grundgesetze im mindesten pba_403.005 zu verletzen.
pba_403.006 Die historische Schauspielhandlung trägt die durch sie dargestellte pba_403.007 Jdee in sich selbst; hier ist eine ganz frei erfundene Handlung so kunstreich pba_403.008 komponiert, daß sie, obwohl in ununterbrochenem, naturgemäßem pba_403.009 und notwendigem Fortschreiten aus ihrem Kern sich entwickelnd, doch pba_403.010 in jedem ihrer kleinsten Teile der nach allen Seiten hin vollständigen pba_403.011 Darlegung einer großen Jdee dienstbar gemacht ist.pba_403.012 Dadurch würde die Natur der Tragödie ebenso wie der Komödie aufgehoben pba_403.013 werden; das Wesen des Schauspiels wird gerade dadurch erfüllt: pba_403.014 denn die Handlung ist so eingerichtet, daß durch jeden Schritt pba_403.015 ihrer Entwickelung ebenso wie durch ihren Ausgang Mißbilligung und pba_403.016 Wohlgefallen, Unwillen und Freude, kurz alle Arten der Nemesisempfindungen pba_403.017 einerseits und andrerseits die stärkste hedonische Empfindung an pba_403.018 der Erscheinung der echten Phronesis, durchweg an das Verhalten pba_403.019 gegenüber einer ganz bestimmten Frage geknüpft sind. Es ist pba_403.020 die Frage der Duldsamkeit gegen fremde religiöse Bekenntnisse,pba_403.021 und zwar diese Frage nicht als Theorem aufgefaßt, wo es also pba_403.022 um die bloße dialektische Sonderung abstrakter Begriffe sich handeln pba_403.023 würde, sondern als eine die gesamte Empfindungs-, Gesinnungs- pba_403.024 und Handlungsweise — Pathos, Ethos und Praxispba_403.025 — von Grund aus bestimmende Alternative. Daher ist Lessings pba_403.026 „Nathan“ weder ein Lehrgedicht noch ein Tendenzstück, sondern pba_403.027 ein wirkliches Drama und echte Poesie. Gewisse, oft zitierte und viel pba_403.028 mißbrauchte, briefliche Äußerungen des Dichters können nur den Schein pba_403.029 eines Zweifels daran begründen: wenn er „das Theater als seine Kanzel“ pba_403.030 gebrauchte, so war er der Mann, der die Gesetze der dramatischen Kunst pba_403.031 genügend kannte und respektierte, um das in der Weise zu thun, in pba_403.032 der allein er seinen Zweck erreichen konnte, d. h. indem er die Mittel, pba_403.033 deren er sich bediente, ihrer Natur gemäß verwandte, in dem Element, pba_403.034 in dem sie zu wirken bestimmt und geeignet sind. Von ihm am allerwenigsten pba_403.035 sollte man voraussetzen, daß er zu hohem Fluge Schwingen pba_403.036 entfaltet hätte, um dann seinen Weg zu Fuß zurückzulegen. Die vertraulich pba_403.037 burschikose Wendung, daß er der intoleranten Orthodoxie einen pba_403.038 Possen spielen wollte, ist noch weniger geeignet irre zu führen; es war pba_403.039 ihm eine heilige Herzenssache, den reinen Adel einer von der Gesinnung pba_403.040 wahrer Duldung durchdrungenen Handlungsweise zu zeigen, ebenso die
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0421"n="403"/><lbn="pba_403.001"/>
Litteratur; niemals vorher oder nachher ist es einem Dichter gelungen, <lbn="pba_403.002"/>
die der Gattung des Schauspiels eigene Fähigkeit der Jdeendarstellung <lbn="pba_403.003"/>
bis zu einer so weit gesteckten Grenzlinie auszudehnen, ohne doch die <lbn="pba_403.004"/>
überall geltenden dramatischen Haupt- und Grundgesetze im mindesten <lbn="pba_403.005"/>
zu verletzen.</p><p><lbn="pba_403.006"/>
Die <hirendition="#g">historische</hi> Schauspielhandlung trägt die durch sie dargestellte <lbn="pba_403.007"/>
Jdee in sich selbst; hier ist eine ganz frei erfundene Handlung so kunstreich <lbn="pba_403.008"/>
komponiert, daß sie, obwohl in ununterbrochenem, naturgemäßem <lbn="pba_403.009"/>
und notwendigem Fortschreiten aus ihrem Kern sich entwickelnd, doch <lbn="pba_403.010"/><hirendition="#g">in jedem ihrer kleinsten Teile der nach allen Seiten hin vollständigen <lbn="pba_403.011"/>
Darlegung einer großen Jdee dienstbar gemacht ist.</hi><lbn="pba_403.012"/>
Dadurch würde die Natur der Tragödie ebenso wie der Komödie aufgehoben <lbn="pba_403.013"/>
werden; das Wesen des Schauspiels wird gerade dadurch erfüllt: <lbn="pba_403.014"/>
denn die Handlung ist so eingerichtet, daß durch jeden Schritt <lbn="pba_403.015"/>
ihrer Entwickelung ebenso wie durch ihren Ausgang Mißbilligung und <lbn="pba_403.016"/>
Wohlgefallen, Unwillen und Freude, kurz alle Arten der Nemesisempfindungen <lbn="pba_403.017"/>
einerseits und andrerseits die stärkste hedonische Empfindung an <lbn="pba_403.018"/>
der Erscheinung der echten Phronesis, <hirendition="#g">durchweg an das Verhalten <lbn="pba_403.019"/>
gegenüber einer ganz bestimmten Frage geknüpft sind.</hi> Es ist <lbn="pba_403.020"/>
die Frage der <hirendition="#g">Duldsamkeit gegen fremde religiöse Bekenntnisse,</hi><lbn="pba_403.021"/>
und zwar diese Frage nicht als Theorem aufgefaßt, wo es also <lbn="pba_403.022"/>
um die bloße dialektische Sonderung abstrakter Begriffe sich handeln <lbn="pba_403.023"/>
würde, sondern <hirendition="#g">als eine die gesamte Empfindungs-, Gesinnungs- <lbn="pba_403.024"/>
und Handlungsweise</hi>—<hirendition="#g">Pathos, Ethos und Praxis</hi><lbn="pba_403.025"/>—<hirendition="#g">von Grund aus bestimmende Alternative.</hi> Daher ist Lessings <lbn="pba_403.026"/>„Nathan“ weder ein Lehrgedicht noch ein Tendenzstück, sondern <lbn="pba_403.027"/>
ein wirkliches Drama und echte Poesie. Gewisse, oft zitierte und viel <lbn="pba_403.028"/>
mißbrauchte, briefliche Äußerungen des Dichters können nur den Schein <lbn="pba_403.029"/>
eines Zweifels daran begründen: wenn er „das Theater als seine Kanzel“<lbn="pba_403.030"/>
gebrauchte, so war er der Mann, der die Gesetze der dramatischen Kunst <lbn="pba_403.031"/>
genügend kannte und respektierte, um das in der Weise zu thun, in <lbn="pba_403.032"/>
der allein er seinen Zweck erreichen konnte, d. h. indem er die Mittel, <lbn="pba_403.033"/>
deren er sich bediente, ihrer Natur gemäß verwandte, in dem Element, <lbn="pba_403.034"/>
in dem sie zu wirken bestimmt und geeignet sind. Von ihm am allerwenigsten <lbn="pba_403.035"/>
sollte man voraussetzen, daß er zu hohem Fluge Schwingen <lbn="pba_403.036"/>
entfaltet hätte, um dann seinen Weg zu Fuß zurückzulegen. Die vertraulich <lbn="pba_403.037"/>
burschikose Wendung, daß er der intoleranten Orthodoxie einen <lbn="pba_403.038"/>
Possen spielen wollte, ist noch weniger geeignet irre zu führen; es war <lbn="pba_403.039"/>
ihm eine heilige Herzenssache, den reinen Adel einer von der Gesinnung <lbn="pba_403.040"/>
wahrer Duldung durchdrungenen Handlungsweise zu zeigen, ebenso die
</p></div></body></text></TEI>
[403/0421]
pba_403.001
Litteratur; niemals vorher oder nachher ist es einem Dichter gelungen, pba_403.002
die der Gattung des Schauspiels eigene Fähigkeit der Jdeendarstellung pba_403.003
bis zu einer so weit gesteckten Grenzlinie auszudehnen, ohne doch die pba_403.004
überall geltenden dramatischen Haupt- und Grundgesetze im mindesten pba_403.005
zu verletzen.
pba_403.006
Die historische Schauspielhandlung trägt die durch sie dargestellte pba_403.007
Jdee in sich selbst; hier ist eine ganz frei erfundene Handlung so kunstreich pba_403.008
komponiert, daß sie, obwohl in ununterbrochenem, naturgemäßem pba_403.009
und notwendigem Fortschreiten aus ihrem Kern sich entwickelnd, doch pba_403.010
in jedem ihrer kleinsten Teile der nach allen Seiten hin vollständigen pba_403.011
Darlegung einer großen Jdee dienstbar gemacht ist. pba_403.012
Dadurch würde die Natur der Tragödie ebenso wie der Komödie aufgehoben pba_403.013
werden; das Wesen des Schauspiels wird gerade dadurch erfüllt: pba_403.014
denn die Handlung ist so eingerichtet, daß durch jeden Schritt pba_403.015
ihrer Entwickelung ebenso wie durch ihren Ausgang Mißbilligung und pba_403.016
Wohlgefallen, Unwillen und Freude, kurz alle Arten der Nemesisempfindungen pba_403.017
einerseits und andrerseits die stärkste hedonische Empfindung an pba_403.018
der Erscheinung der echten Phronesis, durchweg an das Verhalten pba_403.019
gegenüber einer ganz bestimmten Frage geknüpft sind. Es ist pba_403.020
die Frage der Duldsamkeit gegen fremde religiöse Bekenntnisse, pba_403.021
und zwar diese Frage nicht als Theorem aufgefaßt, wo es also pba_403.022
um die bloße dialektische Sonderung abstrakter Begriffe sich handeln pba_403.023
würde, sondern als eine die gesamte Empfindungs-, Gesinnungs- pba_403.024
und Handlungsweise — Pathos, Ethos und Praxis pba_403.025
— von Grund aus bestimmende Alternative. Daher ist Lessings pba_403.026
„Nathan“ weder ein Lehrgedicht noch ein Tendenzstück, sondern pba_403.027
ein wirkliches Drama und echte Poesie. Gewisse, oft zitierte und viel pba_403.028
mißbrauchte, briefliche Äußerungen des Dichters können nur den Schein pba_403.029
eines Zweifels daran begründen: wenn er „das Theater als seine Kanzel“ pba_403.030
gebrauchte, so war er der Mann, der die Gesetze der dramatischen Kunst pba_403.031
genügend kannte und respektierte, um das in der Weise zu thun, in pba_403.032
der allein er seinen Zweck erreichen konnte, d. h. indem er die Mittel, pba_403.033
deren er sich bediente, ihrer Natur gemäß verwandte, in dem Element, pba_403.034
in dem sie zu wirken bestimmt und geeignet sind. Von ihm am allerwenigsten pba_403.035
sollte man voraussetzen, daß er zu hohem Fluge Schwingen pba_403.036
entfaltet hätte, um dann seinen Weg zu Fuß zurückzulegen. Die vertraulich pba_403.037
burschikose Wendung, daß er der intoleranten Orthodoxie einen pba_403.038
Possen spielen wollte, ist noch weniger geeignet irre zu führen; es war pba_403.039
ihm eine heilige Herzenssache, den reinen Adel einer von der Gesinnung pba_403.040
wahrer Duldung durchdrungenen Handlungsweise zu zeigen, ebenso die
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 403. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/421>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.