pba_526.001 dungen, in ihrem weit über die Grenzen des sprachlichen Ausdrucks pba_526.002 hinausgehenden Reichtum der feinsten Nuancen und Mischungen, auch pba_526.003 nur mit einiger Klarheit und Bestimmtheit zu bezeichnen, vollends ihr pba_526.004 gegenseitiges Verhältnis, das Streiten und Obsiegen überzeugend darzulegen! pba_526.005 Nirgends aber ist das Feld so zubereitet gerade für diese Aufgabe pba_526.006 als in der Tragödie; darum wurde sie in so unvergleichlicher pba_526.007 Weise von dem Meister wissenschaftlicher Geistesforschung dazu verwandt, pba_526.008 um durch ihre Definition das Fundament der gesamten Ästhetik für alle pba_526.009 Zeiten unerschütterlich zu errichten. Jn der Tragödie, obwohl das ganze pba_526.010 Feld aller denkbaren Seelenbewegungen zur Auswahl für die Mittel pba_526.011 ihrer Nachahmung ihr zu Gebote steht, handelt es sich doch nur um pba_526.012 zwei Grundempfindungen, die sie als unmittelbare, "erste" Affekte pba_526.013 in der Seele des Zuschauers erweckt, das Mitleid und die Furcht,pba_526.014 freilich beide in den unzähligen Abstufungen ihrer Stärkegrade und pba_526.015 sonstigen Beschaffenheiten nach Ursache ihrer Entstehung und Art und pba_526.016 Weise ihrer Äußerung. Zudem stehen nun aber diese beiden Grundempfindungen pba_526.017 gerade in dem engen Wechselverhältnis zu einander, daß pba_526.018 in den zu geringen und in den zu starken Graden ihrer Bewegung sie pba_526.019 einander über die Gebühr verstärken oder hemmen, ja unter Umständen pba_526.020 wechselsweise vernichten,1 und daß sie nur in dem einen Falle zu jener pba_526.021 gleichzeitigen, wohlthätig empfundenen Thätigkeit in der Seele gelangen, pba_526.022 die einen so wesentlichen Teil ihres gesunden Lebens ausmacht, wenn pba_526.023 jede von ihnen in voller Reinheit erscheint. Da dieser ideale Zustand pba_526.024 der reinen Bethätigung für eine jede der beiden Empfindungen also an pba_526.025 die Beschaffenheit der anderen gebunden ist, so kann offenbar die vollkommene pba_526.026 Symmetrie beider auf keine andere Weise erreicht werden pba_526.027 als durch den reciprok bewirkten Reinigungsprozeß der einen durch die pba_526.028 andere: "die durch das Mitleid und die Furcht sich vollendende pba_526.029 Katharsis der diesen beiden Gebieten angehörigen pba_526.030 Empfindungsäußerungen".
pba_526.031 Dies ist das typische Beispiel der Katharsis, die nirgends pba_526.032 so klar zur Erscheinung gelangt wie hier, die aber das wesentliche pba_526.033 Moment, die unerläßliche Aufgabe einer jeden rein künstlerischen pba_526.034 Wirkung bildet. Es gibt Nebenwirkungen der Kunst, pba_526.035 wie z. B. die bloße Ergötzung, und zwar eine an sich selbst "unschädliche pba_526.036 Ergötzung" für die Müßigen, Erholung für die von harter pba_526.037 Arbeit Überlasteten; ferner wird sie für die Werdenden in der Hand pba_526.038 des Erziehers zu ethischen Zwecken der Anfeuerung des Strebens, der
1pba_526.039 Vgl. "Aristoteles, Lessing und Goethe", namentlich S. 23 und S. 31 ff.
pba_526.001 dungen, in ihrem weit über die Grenzen des sprachlichen Ausdrucks pba_526.002 hinausgehenden Reichtum der feinsten Nuancen und Mischungen, auch pba_526.003 nur mit einiger Klarheit und Bestimmtheit zu bezeichnen, vollends ihr pba_526.004 gegenseitiges Verhältnis, das Streiten und Obsiegen überzeugend darzulegen! pba_526.005 Nirgends aber ist das Feld so zubereitet gerade für diese Aufgabe pba_526.006 als in der Tragödie; darum wurde sie in so unvergleichlicher pba_526.007 Weise von dem Meister wissenschaftlicher Geistesforschung dazu verwandt, pba_526.008 um durch ihre Definition das Fundament der gesamten Ästhetik für alle pba_526.009 Zeiten unerschütterlich zu errichten. Jn der Tragödie, obwohl das ganze pba_526.010 Feld aller denkbaren Seelenbewegungen zur Auswahl für die Mittel pba_526.011 ihrer Nachahmung ihr zu Gebote steht, handelt es sich doch nur um pba_526.012 zwei Grundempfindungen, die sie als unmittelbare, „erste“ Affekte pba_526.013 in der Seele des Zuschauers erweckt, das Mitleid und die Furcht,pba_526.014 freilich beide in den unzähligen Abstufungen ihrer Stärkegrade und pba_526.015 sonstigen Beschaffenheiten nach Ursache ihrer Entstehung und Art und pba_526.016 Weise ihrer Äußerung. Zudem stehen nun aber diese beiden Grundempfindungen pba_526.017 gerade in dem engen Wechselverhältnis zu einander, daß pba_526.018 in den zu geringen und in den zu starken Graden ihrer Bewegung sie pba_526.019 einander über die Gebühr verstärken oder hemmen, ja unter Umständen pba_526.020 wechselsweise vernichten,1 und daß sie nur in dem einen Falle zu jener pba_526.021 gleichzeitigen, wohlthätig empfundenen Thätigkeit in der Seele gelangen, pba_526.022 die einen so wesentlichen Teil ihres gesunden Lebens ausmacht, wenn pba_526.023 jede von ihnen in voller Reinheit erscheint. Da dieser ideale Zustand pba_526.024 der reinen Bethätigung für eine jede der beiden Empfindungen also an pba_526.025 die Beschaffenheit der anderen gebunden ist, so kann offenbar die vollkommene pba_526.026 Symmetrie beider auf keine andere Weise erreicht werden pba_526.027 als durch den reciprok bewirkten Reinigungsprozeß der einen durch die pba_526.028 andere: „die durch das Mitleid und die Furcht sich vollendende pba_526.029 Katharsis der diesen beiden Gebieten angehörigen pba_526.030 Empfindungsäußerungen“.
pba_526.031 Dies ist das typische Beispiel der Katharsis, die nirgends pba_526.032 so klar zur Erscheinung gelangt wie hier, die aber das wesentliche pba_526.033 Moment, die unerläßliche Aufgabe einer jeden rein künstlerischen pba_526.034 Wirkung bildet. Es gibt Nebenwirkungen der Kunst, pba_526.035 wie z. B. die bloße Ergötzung, und zwar eine an sich selbst „unschädliche pba_526.036 Ergötzung“ für die Müßigen, Erholung für die von harter pba_526.037 Arbeit Überlasteten; ferner wird sie für die Werdenden in der Hand pba_526.038 des Erziehers zu ethischen Zwecken der Anfeuerung des Strebens, der
1pba_526.039 Vgl. „Aristoteles, Lessing und Goethe“, namentlich S. 23 und S. 31 ff.
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0544"n="526"/><lbn="pba_526.001"/>
dungen, in ihrem weit über die Grenzen des sprachlichen Ausdrucks <lbn="pba_526.002"/>
hinausgehenden Reichtum der feinsten Nuancen und Mischungen, auch <lbn="pba_526.003"/>
nur mit einiger Klarheit und Bestimmtheit zu bezeichnen, vollends ihr <lbn="pba_526.004"/>
gegenseitiges Verhältnis, das Streiten und Obsiegen überzeugend darzulegen! <lbn="pba_526.005"/>
Nirgends aber ist das Feld so zubereitet gerade für diese Aufgabe <lbn="pba_526.006"/>
als in der <hirendition="#g">Tragödie;</hi> darum wurde sie in so unvergleichlicher <lbn="pba_526.007"/>
Weise von dem Meister wissenschaftlicher Geistesforschung dazu verwandt, <lbn="pba_526.008"/>
um durch ihre Definition das Fundament der gesamten Ästhetik für alle <lbn="pba_526.009"/>
Zeiten unerschütterlich zu errichten. Jn der Tragödie, obwohl das ganze <lbn="pba_526.010"/>
Feld aller denkbaren Seelenbewegungen zur Auswahl für die Mittel <lbn="pba_526.011"/>
ihrer Nachahmung ihr zu Gebote steht, handelt es sich doch nur um <lbn="pba_526.012"/><hirendition="#g">zwei Grundempfindungen,</hi> die sie als unmittelbare, „erste“ Affekte <lbn="pba_526.013"/>
in der Seele des Zuschauers erweckt, <hirendition="#g">das Mitleid und die Furcht,</hi><lbn="pba_526.014"/>
freilich beide in den unzähligen Abstufungen ihrer Stärkegrade und <lbn="pba_526.015"/>
sonstigen Beschaffenheiten nach Ursache ihrer Entstehung und Art und <lbn="pba_526.016"/>
Weise ihrer Äußerung. Zudem stehen nun aber diese beiden Grundempfindungen <lbn="pba_526.017"/>
gerade in dem engen Wechselverhältnis zu einander, daß <lbn="pba_526.018"/>
in den zu geringen und in den zu starken Graden ihrer Bewegung sie <lbn="pba_526.019"/>
einander über die Gebühr verstärken oder hemmen, ja unter Umständen <lbn="pba_526.020"/>
wechselsweise vernichten,<notexml:id="pba_526_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_526.039"/>
Vgl. „Aristoteles, Lessing und Goethe“, namentlich S. 23 und S. 31 ff.</note> und daß sie nur in dem einen Falle zu jener <lbn="pba_526.021"/>
gleichzeitigen, wohlthätig empfundenen Thätigkeit in der Seele gelangen, <lbn="pba_526.022"/>
die einen so wesentlichen Teil ihres gesunden Lebens ausmacht, wenn <lbn="pba_526.023"/>
jede von ihnen in voller Reinheit erscheint. Da dieser ideale Zustand <lbn="pba_526.024"/>
der reinen Bethätigung für eine jede der beiden Empfindungen also an <lbn="pba_526.025"/>
die Beschaffenheit der anderen gebunden ist, so kann offenbar die <hirendition="#g">vollkommene <lbn="pba_526.026"/>
Symmetrie</hi> beider auf keine andere Weise erreicht werden <lbn="pba_526.027"/>
als durch den reciprok bewirkten Reinigungsprozeß der einen durch die <lbn="pba_526.028"/>
andere: „<hirendition="#g">die durch das Mitleid und die Furcht sich vollendende <lbn="pba_526.029"/>
Katharsis der diesen beiden Gebieten angehörigen <lbn="pba_526.030"/>
Empfindungsäußerungen</hi>“.</p><p><lbn="pba_526.031"/>
Dies ist das <hirendition="#g">typische Beispiel der Katharsis,</hi> die nirgends <lbn="pba_526.032"/>
so klar zur Erscheinung gelangt wie hier, die aber das <hirendition="#g">wesentliche <lbn="pba_526.033"/>
Moment, die unerläßliche Aufgabe einer jeden rein künstlerischen <lbn="pba_526.034"/>
Wirkung bildet.</hi> Es gibt Nebenwirkungen der Kunst, <lbn="pba_526.035"/>
wie z. B. die bloße <hirendition="#g">Ergötzung,</hi> und zwar eine an sich selbst „unschädliche <lbn="pba_526.036"/>
Ergötzung“ für die Müßigen, <hirendition="#g">Erholung</hi> für die von harter <lbn="pba_526.037"/>
Arbeit Überlasteten; ferner wird sie für die Werdenden in der Hand <lbn="pba_526.038"/>
des Erziehers zu <hirendition="#g">ethischen</hi> Zwecken der Anfeuerung des Strebens, der
</p></div></body></text></TEI>
[526/0544]
pba_526.001
dungen, in ihrem weit über die Grenzen des sprachlichen Ausdrucks pba_526.002
hinausgehenden Reichtum der feinsten Nuancen und Mischungen, auch pba_526.003
nur mit einiger Klarheit und Bestimmtheit zu bezeichnen, vollends ihr pba_526.004
gegenseitiges Verhältnis, das Streiten und Obsiegen überzeugend darzulegen! pba_526.005
Nirgends aber ist das Feld so zubereitet gerade für diese Aufgabe pba_526.006
als in der Tragödie; darum wurde sie in so unvergleichlicher pba_526.007
Weise von dem Meister wissenschaftlicher Geistesforschung dazu verwandt, pba_526.008
um durch ihre Definition das Fundament der gesamten Ästhetik für alle pba_526.009
Zeiten unerschütterlich zu errichten. Jn der Tragödie, obwohl das ganze pba_526.010
Feld aller denkbaren Seelenbewegungen zur Auswahl für die Mittel pba_526.011
ihrer Nachahmung ihr zu Gebote steht, handelt es sich doch nur um pba_526.012
zwei Grundempfindungen, die sie als unmittelbare, „erste“ Affekte pba_526.013
in der Seele des Zuschauers erweckt, das Mitleid und die Furcht, pba_526.014
freilich beide in den unzähligen Abstufungen ihrer Stärkegrade und pba_526.015
sonstigen Beschaffenheiten nach Ursache ihrer Entstehung und Art und pba_526.016
Weise ihrer Äußerung. Zudem stehen nun aber diese beiden Grundempfindungen pba_526.017
gerade in dem engen Wechselverhältnis zu einander, daß pba_526.018
in den zu geringen und in den zu starken Graden ihrer Bewegung sie pba_526.019
einander über die Gebühr verstärken oder hemmen, ja unter Umständen pba_526.020
wechselsweise vernichten, 1 und daß sie nur in dem einen Falle zu jener pba_526.021
gleichzeitigen, wohlthätig empfundenen Thätigkeit in der Seele gelangen, pba_526.022
die einen so wesentlichen Teil ihres gesunden Lebens ausmacht, wenn pba_526.023
jede von ihnen in voller Reinheit erscheint. Da dieser ideale Zustand pba_526.024
der reinen Bethätigung für eine jede der beiden Empfindungen also an pba_526.025
die Beschaffenheit der anderen gebunden ist, so kann offenbar die vollkommene pba_526.026
Symmetrie beider auf keine andere Weise erreicht werden pba_526.027
als durch den reciprok bewirkten Reinigungsprozeß der einen durch die pba_526.028
andere: „die durch das Mitleid und die Furcht sich vollendende pba_526.029
Katharsis der diesen beiden Gebieten angehörigen pba_526.030
Empfindungsäußerungen“.
pba_526.031
Dies ist das typische Beispiel der Katharsis, die nirgends pba_526.032
so klar zur Erscheinung gelangt wie hier, die aber das wesentliche pba_526.033
Moment, die unerläßliche Aufgabe einer jeden rein künstlerischen pba_526.034
Wirkung bildet. Es gibt Nebenwirkungen der Kunst, pba_526.035
wie z. B. die bloße Ergötzung, und zwar eine an sich selbst „unschädliche pba_526.036
Ergötzung“ für die Müßigen, Erholung für die von harter pba_526.037
Arbeit Überlasteten; ferner wird sie für die Werdenden in der Hand pba_526.038
des Erziehers zu ethischen Zwecken der Anfeuerung des Strebens, der
1 pba_526.039
Vgl. „Aristoteles, Lessing und Goethe“, namentlich S. 23 und S. 31 ff.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 526. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/544>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.