pba_699.001 ekhe, "wenn die Rede unzusammenhängend ist und keine pba_699.002 Folgerichtigkeit hat", in Weiterführung des vorangehenden als der pba_699.003 äußerste Grad komischer Begriffsverwirrung mit Recht dem pba_699.004 sachlich Komischen eingereiht, nicht, wozu der Anschein verleiten könnte, pba_699.005 dem Komischen des Ausdrucks. Mit Recht bemerkt dazu Bernays: pba_699.006 "je leichter ein unsicher geführtes Einteilungsmesser in solchem Falle pba_699.007 schief schneidet, desto kenntlicher erprobt sich noch hier zuletzt die feste pba_699.008 Hand des Aristoteles."
pba_699.009 Es ist im Obigen viel Veranlassung gewesen, die von Bernays vertretenen pba_699.010 Meinungen zu bestreiten; desto erfreulicher ist es, hier am pba_699.011 Schlusse in dem wesentlichsten Punkt die volle Übereinstimmung mit pba_699.012 ihm hervorheben zu können, wenn er dem zuletzt behandelten Aufsatz pba_699.013 "Ergänzung zu Aristoteles' Poetik" die folgenden, trefflichen Worte hinzufügt: pba_699.014 "Auch das Geringste, was sich zur Vervollständigung der pba_699.015 Poetik noch auffinden läßt, bekommt Anteil an der eigentümlichen Bedeutung, pba_699.016 welche von den übrigen Schriften des Aristoteles diejenigen pba_699.017 Werke auszeichnet, in denen er die Gesetze menschlichen Denkens und pba_699.018 Dichtens niedergelegt hat. Diese Werke, das Organon und die pba_699.019 Poetik, konnten nicht durch zwei Jahrtausende zu Büchern von bloß pba_699.020 historischem Jnteresse herabgedrückt werden; sie haben den Wert und pba_699.021 die unmittelbare Anwendbarkeit von Lehrbüchern unübertroffen pba_699.022 behauptet. Für das Organon zeugt Kants Geständnis, pba_699.023 daß die formale Logik seit Aristoteles nicht vorwärts gegangen; und pba_699.024 Lessings begeistertes Anraten vereinigt sich mit Goethes und Schillerspba_699.025 lebendigem Beispiel, um auf die jetzige Poetik, nur ein Torso des großen pba_699.026 aristotelischen Werkes, noch heutige Dichter hinzuweisen. Es entspringt pba_699.027 aber diese unverminderte Brauchbarkeit der Poetik aus der Universalität pba_699.028 ihrer Gesetze und aus der weisesten Mäßigung im Gesetzgeben.pba_699.029 Jn allem Unwesentlichen ist sie, wie Schiller sich verwundert pba_699.030 ausdrückt, "sogar sehr lax", und das Wesentliche wird über wandelbare pba_699.031 Sitten und Meinungen hinausgehoben, erscheint verknüpft pba_699.032 mit unveränderlichen Forderungen der Vernunft, pba_699.033 gegründet auf tiefere Erkenntnis der nicht minder unveränderlichen pba_699.034 Leidenschaften."
pba_699.035 Mag ein schönes Wort Goethes aus den Noten zum westöstlichen pba_699.036 Diwan den Beschluß bilden und dem Unternehmen des Ganzen gewissermaßen pba_699.037 zur Rechtfertigung dienen:
pba_699.038 "Die Besonnenheit des Dichters bezieht sich eigentlich auf die
pba_699.001 ἔχῃ, „wenn die Rede unzusammenhängend ist und keine pba_699.002 Folgerichtigkeit hat“, in Weiterführung des vorangehenden als der pba_699.003 äußerste Grad komischer Begriffsverwirrung mit Recht dem pba_699.004 sachlich Komischen eingereiht, nicht, wozu der Anschein verleiten könnte, pba_699.005 dem Komischen des Ausdrucks. Mit Recht bemerkt dazu Bernays: pba_699.006 „je leichter ein unsicher geführtes Einteilungsmesser in solchem Falle pba_699.007 schief schneidet, desto kenntlicher erprobt sich noch hier zuletzt die feste pba_699.008 Hand des Aristoteles.“
pba_699.009 Es ist im Obigen viel Veranlassung gewesen, die von Bernays vertretenen pba_699.010 Meinungen zu bestreiten; desto erfreulicher ist es, hier am pba_699.011 Schlusse in dem wesentlichsten Punkt die volle Übereinstimmung mit pba_699.012 ihm hervorheben zu können, wenn er dem zuletzt behandelten Aufsatz pba_699.013 „Ergänzung zu Aristoteles' Poetik“ die folgenden, trefflichen Worte hinzufügt: pba_699.014 „Auch das Geringste, was sich zur Vervollständigung der pba_699.015 Poetik noch auffinden läßt, bekommt Anteil an der eigentümlichen Bedeutung, pba_699.016 welche von den übrigen Schriften des Aristoteles diejenigen pba_699.017 Werke auszeichnet, in denen er die Gesetze menschlichen Denkens und pba_699.018 Dichtens niedergelegt hat. Diese Werke, das Organon und die pba_699.019 Poetik, konnten nicht durch zwei Jahrtausende zu Büchern von bloß pba_699.020 historischem Jnteresse herabgedrückt werden; sie haben den Wert und pba_699.021 die unmittelbare Anwendbarkeit von Lehrbüchern unübertroffen pba_699.022 behauptet. Für das Organon zeugt Kants Geständnis, pba_699.023 daß die formale Logik seit Aristoteles nicht vorwärts gegangen; und pba_699.024 Lessings begeistertes Anraten vereinigt sich mit Goethes und Schillerspba_699.025 lebendigem Beispiel, um auf die jetzige Poetik, nur ein Torso des großen pba_699.026 aristotelischen Werkes, noch heutige Dichter hinzuweisen. Es entspringt pba_699.027 aber diese unverminderte Brauchbarkeit der Poetik aus der Universalität pba_699.028 ihrer Gesetze und aus der weisesten Mäßigung im Gesetzgeben.pba_699.029 Jn allem Unwesentlichen ist sie, wie Schiller sich verwundert pba_699.030 ausdrückt, „sogar sehr lax“, und das Wesentliche wird über wandelbare pba_699.031 Sitten und Meinungen hinausgehoben, erscheint verknüpft pba_699.032 mit unveränderlichen Forderungen der Vernunft, pba_699.033 gegründet auf tiefere Erkenntnis der nicht minder unveränderlichen pba_699.034 Leidenschaften.“
pba_699.035 Mag ein schönes Wort Goethes aus den Noten zum westöstlichen pba_699.036 Diwan den Beschluß bilden und dem Unternehmen des Ganzen gewissermaßen pba_699.037 zur Rechtfertigung dienen:
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Folgerichtigkeit hat“, in Weiterführung des vorangehenden als der pba_699.003
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„je leichter ein unsicher geführtes Einteilungsmesser in solchem Falle pba_699.007
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Es ist im Obigen viel Veranlassung gewesen, die von Bernays vertretenen pba_699.010
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pba_699.038
„Die Besonnenheit des Dichters bezieht sich eigentlich auf die
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 699. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/717>, abgerufen am 22.11.2024.
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