pba_702.001 und ohne uns in den Besitz irgend welcher Begriffe gesetzt zu haben, pba_702.002 fällen wir Urteile, denen wir gleichwohl eine unbedingte Gewißheit pba_702.003 und ewige Geltung zuschreiben, und indem wir die Gegenstände solcher pba_702.004 Beurteilung strengstens von dem Gebiete absondern, in welchem die pba_702.005 Vernunftgesetzgebung herrscht, vindizieren wir ihnen gleichwohl nicht pba_702.006 allein eine völlige Freiheit von allem Zwange des Sinnlichen, wie sie pba_702.007 sonst nur in jenem zu erreichen ist, sondern ein dunkler, aber nur um pba_702.008 so mächtigerer Trieb zwingt uns, sie als mit jenem Reich der Freiheit pba_702.009 in der innigsten Verwandtschaft stehend uns vorzustellen.
pba_702.010 Als die Gegenstände einer solchen Beurteilung unterscheidet Kantpba_702.011 das Schöne und das Erhabene; das Vermögen ihrer Beurteilung pba_702.012 nennt er die "ästhetische Urteilskraft". Die Kritik dieses Vermögens pba_702.013 und die Analysis der Erscheinungen, die diesem Vermögen pba_702.014 unterworfen sind, bildet den Hauptteil seiner "Kritik der Urteilskraft".
pba_702.015
pba_702.016 Dieses Buch ist die Grundlage der modernen wissenschaftlichen pba_702.017 Ästhetik geworden; es ist bekannt, wie Schillers ganzes Denken und pba_702.018 Dichten sich im engsten Anschlusse daran entwickelte. Bis auf den pba_702.019 heutigen Tag stehen Kants Sätze im Mittelpunkte der Erörterung, so pba_702.020 zwar, daß von den entgegengesetzten Seiten sich die Angriffe gegen dieselben pba_702.021 richten: hier eröffnete Herder den Reigen mit fast leidenschaftlicher pba_702.022 Polemik, und von dort begann Herbart die Opposition, über die pba_702.023 seine Anhänger noch bedeutend hinausgegangen sind. Nach den üblichen pba_702.024 Schlagworten kennzeichnet sich die eine Richtung als die der idealen,pba_702.025 die andre als die der formalen Ästhetik.
pba_702.026 Keiner von beiden genügt Kants Lehre vom Schönen; während pba_702.027 sie den Anhängern der idealistischen Ästhetik, die an die objektive Existenz pba_702.028 des Schönen und seine Jdentität mit dem Guten und Wahren pba_702.029 glauben, als viel zu formal erscheint, halten die formalen Ästhetiker, pba_702.030 die über Kant hinausgehend die Realität der Dinge geradezu leugnen, pba_702.031 und daher das Phänomen des Schönen lediglich als die Wirkung eines pba_702.032 reinen Formenspieles betrachten, die Kantsche Lehre noch für bei weitem pba_702.033 zu idealistisch.
pba_702.034 Denn einerseits erkennt Kant allerdings der Schönheit sowie der pba_702.035 Erhabenheit keine selbständige Existenz zu, sondern betrachtet beide nur pba_702.036 als subjektiv in dem Gemütszustande des die Eindrücke Empfangenden pba_702.037 vorhanden. Wie alle Erkenntnis subjektiv ist und uns keineswegs die pba_702.038 wirkliche Beschaffenheit der Dinge an sich lehrt, dennoch uns Gewißheit pba_702.039 gewährend, weil die Gesetze, nach denen sie verfährt, Gewißheit enthalten: pba_702.040 so beruhe die Lust am Schönen und am Erhabenen ganz allein
pba_702.001 und ohne uns in den Besitz irgend welcher Begriffe gesetzt zu haben, pba_702.002 fällen wir Urteile, denen wir gleichwohl eine unbedingte Gewißheit pba_702.003 und ewige Geltung zuschreiben, und indem wir die Gegenstände solcher pba_702.004 Beurteilung strengstens von dem Gebiete absondern, in welchem die pba_702.005 Vernunftgesetzgebung herrscht, vindizieren wir ihnen gleichwohl nicht pba_702.006 allein eine völlige Freiheit von allem Zwange des Sinnlichen, wie sie pba_702.007 sonst nur in jenem zu erreichen ist, sondern ein dunkler, aber nur um pba_702.008 so mächtigerer Trieb zwingt uns, sie als mit jenem Reich der Freiheit pba_702.009 in der innigsten Verwandtschaft stehend uns vorzustellen.
pba_702.010 Als die Gegenstände einer solchen Beurteilung unterscheidet Kantpba_702.011 das Schöne und das Erhabene; das Vermögen ihrer Beurteilung pba_702.012 nennt er die „ästhetische Urteilskraft“. Die Kritik dieses Vermögens pba_702.013 und die Analysis der Erscheinungen, die diesem Vermögen pba_702.014 unterworfen sind, bildet den Hauptteil seiner „Kritik der Urteilskraft“.
pba_702.015
pba_702.016 Dieses Buch ist die Grundlage der modernen wissenschaftlichen pba_702.017 Ästhetik geworden; es ist bekannt, wie Schillers ganzes Denken und pba_702.018 Dichten sich im engsten Anschlusse daran entwickelte. Bis auf den pba_702.019 heutigen Tag stehen Kants Sätze im Mittelpunkte der Erörterung, so pba_702.020 zwar, daß von den entgegengesetzten Seiten sich die Angriffe gegen dieselben pba_702.021 richten: hier eröffnete Herder den Reigen mit fast leidenschaftlicher pba_702.022 Polemik, und von dort begann Herbart die Opposition, über die pba_702.023 seine Anhänger noch bedeutend hinausgegangen sind. Nach den üblichen pba_702.024 Schlagworten kennzeichnet sich die eine Richtung als die der idealen,pba_702.025 die andre als die der formalen Ästhetik.
pba_702.026 Keiner von beiden genügt Kants Lehre vom Schönen; während pba_702.027 sie den Anhängern der idealistischen Ästhetik, die an die objektive Existenz pba_702.028 des Schönen und seine Jdentität mit dem Guten und Wahren pba_702.029 glauben, als viel zu formal erscheint, halten die formalen Ästhetiker, pba_702.030 die über Kant hinausgehend die Realität der Dinge geradezu leugnen, pba_702.031 und daher das Phänomen des Schönen lediglich als die Wirkung eines pba_702.032 reinen Formenspieles betrachten, die Kantsche Lehre noch für bei weitem pba_702.033 zu idealistisch.
pba_702.034 Denn einerseits erkennt Kant allerdings der Schönheit sowie der pba_702.035 Erhabenheit keine selbständige Existenz zu, sondern betrachtet beide nur pba_702.036 als subjektiv in dem Gemütszustande des die Eindrücke Empfangenden pba_702.037 vorhanden. Wie alle Erkenntnis subjektiv ist und uns keineswegs die pba_702.038 wirkliche Beschaffenheit der Dinge an sich lehrt, dennoch uns Gewißheit pba_702.039 gewährend, weil die Gesetze, nach denen sie verfährt, Gewißheit enthalten: pba_702.040 so beruhe die Lust am Schönen und am Erhabenen ganz allein
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und ohne uns in den Besitz irgend welcher Begriffe gesetzt zu haben, pba_702.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 702. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/720>, abgerufen am 22.11.2024.
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