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Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 4: Das XIX. Jahrhundert von 1801 bis 1860. Braunschweig, 1899.

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Die Formgebung 1831 bis 1850.
eingeführt. Bei seiner Konstruktion wurden die Keile durch hori-
zontale Schrauben eingestellt.

[Abbildung] Fig. 236 a.
[Abbildung] Fig. 236 b.

Karsten hat die in Fig. 237,
238 u. 239 gezeichnete Anord-
nung bekannt gemacht, bei der
die Stellung der Keile durch ein
Zahngetriebe erfolgte. Die Keile
a b waren mit einer Zahnstange
verbunden, in die ein kleines
Zahnrad eingriff, welches durch
ein grösseres horizontales Trieb-
rad m mit Handhebeln p p be-
wegt wurde. Die Ausbalancie-
rung der Oberwalze fand hier
von oben durch Gegengewichte,
Fig. 239, welche über am
Dach befestigte Rollen liefen,
statt. Bemerkenswert ist, dass
die Kupplungswalze a direkt
mit der Triebwelle verbunden
war.


Die Formgebung 1831 bis 1850.
eingeführt. Bei seiner Konstruktion wurden die Keile durch hori-
zontale Schrauben eingestellt.

[Abbildung] Fig. 236 a.
[Abbildung] Fig. 236 b.

Karsten hat die in Fig. 237,
238 u. 239 gezeichnete Anord-
nung bekannt gemacht, bei der
die Stellung der Keile durch ein
Zahngetriebe erfolgte. Die Keile
a b waren mit einer Zahnstange
verbunden, in die ein kleines
Zahnrad eingriff, welches durch
ein gröſseres horizontales Trieb-
rad m mit Handhebeln p p be-
wegt wurde. Die Ausbalancie-
rung der Oberwalze fand hier
von oben durch Gegengewichte,
Fig. 239, welche über am
Dach befestigte Rollen liefen,
statt. Bemerkenswert ist, daſs
die Kupplungswalze a direkt
mit der Triebwelle verbunden
war.


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[620/0636] Die Formgebung 1831 bis 1850. eingeführt. Bei seiner Konstruktion wurden die Keile durch hori- zontale Schrauben eingestellt. [Abbildung Fig. 236 a.] [Abbildung Fig. 236 b.] Karsten hat die in Fig. 237, 238 u. 239 gezeichnete Anord- nung bekannt gemacht, bei der die Stellung der Keile durch ein Zahngetriebe erfolgte. Die Keile a b waren mit einer Zahnstange verbunden, in die ein kleines Zahnrad eingriff, welches durch ein gröſseres horizontales Trieb- rad m mit Handhebeln p p be- wegt wurde. Die Ausbalancie- rung der Oberwalze fand hier von oben durch Gegengewichte, Fig. 239, welche über am Dach befestigte Rollen liefen, statt. Bemerkenswert ist, daſs die Kupplungswalze a direkt mit der Triebwelle verbunden war.

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Zitationshilfe: Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 4: Das XIX. Jahrhundert von 1801 bis 1860. Braunschweig, 1899, S. 620. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen04_1899/636>, abgerufen am 22.11.2024.