Becke, Berthold von der: Soldaten-Spiegel. Frankfurt (Main), 1605.

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Heroischer Ritterspiel.

Diesen gar schön hat praesentiert/
Mit dem Fräwlin daher geführt/
Von Nürtingen Elisabeth/
Welche herführet also steth/
Graff Wolff von Hohenlohe bkandt/
Droben von vns ist auch genannt:
Den andern praesentieret fein/Andern/ den
Zierdanck prae-
sentiert der
Wolgeborne
Freyherr Hie-
ronymus von
Merspurg/ etc.
Fürstlicher
Würtenbergi-
scher Mar-
schalck/ etc.
Herr Marschalck Freyherre ich mein/
Von Merspurg gnannt Hieronymus/
Der zierlich sich anschawen luß/
Mit der Jungfraw Schenckin genannt/
Von Nürtingen her wol bekandt/
Den Danck sie zierlich herbringen/
Graf Philipsen von Oettingen:
Den dritten Danck gegeben hat/
Der Cammermeister in der That/
Den Wolgebornen Semper Freyhn/
Schenck Georgen von Lympurg verleihn/
Mit der Jungfraw Creitzinen gnannt/
Am Würtenbergischn Hoffbekandt.
Den Zierdanck hat erkennt damal/Den Zierdanck
hat erkennt vnd
zugesprochen das
Fürstlich Frau-
wenzimmer/ dem
Friderichen/ Her-
tzog zu Wür-
tenberg/ etc.
Das Frauwenzimmer in dem Saal/
Dem Durchleuchtigen Hochgeborn/
Hertzog Fridrichn Mantenidorn/
Welchen hat ebenmässig gführt/
Jhr Fürstlich Gnaden praesentiert/
Der Wolgeborne Graf vnd Herr/
Von Hohenloe Wolff gar schwer/
Mit einem Fräwlin von Lympurg/
Auffzogen kam ins Fürsten Burg.Den Spieß-
danck hat em-
pfangen Herr
Christoff
Haugwitz.
Den Spießdanck aber hat geben/
Der Marschalck Christoff von Haugwitz ebn/

Mit

C ij

Heroiſcher Ritterſpiel.

Dieſen gar ſchoͤn hat præſentiert/
Mit dem Fraͤwlin daher gefuͤhrt/
Von Nuͤrtingen Eliſabeth/
Welche herfuͤhret alſo ſteth/
Graff Wolff von Hohenlohe bkandt/
Droben von vns iſt auch genannt:
Den andern præſentieret fein/Andern/ den
Zierdanck præ-
ſentiert der
Wolgeborne
Freyherꝛ Hie-
ronymus von
Merſpurg/ ꝛc.
Fuͤrſtlicher
Wuͤrtenbergi-
ſcher Mar-
ſchalck/ ꝛc.
Herꝛ Marſchalck Freyherre ich mein/
Von Merſpurg gnannt Hieronymus/
Der zierlich ſich anſchawen luß/
Mit der Jungfraw Schenckin genannt/
Von Nuͤrtingen her wol bekandt/
Den Danck ſie zierlich herbringen/
Graf Philipſen von Oettingen:
Den dritten Danck gegeben hat/
Der Cammermeiſter in der That/
Den Wolgebornen Semper Freyhn/
Schenck Georgen von Lympurg verleihn/
Mit der Jungfraw Creitzinen gnannt/
Am Wuͤrtenbergiſchn Hoffbekandt.
Den Zierdanck hat erkennt damal/Den Zierdanck
hat erkennt vnd
zugeſprochẽ das
Fuͤrſtlich Frau-
wenzim̃er/ dem
Friderichẽ/ Her-
tzog zu Wuͤr-
tenberg/ ꝛc.
Das Frauwenzimmer in dem Saal/
Dem Durchleuchtigen Hochgeborn/
Hertzog Fridrichn Mantenidorn/
Welchen hat ebenmaͤſſig gfuͤhrt/
Jhr Fuͤrſtlich Gnaden præſentiert/
Der Wolgeborne Graf vnd Herꝛ/
Von Hohenloe Wolff gar ſchwer/
Mit einem Fraͤwlin von Lympurg/
Auffzogen kam ins Fuͤrſten Burg.Den Spieß-
danck hat em-
pfangen Herꝛ
Chriſtoff
Haugwitz.
Den Spießdanck aber hat geben/
Der Marſchalck Chriſtoff von Haugwitz ebn/

Mit

C ij

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[19/0303] Heroiſcher Ritterſpiel. Dieſen gar ſchoͤn hat præſentiert/ Mit dem Fraͤwlin daher gefuͤhrt/ Von Nuͤrtingen Eliſabeth/ Welche herfuͤhret alſo ſteth/ Graff Wolff von Hohenlohe bkandt/ Droben von vns iſt auch genannt: Den andern præſentieret fein/ Herꝛ Marſchalck Freyherre ich mein/ Von Merſpurg gnannt Hieronymus/ Der zierlich ſich anſchawen luß/ Mit der Jungfraw Schenckin genannt/ Von Nuͤrtingen her wol bekandt/ Den Danck ſie zierlich herbringen/ Graf Philipſen von Oettingen: Den dritten Danck gegeben hat/ Der Cammermeiſter in der That/ Den Wolgebornen Semper Freyhn/ Schenck Georgen von Lympurg verleihn/ Mit der Jungfraw Creitzinen gnannt/ Am Wuͤrtenbergiſchn Hoffbekandt. Den Zierdanck hat erkennt damal/ Das Frauwenzimmer in dem Saal/ Dem Durchleuchtigen Hochgeborn/ Hertzog Fridrichn Mantenidorn/ Welchen hat ebenmaͤſſig gfuͤhrt/ Jhr Fuͤrſtlich Gnaden præſentiert/ Der Wolgeborne Graf vnd Herꝛ/ Von Hohenloe Wolff gar ſchwer/ Mit einem Fraͤwlin von Lympurg/ Auffzogen kam ins Fuͤrſten Burg. Den Spießdanck aber hat geben/ Der Marſchalck Chriſtoff von Haugwitz ebn/ Mit C ij

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Zitationshilfe:	Becke, Berthold von der: Soldaten-Spiegel. Frankfurt (Main), 1605, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/becke_soldaten_1605/303>, abgerufen am 19.05.2024.

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