Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_097.001 Vgl. noch für das Majestätische Lavaters Rheinfall, oder Jehovahs Erscheinung p1b_097.002 p1b_097.003 p1b_097.004 p1b_097.013 Aus einem finsteren Geklüfte Karmels p1b_097.015 Trat Ahasver. Er schüttelte den Staub p1b_097.016 Aus seinem Barte; nahm der aufgetürmten p1b_097.017 Totenschädel einen, schleudert' ihn p1b_097.018 Hinab vom Karmel, daß er hüpft' und scholl p1b_097.019 Und splitterte. "Der war mein Vater," brüllte p1b_097.020 Ahasveros. Noch ein Schädel! Ha, p1b_097.021 Noch sieben Schädel polterten hinab p1b_097.022 Von Fels zu Fels! "Und die - und die" - mit stierem p1b_097.023 Vorgequollnem Auge rast's der Jude, - p1b_097.024 "Und die - und die - sind meine Weiber - Ha!" p1b_097.025 Noch immer rollten Schädel. "Die und die, p1b_097.026 Brüllt' Ahasver, sind meine Kinder, ha! p1b_097.027 Sie konnten sterben! - Aber ich Verworf'ner, p1b_097.028 Jch kann nicht sterben! Ach, das furchtbarste Gericht p1b_097.029 Hängt schreckenbrüllend ewig über mir. - p1b_097.030 Jerusalem sank. Jch knirschte den Säugling, p1b_097.031 Jch rannt' in die Flamme, ich fluchte dem Römer. p1b_097.032 Doch ach! doch ach! der rastlose Fluch p1b_097.033 Hielt mich am Haar, und - ich starb nicht. p1b_097.034
Roma, die Riesin, stürzte in Trümmer. p1b_097.035 Jch stellte mich unter die stürzende Riesin; p1b_097.036 Doch, sie fiel - und zermalmte mich nicht! p1b_097.037 Nationen entstanden und sanken vor mir; p1b_097.038 Jch aber blieb, und starb nicht! p1b_097.039 Von wolkengegürteten Klippen stürzt' ich p1b_097.040 Hinunter in's Meer; doch strudelnde Wellen p1b_097.041 Wälzten mich an's Ufer, und des Seins p1b_097.042 Flammenpfeil durchstach mich wieder. p1b_097.043 Hinab sah ich in Ätnas grausen Schlund p1b_097.044 Und wütete hinab in seinen Schlund. p1b_097.045 Da brüllt' ich mit den Riesen zehn Monden lang p1b_097.046 Mein Angstgeheul, und geißelte mit Seufzern p1b_097.047 Die Schwefelmündung. Ha! zehn Monden lang! p1b_097.048 Doch Ätna gohr und spie in einem Lavastrom p1b_097.049 Mich wieder aus. Jch zuckt' in Asch' und lebte noch. p1b_097.001 Vgl. noch für das Majestätische Lavaters Rheinfall, oder Jehovahs Erscheinung p1b_097.002 p1b_097.003 p1b_097.004 p1b_097.013 Aus einem finsteren Geklüfte Karmels p1b_097.015 Trat Ahasver. Er schüttelte den Staub p1b_097.016 Aus seinem Barte; nahm der aufgetürmten p1b_097.017 Totenschädel einen, schleudert' ihn p1b_097.018 Hinab vom Karmel, daß er hüpft' und scholl p1b_097.019 Und splitterte. „Der war mein Vater,“ brüllte p1b_097.020 Ahasveros. Noch ein Schädel! Ha, p1b_097.021 Noch sieben Schädel polterten hinab p1b_097.022 Von Fels zu Fels! „Und die ─ und die“ ─ mit stierem p1b_097.023 Vorgequollnem Auge rast's der Jude, ─ p1b_097.024 „Und die ─ und die ─ sind meine Weiber ─ Ha!“ p1b_097.025 Noch immer rollten Schädel. „Die und die, p1b_097.026 Brüllt' Ahasver, sind meine Kinder, ha! p1b_097.027 Sie konnten sterben! ─ Aber ich Verworf'ner, p1b_097.028 Jch kann nicht sterben! Ach, das furchtbarste Gericht p1b_097.029 Hängt schreckenbrüllend ewig über mir. ─ p1b_097.030 Jerusalem sank. Jch knirschte den Säugling, p1b_097.031 Jch rannt' in die Flamme, ich fluchte dem Römer. p1b_097.032 Doch ach! doch ach! der rastlose Fluch p1b_097.033 Hielt mich am Haar, und ─ ich starb nicht. p1b_097.034
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Vgl. noch für das Majestätische Lavaters Rheinfall, oder Jehovahs Erscheinung p1b_097.002
in der Messiade I. V. 138─145, oder Faust (Prolog im Himmel).
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b. Das Pathetische.
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Es ist jenes leidenschaftliche Bewegtsein des Gemüts, das durch p1b_097.005
jeden heftigen großen Eindruck wie durch die Macht sittlicher Jdeen p1b_097.006
hervorgebracht werden kann: die Selbsterhebung des vom feindlichen p1b_097.007
Drange des Lebens (Schreck, Entsetzen, Abscheu, Rache) p1b_097.008
in seiner Freiheit bedrohten Gemüts. Den mit Leidenschaft p1b_097.009
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vor der Schlacht bei Merseburg. Ein Ludwig XVI., der Alles über p1b_097.011
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am Platze wäre, ist unästhetisch.)
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Beispiel des Pathetischen:
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Aus einem finsteren Geklüfte Karmels p1b_097.015
Trat Ahasver. Er schüttelte den Staub p1b_097.016
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Von Fels zu Fels! „Und die ─ und die“ ─ mit stierem p1b_097.023
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Noch immer rollten Schädel. „Die und die, p1b_097.026
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Jch kann nicht sterben! Ach, das furchtbarste Gericht p1b_097.029
Hängt schreckenbrüllend ewig über mir. ─
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Hielt mich am Haar, und ─ ich starb nicht.
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Mich wieder aus. Jch zuckt' in Asch' und lebte noch.
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