p1b_138.001 treten und die Lebendigkeit der Vorstellung schwinden würde. Wohl aber muß p1b_138.002 in der poetischen Sprache das unsinnliche Bild durch verwandte, sinnlich ausschmückende p1b_138.003 Momente der Anschauung nahe gebracht und belebt werden. Am p1b_138.004 meisten wahrt sich die Sprache des Volks in der Jugendzeit im Beiwort die p1b_138.005 sinnliche Anschauung, und bleibt daher poetisch. Deshalb schöpft die p1b_138.006 poetische Sprache zur Wahrung anschaulicher Glut und Sinnlichkeit p1b_138.007 so gern aus der Volkssprache. Deshalb wird auch die Volkssprache jederzeit p1b_138.008 der belebende Quell bleiben, der die vertrocknenden Poesiegärten frisch und p1b_138.009 in Blüte erhält.
p1b_138.010 Das Recht, gute Epitheta zu gebrauchen, beansprucht schon Opitz für den p1b_138.011 Dichter, indem er sagt: "Neue Wörter, welche gemeiniglich Epitheta und aus p1b_138.012 andern Wörtern zusammengesetzt sind, zu erdenken, ist Poeten nicht allein p1b_138.013 erlaubet, sondern macht auch den Gedichten, wenn es mäßig geschieht, eine p1b_138.014 sonderliche Anmutigkeit. Als wenn ich die Nacht oder die Musik eine Arbeittrösterin, p1b_138.015 eine Kummerwenderin, die Bellona mit einem dreifachen Worte kriegsblutdürstig p1b_138.016 u. s. f. nenne. Jtem den Nordwind einen Wolkentreiber, einen p1b_138.017 Felsenstürmer und Meeraufreizer u. s. w."
p1b_138.018 Der vorbildliche Meister im ausschmückenden Beiwort ist Homer, dessen p1b_138.019 wohlumschiente Achaier, ferntreffende Pfeile, wohlverschlossene Köcher, p1b_138.020 weithinschattende Lanze, purpurschimmernder Mantel, langhinstreckenderp1b_138.021 Tod, göttergleicher, erfindungsreicher Odysseus, bogenberühmterp1b_138.022 Apollon, erzlastender Stachel, silbergebuckelte Schwerter, mordendes Erz, p1b_138.023 pfadloses Meer, erdaufwühlende Schweine, feistgenährter Eber, herzeinnehmendep1b_138.024 Gattin, - einen jeden Gebildeten an das ewige Meer farbenreicher, p1b_138.025 mit einem einzigen Farbenton malender Attributive des unsterblichen p1b_138.026 Epikers erinnern. (Vgl. noch Jlias 4, 126. 11, 574. 15, 542.) Die p1b_138.027 Gräkuli unter den Dichtern des vorigen Jahrhunderts und zu Anfang des p1b_138.028 19. Jahrhunderts waren die Nachahmer Homers, bis unsere deutschen Klassiker p1b_138.029 auftraten. Diese haben keineswegs das Vorbild Homer unbeachtet gelassen, p1b_138.030 aber sie haben mehr als Homer auch das abstrakte Beiwort gepflegt und verwertet. p1b_138.031 Jch erinnere an Schiller, indem ich eine beliebige Strophe auswähle:
p1b_138.032
Vers 1.Ehret die Frauen, sie flechten und webenp1b_138.033 Himmlische Rosen in's irdische Leben,p1b_138.034 Flechten der Liebe beglückendes Band,p1b_138.035 Und in der Grazie züchtigem Schleierp1b_138.036 Nähren sie wachsam das ewige Feuerp1b_138.037 Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
p1b_138.038
Vers 2.Dich auch grüß ich, belebte Flur, euch, säuselnde Linden,p1b_138.039 Und den fröhlichen Chor, der auf den Ästen sich wiegt &c.
p1b_138.040
(Aus d. Spaziergang.)
p1b_138.041 2. Vergleicht man die romantischen, orientalischen und modernen Lyriker, p1b_138.042 so möchte man behaupten, daß sich in vielen Fällen schon an den Beiwörtern p1b_138.043 der Dichter erkennen läßt. Heine liebt Beiwörter, die seinen Substantiven p1b_138.044 Glanz und Charakter verleihen. Jch wähle zum Beleg eine Stelle aus dem p1b_138.045 Phönix:
p1b_138.001 treten und die Lebendigkeit der Vorstellung schwinden würde. Wohl aber muß p1b_138.002 in der poetischen Sprache das unsinnliche Bild durch verwandte, sinnlich ausschmückende p1b_138.003 Momente der Anschauung nahe gebracht und belebt werden. Am p1b_138.004 meisten wahrt sich die Sprache des Volks in der Jugendzeit im Beiwort die p1b_138.005 sinnliche Anschauung, und bleibt daher poetisch. Deshalb schöpft die p1b_138.006 poetische Sprache zur Wahrung anschaulicher Glut und Sinnlichkeit p1b_138.007 so gern aus der Volkssprache. Deshalb wird auch die Volkssprache jederzeit p1b_138.008 der belebende Quell bleiben, der die vertrocknenden Poesiegärten frisch und p1b_138.009 in Blüte erhält.
p1b_138.010 Das Recht, gute Epitheta zu gebrauchen, beansprucht schon Opitz für den p1b_138.011 Dichter, indem er sagt: „Neue Wörter, welche gemeiniglich Epitheta und aus p1b_138.012 andern Wörtern zusammengesetzt sind, zu erdenken, ist Poeten nicht allein p1b_138.013 erlaubet, sondern macht auch den Gedichten, wenn es mäßig geschieht, eine p1b_138.014 sonderliche Anmutigkeit. Als wenn ich die Nacht oder die Musik eine Arbeittrösterin, p1b_138.015 eine Kummerwenderin, die Bellona mit einem dreifachen Worte kriegsblutdürstig p1b_138.016 u. s. f. nenne. Jtem den Nordwind einen Wolkentreiber, einen p1b_138.017 Felsenstürmer und Meeraufreizer u. s. w.“
p1b_138.018 Der vorbildliche Meister im ausschmückenden Beiwort ist Homer, dessen p1b_138.019 wohlumschiente Achaier, ferntreffende Pfeile, wohlverschlossene Köcher, p1b_138.020 weithinschattende Lanze, purpurschimmernder Mantel, langhinstreckenderp1b_138.021 Tod, göttergleicher, erfindungsreicher Odysseus, bogenberühmterp1b_138.022 Apollon, erzlastender Stachel, silbergebuckelte Schwerter, mordendes Erz, p1b_138.023 pfadloses Meer, erdaufwühlende Schweine, feistgenährter Eber, herzeinnehmendep1b_138.024 Gattin, ─ einen jeden Gebildeten an das ewige Meer farbenreicher, p1b_138.025 mit einem einzigen Farbenton malender Attributive des unsterblichen p1b_138.026 Epikers erinnern. (Vgl. noch Jlias 4, 126. 11, 574. 15, 542.) Die p1b_138.027 Gräkuli unter den Dichtern des vorigen Jahrhunderts und zu Anfang des p1b_138.028 19. Jahrhunderts waren die Nachahmer Homers, bis unsere deutschen Klassiker p1b_138.029 auftraten. Diese haben keineswegs das Vorbild Homer unbeachtet gelassen, p1b_138.030 aber sie haben mehr als Homer auch das abstrakte Beiwort gepflegt und verwertet. p1b_138.031 Jch erinnere an Schiller, indem ich eine beliebige Strophe auswähle:
p1b_138.032
Vers 1.Ehret die Frauen, sie flechten und webenp1b_138.033 Himmlische Rosen in's irdische Leben,p1b_138.034 Flechten der Liebe beglückendes Band,p1b_138.035 Und in der Grazie züchtigem Schleierp1b_138.036 Nähren sie wachsam das ewige Feuerp1b_138.037 Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
p1b_138.038
Vers 2.Dich auch grüß ich, belebte Flur, euch, säuselnde Linden,p1b_138.039 Und den fröhlichen Chor, der auf den Ästen sich wiegt &c.
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(Aus d. Spaziergang.)
p1b_138.041 2. Vergleicht man die romantischen, orientalischen und modernen Lyriker, p1b_138.042 so möchte man behaupten, daß sich in vielen Fällen schon an den Beiwörtern p1b_138.043 der Dichter erkennen läßt. Heine liebt Beiwörter, die seinen Substantiven p1b_138.044 Glanz und Charakter verleihen. Jch wähle zum Beleg eine Stelle aus dem p1b_138.045 Phönix:
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Dich auch grüß ich, belebte Flur, euch, säuselnde Linden, p1b_138.039
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(Aus d. Spaziergang.)
p1b_138.041
2. Vergleicht man die romantischen, orientalischen und modernen Lyriker, p1b_138.042
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/172>, abgerufen am 25.11.2024.
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