Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_175.001 Aber die Furcht und Angst p1b_175.002 p1b_175.005Steigt eben dahin, wo der Gebieter; nicht p1b_175.003 Entweicht dem eh'rnen Schiff die schwarze p1b_175.004 Sorg', und dem Reiter am Nacken sitzt sie. (Horaz, III. 1. Od.) p1b_175.006 p1b_175.008 p1b_175.019 p1b_175.021 z. B. Uhlands bekannte Einkehr ("Bei einem Wirte wundermild" &c. [Annotation] , wo dem p1b_175.024 Hauptbild Apfelbaum das Bild des Wirts gegenüber gesetzt ist); [Annotation] ferner Geibels p1b_175.025 "Cita mors ruit" &c.; [Annotation] ferner Rückerts Kinderlied von den grünen Sommervögeln &c. [Annotation] p1b_175.026 p1b_175.033 a. "Eros! wie seh ich dich hier! Jn jeglichem Händchen die Sanduhr! p1b_175.035 p1b_175.038Wie? leichtsinniger Gott, missest du doppelt die Zeit?" p1b_175.036 ""Langsam rinnen aus einer die Stunden entfernter Geliebten, p1b_175.037 Gegenwärtigen fließt eilig die zweite herab.''''(Goethe.) b. Surtur fährt von Süden mit flammendem Schwert, p1b_175.039 Von seiner Klinge scheint die Sonne der Götter. p1b_175.040 Steinberge stürzen, Riesinnen straucheln, p1b_175.041 Zu Hel fahren Helden, der Himmel klafft. p1b_175.042 p1b_175.001 Aber die Furcht und Angst p1b_175.002 p1b_175.005Steigt eben dahin, wo der Gebieter; nicht p1b_175.003 Entweicht dem eh'rnen Schiff die schwarze p1b_175.004 Sorg', und dem Reiter am Nacken sitzt sie. (Horaz, III. 1. Od.) p1b_175.006 p1b_175.008 p1b_175.019 p1b_175.021 z. B. Uhlands bekannte Einkehr („Bei einem Wirte wundermild“ &c. [Annotation] , wo dem p1b_175.024 Hauptbild Apfelbaum das Bild des Wirts gegenüber gesetzt ist); [Annotation] ferner Geibels p1b_175.025 „Cita mors ruit“ &c.; [Annotation] ferner Rückerts Kinderlied von den grünen Sommervögeln &c. [Annotation] p1b_175.026 p1b_175.033 a. „Eros! wie seh ich dich hier! Jn jeglichem Händchen die Sanduhr! p1b_175.035 p1b_175.038Wie? leichtsinniger Gott, missest du doppelt die Zeit?“ p1b_175.036 „„Langsam rinnen aus einer die Stunden entfernter Geliebten, p1b_175.037 Gegenwärtigen fließt eilig die zweite herab.''''(Goethe.) b. Surtur fährt von Süden mit flammendem Schwert, p1b_175.039 Von seiner Klinge scheint die Sonne der Götter. p1b_175.040 Steinberge stürzen, Riesinnen straucheln, p1b_175.041 Zu Hel fahren Helden, der Himmel klafft. p1b_175.042 <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0209" n="175"/> <lb n="p1b_175.001"/> <lg> <l>Aber die Furcht und Angst</l> <lb n="p1b_175.002"/> <l> Steigt eben dahin, wo der Gebieter; nicht</l> <lb n="p1b_175.003"/> <l> Entweicht dem eh'rnen Schiff die schwarze</l> <lb n="p1b_175.004"/> <l> Sorg', und dem Reiter am Nacken sitzt sie.</l> </lg> <lb n="p1b_175.005"/> <p> <hi rendition="#right">(Horaz, <hi rendition="#aq">III</hi>. 1. Od.)</hi> </p> <p><lb n="p1b_175.006"/> (Vgl. noch das allegorische Gedicht von Emil Kuh: Jch sag euch was: <lb n="p1b_175.007"/> der Lenz geht um.)</p> <p><lb n="p1b_175.008"/> Allegorien von größerer Ausdehnung sind u. A.: 1. <hi rendition="#g">Schillers Mädchen <lb n="p1b_175.009"/> aus der Fremde.</hi> (Mit keinem Worte ist in diesem Gedicht gesagt, daß <lb n="p1b_175.010"/> Schiller die <hi rendition="#g">Poesie</hi> hier gemeint habe, auf welche doch alle durch viele <lb n="p1b_175.011"/> Momente durchgeführten Bilder deuten, nirgends ist verraten, daß unter dem <lb n="p1b_175.012"/> holden Paar die Eingeweihten in der Kunst zu verstehen sind &c.) 2. <hi rendition="#g">Goethes <lb n="p1b_175.013"/> Mahomets Gesang</hi> (bedeutet den geschichtlich großen Mann). Vgl. auch <lb n="p1b_175.014"/> Goethes Zueignung, sowie die Allegorie der Wahrheit. 3. <hi rendition="#g">Die stille Stadt <lb n="p1b_175.015"/> von</hi> G. <hi rendition="#g">Schwab</hi> (bedeutet die Gruft). 4. <hi rendition="#g">Geibels</hi> „<hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Cita mors ruit</hi></hi>“ <lb n="p1b_175.016"/> (bedeutet den Tod und ist metaphorische Allegorie). 5. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Horat. od.</hi> I</hi>, 14 <lb n="p1b_175.017"/> (bedeutet das Staatsschiff). 6. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Platon Phädr.</hi> 246 ff</hi>. (bedeutet die <lb n="p1b_175.018"/> Seelenrosse).</p> <p><lb n="p1b_175.019"/> Die meisten Allegorien, sofern sie den übersinnlichen Gegenstand sinnlich <lb n="p1b_175.020"/> verkörpern, sind <hi rendition="#g">personifizierende Allegorien,</hi> wie obige Beispiele zeigen.</p> <p><lb n="p1b_175.021"/><anchor xml:id="p1b387"/><hi rendition="#g">Metaphorische Allegorien</hi> nennt man diejenigen, in welchen an <lb n="p1b_175.022"/> Stelle des Hauptbildes ein Gegenbild zur Versinnlichung desselben gesetzt wird, <anchor xml:id="p1b388"/> <note targetEnd="#p1b388" type="metapher" ana="#m1-0-1-1 #m1-8-1-0" target="#p1b387"> Abgr. Allegorie </note> <lb n="p1b_175.023"/> <anchor xml:id="p1b389"/> z. B. Uhlands bekannte Einkehr („Bei einem Wirte wundermild“ &c. <anchor xml:id="p1b390"/> <note targetEnd="#p1b390" type="metapher" ana="#m1-0-3-0 #m1-2-1-0 #m1-3-1-0 #m1-6-2-1 #m1-8-1-0" target="#p1b389"> Abgr. 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(Dasselbe gilt für die nordische Göttersage.) Die Römer <lb n="p1b_175.031"/> allegorisierten sogar abstrakte Begriffe wie <hi rendition="#aq">Virtus, Fortuna, Fides, Vertumnus, <lb n="p1b_175.032"/> Janus</hi>; vgl. <hi rendition="#aq">Hor. Od. I</hi>, 35, 17 ff.</p> <p> <lb n="p1b_175.033"/> <hi rendition="#g">Beispiel der anthropomorphischen Metapher:</hi> </p> <lb n="p1b_175.034"/> <p rendition="#left"><hi rendition="#aq">a</hi>.</p> <lg> <l>„Eros! wie seh ich dich hier! 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Am Ende der Welt wird er kommen <lb n="p1b_175.044"/> und heeren und alle Götter besiegen und die ganze Welt in Flammen verbrennen. <lb n="p1b_175.045"/> So heißt es in der Wöluspa.)</p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [175/0209]
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Aber die Furcht und Angst p1b_175.002
Steigt eben dahin, wo der Gebieter; nicht p1b_175.003
Entweicht dem eh'rnen Schiff die schwarze p1b_175.004
Sorg', und dem Reiter am Nacken sitzt sie.
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(Horaz, III. 1. Od.)
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(Vgl. noch das allegorische Gedicht von Emil Kuh: Jch sag euch was: p1b_175.007
der Lenz geht um.)
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Allegorien von größerer Ausdehnung sind u. A.: 1. Schillers Mädchen p1b_175.009
aus der Fremde. (Mit keinem Worte ist in diesem Gedicht gesagt, daß p1b_175.010
Schiller die Poesie hier gemeint habe, auf welche doch alle durch viele p1b_175.011
Momente durchgeführten Bilder deuten, nirgends ist verraten, daß unter dem p1b_175.012
holden Paar die Eingeweihten in der Kunst zu verstehen sind &c.) 2. Goethes p1b_175.013
Mahomets Gesang (bedeutet den geschichtlich großen Mann). Vgl. auch p1b_175.014
Goethes Zueignung, sowie die Allegorie der Wahrheit. 3. Die stille Stadt p1b_175.015
von G. Schwab (bedeutet die Gruft). 4. Geibels „Cita mors ruit“ p1b_175.016
(bedeutet den Tod und ist metaphorische Allegorie). 5. Horat. od. I, 14 p1b_175.017
(bedeutet das Staatsschiff). 6. Platon Phädr. 246 ff. (bedeutet die p1b_175.018
Seelenrosse).
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Die meisten Allegorien, sofern sie den übersinnlichen Gegenstand sinnlich p1b_175.020
verkörpern, sind personifizierende Allegorien, wie obige Beispiele zeigen.
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Metaphorische Allegorien nennt man diejenigen, in welchen an p1b_175.022
Stelle des Hauptbildes ein Gegenbild zur Versinnlichung desselben gesetzt wird, Abgr. Allegorie p1b_175.023
z. B. Uhlands bekannte Einkehr („Bei einem Wirte wundermild“ &c. Abgr. Allegorie, Quelle: Ludwig Uhland: Einkehr https://textgridrep.org/browse/-/browse/wp9b_0 , wo dem p1b_175.024
Hauptbild Apfelbaum das Bild des Wirts gegenüber gesetzt ist); ferner Geibels p1b_175.025
„Cita mors ruit“ &c.; Emanuel Geibel: Cita mors ruit https://textgridrep.org/browse/-/browse/n6h8_0 ferner Rückerts Kinderlied von den grünen Sommervögeln &c. Friedrich Rückert: Kinderlied von den grünen Sommervögeln http://rueckert-buecher.gesammelte-werke.org/texte/werke_band_02/reihe5/sommer-s411-412-kinderlied-von-den-gruenen-sommervoegeln.html
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Die Allegorie kann zur anthropomorphischen werden, wenn der Jdee p1b_175.027
sinnliche Merkmale und menschliche Eigenschaften beigelegt werden. p1b_175.028
Die ältesten Beispiele dieser Allegorie finden wir in der Götterlehre der Griechen, p1b_175.029
deren Götter mit ihren Attributen größtenteils Bilder für Naturkräfte und p1b_175.030
Eigenschaften sind. (Dasselbe gilt für die nordische Göttersage.) Die Römer p1b_175.031
allegorisierten sogar abstrakte Begriffe wie Virtus, Fortuna, Fides, Vertumnus, p1b_175.032
Janus; vgl. Hor. Od. I, 35, 17 ff.
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Beispiel der anthropomorphischen Metapher:
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a.
„Eros! wie seh ich dich hier! Jn jeglichem Händchen die Sanduhr! p1b_175.035
Wie? leichtsinniger Gott, missest du doppelt die Zeit?“ p1b_175.036
„„Langsam rinnen aus einer die Stunden entfernter Geliebten, p1b_175.037
Gegenwärtigen fließt eilig die zweite herab.''''(Goethe.)
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b.
Surtur fährt von Süden mit flammendem Schwert, p1b_175.039
Von seiner Klinge scheint die Sonne der Götter. p1b_175.040
Steinberge stürzen, Riesinnen straucheln, p1b_175.041
Zu Hel fahren Helden, der Himmel klafft.
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(Aus Simrocks Edda 5. Aufl. S. 279. Surtur ist der an der Grenze des p1b_175.043
Landes Sitzende mit flammendem Schwert. Am Ende der Welt wird er kommen p1b_175.044
und heeren und alle Götter besiegen und die ganze Welt in Flammen verbrennen. p1b_175.045
So heißt es in der Wöluspa.)
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