Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_193.001 Gar schöne Spiele spiel ich mit dir. p1b_193.003 Eine Schlacht hab ich geschlagen.(Vgl. das engl. last not least.) p1b_193.004 (Klopstock.) p1b_193.006 p1b_193.007 Morgen liebe, was bis heute p1b_193.009 p1b_193.012Nie der Liebe sich gefreut! p1b_193.010 Was sich stets der Liebe freute, p1b_193.011 Liebe morgen, wie bis heut! (Bürgers Nachtfeier der Venus.) p1b_193.013 Cras amet, qui nunquam amavit, quique amavit, cras amet. p1b_193.015 Hanc volo, quae non volt; illam quae volt, ego nolo p1b_193.017 e. Wenn ich still die Augen senke p1b_193.020 p1b_193.024Auf die abendliche Stille p1b_193.021 Und nur denke, daß ich denke, p1b_193.022 Will nicht ruhen mir der Wille, p1b_193.023 Bis ich sie in Ruhe senke.(Tieck.) f. Der Rheinstrom ist worden zu einem Peinstrom. p1b_193.025(Schiller, Wall. Lager.) p1b_193.026g. O wäre doch der Rheinfall kein Wasser=, sondern ein Weinfall, p1b_193.027 p1b_193.028Dann erst wär' er mein Fall.(Rückert.) h. Wie haben da die Gerber so meisterlich gegerbt, p1b_193.029 p1b_193.030Wie haben da die Färber so purpurrot gefärbt.(Uhland.) i. Orpheus hat so Wunderbares nicht im Dichten ausgerichtet, p1b_193.031 Als ihr Reimer, die ihr dichtend euch zu Dichtern selber dichtet. p1b_193.032 p1b_193.034Welch ein Geschäft ich gewählt, mein Freund? - Jch lieb' und ich lobe, p1b_193.033 Und so verbring ich gewiß lieblich und löblich die Zeit. (Melch. Meyr.) p1b_193.035 p1b_193.037 b. Et nati natorum, et qui nascentur ab illis. p1b_193.039 10. Antanaklasis. p1b_193.040 p1b_193.044 p1b_193.001 Gar schöne Spiele spiel ich mit dir. p1b_193.003 Eine Schlacht hab ich geschlagen.(Vgl. das engl. last not least.) p1b_193.004 (Klopstock.) p1b_193.006 p1b_193.007 Morgen liebe, was bis heute p1b_193.009 p1b_193.012Nie der Liebe sich gefreut! p1b_193.010 Was sich stets der Liebe freute, p1b_193.011 Liebe morgen, wie bis heut! (Bürgers Nachtfeier der Venus.) p1b_193.013 Cras amet, qui nunquam amavit, quique amavit, cras amet. p1b_193.015 Hanc volo, quae non volt; illam quae volt, ego nolo p1b_193.017 e. Wenn ich still die Augen senke p1b_193.020 p1b_193.024Auf die abendliche Stille p1b_193.021 Und nur denke, daß ich denke, p1b_193.022 Will nicht ruhen mir der Wille, p1b_193.023 Bis ich sie in Ruhe senke.(Tieck.) f. Der Rheinstrom ist worden zu einem Peinstrom. p1b_193.025(Schiller, Wall. Lager.) p1b_193.026g. O wäre doch der Rheinfall kein Wasser=, sondern ein Weinfall, p1b_193.027 p1b_193.028Dann erst wär' er mein Fall.(Rückert.) h. Wie haben da die Gerber so meisterlich gegerbt, p1b_193.029 p1b_193.030Wie haben da die Färber so purpurrot gefärbt.(Uhland.) i. Orpheus hat so Wunderbares nicht im Dichten ausgerichtet, p1b_193.031 Als ihr Reimer, die ihr dichtend euch zu Dichtern selber dichtet. p1b_193.032 p1b_193.034Welch ein Geschäft ich gewählt, mein Freund? ─ Jch lieb' und ich lobe, p1b_193.033 Und so verbring ich gewiß lieblich und löblich die Zeit. (Melch. Meyr.) p1b_193.035 p1b_193.037 b. Et nati natorum, et qui nascentur ab illis. p1b_193.039 10. 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Lager.)</hi> </p> <lb n="p1b_193.026"/> <p rendition="#left"><hi rendition="#aq">g</hi>.</p> <lg> <l>O wäre doch der Rheinfall <hi rendition="#g">kein Wasser=,</hi> sondern ein <hi rendition="#g">Weinfall,</hi></l> <lb n="p1b_193.027"/> <l>Dann erst wär' er <hi rendition="#g">mein Fall.</hi><hi rendition="#right">(Rückert.)</hi> </l> </lg> <lb n="p1b_193.028"/> <p rendition="#left"><hi rendition="#aq">h</hi>.</p> <lg> <l>Wie haben da die Gerber so meisterlich gegerbt,</l> <lb n="p1b_193.029"/> <l>Wie haben da die Färber so purpurrot gefärbt.<hi rendition="#right">(Uhland.)</hi> </l> </lg> <lb n="p1b_193.030"/> <p rendition="#left"><hi rendition="#aq">i</hi>.</p> <lg> <l>Orpheus hat so Wunderbares nicht im Dichten ausgerichtet,</l> <lb n="p1b_193.031"/> <l>Als ihr Reimer, die ihr dichtend euch zu Dichtern selber <hi rendition="#g">dichtet.</hi> </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_193.032"/> <l>Welch ein Geschäft ich gewählt, mein Freund? ─ Jch lieb' und ich lobe,</l> <lb n="p1b_193.033"/> <l>Und so verbring ich gewiß <hi rendition="#g">lieblich</hi> und <hi rendition="#g">löblich</hi> die Zeit.</l> </lg> <lb n="p1b_193.034"/> <p> <hi rendition="#right">(Melch. Meyr.)</hi> </p> <p><lb n="p1b_193.035"/> Griechische Wortspiele sind: <foreign xml:lang="grc">ἔγνων, ἀνέγνων, κατέγνων</foreign> und die Replik: <lb n="p1b_193.036"/> <foreign xml:lang="grc">ἀνέγνως ἀλλ' οὐκ, ἔγνως, εἰ γὰρ ἔγνως οὐκ ἄν κατέγνως</foreign>.</p> <p><lb n="p1b_193.037"/> Lateinische sind: <hi rendition="#aq">a. Hunc avium dulcedo ducit ad avium</hi>.</p> <lb n="p1b_193.038"/> <p> <hi rendition="#right"><hi rendition="#aq">b. Et nati natorum, et qui nascentur ab illis</hi>.</hi> </p> </div> <div n="5"> <lb n="p1b_193.039"/> <p> <hi rendition="#c">10. <hi rendition="#g">Antanaklasis</hi>.</hi> </p> <p><lb n="p1b_193.040"/> Die Antanaklasis (<foreign xml:lang="grc">ἀντανάκλασις</foreign> == Reflex oder Echo) bedeutet <lb n="p1b_193.041"/> Umspringen des wiederholten Wortes in eine andere Bedeutung und <lb n="p1b_193.042"/> ist synonym mit Amphibolie == Zweideutigkeit, Doppelsinn, sofern neben <lb n="p1b_193.043"/> dem eigentlichen Sinn noch ein allegorischer entgegentritt.</p> <p><lb n="p1b_193.044"/> Sie ist eine Art Wortspiel, bei dem jedoch die verschiedenen Andeutungen <lb n="p1b_193.045"/> einander entgegengesetzt sind; oder die Bedeutung des wiederholten Wartes eine <lb n="p1b_193.046"/> andere ist.</p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [193/0227]
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b. Lust bringt Last und Liebe Leid.
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Gar schöne Spiele spiel ich mit dir. p1b_193.003
Eine Schlacht hab ich geschlagen.(Vgl. das engl. last not least.)
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c. Mein Herz schlug den ersten Schlag der Ehrbegierde.
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(Klopstock.)
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d. Laß, den meine Seele geliebt hat,
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Den ich liebe mit viel mehr Liebe, wie Liebe der Brüder &c.
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Morgen liebe, was bis heute p1b_193.009
Nie der Liebe sich gefreut! p1b_193.010
Was sich stets der Liebe freute, p1b_193.011
Liebe morgen, wie bis heut!
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(Bürgers Nachtfeier der Venus.)
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Bürger hat hier den lateinischen Satz variirt:
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Cras amet, qui nunquam amavit, quique amavit, cras amet.
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Ähnlich ist aus:
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Hanc volo, quae non volt; illam quae volt, ego nolo
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dieses Wortspiel entstanden: „Die ich liebe, liebt mich nicht; die mich liebet, p1b_193.018
lieb' ich nicht.“
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e.
Wenn ich still die Augen senke p1b_193.020
Auf die abendliche Stille p1b_193.021
Und nur denke, daß ich denke, p1b_193.022
Will nicht ruhen mir der Wille, p1b_193.023
Bis ich sie in Ruhe senke.(Tieck.)
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f.
Der Rheinstrom ist worden zu einem Peinstrom.
p1b_193.025
(Schiller, Wall. Lager.)
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g.
O wäre doch der Rheinfall kein Wasser=, sondern ein Weinfall, p1b_193.027
Dann erst wär' er mein Fall.(Rückert.)
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h.
Wie haben da die Gerber so meisterlich gegerbt, p1b_193.029
Wie haben da die Färber so purpurrot gefärbt.(Uhland.)
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i.
Orpheus hat so Wunderbares nicht im Dichten ausgerichtet, p1b_193.031
Als ihr Reimer, die ihr dichtend euch zu Dichtern selber dichtet.
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Welch ein Geschäft ich gewählt, mein Freund? ─ Jch lieb' und ich lobe, p1b_193.033
Und so verbring ich gewiß lieblich und löblich die Zeit.
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(Melch. Meyr.)
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Griechische Wortspiele sind: ἔγνων, ἀνέγνων, κατέγνων und die Replik: p1b_193.036
ἀνέγνως ἀλλ' οὐκ, ἔγνως, εἰ γὰρ ἔγνως οὐκ ἄν κατέγνως.
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Lateinische sind: a. Hunc avium dulcedo ducit ad avium.
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b. Et nati natorum, et qui nascentur ab illis.
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10. Antanaklasis.
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Die Antanaklasis (ἀντανάκλασις == Reflex oder Echo) bedeutet p1b_193.041
Umspringen des wiederholten Wortes in eine andere Bedeutung und p1b_193.042
ist synonym mit Amphibolie == Zweideutigkeit, Doppelsinn, sofern neben p1b_193.043
dem eigentlichen Sinn noch ein allegorischer entgegentritt.
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Sie ist eine Art Wortspiel, bei dem jedoch die verschiedenen Andeutungen p1b_193.045
einander entgegengesetzt sind; oder die Bedeutung des wiederholten Wartes eine p1b_193.046
andere ist.
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