Wie fein zerbrichst du den Tempel Gottes und bauest ihn! &c.
p1b_201.003 3. Arzt, hilf dir selber. (Matth.)
p1b_201.004 4. Deine beste Entschuldigung wäre der Galgen.
p1b_201.005
(Shakespeare, Richard III.)
p1b_201.006 Vgl. auch Quint. VI. 3. 85. VIII. 6. 54.
p1b_201.007 3. Diasyrmus.
p1b_201.008 Diasyrmus (von dia-surmos == durchhecheln, durchziehen) ist das p1b_201.009 Verspotten eines Lebenden, also eine spöttelnde, direkte Rede. Sie wird p1b_201.010 zuweilen der Hyperbel entgegengesetzt und bedeutet dann die höhnende p1b_201.011 Übertreibung in der verkleinernden Darstellung.
p1b_201.012 Beispiele des Diasyrmus:
p1b_201.013
1. K. Karl: Uns bleiben noch viel reiche, schöne Länder. p1b_201.014 Dunois: So lang es Gott gefällt und Talbot's Schwert! p1b_201.015 Wenn Orleans genommen ist, magst du p1b_201.016 Mit deinem König Rene Schafe hüten. p1b_201.017 K. Karl: Stets übst du deinen Witz an diesem König; p1b_201.018 Doch ist es dieser länderlose Fürst, p1b_201.019 Der eben jetzt mich königlich beschenkte. p1b_201.020 Dunois: Nur nicht mit seiner Krone von Neapel; p1b_201.021 Um Gotteswillen nicht! denn die ist feil, p1b_201.022 Hab' ich gehört, seitdem er Schafe weidet.
p1b_201.023
(Schiller, Jungfrau von Orleans.)
p1b_201.024
Vers 2.Der weise Vater schlägt nun wohlp1b_201.025 Mich platterdings nicht aus. Der weise Vaterp1b_201.026 Muß aber doch sich erst erkunden, erstp1b_201.027 Besinnen. Allerdings! That ich denn dasp1b_201.028 Nicht auch? Erkundete, besann ich dennp1b_201.029 Mich erst nicht auch, als sie im Feuer schrie? -p1b_201.030 Fürwahr! bei Gott! Es ist doch gar was schönes,p1b_201.031 So weise, so bedächtig sein.
p1b_201.032
(Lessing, Nathan d. Weise, IV. Akt 4. Sc.)
p1b_201.033 4. Mimesis.
p1b_201.034 Die Mimesis (mimesis == Nachahmung: imitatio) ist das höhnende p1b_201.035 oder spöttische Wiederholen oder Nachsprechen der Worte des zuerst p1b_201.036 Sprechenden.
p1b_201.037 Beispiele der Mimesis:
p1b_201.038
Leicester: Jhr überlegt nicht, hört nicht, werdet Alles p1b_201.039 Mit heftig blindem Ungestüm zerstören, p1b_201.040 Was auf so guten Weg geleitet war. p1b_201.041 Mortimer: Wohl auf den guten Weg, den ihr gebahnt? p1b_201.042 (Schiller, Maria Stuart.)
p1b_201.043
Marinelli: Aus Zerstreuung weiß ich. - Nicht aus Verachtung.p1b_201.044 Orsina: Verachtung? - Wer denkt daran? - Es braucht ja eben nur p1b_201.045 Gleichgiltigkeit zu sein. Nicht wahr Marinelli? p1b_201.046 Marinelli: Allerdings, allerdings.p1b_201.047 Orsina: Allerdings? O des weisen Mannes, den man sagen lassen kann, p1b_201.048 was man will!(Lessing, Emilia Galotti.)
p1b_201.001 2. Die Juden sprachen zu Jesus:
p1b_201.002
Wie fein zerbrichst du den Tempel Gottes und bauest ihn! &c.
p1b_201.003 3. Arzt, hilf dir selber. (Matth.)
p1b_201.004 4. Deine beste Entschuldigung wäre der Galgen.
p1b_201.005
(Shakespeare, Richard III.)
p1b_201.006 Vgl. auch Quint. VI. 3. 85. VIII. 6. 54.
p1b_201.007 3. Diasyrmus.
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p1b_201.012 Beispiele des Diasyrmus:
p1b_201.013
1. K. Karl: Uns bleiben noch viel reiche, schöne Länder. p1b_201.014 Dunois: So lang es Gott gefällt und Talbot's Schwert! p1b_201.015 Wenn Orleans genommen ist, magst du p1b_201.016 Mit deinem König René Schafe hüten. p1b_201.017 K. Karl: Stets übst du deinen Witz an diesem König; p1b_201.018 Doch ist es dieser länderlose Fürst, p1b_201.019 Der eben jetzt mich königlich beschenkte. p1b_201.020 Dunois: Nur nicht mit seiner Krone von Neapel; p1b_201.021 Um Gotteswillen nicht! denn die ist feil, p1b_201.022 Hab' ich gehört, seitdem er Schafe weidet.
p1b_201.023
(Schiller, Jungfrau von Orleans.)
p1b_201.024
Vers 2.Der weise Vater schlägt nun wohlp1b_201.025 Mich platterdings nicht aus. Der weise Vaterp1b_201.026 Muß aber doch sich erst erkunden, erstp1b_201.027 Besinnen. Allerdings! That ich denn dasp1b_201.028 Nicht auch? Erkundete, besann ich dennp1b_201.029 Mich erst nicht auch, als sie im Feuer schrie? ─p1b_201.030 Fürwahr! bei Gott! Es ist doch gar was schönes,p1b_201.031 So weise, so bedächtig sein.
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(Lessing, Nathan d. Weise, IV. Akt 4. Sc.)
p1b_201.033 4. Mimesis.
p1b_201.034 Die Mimesis (μίμησις == Nachahmung: imitatio) ist das höhnende p1b_201.035 oder spöttische Wiederholen oder Nachsprechen der Worte des zuerst p1b_201.036 Sprechenden.
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p1b_201.038
Leicester: Jhr überlegt nicht, hört nicht, werdet Alles p1b_201.039 Mit heftig blindem Ungestüm zerstören, p1b_201.040 Was auf so guten Weg geleitet war. p1b_201.041 Mortimer: Wohl auf den guten Weg, den ihr gebahnt? p1b_201.042 (Schiller, Maria Stuart.)
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Wie fein zerbrichst du den Tempel Gottes und bauest ihn! &c.
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3. Arzt, hilf dir selber. (Matth.)
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4. Deine beste Entschuldigung wäre der Galgen.
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(Shakespeare, Richard III.)
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Vgl. auch Quint. VI. 3. 85. VIII. 6. 54.
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3. Diasyrmus.
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Diasyrmus (von δια-συρμός == durchhecheln, durchziehen) ist das p1b_201.009
Verspotten eines Lebenden, also eine spöttelnde, direkte Rede. Sie wird p1b_201.010
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Übertreibung in der verkleinernden Darstellung.
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Beispiele des Diasyrmus:
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1. K. Karl: Uns bleiben noch viel reiche, schöne Länder. p1b_201.014
Dunois: So lang es Gott gefällt und Talbot's Schwert! p1b_201.015
Wenn Orleans genommen ist, magst du p1b_201.016
Mit deinem König René Schafe hüten. p1b_201.017
K. Karl: Stets übst du deinen Witz an diesem König; p1b_201.018
Doch ist es dieser länderlose Fürst, p1b_201.019
Der eben jetzt mich königlich beschenkte. p1b_201.020
Dunois: Nur nicht mit seiner Krone von Neapel; p1b_201.021
Um Gotteswillen nicht! denn die ist feil, p1b_201.022
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Der weise Vater schlägt nun wohl p1b_201.025
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Fürwahr! bei Gott! Es ist doch gar was schönes, p1b_201.031
So weise, so bedächtig sein.
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(Lessing, Nathan d. Weise, IV. Akt 4. Sc.)
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4. Mimesis.
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Die Mimesis (μίμησις == Nachahmung: imitatio) ist das höhnende p1b_201.035
oder spöttische Wiederholen oder Nachsprechen der Worte des zuerst p1b_201.036
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Beispiele der Mimesis:
p1b_201.038
Leicester: Jhr überlegt nicht, hört nicht, werdet Alles p1b_201.039
Mit heftig blindem Ungestüm zerstören, p1b_201.040
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Mortimer: Wohl auf den guten Weg, den ihr gebahnt? p1b_201.042
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Marinelli: Aus Zerstreuung weiß ich. ─ Nicht aus Verachtung. p1b_201.044
Orsina: Verachtung? ─ Wer denkt daran? ─ Es braucht ja eben nur p1b_201.045
Gleichgiltigkeit zu sein. Nicht wahr Marinelli? p1b_201.046
Marinelli: Allerdings, allerdings. p1b_201.047
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was man will!(Lessing, Emilia Galotti.)
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/235>, abgerufen am 16.02.2025.
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