p1b_260.001 Ein nach den Gesetzen der accentuierenden Prosodik gebauter Vers wird p1b_260.002 fesseln, anregen, veredeln. Sein Rhythmus wird unserm Sprachgefühl wohl p1b_260.003 thun, denn er füllt die einzelnen Teile mit Schönheit aus. Daher gewinnt p1b_260.004 er auch jedes deutsche Gemüt zum Freund, auf welches nicht Shakespeares p1b_260.005 Worte passen:
p1b_260.006
Der Mensch, der nicht Musik hat in ihm selbst,p1b_260.007 Den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,p1b_260.008 Taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken.
p1b_260.009 Über diese Musik hat sich nunmehr die Rhythmik des Näheren zu p1b_260.010 verbreiten.
p1b_260.011 II. Rhythmik.
p1b_260.012 § 83. Begriffliches.
p1b_260.013 1. Rhythmus (von Ruthmos == ebenmäßige Bewegung) ist die p1b_260.014 musikalische Schönheitsäußerung der Poesie in Bezug auf Bewegungp1b_260.015 und bedeutet die geordnete Folge und Wiederkehr der betonten und p1b_260.016 unbetonten Teile eines Verses oder eines Gedichts (s. § 95): die über p1b_260.017 die Worte sich hinziehende Bewegung oder Musik.
p1b_260.018 Die Lehre vom Rhythmus oder die Kunst desselben heißt Rhythmik.p1b_260.019 Die Höhenpunkte der Wellen des Rhythmus werden durch die p1b_260.020 Arsen des Verses gebildet.
p1b_260.021 2. Gleichmäßige Bewegung giebt keinen Rhythmus. Rhythmus p1b_260.022 ist der Wechsel im Leben. Er ist außer in der Poesie und in der p1b_260.023 Musik überall nachweislich, wo lebendige oder fixierte Bewegung sich p1b_260.024 findet, also auch in den Schwesterkünsten der Poesie und der Musik.
p1b_260.025 3. Der Grundrhythmus der deutschen Sprache ist trochäisch (- Breve).
p1b_260.026 1. Durch regelmäßige, taktartige Abwechslung betonter und unbetonter p1b_260.027 Silben, durch gleichmäßige Wiederkehr von Hebungen und Senkungen entsteht p1b_260.028 harmonische, selbst dem ungebildeten Geschmack wohlthuende, ebenmäßige Bewegung: p1b_260.029 d. i. Rhythmus. Jndem das Schwellen und Abnehmen im Redefluß p1b_260.030 naturgemäß ein entsprechendes musikalisches Heben und Senken der Stimme p1b_260.031 mit sich bringt, wird die Monotonie der Rede durch eine erfrischende Modulation p1b_260.032 gehoben, die man wie eine Art Melodie empfindet, weshalb man den Rhythmus p1b_260.033 auch die Melodie der Sprache nennen könnte.
p1b_260.034 Unsere Stimme ist gewissermaßen der Strom, auf welchem die durch das p1b_260.035 Metrum gesetzmäßig angeordneten Klänge schwimmend sich fortbewegen; er hebt p1b_260.036 die letzteren und senkt sie auf seinen schaukelnden Wellen. Dies ergiebt eine p1b_260.037 Art Musik: Nationalmusik.
p1b_260.038 Wenn Scheffel sagt:
p1b_260.039
Einsam wandle deine Bahnen
p1b_260.040 so erhebt er die Stimme viermal (
[Abbildung]
) und läßt sie viermal sinken.
p1b_260.001 Ein nach den Gesetzen der accentuierenden Prosodik gebauter Vers wird p1b_260.002 fesseln, anregen, veredeln. Sein Rhythmus wird unserm Sprachgefühl wohl p1b_260.003 thun, denn er füllt die einzelnen Teile mit Schönheit aus. Daher gewinnt p1b_260.004 er auch jedes deutsche Gemüt zum Freund, auf welches nicht Shakespeares p1b_260.005 Worte passen:
p1b_260.006
Der Mensch, der nicht Musik hat in ihm selbst,p1b_260.007 Den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,p1b_260.008 Taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken.
p1b_260.009 Über diese Musik hat sich nunmehr die Rhythmik des Näheren zu p1b_260.010 verbreiten.
p1b_260.011 II. Rhythmik.
p1b_260.012 § 83. Begriffliches.
p1b_260.013 1. Rhythmus (von ῥυθμός == ebenmäßige Bewegung) ist die p1b_260.014 musikalische Schönheitsäußerung der Poesie in Bezug auf Bewegungp1b_260.015 und bedeutet die geordnete Folge und Wiederkehr der betonten und p1b_260.016 unbetonten Teile eines Verses oder eines Gedichts (s. § 95): die über p1b_260.017 die Worte sich hinziehende Bewegung oder Musik.
p1b_260.018 Die Lehre vom Rhythmus oder die Kunst desselben heißt Rhythmik.p1b_260.019 Die Höhenpunkte der Wellen des Rhythmus werden durch die p1b_260.020 Arsen des Verses gebildet.
p1b_260.021 2. Gleichmäßige Bewegung giebt keinen Rhythmus. Rhythmus p1b_260.022 ist der Wechsel im Leben. Er ist außer in der Poesie und in der p1b_260.023 Musik überall nachweislich, wo lebendige oder fixierte Bewegung sich p1b_260.024 findet, also auch in den Schwesterkünsten der Poesie und der Musik.
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p1b_260.026 1. Durch regelmäßige, taktartige Abwechslung betonter und unbetonter p1b_260.027 Silben, durch gleichmäßige Wiederkehr von Hebungen und Senkungen entsteht p1b_260.028 harmonische, selbst dem ungebildeten Geschmack wohlthuende, ebenmäßige Bewegung: p1b_260.029 d. i. Rhythmus. Jndem das Schwellen und Abnehmen im Redefluß p1b_260.030 naturgemäß ein entsprechendes musikalisches Heben und Senken der Stimme p1b_260.031 mit sich bringt, wird die Monotonie der Rede durch eine erfrischende Modulation p1b_260.032 gehoben, die man wie eine Art Melodie empfindet, weshalb man den Rhythmus p1b_260.033 auch die Melodie der Sprache nennen könnte.
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p1b_260.038 Wenn Scheffel sagt:
p1b_260.039
Einsam wandle deine Bahnen
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Über diese Musik hat sich nunmehr die Rhythmik des Näheren zu p1b_260.010
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1. Rhythmus (von ῥυθμός == ebenmäßige Bewegung) ist die p1b_260.014
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Arsen des Verses gebildet.
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auch die Melodie der Sprache nennen könnte.
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Art Musik: Nationalmusik.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 260. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/294>, abgerufen am 21.11.2024.
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