p1b_341.001 4. Der kleine logaödische Vers. Er hat am Schluß einen Trochäus p1b_341.002 mehr, als der adonische Vers, z. B. - Breve Breve - Breve - Breve.
p1b_341.003
Freundlich erschallt von weitem.
p1b_341.004 5. Der große logaödische Vers. Er besteht aus zwei Daktylen p1b_341.005 und zwei Trochäen, z. B. - Breve Breve - Breve Breve - Breve - Breve.
p1b_341.006
Kommet heran, ihr getreuen Freunde.
p1b_341.007 6. Der priapische Vers. Er besteht aus einem glykonischen und p1b_341.008 einem in derselben Zeile angefügten pherekratischen Verse, p1b_341.009 z. B. - Breve - Breve Breve - Breve - | - Breve - Breve Breve - Breve.
p1b_341.010
Frech entweihete erp1b_341.011 Einst den gastlichen Tisch und stahl künhnen Raubs die Gemahlin.
p1b_341.012 7. Der sapphische Vers.
p1b_341.013 Seinen Namen hat er von der Dichterin Sappho, die ihn zuerst p1b_341.014 anwandte. Er unterscheidet sich vom phaläkischen Vers nur dadurch, p1b_341.015 daß stets der dritte Takt den Daktylus hat (- Breve - Breve - Breve Breve - Breve - Breve). p1b_341.016 Die Alten hatten in diesem Hendekasyllabus im letzten Takt einen p1b_341.017 Spondeus.
p1b_341.018
Gerne zeigt jedwedem bequem Homer sich.
(Platen.)
p1b_341.019
Nicht zu schamhaft säum' an dem Sonnenfenster.
(Voß.)
p1b_341.020 Der größere sapphische Vers (- Breve - Breve - Breve Breve - | - Breve Breve - Breve - Breve) p1b_341.021 kommt in unserer poetischen Litteratur nur höchst ausnahmsweise in p1b_341.022 den Dichtungen der Zeitgenossen Klopstocks vor.
p1b_341.023 § 113. Anapästische Verse.
p1b_341.024 Wie ein schwerer Vogel erst einen Anlauf machen muß, bevor er p1b_341.025 in's Fliegen kommt, und wie ein beladener Wagen nur langsam einsetzt, p1b_341.026 bis er in der Ebene lustig rollend weiter sich bewegt, so setzen inhaltschwere p1b_341.027 anapästische Reihen gewöhnlich langsam mit einem Jambus ein, p1b_341.028 bevor sie ihre charakteristisch rollende Bewegung annehmen. Es widerstrebt p1b_341.029 unserm Gefühl, die rhythmische Reihe mit zwei Thesen zu beginnen; p1b_341.030 auch verlangt die rhythmische Malerei für Unterbrechung des hastigen p1b_341.031 Forteilens zuweilen nur eine Thesis. Dies ist wohl der Grund, weshalb p1b_341.032 man so selten ganze Gedichte aus reinen Anapästen antrifft. Beim p1b_341.033 Recitieren des Anapästs liest man die beiden Thesen so, daß sie den p1b_341.034 gleichen Tongrad zu haben scheinen, z. B.
p1b_341.035
[Musik]
p1b_341.036 Es giebt eintaktige bis achttaktige anapästische Verse.
p1b_341.001 4. Der kleine logaödische Vers. Er hat am Schluß einen Trochäus p1b_341.002 mehr, als der adonische Vers, z. B. – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑.
p1b_341.003
Freundlich erschallt von weitem.
p1b_341.004 5. Der große logaödische Vers. Er besteht aus zwei Daktylen p1b_341.005 und zwei Trochäen, z. B. – ⏑ ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑.
p1b_341.006
Kommet heran, ihr getreuen Freunde.
p1b_341.007 6. Der priapische Vers. Er besteht aus einem glykonischen und p1b_341.008 einem in derselben Zeile angefügten pherekratischen Verse, p1b_341.009 z. B. – ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑ – │ – ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑.
p1b_341.013 Seinen Namen hat er von der Dichterin Sappho, die ihn zuerst p1b_341.014 anwandte. Er unterscheidet sich vom phaläkischen Vers nur dadurch, p1b_341.015 daß stets der dritte Takt den Daktylus hat (– ⏑ – ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑). p1b_341.016 Die Alten hatten in diesem Hendekasyllabus im letzten Takt einen p1b_341.017 Spondeus.
p1b_341.018
Gērnĕ zēigt jĕdwēdĕm bĕquēm Hŏmēr sĭch.
(Platen.)
p1b_341.019
Nicht zu schamhaft säum' an dem Sonnenfenster.
(Voß.)
p1b_341.020 Der größere sapphische Vers (– ⏑ – ⏑ – ⏑ ⏑ – │ – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑) p1b_341.021 kommt in unserer poetischen Litteratur nur höchst ausnahmsweise in p1b_341.022 den Dichtungen der Zeitgenossen Klopstocks vor.
p1b_341.023 § 113. Anapästische Verse.
p1b_341.024 Wie ein schwerer Vogel erst einen Anlauf machen muß, bevor er p1b_341.025 in's Fliegen kommt, und wie ein beladener Wagen nur langsam einsetzt, p1b_341.026 bis er in der Ebene lustig rollend weiter sich bewegt, so setzen inhaltschwere p1b_341.027 anapästische Reihen gewöhnlich langsam mit einem Jambus ein, p1b_341.028 bevor sie ihre charakteristisch rollende Bewegung annehmen. Es widerstrebt p1b_341.029 unserm Gefühl, die rhythmische Reihe mit zwei Thesen zu beginnen; p1b_341.030 auch verlangt die rhythmische Malerei für Unterbrechung des hastigen p1b_341.031 Forteilens zuweilen nur eine Thesis. Dies ist wohl der Grund, weshalb p1b_341.032 man so selten ganze Gedichte aus reinen Anapästen antrifft. Beim p1b_341.033 Recitieren des Anapästs liest man die beiden Thesen so, daß sie den p1b_341.034 gleichen Tongrad zu haben scheinen, z. B.
p1b_341.035
[Musik]
p1b_341.036 Es giebt eintaktige bis achttaktige anapästische Verse.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0375"n="341"/></div><divn="4"><p><lbn="p1b_341.001"/>
4. Der kleine logaödische Vers. Er hat am Schluß einen Trochäus <lbn="p1b_341.002"/>
mehr, als der adonische Vers, z. B. –⏑⏑–⏑–⏑.</p><lbn="p1b_341.003"/><lg><l>Freundlich erschallt von weitem.</l></lg></div><divn="4"><p><lbn="p1b_341.004"/>
5. Der große logaödische Vers. Er besteht aus zwei Daktylen <lbn="p1b_341.005"/>
und zwei Trochäen, z. B. –⏑⏑–⏑⏑–⏑–⏑.</p><lbn="p1b_341.006"/><lg><l>Kommet heran, ihr getreuen Freunde.</l></lg></div><divn="4"><p><lbn="p1b_341.007"/>
6. Der priapische Vers. Er besteht aus einem glykonischen und <lbn="p1b_341.008"/>
einem in derselben Zeile angefügten pherekratischen Verse, <lbn="p1b_341.009"/>
z. B. –⏑–⏑⏑–⏑–│–⏑–⏑⏑–⏑.</p><lbn="p1b_341.010"/><lg><l> Frech entweihete er</l><lbn="p1b_341.011"/><l>Ēinst dĕn gāstlĭchĕn Tīsch ŭnd stāhl kǖhnĕn Raūbs dĭe Gĕmāhlĭn.</l></lg></div><divn="4"><p><lbn="p1b_341.012"/>
7. Der sapphische Vers.</p><p><lbn="p1b_341.013"/>
Seinen Namen hat er von der Dichterin <hirendition="#g">Sappho,</hi> die ihn zuerst <lbn="p1b_341.014"/>
anwandte. Er unterscheidet sich vom phaläkischen Vers nur dadurch, <lbn="p1b_341.015"/>
daß stets der <hirendition="#g">dritte Takt</hi> den Daktylus hat (–⏑–⏑–⏑⏑–⏑–⏑). <lbn="p1b_341.016"/>
Die Alten hatten in diesem Hendekasyllabus im letzten Takt einen <lbn="p1b_341.017"/>
Spondeus.</p><lbn="p1b_341.018"/><lg><l>Gērnĕ zēigt jĕdwēdĕm bĕquēm Hŏmēr sĭch. </l></lg><p><hirendition="#right">(Platen.)</hi></p><lbn="p1b_341.019"/><lg><l>Nicht zu schamhaft säum' an dem Sonnenfenster.</l></lg><p><hirendition="#right">(Voß.)</hi></p><p><lbn="p1b_341.020"/>
Der <hirendition="#g">größere sapphische Vers</hi> (–⏑–⏑–⏑⏑–│–⏑⏑–⏑–⏑) <lbn="p1b_341.021"/>
kommt in unserer poetischen Litteratur nur höchst ausnahmsweise in <lbn="p1b_341.022"/>
den Dichtungen der Zeitgenossen Klopstocks vor.</p></div></div><divn="3"><lbn="p1b_341.023"/><head><hirendition="#c">§ 113. Anapästische Verse.</hi></head><p><lbn="p1b_341.024"/>
Wie ein schwerer Vogel erst einen Anlauf machen muß, bevor er <lbn="p1b_341.025"/>
in's Fliegen kommt, und wie ein beladener Wagen nur langsam einsetzt, <lbn="p1b_341.026"/>
bis er in der Ebene lustig rollend weiter sich bewegt, so setzen inhaltschwere <lbn="p1b_341.027"/>
anapästische Reihen gewöhnlich langsam mit einem Jambus ein, <lbn="p1b_341.028"/>
bevor sie ihre charakteristisch rollende Bewegung annehmen. Es widerstrebt <lbn="p1b_341.029"/>
unserm Gefühl, die rhythmische Reihe mit zwei Thesen zu beginnen; <lbn="p1b_341.030"/>
auch verlangt die rhythmische Malerei für Unterbrechung des hastigen <lbn="p1b_341.031"/>
Forteilens zuweilen nur <hirendition="#g">eine</hi> Thesis. Dies ist wohl der Grund, weshalb <lbn="p1b_341.032"/>
man so selten ganze Gedichte aus reinen Anapästen antrifft. Beim <lbn="p1b_341.033"/>
Recitieren des Anapästs liest man die beiden Thesen so, daß sie den <lbn="p1b_341.034"/>
gleichen Tongrad zu haben scheinen, z. B.</p><lbn="p1b_341.035"/><figuretype="notatedMusic"/><p><lbn="p1b_341.036"/>
Es giebt eintaktige bis achttaktige anapästische Verse.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[341/0375]
p1b_341.001
4. Der kleine logaödische Vers. Er hat am Schluß einen Trochäus p1b_341.002
mehr, als der adonische Vers, z. B. – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑.
p1b_341.003
Freundlich erschallt von weitem.
p1b_341.004
5. Der große logaödische Vers. Er besteht aus zwei Daktylen p1b_341.005
und zwei Trochäen, z. B. – ⏑ ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑.
p1b_341.006
Kommet heran, ihr getreuen Freunde.
p1b_341.007
6. Der priapische Vers. Er besteht aus einem glykonischen und p1b_341.008
einem in derselben Zeile angefügten pherekratischen Verse, p1b_341.009
z. B. – ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑ – │ – ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑.
p1b_341.010
Frech entweihete er p1b_341.011
Ēinst dĕn gāstlĭchĕn Tīsch ŭnd stāhl kǖhnĕn Raūbs dĭe Gĕmāhlĭn.
p1b_341.012
7. Der sapphische Vers.
p1b_341.013
Seinen Namen hat er von der Dichterin Sappho, die ihn zuerst p1b_341.014
anwandte. Er unterscheidet sich vom phaläkischen Vers nur dadurch, p1b_341.015
daß stets der dritte Takt den Daktylus hat (– ⏑ – ⏑ – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑). p1b_341.016
Die Alten hatten in diesem Hendekasyllabus im letzten Takt einen p1b_341.017
Spondeus.
p1b_341.018
Gērnĕ zēigt jĕdwēdĕm bĕquēm Hŏmēr sĭch.
(Platen.)
p1b_341.019
Nicht zu schamhaft säum' an dem Sonnenfenster.
(Voß.)
p1b_341.020
Der größere sapphische Vers (– ⏑ – ⏑ – ⏑ ⏑ – │ – ⏑ ⏑ – ⏑ – ⏑) p1b_341.021
kommt in unserer poetischen Litteratur nur höchst ausnahmsweise in p1b_341.022
den Dichtungen der Zeitgenossen Klopstocks vor.
p1b_341.023
§ 113. Anapästische Verse. p1b_341.024
Wie ein schwerer Vogel erst einen Anlauf machen muß, bevor er p1b_341.025
in's Fliegen kommt, und wie ein beladener Wagen nur langsam einsetzt, p1b_341.026
bis er in der Ebene lustig rollend weiter sich bewegt, so setzen inhaltschwere p1b_341.027
anapästische Reihen gewöhnlich langsam mit einem Jambus ein, p1b_341.028
bevor sie ihre charakteristisch rollende Bewegung annehmen. Es widerstrebt p1b_341.029
unserm Gefühl, die rhythmische Reihe mit zwei Thesen zu beginnen; p1b_341.030
auch verlangt die rhythmische Malerei für Unterbrechung des hastigen p1b_341.031
Forteilens zuweilen nur eine Thesis. Dies ist wohl der Grund, weshalb p1b_341.032
man so selten ganze Gedichte aus reinen Anapästen antrifft. Beim p1b_341.033
Recitieren des Anapästs liest man die beiden Thesen so, daß sie den p1b_341.034
gleichen Tongrad zu haben scheinen, z. B.
p1b_341.035
[Abbildung]
p1b_341.036
Es giebt eintaktige bis achttaktige anapästische Verse.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/375>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.