p1b_389.001 2. Wenn der Gleichklang Äußerung und Ausdruck des Schönen sein soll, p1b_389.002 so muß er mehr noch als die Verstonlichter (Versaccente) hervorleuchten, und zwar p1b_389.003 einesteils durch stärkere Betonung, andernteils dadurch, daß er der rhythmischen p1b_389.004 Bewegung einen gewissen Halt verleiht. Die Verbindung in den Versteilen p1b_389.005 und Versen stellt er dadurch her, daß er im Hinblick auf den tonangebenden, p1b_389.006 ersten Gleichklang, dessen Wiederspiegelung er sein soll, seinen Lichtglanz auf p1b_389.007 die ganze, durch ihn zu zierende Zeile wirft, also gewissermaßen in seinem p1b_389.008 Begriff den wesentlichen Jnhalt derselben vereinigt und zugleich durch die p1b_389.009 Erinnerung an den vorigen Gleichklang auch den sinnlichen Jnhalt und Eindruck p1b_389.010 der vorigen Zeile wiederholt.
p1b_389.011 Jn dem Beispiele:
p1b_389.012
Heute rot,p1b_389.013 Morgen tot.
p1b_389.014 bringt z. B. das Echo tot das Wort rot samt der Zeitbestimmung in Erinnerung p1b_389.015 und in parallele Berührung.
p1b_389.016 3. Der Reim in seiner heutigen ausgebildeten Form, die von der Weise p1b_389.017 der ursprünglichen Knüttelverse (vgl. § 122) himmelweit verschieden ist, kann p1b_389.018 jedenfalls nicht als poetische Spielerei angesehen werden. Er hat vielmehr eine p1b_389.019 hohe Bedeutung:
p1b_389.020 a. eine logische, sofern er den logischen Wert der Begriffe hervorhebt, p1b_389.021 was beispielsweise die in die Reimstelle gestellten Begriffswörter in Goethes p1b_389.022 Faust illustrieren können: Das Wort war Sinn, - That -, Kraft &c.;
p1b_389.023 b. eine metrische, sofern er die einzelnen Verszeilen oder Versteile p1b_389.024 enger zusammenschnürt und verbindet;
p1b_389.025 c. eine ästhetische, sofern er den Versen eine wohlklingende, gefällige p1b_389.026 und schmuckvolle Abrundung verleiht.
p1b_389.027 Diese Bedeutung dankt der Gleichklang seinem hervorleuchtenden Accent; p1b_389.028 sie verbürgt ihm seine Zukunft. Es wäre nicht unmöglich, daß wir mit zunehmender p1b_389.029 philosophisch ästhetischer Bildung einigermaßen von dem die Ausbildung p1b_389.030 metrischer Kunst erschwerenden Reim zurückkommen könnten. Ein Blick auf die p1b_389.031 neuen deutschen Hebungsverse Jordans und Wagners, sowie auf die freien Accentverse p1b_389.032 könnte diese Erwägung hervorrufen. Freilich müßte unsere Sprache die p1b_389.033 Fähigkeit rhythmischer Bewegung in noch höherem Grade erreichen, als dies p1b_389.034 z. B. selbst in den Schillerschen Jambendramen der Fall ist. Aber auch dann, p1b_389.035 wenn der Gebildete der Zukunft vielleicht mehr und absichtsloser, müheloser in p1b_389.036 rhythmischen Weisen sprechen sollte, als man dies von den griechischen Dichtern p1b_389.037 rühmt, die nicht selten ex tempore in Hexametern sich unterhielten, wird bei p1b_389.038 der accentuierenden Eigenart unserer Sprache der Reim immerhin eine wünschenswerte p1b_389.039 Zierde unserer deutschen Verse bleiben.
p1b_389.001 2. Wenn der Gleichklang Äußerung und Ausdruck des Schönen sein soll, p1b_389.002 so muß er mehr noch als die Verstonlichter (Versaccente) hervorleuchten, und zwar p1b_389.003 einesteils durch stärkere Betonung, andernteils dadurch, daß er der rhythmischen p1b_389.004 Bewegung einen gewissen Halt verleiht. Die Verbindung in den Versteilen p1b_389.005 und Versen stellt er dadurch her, daß er im Hinblick auf den tonangebenden, p1b_389.006 ersten Gleichklang, dessen Wiederspiegelung er sein soll, seinen Lichtglanz auf p1b_389.007 die ganze, durch ihn zu zierende Zeile wirft, also gewissermaßen in seinem p1b_389.008 Begriff den wesentlichen Jnhalt derselben vereinigt und zugleich durch die p1b_389.009 Erinnerung an den vorigen Gleichklang auch den sinnlichen Jnhalt und Eindruck p1b_389.010 der vorigen Zeile wiederholt.
p1b_389.011 Jn dem Beispiele:
p1b_389.012
Heute rot,p1b_389.013 Morgen tot.
p1b_389.014 bringt z. B. das Echo tot das Wort rot samt der Zeitbestimmung in Erinnerung p1b_389.015 und in parallele Berührung.
p1b_389.016 3. Der Reim in seiner heutigen ausgebildeten Form, die von der Weise p1b_389.017 der ursprünglichen Knüttelverse (vgl. § 122) himmelweit verschieden ist, kann p1b_389.018 jedenfalls nicht als poetische Spielerei angesehen werden. Er hat vielmehr eine p1b_389.019 hohe Bedeutung:
p1b_389.020 a. eine logische, sofern er den logischen Wert der Begriffe hervorhebt, p1b_389.021 was beispielsweise die in die Reimstelle gestellten Begriffswörter in Goethes p1b_389.022 Faust illustrieren können: Das Wort war Sinn, ─ That ─, Kraft &c.;
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p1b_389.027 Diese Bedeutung dankt der Gleichklang seinem hervorleuchtenden Accent; p1b_389.028 sie verbürgt ihm seine Zukunft. Es wäre nicht unmöglich, daß wir mit zunehmender p1b_389.029 philosophisch ästhetischer Bildung einigermaßen von dem die Ausbildung p1b_389.030 metrischer Kunst erschwerenden Reim zurückkommen könnten. Ein Blick auf die p1b_389.031 neuen deutschen Hebungsverse Jordans und Wagners, sowie auf die freien Accentverse p1b_389.032 könnte diese Erwägung hervorrufen. Freilich müßte unsere Sprache die p1b_389.033 Fähigkeit rhythmischer Bewegung in noch höherem Grade erreichen, als dies p1b_389.034 z. B. selbst in den Schillerschen Jambendramen der Fall ist. Aber auch dann, p1b_389.035 wenn der Gebildete der Zukunft vielleicht mehr und absichtsloser, müheloser in p1b_389.036 rhythmischen Weisen sprechen sollte, als man dies von den griechischen Dichtern p1b_389.037 rühmt, die nicht selten ex tempore in Hexametern sich unterhielten, wird bei p1b_389.038 der accentuierenden Eigenart unserer Sprache der Reim immerhin eine wünschenswerte p1b_389.039 Zierde unserer deutschen Verse bleiben.
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Jn dem Beispiele:
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3. Der Reim in seiner heutigen ausgebildeten Form, die von der Weise p1b_389.017
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 389. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/423>, abgerufen am 22.11.2024.
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