Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_598.001 p1b_598.012 p1b_598.021 a. Es war ein Fürst genannt Nala, Wirasanas gewalt'ger Sohn, p1b_598.023 An erwünschten Tugenden reich, schön und mit Rossen wohl vertraut. p1b_598.024 p1b_598.026Unter den Herrschern der Menschheit stand er voran, ein Götterfürst, p1b_598.025 Erhaben über sie alle, gleichend der Sonne gar an Glanz. (Aus der Kosegartenschen Übersetzung von Nal und Damajanti.) p1b_598.027b. Als vernommen die Reizvolle, was der Führer verkündet ihr, p1b_598.028 mit dem Zuge zugleich ging sie, voll von Sehnsucht nach dem Gemahl. p1b_598.029 Nach langer Zeit hierauf aber, im großen Walde, grauenvoll, p1b_598.030 vielbeglückend ein Teich bot sich, lotosumduftet, ausgedehnt, p1b_598.031 ihren Blicken dar, anmutig, sein Strand gras- und gehölzereich, p1b_598.032 an Blumen reich, sowie Früchten, von Vögeln mancher Art besucht, p1b_598.033 p1b_598.035mit frischer Flut das Herz fesselnd, wegen des Wassers Lieblichkeit. p1b_598.034 Weil die Pferde bereits müde, dachte dem Teich zu nahn der Zug &c. (Aus F. Bopps Übersetzung von Nalas und Damajanti.) p1b_598.036c. Als die Rede gehört hatte von Narada, der herrlich sprach, p1b_598.037 Valmiki mit samt dem Lehrling, hohes Staunen ergriff sie da. p1b_598.038 Jn Gedanken nun bringt Rama'n Ehre der hohe Seher dar; p1b_598.039 Sodann zusamt dem Schüler auch gleicher Weise der Seher Fürst p1b_598.040 Ehre darbracht' er frommdenkend Altvater Narada'n darauf, p1b_598.041 Als von ihm war verehrt worden Altvater Narada darauf, p1b_598.042 p1b_598.044Des Fragen gegenbelehrend, ging er auf zu der Himmelsburg. p1b_598.043 Jener, gleich als gegangen Narada war zur Götterwelt &c. (Aus Fr. Schlegels Übersetzung des Ramajana. Werke 9. Bd. S. 254.) p1b_598.001 p1b_598.012 p1b_598.021 a. Es war ein Fürst genannt Nala, Wirasanas gewalt'ger Sohn, p1b_598.023 An erwünschten Tugenden reich, schön und mit Rossen wohl vertraut. p1b_598.024 p1b_598.026Unter den Herrschern der Menschheit stand er voran, ein Götterfürst, p1b_598.025 Erhaben über sie alle, gleichend der Sonne gar an Glanz. (Aus der Kosegartenschen Übersetzung von Nal und Damajanti.) p1b_598.027b. Als vernommen die Reizvolle, was der Führer verkündet ihr, p1b_598.028 mit dem Zuge zugleich ging sie, voll von Sehnsucht nach dem Gemahl. p1b_598.029 Nach langer Zeit hierauf aber, im großen Walde, grauenvoll, p1b_598.030 vielbeglückend ein Teich bot sich, lotosumduftet, ausgedehnt, p1b_598.031 ihren Blicken dar, anmutig, sein Strand gras- und gehölzereich, p1b_598.032 an Blumen reich, sowie Früchten, von Vögeln mancher Art besucht, p1b_598.033 p1b_598.035mit frischer Flut das Herz fesselnd, wegen des Wassers Lieblichkeit. p1b_598.034 Weil die Pferde bereits müde, dachte dem Teich zu nahn der Zug &c. (Aus F. Bopps Übersetzung von Nalas und Damajanti.) p1b_598.036c. Als die Rede gehört hatte von Narada, der herrlich sprach, p1b_598.037 Valmiki mit samt dem Lehrling, hohes Staunen ergriff sie da. p1b_598.038 Jn Gedanken nun bringt Rama'n Ehre der hohe Seher dar; p1b_598.039 Sodann zusamt dem Schüler auch gleicher Weise der Seher Fürst p1b_598.040 Ehre darbracht' er frommdenkend Altvater Narada'n darauf, p1b_598.041 Als von ihm war verehrt worden Altvater Narada darauf, p1b_598.042 p1b_598.044Des Fragen gegenbelehrend, ging er auf zu der Himmelsburg. p1b_598.043 Jener, gleich als gegangen Narada war zur Götterwelt &c. (Aus Fr. Schlegels Übersetzung des Ramajana. Werke 9. Bd. S. 254.) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0632" n="598"/> <p><lb n="p1b_598.001"/> Selbstredend können die deutschen prosodischen und metrischen Gesetze im <lb n="p1b_598.002"/> Silbenzählungsverse des Sloka nicht beachtet sein. Wollte man dies anstreben, <lb n="p1b_598.003"/> so würde doch ein Teil der Mannigfaltigkeit im Deutschen verloren gehen, weil <lb n="p1b_598.004"/> bekanntlich die indische Sprache mit der griechischen die Eigenschaft gemeinsam <lb n="p1b_598.005"/> hat, Längen und Kürzen nacheinander in's Unbestimmte anhäufen zu können, <lb n="p1b_598.006"/> die deutsche dagegen hierin sehr beschränkt ist. Die altindische Sprache befolgt <lb n="p1b_598.007"/> überhaupt in der Zeitmessung fast dieselben Gesetze, wie die griechische. Die <lb n="p1b_598.008"/> langen Vokale sind durch Schriftzeichen von den kurzen gleichen Namens unterschieden, <lb n="p1b_598.009"/> und die Diphthonge machen eine Silbe zur langen. Silben mit <lb n="p1b_598.010"/> kurzem Vokale, auf welche nur ein Konsonant folgt, sind kurz; durch die <lb n="p1b_598.011"/> Position bekommen sie ebenfalls die Länge u. s. w.</p> <p><lb n="p1b_598.012"/> Wir Deutsche können in unserer Sprache nicht leicht einen Satz mit mehr <lb n="p1b_598.013"/> als <hi rendition="#g">zwei</hi> Kürzen anheben; mit <hi rendition="#g">drei</hi> nur, wenn der schon erwartete Rhythmus <lb n="p1b_598.014"/> die Silben beflügelt; <hi rendition="#g">nie</hi> aber, wie im Sloka mit <hi rendition="#g">vier.</hi> Das Silbenmaß <lb n="p1b_598.015"/> des Sloka wird daher in unserer Sprache <hi rendition="#g">nie</hi> Wurzel fassen können. <lb n="p1b_598.016"/> Am ersten dürfte es sich noch für Denksprüche empfehlen. Es müßte dann der <lb n="p1b_598.017"/> deutsche Sloka freilich immerhin nur die Länge und die Cäsur beachten, um <lb n="p1b_598.018"/> auf die Gesetze unseres deutschen Accents basiert werden zu können. Ein Versuch <lb n="p1b_598.019"/> ließe sich vielleicht mit der Übersetzung der <hi rendition="#g">Hitopadesa</hi> im <hi rendition="#g">Slokaversmaß</hi> <lb n="p1b_598.020"/> wagen.</p> <p> <lb n="p1b_598.021"/> <hi rendition="#g">Beispiele des Slokadistichons.</hi> </p> <lb n="p1b_598.022"/> <p rendition="#left"><hi rendition="#aq">a</hi>.</p> <lg> <l>Es war ein Fürst genannt Nala, Wirasanas gewalt'ger Sohn,</l> <lb n="p1b_598.023"/> <l>An erwünschten Tugenden reich, schön und mit Rossen wohl vertraut. </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_598.024"/> <l>Unter den Herrschern der Menschheit stand er voran, ein Götterfürst,</l> <lb n="p1b_598.025"/> <l>Erhaben über sie alle, gleichend der Sonne gar an Glanz.</l> </lg> <lb n="p1b_598.026"/> <p> <hi rendition="#right">(Aus der Kosegartenschen Übersetzung von Nal und Damajanti.)</hi> </p> <lb n="p1b_598.027"/> <p rendition="#left"><hi rendition="#aq">b</hi>.</p> <lg> <l>Als vernommen die Reizvolle, was der Führer verkündet ihr,</l> <lb n="p1b_598.028"/> <l>mit dem Zuge zugleich ging sie, voll von Sehnsucht nach dem Gemahl. </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_598.029"/> <l>Nach langer Zeit hierauf aber, im großen Walde, grauenvoll,</l> <lb n="p1b_598.030"/> <l>vielbeglückend ein Teich bot sich, lotosumduftet, ausgedehnt, </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_598.031"/> <l>ihren Blicken dar, anmutig, sein Strand gras- und gehölzereich,</l> <lb n="p1b_598.032"/> <l>an Blumen reich, sowie Früchten, von Vögeln mancher Art besucht, </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_598.033"/> <l>mit frischer Flut das Herz fesselnd, wegen des Wassers Lieblichkeit.</l> <lb n="p1b_598.034"/> <l>Weil die Pferde bereits müde, dachte dem Teich zu nahn der Zug &c.</l> </lg> <lb n="p1b_598.035"/> <p> <hi rendition="#right">(Aus F. 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Selbstredend können die deutschen prosodischen und metrischen Gesetze im p1b_598.002
Silbenzählungsverse des Sloka nicht beachtet sein. Wollte man dies anstreben, p1b_598.003
so würde doch ein Teil der Mannigfaltigkeit im Deutschen verloren gehen, weil p1b_598.004
bekanntlich die indische Sprache mit der griechischen die Eigenschaft gemeinsam p1b_598.005
hat, Längen und Kürzen nacheinander in's Unbestimmte anhäufen zu können, p1b_598.006
die deutsche dagegen hierin sehr beschränkt ist. Die altindische Sprache befolgt p1b_598.007
überhaupt in der Zeitmessung fast dieselben Gesetze, wie die griechische. Die p1b_598.008
langen Vokale sind durch Schriftzeichen von den kurzen gleichen Namens unterschieden, p1b_598.009
und die Diphthonge machen eine Silbe zur langen. Silben mit p1b_598.010
kurzem Vokale, auf welche nur ein Konsonant folgt, sind kurz; durch die p1b_598.011
Position bekommen sie ebenfalls die Länge u. s. w.
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Wir Deutsche können in unserer Sprache nicht leicht einen Satz mit mehr p1b_598.013
als zwei Kürzen anheben; mit drei nur, wenn der schon erwartete Rhythmus p1b_598.014
die Silben beflügelt; nie aber, wie im Sloka mit vier. Das Silbenmaß p1b_598.015
des Sloka wird daher in unserer Sprache nie Wurzel fassen können. p1b_598.016
Am ersten dürfte es sich noch für Denksprüche empfehlen. Es müßte dann der p1b_598.017
deutsche Sloka freilich immerhin nur die Länge und die Cäsur beachten, um p1b_598.018
auf die Gesetze unseres deutschen Accents basiert werden zu können. Ein Versuch p1b_598.019
ließe sich vielleicht mit der Übersetzung der Hitopadesa im Slokaversmaß p1b_598.020
wagen.
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Beispiele des Slokadistichons.
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An erwünschten Tugenden reich, schön und mit Rossen wohl vertraut.
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mit dem Zuge zugleich ging sie, voll von Sehnsucht nach dem Gemahl.
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Nach langer Zeit hierauf aber, im großen Walde, grauenvoll, p1b_598.030
vielbeglückend ein Teich bot sich, lotosumduftet, ausgedehnt,
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an Blumen reich, sowie Früchten, von Vögeln mancher Art besucht,
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Als die Rede gehört hatte von Narada, der herrlich sprach, p1b_598.037
Valmiki mit samt dem Lehrling, hohes Staunen ergriff sie da.
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Jn Gedanken nun bringt Rama'n Ehre der hohe Seher dar; p1b_598.039
Sodann zusamt dem Schüler auch gleicher Weise der Seher Fürst
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(Aus Fr. Schlegels Übersetzung des Ramajana. Werke 9. Bd. S. 254.)
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