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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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1. Zur Zeit des historischen Minnesangs, welcher eine fortschwingende p2b_110.002
Welle jener durch die Troubadours angeregten Lyrik war, galt die Verehrung p2b_110.003
der Frauen als eine besondere Tugend, welche im Kultus der heiligen Jungfrau p2b_110.004
ihren Gipfelpunkt und ihre höchste Veredlung erreichte. Es gehörte zu p2b_110.005
den Eigenschaften eines echten Ritters, im Herzen eine Dame zu tragen, für p2b_110.006
die er in inniger Verehrung (Minne) erglühte, die er schützte und die er im p2b_110.007
Minneliede verherrlichte. Daher fiel mit der Blüte des Rittertums die Blüte p2b_110.008
des Minnelieds zusammen.

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Es giebt seit dem Minnesang kaum einen Lyriker, der nicht Liebeslieder p2b_110.010
geschaffen hätte, da die Liebe das treibende Agens für unser ganzes Leben ist.

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Jean Paul spricht: Jeder Jüngling, sogar der prosaische, grenzt an den p2b_110.012
Dichter - wie die Jungfrau eine kurzblühende Dichterin ist, beide wenigstens p2b_110.013
in der Liebeszeit; oder vielmehr, die reine Liebe ist eine kurze Dichtkunst, wie p2b_110.014
die Dichtkunst eine lange Liebe.

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H. Heine sagt bezüglich des Gegenstandes des Liebesliedes: Die Engel p2b_110.016
nennen's Himmelsfreud', die Teufel nennen's Höllenleid, die Menschen nennen p2b_110.017
es Liebe.

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innigsten Minnelieder sang, und der neben Chamisso in Frauenliebe und Leben p2b_110.020
die der weiblichen Seele eigene Fülle an zarten Gefühlen am schönsten und p2b_110.021
reichsten zum Ausdruck brachte, ruft aus:

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Die Liebe ist der Dichtung Stern, p2b_110.023
Die Liebe ist des Lebens Kern, p2b_110.024
Und wer die Lieb' hat ausgesungen, p2b_110.025
Der hat die Ewigkeit errungen.

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2. Trotz der hohen Stellung des Liebeslieds findet man nicht selten p2b_110.027
geringschätzige Urteile über dasselbe. Eine energische Verteidigung der Liebeslyrik p2b_110.028
hat Th. Winkler der Redaktion der "Neuen Dichterhalle" gewidmet, als p2b_110.029
diese dem Liebesliede die Aufnahme in ihr Dichterjournal erschwerte. Warum, p2b_110.030
so ruft Winkler in hochgradiger Entrüstung aus, soll die Liebeslyrik ausgeschlossen p2b_110.031
sein? Jst diese Gattung der Poesie plötzlich in Bann und Acht p2b_110.032
gethan? Oder ist das Gebiet etwa so abgegrast und ausgebeutet, daß kein p2b_110.033
neuer, frischer Halm mehr darauf zu sprossen vermag? Bildet man sich wirklich p2b_110.034
ein, daß mit Heine, Lenau, Rückert, Geibel &c. alles gesagt und poetisch ausgestaltet p2b_110.035
worden sei, was je eine Menschenbrust im Gefühlssturm der Liebe p2b_110.036
bewegen könne? Ein unbefangener Blick auf die neuere Produktion in der Lyrik p2b_110.037
ergiebt, daß gerade das Kapitel des Liebesliedes die duftigsten, farbenprächtigsten p2b_110.038
Blüten getrieben hat, Blüten, die trotz aller lyrischen Großmächte ihr p2b_110.039
volles Recht haben, im Garten der Dichtkunst zu stehen und daselbst Freunde p2b_110.040
und Verehrer zu finden. Eine Dichterhalle ist daher keinesfalls befugt, hier p2b_110.041
eine Grenzsperre einzuführen. Nur sichten und sondern soll ihre Redaktion unter p2b_110.042
den Einläufen. Jn der erotischen Lyrik ist die äußerste Strenge geboten, weil p2b_110.043
sie der frequentierteste Tummelplatz des Dilettantismus ist. Es gehört in p2b_110.044
manchen Kreisen zur Mode, ja, manche Menschen geben sich damit den Anschein

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1. Zur Zeit des historischen Minnesangs, welcher eine fortschwingende p2b_110.002
Welle jener durch die Troubadours angeregten Lyrik war, galt die Verehrung p2b_110.003
der Frauen als eine besondere Tugend, welche im Kultus der heiligen Jungfrau p2b_110.004
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Minneliede verherrlichte. Daher fiel mit der Blüte des Rittertums die Blüte p2b_110.008
des Minnelieds zusammen.

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Es giebt seit dem Minnesang kaum einen Lyriker, der nicht Liebeslieder p2b_110.010
geschaffen hätte, da die Liebe das treibende Agens für unser ganzes Leben ist.

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Jean Paul spricht: Jeder Jüngling, sogar der prosaische, grenzt an den p2b_110.012
Dichter ─ wie die Jungfrau eine kurzblühende Dichterin ist, beide wenigstens p2b_110.013
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die Dichtkunst eine lange Liebe.

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H. Heine sagt bezüglich des Gegenstandes des Liebesliedes: Die Engel p2b_110.016
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es Liebe.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 110. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/132>, abgerufen am 17.05.2024.