Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

Bild:
<< vorherige Seite
p2b_139.001

Litteratur der Ode.

p2b_139.002
Der bedeutendste Odendichter war der Grieche Pindar (+ 441 v. Chr.). p2b_139.003
Darauf folgten eine Reihe Odendichter und Odendichterinnen der melischen und p2b_139.004
chorischen Lyrik. Am würdigsten schließt sich an Pindar der Römer Horatius p2b_139.005
an (+ 8 v. Chr.), der nach griechischen Mustern dichtete. Spätere Odendichter p2b_139.006
sind der Jtaliener Petrarka (übersetzt von Förster), die Franzosen Racine, p2b_139.007
Lamartine, der Engländer Pope &c. Die ältesten Oden findet man wohl in p2b_139.008
den Büchern des alten Testaments. Die älteste deutsche Ode - obgleich man p2b_139.009
damals den Namen nicht dafür hatte - ist das Annolied aus dem Jahre 1185, p2b_139.010
das dem Frankenbekehrer, dem Erzbischof Hanno von Köln, gewidmet war (I. 86).

p2b_139.011
Zum erstenmal wurde in der deutschen Litteratur der Name Ode von p2b_139.012
Weckherlin gebraucht, welcher 1618 eine "Sammlung von Oden und Gesängen" p2b_139.013
herausgab. Als spätere deutsche Odendichter sind zu nennen: Gryphius (Kirchhofsgedanken p2b_139.014
und geistliche Oden). Paul Flemming (Erstes Buch der Oden). p2b_139.015
Günther (Ode auf den Prinzen Eugen). Klopstock (dessen Oden seine vorzüglichsten p2b_139.016
Leistungen sind, vgl. z. B. An Fanny; Der Eislauf; Der Zürchersee; p2b_139.017
Mein Vaterland; Die frühen Gräber; Hermann und Thusnelda &c.). Uz (Ode p2b_139.018
auf die Sonne). Cramer (David). Denis (Die Zeit. Josephs 1. 2. 3. p2b_139.019
4. Reise). Schubart (Auf Friedrich II). Jacobi (Die Tempel). Herder (Klopstocks p2b_139.020
lyrische Poesie). Hölty (An die Ruhe). Stolberg, der Ausbilder klassischer p2b_139.021
Maße (Die Natur, Der Harz, Leipzigs Schlacht, Deutschlands Beruf, p2b_139.022
Mein Vaterland, Die Begeisterung). Voß (Anbetung, An Klopstock, An Brückner, p2b_139.023
Der Winterschmaus). Kosegarten (Der Morgen, Die Unsterblichkeit). Goethe p2b_139.024
(Mohamed, Meine Göttin). Schiller (Das Jdeal und das Leben, Die p2b_139.025
Macht des Gesanges). A. Bercht (Preußens Helden). Ramler (Friedrich p2b_139.026
der Große). Matthisson (Sehnsucht nach Rom, Genuß der Gegenwart). p2b_139.027
Heidenreich (Die Freiheit des Menschen, Die Wollust). Hölderlin (Der Tod p2b_139.028
für's Vaterland, Das Schicksal, Rückkehr in die Heimat). Platen (er hat p2b_139.029
die strenge, namentlich von den Romantikern verdrängte Odenform besonders p2b_139.030
gepflegt. Vgl. Der Vesuv, An Franz II.). Johannes Minckwitz. (Seiner besten p2b_139.031
Oden eine ist die Nr. 221: An Samuel Brassai, 1881 gedichtet). Rückert (1. p2b_139.032
Übergang vom Liede zur Ode: Die Berge. An unsere Sprache. Abschied. p2b_139.033
2. Oden in freiem Versmaß: Brünstige Nachtigall. Die preußische Viktoria. p2b_139.034
3. Oden in Ghaselenform: Du Duft, der meine Seele speiset. Sei mir p2b_139.035
gegrüßt &c.). Kinkel. Pfizer. J. G. Fischer. R. Gottschall. Melch. Meyr. O. Banck. p2b_139.036
Hamerling. Geibel. Hertz. Max Moltke. Jul. Sturm. v. Lepel. Scherer. Fr. Storck p2b_139.037
(Das freie Wort) u. a.

p2b_139.038
§ 72. Die lyrische Rhapsodie.

p2b_139.039
Man versteht unter lyrischen Rhapsodien odenartige Gedichte, die p2b_139.040
dem Jnhalte nach nur als Bruchstücke erscheinen, im übrigen nicht durchaus p2b_139.041
den Charakter der Ode oder den der Hymne tragen. Die lyrische p2b_139.042
Rhapsodie sucht in einer freieren Form ihren Gegenstand von der sub=

p2b_139.001

Litteratur der Ode.

p2b_139.002
Der bedeutendste Odendichter war der Grieche Pindar († 441 v. Chr.). p2b_139.003
Darauf folgten eine Reihe Odendichter und Odendichterinnen der melischen und p2b_139.004
chorischen Lyrik. Am würdigsten schließt sich an Pindar der Römer Horatius p2b_139.005
an († 8 v. Chr.), der nach griechischen Mustern dichtete. Spätere Odendichter p2b_139.006
sind der Jtaliener Petrarka (übersetzt von Förster), die Franzosen Racine, p2b_139.007
Lamartine, der Engländer Pope &c. Die ältesten Oden findet man wohl in p2b_139.008
den Büchern des alten Testaments. Die älteste deutsche Ode ─ obgleich man p2b_139.009
damals den Namen nicht dafür hatte ─ ist das Annolied aus dem Jahre 1185, p2b_139.010
das dem Frankenbekehrer, dem Erzbischof Hanno von Köln, gewidmet war (I. 86).

p2b_139.011
Zum erstenmal wurde in der deutschen Litteratur der Name Ode von p2b_139.012
Weckherlin gebraucht, welcher 1618 eine „Sammlung von Oden und Gesängen“ p2b_139.013
herausgab. Als spätere deutsche Odendichter sind zu nennen: Gryphius (Kirchhofsgedanken p2b_139.014
und geistliche Oden). Paul Flemming (Erstes Buch der Oden). p2b_139.015
Günther (Ode auf den Prinzen Eugen). Klopstock (dessen Oden seine vorzüglichsten p2b_139.016
Leistungen sind, vgl. z. B. An Fanny; Der Eislauf; Der Zürchersee; p2b_139.017
Mein Vaterland; Die frühen Gräber; Hermann und Thusnelda &c.). Uz (Ode p2b_139.018
auf die Sonne). Cramer (David). Denis (Die Zeit. Josephs 1. 2. 3. p2b_139.019
4. Reise). Schubart (Auf Friedrich II). Jacobi (Die Tempel). Herder (Klopstocks p2b_139.020
lyrische Poesie). Hölty (An die Ruhe). Stolberg, der Ausbilder klassischer p2b_139.021
Maße (Die Natur, Der Harz, Leipzigs Schlacht, Deutschlands Beruf, p2b_139.022
Mein Vaterland, Die Begeisterung). Voß (Anbetung, An Klopstock, An Brückner, p2b_139.023
Der Winterschmaus). Kosegarten (Der Morgen, Die Unsterblichkeit). Goethe p2b_139.024
(Mohamed, Meine Göttin). Schiller (Das Jdeal und das Leben, Die p2b_139.025
Macht des Gesanges). A. Bercht (Preußens Helden). Ramler (Friedrich p2b_139.026
der Große). Matthisson (Sehnsucht nach Rom, Genuß der Gegenwart). p2b_139.027
Heidenreich (Die Freiheit des Menschen, Die Wollust). Hölderlin (Der Tod p2b_139.028
für's Vaterland, Das Schicksal, Rückkehr in die Heimat). Platen (er hat p2b_139.029
die strenge, namentlich von den Romantikern verdrängte Odenform besonders p2b_139.030
gepflegt. Vgl. Der Vesuv, An Franz II.). Johannes Minckwitz. (Seiner besten p2b_139.031
Oden eine ist die Nr. 221: An Samuel Brassai, 1881 gedichtet). Rückert (1. p2b_139.032
Übergang vom Liede zur Ode: Die Berge. An unsere Sprache. Abschied. p2b_139.033
2. Oden in freiem Versmaß: Brünstige Nachtigall. Die preußische Viktoria. p2b_139.034
3. Oden in Ghaselenform: Du Duft, der meine Seele speiset. Sei mir p2b_139.035
gegrüßt &c.). Kinkel. Pfizer. J. G. Fischer. R. Gottschall. Melch. Meyr. O. Banck. p2b_139.036
Hamerling. Geibel. Hertz. Max Moltke. Jul. Sturm. v. Lepel. Scherer. Fr. Storck p2b_139.037
(Das freie Wort) u. a.

p2b_139.038
§ 72. Die lyrische Rhapsodie.

p2b_139.039
Man versteht unter lyrischen Rhapsodien odenartige Gedichte, die p2b_139.040
dem Jnhalte nach nur als Bruchstücke erscheinen, im übrigen nicht durchaus p2b_139.041
den Charakter der Ode oder den der Hymne tragen. Die lyrische p2b_139.042
Rhapsodie sucht in einer freieren Form ihren Gegenstand von der sub=

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0161" n="139"/>
              <lb n="p2b_139.001"/>
              <p> <hi rendition="#c">Litteratur der Ode.</hi> </p>
              <p><lb n="p2b_139.002"/>
Der bedeutendste Odendichter war der Grieche Pindar (&#x2020; 441 v. Chr.). <lb n="p2b_139.003"/>
Darauf folgten eine Reihe Odendichter und Odendichterinnen der melischen und <lb n="p2b_139.004"/>
chorischen Lyrik. Am würdigsten schließt sich an Pindar der Römer Horatius <lb n="p2b_139.005"/>
an (&#x2020; 8 v. Chr.), der nach griechischen Mustern dichtete. Spätere Odendichter <lb n="p2b_139.006"/>
sind der Jtaliener Petrarka (übersetzt von Förster), die Franzosen Racine, <lb n="p2b_139.007"/>
Lamartine, der Engländer Pope &amp;c. Die ältesten Oden findet man wohl in <lb n="p2b_139.008"/>
den Büchern des alten Testaments. Die älteste deutsche Ode &#x2500; obgleich man <lb n="p2b_139.009"/>
damals den Namen nicht dafür hatte &#x2500; ist das Annolied aus dem Jahre 1185, <lb n="p2b_139.010"/>
das dem Frankenbekehrer, dem Erzbischof Hanno von Köln, gewidmet war (<hi rendition="#aq">I</hi>. 86).</p>
              <p><lb n="p2b_139.011"/>
Zum erstenmal wurde in der deutschen Litteratur der Name Ode von <lb n="p2b_139.012"/>
Weckherlin gebraucht, welcher 1618 eine &#x201E;Sammlung von Oden und Gesängen&#x201C; <lb n="p2b_139.013"/>
herausgab. Als spätere deutsche Odendichter sind zu nennen: Gryphius (Kirchhofsgedanken <lb n="p2b_139.014"/>
und geistliche Oden). Paul Flemming (Erstes Buch der Oden). <lb n="p2b_139.015"/>
Günther (Ode auf den Prinzen Eugen). Klopstock (dessen Oden seine vorzüglichsten <lb n="p2b_139.016"/>
Leistungen sind, vgl. z. B. An Fanny; Der Eislauf; Der Zürchersee; <lb n="p2b_139.017"/>
Mein Vaterland; Die frühen Gräber; Hermann und Thusnelda &amp;c.). Uz (Ode <lb n="p2b_139.018"/>
auf die Sonne). Cramer (David). Denis (Die Zeit. Josephs 1. 2. 3. <lb n="p2b_139.019"/>
4. Reise). Schubart (Auf Friedrich <hi rendition="#aq">II</hi>). Jacobi (Die Tempel). Herder (Klopstocks <lb n="p2b_139.020"/>
lyrische Poesie). Hölty (An die Ruhe). Stolberg, der Ausbilder klassischer <lb n="p2b_139.021"/>
Maße (Die Natur, Der Harz, Leipzigs Schlacht, Deutschlands Beruf, <lb n="p2b_139.022"/>
Mein Vaterland, Die Begeisterung). Voß (Anbetung, An Klopstock, An Brückner, <lb n="p2b_139.023"/>
Der Winterschmaus). Kosegarten (Der Morgen, Die Unsterblichkeit). Goethe <lb n="p2b_139.024"/>
(Mohamed, Meine Göttin). Schiller (Das Jdeal und das Leben, Die <lb n="p2b_139.025"/>
Macht des Gesanges). A. Bercht (Preußens Helden). Ramler (Friedrich <lb n="p2b_139.026"/>
der Große). Matthisson (Sehnsucht nach Rom, Genuß der Gegenwart). <lb n="p2b_139.027"/>
Heidenreich (Die Freiheit des Menschen, Die Wollust). Hölderlin (Der Tod <lb n="p2b_139.028"/>
für's Vaterland, Das Schicksal, Rückkehr in die Heimat). Platen (er hat <lb n="p2b_139.029"/>
die strenge, namentlich von den Romantikern verdrängte Odenform besonders <lb n="p2b_139.030"/>
gepflegt. Vgl. Der Vesuv, An Franz <hi rendition="#aq">II</hi>.). Johannes Minckwitz. (Seiner besten <lb n="p2b_139.031"/>
Oden eine ist die Nr. 221: An Samuel Brassai, 1881 gedichtet). Rückert (1. <lb n="p2b_139.032"/> <hi rendition="#g">Übergang vom Liede zur Ode:</hi> Die Berge. An unsere Sprache. Abschied. <lb n="p2b_139.033"/>
2. <hi rendition="#g">Oden in freiem Versmaß:</hi> Brünstige Nachtigall. Die preußische Viktoria. <lb n="p2b_139.034"/>
3. <hi rendition="#g">Oden in Ghaselenform:</hi> Du Duft, der meine Seele speiset. Sei mir <lb n="p2b_139.035"/>
gegrüßt &amp;c.). Kinkel. Pfizer. J. G. Fischer. R. Gottschall. Melch. Meyr. O. Banck. <lb n="p2b_139.036"/>
Hamerling. Geibel. Hertz. Max Moltke. Jul. Sturm. v. Lepel. Scherer. Fr. Storck <lb n="p2b_139.037"/>
(Das freie Wort) u. a.</p>
            </div>
            <lb n="p2b_139.038"/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#c">§ 72. Die lyrische Rhapsodie.</hi> </head>
              <p><lb n="p2b_139.039"/>
Man versteht unter lyrischen Rhapsodien odenartige Gedichte, die <lb n="p2b_139.040"/>
dem Jnhalte nach nur als Bruchstücke erscheinen, im übrigen nicht durchaus <lb n="p2b_139.041"/>
den Charakter der Ode oder den der Hymne tragen. Die lyrische <lb n="p2b_139.042"/>
Rhapsodie sucht in einer freieren Form ihren Gegenstand von der sub=
</p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[139/0161] p2b_139.001 Litteratur der Ode. p2b_139.002 Der bedeutendste Odendichter war der Grieche Pindar († 441 v. Chr.). p2b_139.003 Darauf folgten eine Reihe Odendichter und Odendichterinnen der melischen und p2b_139.004 chorischen Lyrik. Am würdigsten schließt sich an Pindar der Römer Horatius p2b_139.005 an († 8 v. Chr.), der nach griechischen Mustern dichtete. Spätere Odendichter p2b_139.006 sind der Jtaliener Petrarka (übersetzt von Förster), die Franzosen Racine, p2b_139.007 Lamartine, der Engländer Pope &c. Die ältesten Oden findet man wohl in p2b_139.008 den Büchern des alten Testaments. Die älteste deutsche Ode ─ obgleich man p2b_139.009 damals den Namen nicht dafür hatte ─ ist das Annolied aus dem Jahre 1185, p2b_139.010 das dem Frankenbekehrer, dem Erzbischof Hanno von Köln, gewidmet war (I. 86). p2b_139.011 Zum erstenmal wurde in der deutschen Litteratur der Name Ode von p2b_139.012 Weckherlin gebraucht, welcher 1618 eine „Sammlung von Oden und Gesängen“ p2b_139.013 herausgab. Als spätere deutsche Odendichter sind zu nennen: Gryphius (Kirchhofsgedanken p2b_139.014 und geistliche Oden). Paul Flemming (Erstes Buch der Oden). p2b_139.015 Günther (Ode auf den Prinzen Eugen). Klopstock (dessen Oden seine vorzüglichsten p2b_139.016 Leistungen sind, vgl. z. B. An Fanny; Der Eislauf; Der Zürchersee; p2b_139.017 Mein Vaterland; Die frühen Gräber; Hermann und Thusnelda &c.). Uz (Ode p2b_139.018 auf die Sonne). Cramer (David). Denis (Die Zeit. Josephs 1. 2. 3. p2b_139.019 4. Reise). Schubart (Auf Friedrich II). Jacobi (Die Tempel). Herder (Klopstocks p2b_139.020 lyrische Poesie). Hölty (An die Ruhe). Stolberg, der Ausbilder klassischer p2b_139.021 Maße (Die Natur, Der Harz, Leipzigs Schlacht, Deutschlands Beruf, p2b_139.022 Mein Vaterland, Die Begeisterung). Voß (Anbetung, An Klopstock, An Brückner, p2b_139.023 Der Winterschmaus). Kosegarten (Der Morgen, Die Unsterblichkeit). Goethe p2b_139.024 (Mohamed, Meine Göttin). Schiller (Das Jdeal und das Leben, Die p2b_139.025 Macht des Gesanges). A. Bercht (Preußens Helden). Ramler (Friedrich p2b_139.026 der Große). Matthisson (Sehnsucht nach Rom, Genuß der Gegenwart). p2b_139.027 Heidenreich (Die Freiheit des Menschen, Die Wollust). Hölderlin (Der Tod p2b_139.028 für's Vaterland, Das Schicksal, Rückkehr in die Heimat). Platen (er hat p2b_139.029 die strenge, namentlich von den Romantikern verdrängte Odenform besonders p2b_139.030 gepflegt. Vgl. Der Vesuv, An Franz II.). Johannes Minckwitz. (Seiner besten p2b_139.031 Oden eine ist die Nr. 221: An Samuel Brassai, 1881 gedichtet). Rückert (1. p2b_139.032 Übergang vom Liede zur Ode: Die Berge. An unsere Sprache. Abschied. p2b_139.033 2. Oden in freiem Versmaß: Brünstige Nachtigall. Die preußische Viktoria. p2b_139.034 3. Oden in Ghaselenform: Du Duft, der meine Seele speiset. Sei mir p2b_139.035 gegrüßt &c.). Kinkel. Pfizer. J. G. Fischer. R. Gottschall. Melch. Meyr. O. Banck. p2b_139.036 Hamerling. Geibel. Hertz. Max Moltke. Jul. Sturm. v. Lepel. Scherer. Fr. Storck p2b_139.037 (Das freie Wort) u. a. p2b_139.038 § 72. Die lyrische Rhapsodie. p2b_139.039 Man versteht unter lyrischen Rhapsodien odenartige Gedichte, die p2b_139.040 dem Jnhalte nach nur als Bruchstücke erscheinen, im übrigen nicht durchaus p2b_139.041 den Charakter der Ode oder den der Hymne tragen. Die lyrische p2b_139.042 Rhapsodie sucht in einer freieren Form ihren Gegenstand von der sub=

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/161
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 139. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/161>, abgerufen am 17.05.2024.