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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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Gottes zu betrachten sein. Der altnordische Kriegs- und Siegesgott heißt Tyr, p2b_247.002
aber dies ist auch kein Appellativum.)

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Zur Bildung von Mythen kam der sinnliche, rohe Naturmensch, wie erwähnt, p2b_247.004
einesteils durch die wörtliche Auffassung der Tropen (vgl. I. 150), p2b_247.005
dann, indem er schon früh die ihn erhaltende Fruchtbarkeit der Erde, die lichtspendende, p2b_247.006
erwärmende Sonne, das Gewitter und den Sturm nicht als etwas p2b_247.007
Zufälliges betrachtete, sondern als etwas von übersinnlichen, gewaltigen Wesen p2b_247.008
Entsprungenes. Er personifizierte die Naturkräfte, und weil er in seiner sinnlichen p2b_247.009
Anschauung sich diese Gewalten nicht geistig denken konnte, so schuf er p2b_247.010
sie in Gestalten seiner Gattung um. Nur vollkommener und von feinerem p2b_247.011
Stoff dachte er sich dieselben, die er wie Götter oder als solche verehrte. p2b_247.012
Menschliche aber gewaltige Thaten wurden diesen Göttern angedichtet, menschliche p2b_247.013
Verhältnisse ihnen untergelegt, menschliches Lieben von ihnen erzählt. So p2b_247.014
entstand eben die sich auf Götter und Halbgötter beziehende Sage, also eine p2b_247.015
Göttersage. (Vgl. I. § 38. S. 169.)

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Die Bezeichnung Göttersage für Mythus ist vollständig erschöpfend für p2b_247.017
die Mythe polytheistischer Völker. Für die Mythe monotheistischer Nationen ist p2b_247.018
jedoch hinzuzufügen: Mythe ist auch diejenige Sage, welche einer religiösen p2b_247.019
Anschauung oder Jdee symbolischen Ausdruck verleiht.

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Die Wissenschaft von den Mythen der altheidnischen Völker, namentlich p2b_247.021
der Griechen, bildet die Mythologie.

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Später wurde der griechische Mythen-Kreis erweitert durch den religiösen p2b_247.023
Einfluß des Auslandes, des fabulierenden Priestertums, so daß man nunmehr p2b_247.024
ägyptische, nordische, germanische &c. Mythen hat. Die grübelnde Philosophie hat p2b_247.025
die Götter sodann wieder in Jdeen von Natur und Welt aufgelöst und vergeistigt; p2b_247.026
auch die Künstler und Dramatiker trugen viel zu Abänderungen der p2b_247.027
mythischen Gestalten bei, so daß nicht selten die Mythen zu Sagen herabsanken. p2b_247.028
Schon zur Zeit der Alexandriner gewann durch Krates aus Mallos, p2b_247.029
den pergamenischen Grammatiker (+ 145 v. Chr.), die allegorische Deutung p2b_247.030
und erklärende Umgestaltung der Mythen im Gegensatz zum strengeren, methodisch p2b_247.031
nüchternen Aristarch die Oberhand. Krates behauptete nämlich in seinem Kommentar p2b_247.032
zu Homer, daß alle Kenntnis und Weisheit der Späteren von dem p2b_247.033
Dichter rätselhaft, allegorisch angedeutet sei.

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Jn neuerer Zeit teilt sich die Behandlung der Mythen in die psychische, p2b_247.035
religiöse und historische (Aristarchs Meinung).

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Heyne verlangt Auflösung und Erklärung der Mythen, um zur ursprünglichen p2b_247.037
Erkenntnis und Vorstellung zu gelangen. Ebenso Kreuzer, welcher diese p2b_247.038
symbolische Ausdrucksweise systematisch begründet und eine Urreligion annimmt, p2b_247.039
aus der alle Religionen stammen. J. H. Voß trat in seinen mythologischen p2b_247.040
Briefen (1794 u. 95), besonders aber in seiner Antisymbolik (Stuttg. 1826) p2b_247.041
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Mythus und Sage berühren sich zuweilen und gehen öfters in einander p2b_247.043
über. Bei Homer ist z. B. Göttersage und Heldensage nicht scharf zu trennen. p2b_247.044
Bei fortgehendem Anthropomorphismus sinken Götter zu Helden herab, erheben

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Gottes zu betrachten sein. Der altnordische Kriegs- und Siegesgott heißt Tŷr, p2b_247.002
aber dies ist auch kein Appellativum.)

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Zur Bildung von Mythen kam der sinnliche, rohe Naturmensch, wie erwähnt, p2b_247.004
einesteils durch die wörtliche Auffassung der Tropen (vgl. I. 150), p2b_247.005
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Göttersage. (Vgl. I. § 38. S. 169.)

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Die Bezeichnung Göttersage für Mythus ist vollständig erschöpfend für p2b_247.017
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jedoch hinzuzufügen: Mythe ist auch diejenige Sage, welche einer religiösen p2b_247.019
Anschauung oder Jdee symbolischen Ausdruck verleiht.

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Die Wissenschaft von den Mythen der altheidnischen Völker, namentlich p2b_247.021
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Dichter rätselhaft, allegorisch angedeutet sei.

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gegen beide auf.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/269>, abgerufen am 22.11.2024.