p2b_375.001 durch den Hohn und den Spott, den die Häßlichkeit seiner Erscheinung p2b_375.002 hervorruft, zur Verachtung und Haß gegen die Menschheit sich hinreißen läßt, p2b_375.003 wie er den Adel seiner selbst preisgiebt und in den Strudel des Gemeinen versinkt, p2b_375.004 aber doch durch allen Zweifel und alle Verirrung sich hindurchringt zur p2b_375.005 Reinheit und Klarheit der Anschauung, weil er die leidenschaftliche, lebendige p2b_375.006 Liebe zu einem schönen liebenswürdigen und edlen Wesen nicht aufgeben kann. p2b_375.007 Er findet den Ausgang aus dem Labyrinth der falschen Grundsätze, in die er p2b_375.008 sich hineingepredigt, - und den Zugang zum Herzen der Geliebten. Beliebte p2b_375.009 moderne Romane (zum Teil im Stil des Zeitromans ausgeführte Novellen) p2b_375.010 aus den letzten 20 Jahren sind: E. Werner, Gesprengte Fesseln; Stahl, Ein p2b_375.011 weiblicher Arzt; Wilcken, Am Hof; Vict. Sales, Eine Bekanntschaft auf der p2b_375.012 Straße; Ohorn, Der Klosterzögling; Hiltl, Eine Kabinetsintrigue; Müldener, p2b_375.013 Aus der Verbrecherwelt; Hermann, Jud und Christ; v. Gottschall, Welke Blätter; p2b_375.014 Ludolf, Die Tochter des Spielers; Gaboriau, 12 Millionen; J. Krüger, Der p2b_375.015 Jesuit und sein Zögling; Dewall, Eine Mesalliance; S. Kohn, Ein Spiegel p2b_375.016 der Gegenwart; H. Hopfen, Arge Sitten; R. Byr, Eine geheime Depesche; p2b_375.017 Höcker, Geld und Frauen; Hirschfeld, Carriere.) Für weitere Beispiele vgl. p2b_375.018 I. 68 unter Zeitroman.
p2b_375.019 IV. Der volkstümliche Roman oder die Dorfgeschichte.
Er ist p2b_375.020 der Jdylle verwandt und beschränkt sich auf Stoffe aus dem Volksleben und p2b_375.021 aus den volkstümlichen Anschauungskreisen. Somit könnte man ihn auch den p2b_375.022 Roman des Volkslebens nennen. Die Neubegründer dieser zu allen Zeiten gepflegten p2b_375.023 Gattung sind Heinrich Zschokke (+ 1848) und Berth. Auerbach (+ 1882). p2b_375.024 Bekannte Beispiele des volkstümlichen Romans oder der Dorfgeschichte aus der p2b_375.025 allerletzten Zeit (etwa von 1860-1882) sind: Beuthien, Sleswig-Hollsteener p2b_375.026 Buerngeschichten; Eötvös, Ungarische Dorfgeschichten; Hans Hopfen, Bayerische p2b_375.027 Dorfgeschichten, und dessen Böswirt; H. Kletke, Der Savoyardenknabe; Molitor, p2b_375.028 Dorfgeschichten; Gust. Nieritz, Seppel; Raimund, Bauernleben; Rosen, Der p2b_375.029 Buchenhof; Rosegger, Die Schriften des Waldschulmeisters; Schall, Oberösterreichische p2b_375.030 Bauerngeschichten; Schaumberger, Fritz Reinhardt &c.; Scheitlin, Der p2b_375.031 Segen der Bibel; Schöpf, Dorfgeschichten; Snieders, Der Großknecht; Vacano, p2b_375.032 Dorfbilder; Herm. Schmid, Der Bauernrebell, Das Schwalberl; A. Brook (Pseud. p2b_375.033 für Antonie Brökel in Kiel) Schutzlos aber nicht hülflos (2. Aufl. 1874.) p2b_375.034 u. a. Für weitere Beispiele vgl. I. 73.
p2b_375.035
§ 143. Beispiele lesenswerter Romane und geschichtlich charakteristische p2b_375.036 Stilproben.
p2b_375.037 1. Als instruktive Beispiele, welche den historischen Fortschritt des p2b_375.038 Romans charakterisieren (und die für erschöpfende Kenntnis dieses Kunstgenres p2b_375.039 ein jeder kennen sollte), erwähnen wir:
p2b_375.040 1. Grimmelshausens Simplicissimus (Ausg. v. Keller 1862).
p2b_375.041 2. Wielands Geschichte des Agathon, und dessen Abderiden.
p2b_375.042 3. Gottwerth Müllers Siegfried von Lindenberg.
p2b_375.001 durch den Hohn und den Spott, den die Häßlichkeit seiner Erscheinung p2b_375.002 hervorruft, zur Verachtung und Haß gegen die Menschheit sich hinreißen läßt, p2b_375.003 wie er den Adel seiner selbst preisgiebt und in den Strudel des Gemeinen versinkt, p2b_375.004 aber doch durch allen Zweifel und alle Verirrung sich hindurchringt zur p2b_375.005 Reinheit und Klarheit der Anschauung, weil er die leidenschaftliche, lebendige p2b_375.006 Liebe zu einem schönen liebenswürdigen und edlen Wesen nicht aufgeben kann. p2b_375.007 Er findet den Ausgang aus dem Labyrinth der falschen Grundsätze, in die er p2b_375.008 sich hineingepredigt, ─ und den Zugang zum Herzen der Geliebten. Beliebte p2b_375.009 moderne Romane (zum Teil im Stil des Zeitromans ausgeführte Novellen) p2b_375.010 aus den letzten 20 Jahren sind: E. Werner, Gesprengte Fesseln; Stahl, Ein p2b_375.011 weiblicher Arzt; Wilcken, Am Hof; Vict. Sales, Eine Bekanntschaft auf der p2b_375.012 Straße; Ohorn, Der Klosterzögling; Hiltl, Eine Kabinetsintrigue; Müldener, p2b_375.013 Aus der Verbrecherwelt; Hermann, Jud und Christ; v. Gottschall, Welke Blätter; p2b_375.014 Ludolf, Die Tochter des Spielers; Gaboriau, 12 Millionen; J. Krüger, Der p2b_375.015 Jesuit und sein Zögling; Dewall, Eine Mesalliance; S. Kohn, Ein Spiegel p2b_375.016 der Gegenwart; H. Hopfen, Arge Sitten; R. Byr, Eine geheime Depesche; p2b_375.017 Höcker, Geld und Frauen; Hirschfeld, Carriere.) Für weitere Beispiele vgl. p2b_375.018 I. 68 unter Zeitroman.
p2b_375.019 IV. Der volkstümliche Roman oder die Dorfgeschichte.
Er ist p2b_375.020 der Jdylle verwandt und beschränkt sich auf Stoffe aus dem Volksleben und p2b_375.021 aus den volkstümlichen Anschauungskreisen. Somit könnte man ihn auch den p2b_375.022 Roman des Volkslebens nennen. Die Neubegründer dieser zu allen Zeiten gepflegten p2b_375.023 Gattung sind Heinrich Zschokke († 1848) und Berth. Auerbach († 1882). p2b_375.024 Bekannte Beispiele des volkstümlichen Romans oder der Dorfgeschichte aus der p2b_375.025 allerletzten Zeit (etwa von 1860─1882) sind: Beuthien, Sleswig-Hollsteener p2b_375.026 Buerngeschichten; Eötvös, Ungarische Dorfgeschichten; Hans Hopfen, Bayerische p2b_375.027 Dorfgeschichten, und dessen Böswirt; H. Kletke, Der Savoyardenknabe; Molitor, p2b_375.028 Dorfgeschichten; Gust. Nieritz, Seppel; Raimund, Bauernleben; Rosen, Der p2b_375.029 Buchenhof; Rosegger, Die Schriften des Waldschulmeisters; Schall, Oberösterreichische p2b_375.030 Bauerngeschichten; Schaumberger, Fritz Reinhardt &c.; Scheitlin, Der p2b_375.031 Segen der Bibel; Schöpf, Dorfgeschichten; Snieders, Der Großknecht; Vacano, p2b_375.032 Dorfbilder; Herm. Schmid, Der Bauernrebell, Das Schwalberl; A. Brook (Pseud. p2b_375.033 für Antonie Brökel in Kiel) Schutzlos aber nicht hülflos (2. Aufl. 1874.) p2b_375.034 u. a. Für weitere Beispiele vgl. I. 73.
p2b_375.035
§ 143. Beispiele lesenswerter Romane und geschichtlich charakteristische p2b_375.036 Stilproben.
p2b_375.037 1. Als instruktive Beispiele, welche den historischen Fortschritt des p2b_375.038 Romans charakterisieren (und die für erschöpfende Kenntnis dieses Kunstgenres p2b_375.039 ein jeder kennen sollte), erwähnen wir:
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1. Grimmelshausens Simplicissimus (Ausg. v. Keller 1862).
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 375. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/397>, abgerufen am 22.11.2024.
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