p2b_544.001 Heiden erheben sich nun gegen ihn. Aber der Herr stärkt ihn in der herrlichen p2b_544.002 Kavatine: Sei getreu bis in den Tod. Den Schluß bildet ein p2b_544.003 wunderbar ergreifender, großartiger Jubel- und Siegeschor der Kirche Christi p2b_544.004 über ihre Gegner.
p2b_544.005 Das Oratorium "Christus" von Kiel. Der Text dieses gewaltigen p2b_544.006 Oratoriums ist mit Ausnahme von zwei Chorälen aus den Worten der Bibel p2b_544.007 zusammengestellt. Christi Einzug in Jerusalem, das Ostermahl, die Nacht auf p2b_544.008 dem Ölberge, die Verleugnung durch Petrus, die Scenen vor dem Hohenpriester p2b_544.009 und Pontius Pilatus, die Kreuzigung und Auferstehung bilden den Jnhalt. p2b_544.010 (Fast den gleichen Stoff behandeln die beiden Passionen von Bach, sowie der p2b_544.011 "Messias" von Händel.)
p2b_544.012 Kiel, der Komponist der großen Formen katholischen Kirchenstils, der p2b_544.013 eine Messe, ein Requiem, ein Tedeum, ein Stabat geschaffen, hat den Stoff p2b_544.014 in neuer Weise behandelt. Er hat nunmehr von der spezifisch protestantischen p2b_544.015 Gattung des Oratoriums Besitz ergriffen, was für seine Leistungsfähigkeit schwerer p2b_544.016 wiegt, als seine übrigen Schöpfungen, da dieses Oratorium, neben großer sicher p2b_544.017 waltender Technik, Wärme der musikalisch=religiösen Empfindung zeigt. Sein p2b_544.018 Kontrapunkt erscheint als naturgemäße Form musikalischen Denkens und Empfindens. p2b_544.019 Ein Vorzug ist, daß das sinnig malende Orchester sich bei ihm nie p2b_544.020 in den Vordergrund drängt, sondern selbst nur die Staffage für den Gesang p2b_544.021 bleibt. Dies ist überhaupt ein Kriterium für die protestantische Kirchenmusik; p2b_544.022 sie will Klanggepränge im Sinn und Geist des katholischen Kultus vermeiden.
p2b_544.023 Meinardus' protestantisches Oratorium "Luther in Worms". p2b_544.024 Dieses Oratorium wurde durch Liszt angeregt, der zu Meinardus sagte: "Sie p2b_544.025 sind Protestant und sollten ein Oratorium: Luther in Worms schaffen." p2b_544.026 Meinardus lieferte nun dieses Oratorium großen Stils. Jm ersten Teil schildert p2b_544.027 er Luthers Fahrt nach Worms. Die tiefreligiösen Empfindungen, welche das p2b_544.028 deutsche Volk in allen Kreisen erfüllen, die Sehnsucht nach dem Befreier vom p2b_544.029 Joche des römisch=kirchlichen Formalismus, die freudige Hingabe an den Reformator, p2b_544.030 kommen in den Chorgesängen und Einzelpartien der Pilger und Pilgerinnen, p2b_544.031 der Katharina und ihrer Genossinnen, Ulrich von Huttens und seiner p2b_544.032 ritterlichen Begleiter zur Geltung, während die innige und selbstlose Glaubensgewißheit p2b_544.033 Luthers in seinem Gebet und in der Zurückweisung der Verlockungen &c. p2b_544.034 geschildert wird.
p2b_544.035 Der zweite Teil beginnt mit einer schönen Begrüßung des Kaisers durch p2b_544.036 das Volk. Er stellt die Reichsversammlung dar, die Klage der Kirche gegen p2b_544.037 Luther, das Verhör, die Acht, den inneren Triumph des Reformators, der die p2b_544.038 Ächtung seiner Person mit der Ächtung der Menschensatzung und des Buchstabendienstes p2b_544.039 erwidert, und jenseits des Kampfes die Versöhnung feiert. Das p2b_544.040 Ganze schließt in der Siegeszuversicht des Liedes: "Ein' feste Burg," welches p2b_544.041 Luther intoniert, und in welches die Seinigen begeistert einstimmen. Es fehlt p2b_544.042 nicht an lebendigen Beziehungen zur Gegenwart. Das Werk ist dabei durchaus p2b_544.043 erhaben über jede kleinliche, tendentiöse Färbung. Der Text ist von Roßmann=p2b_544.044 Dresden und lehnt sich an die geschichtliche Überlieferung an; die historischen
p2b_544.001 Heiden erheben sich nun gegen ihn. Aber der Herr stärkt ihn in der herrlichen p2b_544.002 Kavatine: Sei getreu bis in den Tod. Den Schluß bildet ein p2b_544.003 wunderbar ergreifender, großartiger Jubel- und Siegeschor der Kirche Christi p2b_544.004 über ihre Gegner.
p2b_544.005 Das Oratorium „Christus“ von Kiel. Der Text dieses gewaltigen p2b_544.006 Oratoriums ist mit Ausnahme von zwei Chorälen aus den Worten der Bibel p2b_544.007 zusammengestellt. Christi Einzug in Jerusalem, das Ostermahl, die Nacht auf p2b_544.008 dem Ölberge, die Verleugnung durch Petrus, die Scenen vor dem Hohenpriester p2b_544.009 und Pontius Pilatus, die Kreuzigung und Auferstehung bilden den Jnhalt. p2b_544.010 (Fast den gleichen Stoff behandeln die beiden Passionen von Bach, sowie der p2b_544.011 „Messias“ von Händel.)
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p2b_544.035 Der zweite Teil beginnt mit einer schönen Begrüßung des Kaisers durch p2b_544.036 das Volk. Er stellt die Reichsversammlung dar, die Klage der Kirche gegen p2b_544.037 Luther, das Verhör, die Acht, den inneren Triumph des Reformators, der die p2b_544.038 Ächtung seiner Person mit der Ächtung der Menschensatzung und des Buchstabendienstes p2b_544.039 erwidert, und jenseits des Kampfes die Versöhnung feiert. Das p2b_544.040 Ganze schließt in der Siegeszuversicht des Liedes: „Ein' feste Burg,“ welches p2b_544.041 Luther intoniert, und in welches die Seinigen begeistert einstimmen. Es fehlt p2b_544.042 nicht an lebendigen Beziehungen zur Gegenwart. Das Werk ist dabei durchaus p2b_544.043 erhaben über jede kleinliche, tendentiöse Färbung. Der Text ist von Roßmann=p2b_544.044 Dresden und lehnt sich an die geschichtliche Überlieferung an; die historischen
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 544. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/566>, abgerufen am 22.11.2024.
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