p3b_137.001 und Übung zweifelsohne befähigen wird, Stoffe zu größeren Dramen nach den p3b_137.002 im 2. Bande unserer Poetik gebotenen dramaturgischen Vorschriften erfolgreich p3b_137.003 zu verarbeiten.
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p3b_137.004 I. Gedichte aus dem Bereiche der Didaktik.
p3b_137.005 § 54. Bildung von Rätseln aller Formen.
p3b_137.006 1. Die leichteste Form der Gelegenheitsgedichte ist das zur allegorisch=didaktischen p3b_137.007 Poesie gehörige Rätselspiel.
p3b_137.008 2. Um das in Frage stehende Rätselwort in seinen Merkmalen p3b_137.009 richtig fixieren zu können, hat sich der Anfänger für eine der nachstehenden p3b_137.010 Rätselformen zu entscheiden:
p3b_137.011
a. Das Palindrom lautet von vorne wie von rückwärts gelesen p3b_137.012 gleich (z. B. Edom - Mode);
p3b_137.013
b. die Homonyme gebraucht das nämliche Wort doppelsinnig p3b_137.014 (z. B. Tiber und Tiber-Tiberius);
p3b_137.015
c. der Logogriph oder das Buchstabenrätsel erzielt durch p3b_137.016 Weglassung, Zusatz, Vertauschung eines oder mehrerer Buchstaben p3b_137.017 einen neuen Sinn (z. B. Pflug, Flug, Lug);
p3b_137.018
d. das Anagramm versetzt einen oder mehrere Buchstaben, p3b_137.019 um ein neues Wort entstehen zu lassen (z. B. Ampel - p3b_137.020 Lampe);
p3b_137.021
e. das Worträtsel malt den Begriff, das Wesen, den Nutzen, p3b_137.022 die eigentliche oder auch uneigentliche Bedeutung des zu p3b_137.023 erratenden Wortes (z. B. Korb in seinem Gebrauch und p3b_137.024 in seinem figürlichen Sinn);
p3b_137.025
f. die Charade oder das Silbenrätsel giebt die Bedeutung p3b_137.026 der Silben an, um sodann das zu erratende Wort umfassend p3b_137.027 anzudeuten (z. B. Augen, Blick, Augenblick).
p3b_137.028 3. Die Formen a bis c sind poetische Spielereien und stehen der p3b_137.029 Hauptsache nach an der Grenzscheide der Poesie und der Prosa.
p3b_137.030 4. Die Formen d bis f sind einer poetischen Behandlung fähiger.
p3b_137.031 5. Erstes Erfordernis bei Bildung der 3 letzten Formen ist eine p3b_137.032 genaue Kenntnis von Begriff, Wesen, Jnhalt, Bedeutung &c. des in p3b_137.033 Frage stehenden Wortes.
p3b_137.034 6. Es empfiehlt sich, das Einzelne in Prosa zu notieren, um es p3b_137.035 sodann erst zu versifizieren.
p3b_137.036 7. Selbstredend ist darauf zu achten, daß der Stoff ebenso durch p3b_137.037 seinen Jnhalt wie durch die zu erhaltende dichterische Form das Jnteresse p3b_137.038 fesselt. Doch sind wir gerade bei den Rätseln aus dem in p3b_137.039 Ziffer 3 angegebenen Grunde in der Auswahl weniger streng.
p3b_137.001 und Übung zweifelsohne befähigen wird, Stoffe zu größeren Dramen nach den p3b_137.002 im 2. Bande unserer Poetik gebotenen dramaturgischen Vorschriften erfolgreich p3b_137.003 zu verarbeiten.
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p3b_137.004 I. Gedichte aus dem Bereiche der Didaktik.
p3b_137.005 § 54. Bildung von Rätseln aller Formen.
p3b_137.006 1. Die leichteste Form der Gelegenheitsgedichte ist das zur allegorisch=didaktischen p3b_137.007 Poesie gehörige Rätselspiel.
p3b_137.008 2. Um das in Frage stehende Rätselwort in seinen Merkmalen p3b_137.009 richtig fixieren zu können, hat sich der Anfänger für eine der nachstehenden p3b_137.010 Rätselformen zu entscheiden:
p3b_137.011
a. Das Palindrom lautet von vorne wie von rückwärts gelesen p3b_137.012 gleich (z. B. Edom ─ Mode);
p3b_137.013
b. die Homonyme gebraucht das nämliche Wort doppelsinnig p3b_137.014 (z. B. Tībĕr und Tĭbēr-Tiberius);
p3b_137.015
c. der Logogriph oder das Buchstabenrätsel erzielt durch p3b_137.016 Weglassung, Zusatz, Vertauschung eines oder mehrerer Buchstaben p3b_137.017 einen neuen Sinn (z. B. Pflug, Flug, Lug);
p3b_137.018
d. das Anagramm versetzt einen oder mehrere Buchstaben, p3b_137.019 um ein neues Wort entstehen zu lassen (z. B. Ampel ─ p3b_137.020 Lampe);
p3b_137.021
e. das Worträtsel malt den Begriff, das Wesen, den Nutzen, p3b_137.022 die eigentliche oder auch uneigentliche Bedeutung des zu p3b_137.023 erratenden Wortes (z. B. Korb in seinem Gebrauch und p3b_137.024 in seinem figürlichen Sinn);
p3b_137.025
f. die Charade oder das Silbenrätsel giebt die Bedeutung p3b_137.026 der Silben an, um sodann das zu erratende Wort umfassend p3b_137.027 anzudeuten (z. B. Augen, Blick, Augenblick).
p3b_137.028 3. Die Formen a bis c sind poetische Spielereien und stehen der p3b_137.029 Hauptsache nach an der Grenzscheide der Poesie und der Prosa.
p3b_137.030 4. Die Formen d bis f sind einer poetischen Behandlung fähiger.
p3b_137.031 5. Erstes Erfordernis bei Bildung der 3 letzten Formen ist eine p3b_137.032 genaue Kenntnis von Begriff, Wesen, Jnhalt, Bedeutung &c. des in p3b_137.033 Frage stehenden Wortes.
p3b_137.034 6. Es empfiehlt sich, das Einzelne in Prosa zu notieren, um es p3b_137.035 sodann erst zu versifizieren.
p3b_137.036 7. Selbstredend ist darauf zu achten, daß der Stoff ebenso durch p3b_137.037 seinen Jnhalt wie durch die zu erhaltende dichterische Form das Jnteresse p3b_137.038 fesselt. Doch sind wir gerade bei den Rätseln aus dem in p3b_137.039 Ziffer 3 angegebenen Grunde in der Auswahl weniger streng.
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und Übung zweifelsohne befähigen wird, Stoffe zu größeren Dramen nach den p3b_137.002
im 2. Bande unserer Poetik gebotenen dramaturgischen Vorschriften erfolgreich p3b_137.003
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I. Gedichte aus dem Bereiche der Didaktik. p3b_137.005
§ 54. Bildung von Rätseln aller Formen. p3b_137.006
1. Die leichteste Form der Gelegenheitsgedichte ist das zur allegorisch=didaktischen p3b_137.007
Poesie gehörige Rätselspiel.
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2. Um das in Frage stehende Rätselwort in seinen Merkmalen p3b_137.009
richtig fixieren zu können, hat sich der Anfänger für eine der nachstehenden p3b_137.010
Rätselformen zu entscheiden:
p3b_137.011
a. Das Palindrom lautet von vorne wie von rückwärts gelesen p3b_137.012
gleich (z. B. Edom ─ Mode);
p3b_137.013
b. die Homonyme gebraucht das nämliche Wort doppelsinnig p3b_137.014
(z. B. Tībĕr und Tĭbēr-Tiberius);
p3b_137.015
c. der Logogriph oder das Buchstabenrätsel erzielt durch p3b_137.016
Weglassung, Zusatz, Vertauschung eines oder mehrerer Buchstaben p3b_137.017
einen neuen Sinn (z. B. Pflug, Flug, Lug);
p3b_137.018
d. das Anagramm versetzt einen oder mehrere Buchstaben, p3b_137.019
um ein neues Wort entstehen zu lassen (z. B. Ampel ─ p3b_137.020
Lampe);
p3b_137.021
e. das Worträtsel malt den Begriff, das Wesen, den Nutzen, p3b_137.022
die eigentliche oder auch uneigentliche Bedeutung des zu p3b_137.023
erratenden Wortes (z. B. Korb in seinem Gebrauch und p3b_137.024
in seinem figürlichen Sinn);
p3b_137.025
f. die Charade oder das Silbenrätsel giebt die Bedeutung p3b_137.026
der Silben an, um sodann das zu erratende Wort umfassend p3b_137.027
anzudeuten (z. B. Augen, Blick, Augenblick).
p3b_137.028
3. Die Formen a bis c sind poetische Spielereien und stehen der p3b_137.029
Hauptsache nach an der Grenzscheide der Poesie und der Prosa.
p3b_137.030
4. Die Formen d bis f sind einer poetischen Behandlung fähiger.
p3b_137.031
5. Erstes Erfordernis bei Bildung der 3 letzten Formen ist eine p3b_137.032
genaue Kenntnis von Begriff, Wesen, Jnhalt, Bedeutung &c. des in p3b_137.033
Frage stehenden Wortes.
p3b_137.034
6. Es empfiehlt sich, das Einzelne in Prosa zu notieren, um es p3b_137.035
sodann erst zu versifizieren.
p3b_137.036
7. Selbstredend ist darauf zu achten, daß der Stoff ebenso durch p3b_137.037
seinen Jnhalt wie durch die zu erhaltende dichterische Form das Jnteresse p3b_137.038
fesselt. Doch sind wir gerade bei den Rätseln aus dem in p3b_137.039
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 137. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/163>, abgerufen am 16.02.2025.
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