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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.

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beiden ersten Namen sind jedenfalls nur solche, die in den Gedichten jener p3b_269.002
Periode jeweilig die beliebtesten waren; der letztere ("Lesbia") aber scheint p3b_269.003
hauptsächlich deshalb gewählt worden zu sein, um den störenden Artikel ("die p3b_269.004
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d. Klopstock.
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Aus: "Der jetzige Krieg".

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[Beginn Spaltensatz]

Erste Fassung.

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Auf uns, die noch nicht wußten, der Krieg sei p3b_269.009
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Menschheit! p3b_269.011
Mit welcher Hoheit Blick wird, wen die p3b_269.012
Heitre p3b_269.013
Des goldenen Tags labt, auf uns herabsehn! p3b_269.014
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Göttermenschen? oder hat er
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Vernichtungsscheue Gottesleugner gesehn?
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Verbesserung und Feile p3b_269.102
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Auf uns, die noch nicht wußten, der Krieg p3b_269.104
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Gottesleugner gesehn?
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Beleuchtung einzelner Momente der Feile.

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Das Gedicht ist in freien, antikisierenden Versen (vgl. Poetik I, 524) p3b_269.117
geschrieben und gestattet daher beliebige Änderungen.

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Um den vollen Nachdruck auf das dem Dichter verhaßte Wort "Krieg" p3b_269.119
zu legen, kürzt er im ersten Verse und schlägt das weggenommene Stück zum p3b_269.120
folgenden Verse. Jn umgekehrter Weise verlängert er Vers 7, um dadurch p3b_269.121
das Wort "Gottesleugner" in seiner ganzen Wucht wirken zu lassen und auch p3b_269.122
einen knapperen, schöneren Abschluß zu erzielen.

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Jm Vers 3 und 4 verarbeitet er den störenden Zwischensatz ("wen die p3b_269.124
Heitre des goldenen Tages labt"), um die zweite Strophenhälfte aus einem p3b_269.125
Gusse zu gestalten.

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beiden ersten Namen sind jedenfalls nur solche, die in den Gedichten jener p3b_269.002
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 269. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/295>, abgerufen am 21.11.2024.