Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.X. Abschnitt. oder Rassen aber auch nach der Ver-schiedenheit ihrer Integumente noch zu besondern Ausleerungen, die sich durch eigenthümlichen Geruch äussern, der da- her z. E. bey manchen Pferde- und Hunde-Rassen eben so specifisch ist als der Nationalgeruch mancher Spiel- arten im Menschengeschlecht *). B) VÖGEL. §. 137. Die dreyerley Häute haben die Be- durch *) Mehr davon habe ich in der 3ten Ausg.
der Schrift de generis hum. varietate natiua pag. 163 u. f. gesagt. X. Abschnitt. oder Rassen aber auch nach der Ver-schiedenheit ihrer Integumente noch zu besondern Ausleerungen, die sich durch eigenthümlichen Geruch äuſsern, der da- her z. E. bey manchen Pferde- und Hunde-Rassen eben so specifisch ist als der Nationalgeruch mancher Spiel- arten im Menschengeschlecht *). B) VÖGEL. §. 137. Die dreyerley Häute haben die Be- durch *) Mehr davon habe ich in der 3ten Ausg.
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X. Abschnitt.
oder Rassen aber auch nach der Ver-
schiedenheit ihrer Integumente noch zu
besondern Ausleerungen, die sich durch
eigenthümlichen Geruch äuſsern, der da-
her z. E. bey manchen Pferde- und
Hunde-Rassen eben so specifisch ist
als der Nationalgeruch mancher Spiel-
arten im Menschengeschlecht *).
B) VÖGEL.
§. 137.
Die dreyerley Häute haben die Be-
deckungen der Vögel mit der Säuge-
thiere ihren gemein. Auch sind man-
che, wie der Lämmergeyer (Vultur bar-
batus), die Raben, Puter u. e. a. an ein-
zelnen Stellen mit Haaren versehen.
Und andre, wie der Casuar in seinen
Flügeln, mit hornichten oder fischbein-
ähnlichen Stacheln, die sich aber doch
durch
*) Mehr davon habe ich in der 3ten Ausg.
der Schrift de generis hum. varietate
natiua pag. 163 u. f. gesagt.
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