Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779.lern Zeitalter hat man sie auch in Deutschland 5. Cacti. Cochenille, Scharlach. C. cacti coc- Ein wegen seines Gebrauchs zur Färberey für 42. thrips. Rostrum obscurum. Antennae Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaftlich 1. +. Physapus. T. elytris glaucis, corpore Im Getraide, Bohnenblüten etc. *) S. den Codex diplomaticus Ratisponensis in pezii
collect. T. I. P. III. p. 67. sqq. und caesarii heisterbacensis registrum antiquum honorum eccles. Prumiensis in leibnitii Collectan. etymo- logic. P. II. p. 467. lern Zeitalter hat man sie auch in Deutschland 5. Cacti. Cochenille, Scharlach. C. cacti coc- Ein wegen seines Gebrauchs zur Färberey für 42. thrips. Rostrum obscurum. Antennae Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaftlich 1. †. Physapus. T. elytris glaucis, corpore Im Getraide, Bohnenblüten ꝛc. *) S. den Codex diplomaticus Ratisponensis in pezii
collect. T. I. P. III. p. 67. sqq. und caesarii heisterbacensis registrum antiquum honorum eccles. Prumiensis in leibnitii Collectan. etymo- logic. P. II. p. 467. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000021"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0380" xml:id="pb357_0001" n="357"/> lern Zeitalter hat man sie auch in Deutschland<lb/> sorgfältig aufgesucht und zu Gute gemacht<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>S. den <hi rendition="#aq">Codex diplomaticus Ratisponensis in</hi> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">pezii</hi></hi></hi><lb/><hi rendition="#aq">collect. T</hi>. I. <hi rendition="#aq">P</hi>. III. <hi rendition="#aq">p.</hi> 67. <hi rendition="#aq">sqq</hi>. und <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">caesarii<lb/> heisterbacensis</hi></hi></hi> <hi rendition="#aq">registrum antiquum honorum<lb/> eccles. Prumiensis in</hi> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">leibnitii</hi></hi></hi> <hi rendition="#aq">Collectan. etymo-<lb/> logic. P</hi>. II. <hi rendition="#aq">p</hi>. 467.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">5. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Cacti</hi></hi>. Cochenille, Scharlach. <hi rendition="#aq">C. cacti coc-<lb/> cinelliferi</hi>. *</p> <p rendition="#l1em">Ein wegen seines Gebrauchs zur Färberey für<lb/> die Handlung äuserst wichtiges Geschöpf. Ist<lb/> ursprünglich in Mexico zu Hause; wird aber auch<lb/> in mehrern Theilen von Südamerika, und nun<lb/> selbst in Spanien erzielt. Die Cochenille findet<lb/> sich auf mehrern Sorten Indianischer Feigen, die<lb/> deshalb in grossen Plantagen gepflanzt, und die<lb/> Cochenille fast wie die Seidenwürmer darauf ge-<lb/> zogen, und järlich zu dreyen malen abgelesen<lb/> wird.</p> <p rendition="#indent-1">42. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">thrips</hi></hi></hi>. <hi rendition="#aq">Rostrum obscurum. Antennae<lb/> longitudine thoracis. Abdomen sursum re-<lb/> flexile. Alae</hi> 4 <hi rendition="#aq">rectae, dorso incumbentes,<lb/> longitudinales, angustae, subcruciatae</hi>.</p> <p rendition="#l1em">Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaftlich<lb/> in den Blüthen mancher Gewächse aufhalten, und<lb/> meist nur durch ihre große Anzal, oder durch die<lb/> Munterkeit, mit der sie umher hüpfen und flie-<lb/> gen, bemerkbar werden.</p> <p rendition="#indent-2">1. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Physapus</hi></hi>. <hi rendition="#aq">T. elytris glaucis, corpore<lb/> atro</hi>. *</p> <p rendition="#l1em">Im Getraide, Bohnenblüten ꝛc.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [357/0380]
lern Zeitalter hat man sie auch in Deutschland
sorgfältig aufgesucht und zu Gute gemacht *).
5. Cacti. Cochenille, Scharlach. C. cacti coc-
cinelliferi. *
Ein wegen seines Gebrauchs zur Färberey für
die Handlung äuserst wichtiges Geschöpf. Ist
ursprünglich in Mexico zu Hause; wird aber auch
in mehrern Theilen von Südamerika, und nun
selbst in Spanien erzielt. Die Cochenille findet
sich auf mehrern Sorten Indianischer Feigen, die
deshalb in grossen Plantagen gepflanzt, und die
Cochenille fast wie die Seidenwürmer darauf ge-
zogen, und järlich zu dreyen malen abgelesen
wird.
42. thrips. Rostrum obscurum. Antennae
longitudine thoracis. Abdomen sursum re-
flexile. Alae 4 rectae, dorso incumbentes,
longitudinales, angustae, subcruciatae.
Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaftlich
in den Blüthen mancher Gewächse aufhalten, und
meist nur durch ihre große Anzal, oder durch die
Munterkeit, mit der sie umher hüpfen und flie-
gen, bemerkbar werden.
1. †. Physapus. T. elytris glaucis, corpore
atro. *
Im Getraide, Bohnenblüten ꝛc.
*) S. den Codex diplomaticus Ratisponensis in pezii
collect. T. I. P. III. p. 67. sqq. und caesarii
heisterbacensis registrum antiquum honorum
eccles. Prumiensis in leibnitii Collectan. etymo-
logic. P. II. p. 467.
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