1. +. Cervus. der Hornschröter, Weinschrö- ter, Feuerschröter, fliegende Hirsch, Neun- töder, Börner, Donnerguge. (Fr. le cerf volant. Engl. the stag flie) L. scutellarus- maxillis extertis apice bifurcatis latere vni- dentatis. *
Rösel vol. II. Erdkäf. I. tab. V.
Nächst den Krebsen das größte deutsche In- sect, lebt vorzüglich in Eichenwäldern, variirt in der Größe und Farbe, die bey manchen mehr ins Schwarze, bey andern ins Dunkelrorhe fällt. Nur das Männchen hat die überaus ar- tigen, kleinen Geweihen änelnden Kneipzangen am Kopfe. Die Larve hies bey den alten Rö- mern Cossus und ward von ihnen gegessen.
3. dermestes. Antennae clauatae: capitulo perfoliato: articulis tribus crassioribus. Tho- rax conuexus, vix marginatus. Caput sub thorace inflexum latens.
1. +. Lardarius. der Speckkäfer. D. niger, elytris antice cinereis, punctis nigris. *
Frisch P. V. tab. IX.
Larve und Käfer nähren sich von fetten wei- chen Theilen todter Thiere, und sind daher über- all in Speisekammern, vernachlässigten Natura-
hat Beispiele daß er sich über 8 Jahr lebendig erhalten und mit angefeuchteten Brodrinden füt- tern lassen.
1. †. Cervus. der Hornschröter, Weinschrö- ter, Feuerschröter, fliegende Hirsch, Neun- töder, Börner, Donnerguge. (Fr. le cerf volant. Engl. the stag flie) L. scutellarus- maxillis extertis apice bifurcatis latere vni- dentatis. *
Rösel vol. II. Erdkäf. I. tab. V.
Nächst den Krebsen das größte deutsche In- sect, lebt vorzüglich in Eichenwäldern, variirt in der Größe und Farbe, die bey manchen mehr ins Schwarze, bey andern ins Dunkelrorhe fällt. Nur das Männchen hat die überaus ar- tigen, kleinen Geweihen änelnden Kneipzangen am Kopfe. Die Larve hies bey den alten Rö- mern Cossus und ward von ihnen gegessen.
3. dermestes. Antennae clauatae: capitulo perfoliato: articulis tribus crassioribus. Tho- rax conuexus, vix marginatus. Caput sub thorace inflexum latens.
1. †. Lardarius. der Speckkäfer. D. niger, elytris antice cinereis, punctis nigris. *
Frisch P. V. tab. IX.
Larve und Käfer nähren sich von fetten wei- chen Theilen todter Thiere, und sind daher über- all in Speisekammern, vernachlässigten Natura-
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hat Beispiele daß er sich über 8 Jahr lebendig
erhalten und mit angefeuchteten Brodrinden füt-
tern lassen.
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lac porrectae, exsertae, dentatae.
1. †. Cervus. der Hornschröter, Weinschrö-
ter, Feuerschröter, fliegende Hirsch, Neun-
töder, Börner, Donnerguge. (Fr. le cerf
volant. Engl. the stag flie) L. scutellarus-
maxillis extertis apice bifurcatis latere vni-
dentatis. *
Rösel vol. II. Erdkäf. I. tab. V.
Nächst den Krebsen das größte deutsche In-
sect, lebt vorzüglich in Eichenwäldern, variirt
in der Größe und Farbe, die bey manchen mehr
ins Schwarze, bey andern ins Dunkelrorhe
fällt. Nur das Männchen hat die überaus ar-
tigen, kleinen Geweihen änelnden Kneipzangen
am Kopfe. Die Larve hies bey den alten Rö-
mern Cossus und ward von ihnen gegessen.
3. dermestes. Antennae clauatae: capitulo
perfoliato: articulis tribus crassioribus. Tho-
rax conuexus, vix marginatus. Caput sub
thorace inflexum latens.
1. †. Lardarius. der Speckkäfer. D. niger,
elytris antice cinereis, punctis nigris. *
Frisch P. V. tab. IX.
Larve und Käfer nähren sich von fetten wei-
chen Theilen todter Thiere, und sind daher über-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 353. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/373>, abgerufen am 21.11.2024.
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